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Thema: Vierte Testversion von Ubuntu 8.10 freigegeben

75 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von peder am Do, 14. August 2008 um 23:10 #
Klingt alles gut in meinen Augen. Aber langsam frage ich mich, wie lange Ubuntu noch auf eine einzige CD passen wird?
Was mir bei Ubuntu oft nicht gefällt, sind fehlende Übersetzungen. So habe ich mir beispielsweise gerade heute 8.04.1 installiert und bekam ein absolut denglisches F-Spot vorgesetzt. Damit ist man ohne Englisch-Kenntnisse der Gelackmeierte. (Wobei das noch das kleinste Problem am brandneuen PC mit Ubuntu 8.04.1 war: fglrx (ATI Radeon HD 3850) + Compiz-Fusion verursachte ein Flackern in diversen Programmen und nach einem Suspend-to-RAM wacht das System nicht wieder auf. Hat jemand Lösungen dafür parat?)

Ich hoffe, ein neuer Schriftauswahl-Dialog wird auch seinen Weg in GNOME 2.24 und damit Ubuntu 8.10 finden.
Über Conduit hätte ich mich auch gefreut ...

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    Von chris am Do, 14. August 2008 um 23:20 #
    kannst ja mal opensuse anschaun, da hast zumindest eine gute übersetzung....
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      Von Sackarsch Willi am Fr, 15. August 2008 um 07:25 #
      F-Spot ist schon seit Jahren in vielen verschiedenen Distributionen nur mangelhaft übersetzt. Die Wurzel allen Übels wird wohl bei Gnome selbst liegen.
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        Von Hans am Fr, 15. August 2008 um 10:32 #
        F-Spot ist kein offizieller Bestandteil von GNOME also kann es nicht an GNOME liegen wenn F-Spot nicht vollständig übersetzt ist bzw die Übersetzungen nicht immer aktualisiert werden.

        Es ist ja auch nicht die Schuld von KDE wenn irgent eine x beliebige Anwendung die zufällig kdelibs nutzt eine mangelhafte Übersetzung hat.

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          Von Sackarsch Willi am Fr, 15. August 2008 um 13:34 #
          Dank für die Erleuchtung. Dann frage ich mich, warum Ubuntu diesen teilübersetzten Kram jahrelang mitschleppt. Sollen sie als externes Programm lieber Picasa beipacken, das glänzt wenigstens mit einer guten Lokalisierung.
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            Von blueget am Fr, 15. August 2008 um 13:52 #
            Wozu Picasa? Digikam ist eh besser...
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              Von Sackarsch Willi am Fr, 15. August 2008 um 14:14 #
              Super, Unmengen von kde-libs in GNOME reininstallieren, um digikam nutzen zu können. 8-o
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                Von em am Fr, 15. August 2008 um 20:07 #
                wieder so einer der glaubt kde-libs ist riesig.
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                  Von benq am Fr, 15. August 2008 um 21:28 #
                  ... tja, er schließt halt von sich (GNOME-Abhängigkeiten) auf andere ...
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                    Von Sackarsch Willi am Fr, 15. August 2008 um 22:11 #
                    Selbst wenn es sich um mini-kde-libs handeln sollte, dann fügt sich digikam schon rein optisch nicht in die GNOME-Umgebung ein. qt ist hässlich und eine Folter für das Auge, gtk ist es nicht.
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                      Von allo am Sa, 16. August 2008 um 00:00 #
                      mir scheint, du bist nicht fähig für gtk/qt deine eigenen Themes zu installieren. Default-Themes sind langweilig.
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                      Von naseweis am Sa, 16. August 2008 um 11:36 #
                      Du hast natürlich recht, dass sich Picasa - als Windows-Anwendung, die mittels mitgeliefertem wine-Binary lauffähig gemacht ist - viiieel besser in gnome integriert als die "Folter fürs Auge" digikam.

                      Kannst Du uns nicht nen Gefallen tun und Deine Meinung "lieber proprietäre Software als mal selber die Lokalisierungsdatei zu bearbeiten oder gar kde (igitt) benutzen" bei winfuture oder dergleichen verbreiten?
                      Leute die mir verkaufen wollen, dass für jede Anwendung einmal wine mitzuinstallieren vernünftig/sparsam/"optisch gut integriert" wäre, hab ich ja sowas von gefressen....

                      $ du -hs /opt/picasa/
                      87M /opt/picasa/
                      $ du -hs /usr/kde/3.5/lib/
                      150M /usr/kde/3.5/lib/

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                        Von Sackarsch Willi am Sa, 16. August 2008 um 13:16 #
                        Was willst Du denn? Dein Post zeigt doch ganz deutlich, daß die kde-libs doppelt so fett sind. Warum soll ich meine Festplatte mit Software vollmüllen, die mir die Augen wegätzt?
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                          Von LH am Sa, 16. August 2008 um 15:28 #
                          "Warum soll ich meine Festplatte mit Software vollmüllen, die mir die Augen wegätzt?"

                          Ja, genau das ist die Frage, also warum willst du nun deine Augen mit picasa wegätzen?
                          KDE kannst du ja logischerweise nicht meinen, es gibt dort genug Themes für jeden Geschmach ;)

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                          Von Marcel am So, 17. August 2008 um 15:07 #
                          $ du -hs /usr/lib/kde3/
                          60M /usr/lib/kde3/

                          Insofern ist die Aussage, KDE sei pauschal dicker als Wine/Gnome/etc., nicht ganz zutreffend. Zudem ist in dem Ordner ja auch ein Großteil des "richtigen" KDEs drin, und nicht nur die Basisbibliotheken. Ich habe aber in meinem Beispiel oben z.B. kaum Spiele aus kdegames drin. Man könnte noch weiter abspecken, aber ich denke das reicht bereits als Beispiel, dass die Größe alleine von der Auswahl der Software abhängt (sollte klar sein, aber wenn ich das sich wiederholende Gebashe lese, zweifele ich ein wenig daran) und dass die Bibliotheken selber eher vergleichsweise genügsam sind.

                          Das gleiche vermute ich auch bei Gnome! Ich selber nutze zwar GTK-Programme, aber kein Gnome, da ich dazu eine ewig lange Paketliste zum Nachinstallieren auf den Rechner bekomme. Und da habe ich keinen Platz mehr ;-). Hier ist es wohl genauso, dass sich jemand, der sich mit Gnome auskennt, viel sparen kann. Ein "externer" aber ist schockiert über die unzähligen, z.T. nicht sehr kleinen, Abhängigkeiten.

                          Und wer sich an solchen Kleinigkeiten wie "schaut nicht schön aus" aufhängt, dem seien die div. Multitoolkit-Themes ans Herz gelegt oder sogar von gtk zu Qt übersetzende Qt-Engines, welche auch ein KDE-Programm wie Deine Gnome-Programme aussehen lässt.


                          Hinweis/Disclaimer: Ich bin begeisterter KDE-Nutzer, verwende mit Vorliebe digikam und entwickle selber plattformübergreifend mit Qt. Bitte meine Aussagen mit Vorsicht genießen :-p

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                          Von naseweis am So, 17. August 2008 um 20:24 #
                          Du musst natürlich nicht verstehen, wenn Du nicht willst!
                          Denn wenn Du wirklich meinst, für eine proprietäre Software (die, in einer Distribution, die Du runterladen möchtest, schon ein Problem bedeuten kann) jeweils eine Instanz von wine mitzuliefern und im Programmordner unterzubringen, sei gute Praxis, dann ist Dir wahrscheinlich nie begreiflich zu machen, dass die doppelte Menge an Speicherplatz für die (kompletten) kde-libs vergleichsweise wenig ist.

                          Das Totschlagargument ist natürlich, kde sei hässlich, aber wenn Dir picasa wirklich gefällt und proprietär oder frei keinen Unterschied für Dich macht, kann ich Dir nur empfehlen, Dir das Betriebssystem des (geliebten) Weltmarktführers mal genauer anzusehen - das wird Dir auch nicht im Auge brennen.
                          Wie gesagt: Du musst natürlich auch nicht verstehen, wenn Du nicht willst.

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                        Von peder am So, 17. August 2008 um 01:07 #
                        > Kannst Du uns nicht nen Gefallen tun und Deine Meinung "lieber proprietäre Software als mal selber die Lokalisierungsdatei zu bearbeiten oder gar kde (igitt) benutzen" bei winfuture oder dergleichen verbreiten?

                        Ich habe das Problem mit F-Spot schon im IRC angesprochen und es wurde jetzt teilweise gefixt (z.B. der Glade-Dialog). Leider konnte ich es nicht ganz testen, da ich die SVN-Version nicht korrekt kompilieren konnte. (Makefile.in not found)

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    Von irgendwem am Do, 14. August 2008 um 23:27 #
    Das es auf eine CD passt finde ich ist ein großer Kostenvorteil, dass die Übersetzung nur teilweise ist, ist mir auch schon aufgefallen, gut, mich persönlich stört es nicht sehr, aber es sollte schon gefixt werden.
    Ich frage mich blos, warum es auf den 2.6.26er Kernel und nicht gleich dessen Nachfolger setzt.
    Was die Probleme mit der Grafikkarte angeht, vllt hilft ein aktuellerer Treiber, Ubuntu aktualisiert zwischen zwei releases keine Binärtreiber.
    Was compiz angeht, da hilft der (eher hässliche) Workaround, das entsprechende Programm mit einem nocompiz script zu starten, das Problem dabei ist, dass beim wechseln der Window Manager die Verteilung der Fenster auf die Desktops verloren geht, d.h. danach liegen alle Fenster auf einem Desktop, man muss sie erst wieder auf ihre alte Position schieben. (Kann man compit irgendwie veranlassen, sich das zu merken/an Metacity zu übergeben?)
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      Von peder am Do, 14. August 2008 um 23:42 #
      Danke für die Antwort und auch den Tipp mit NoCompiz

      Es scheint momentan keine Lösung für das Problem "fglrx + Compiz-Fusion = Flackern" zu geben. Einen kleinen Workaround für Vollbild-Anwendungen konnte ich jedoch trotzdem in einer Anleitung zum Aufsetzen einer ATI-Karte mit fglrx für Compiz-Fusion finden:

      "If you want to have fast fullscreen 3D(no blinking but needs the latest 8.5 Catalyst) and good fullscreen video(without blinking) you must check the box at CompizConfigSettingsManager->General Options->Unredirect Fullscreen Windows (Now pointer problem does not exist with Compiz 0.7)"

      Ansonsten heißt es - wie so oft bei proprietärer Software - Abwarten; bis der ATI-Treiber DRI2 unterstützt.

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        Von IRD am Fr, 15. August 2008 um 00:09 #
        DRI2?!
        Das ist ja noch nicht mal wirklich implementiert geschweige den in *irgend* einem Treiber
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      Von Trollsocke am Fr, 15. August 2008 um 03:12 #
      Die Kernel-Entwicklung für 8.10 ist ja schon lange im Gange - da wird so vieles angepasst (der Standard-Kernel ist nämlich leider in unzähligen Details eine einzige Bugorgie), dass man früh damit anfangen muss.
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        Von frickler am Sa, 16. August 2008 um 00:30 #
        Also ich hab mit dem 2.6.26er Standardkrenel von kernel.org unter ubuntu hardy keine Probleme.
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      Von rp am Fr, 15. August 2008 um 09:11 #
      du weisst schon das 2.6.27 erst auf rc3 ist? da kommt ca. in 1 monat die final raus.
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    Von dgh am Do, 14. August 2008 um 23:44 #
    Es werden nicht alle Sprachpakete auf CD mitgeliefert, das heist es ist ein Internetanschluss nötig um die Sprache wärend des installs aus dem Internet zu laden.
    Ansonsten muss man es nacher manuel machen.

    Ansonsten wäre eine DVD version in der tat angemessen damit man nicht nach dem Install erst 100 MB zusätzlich nachinstallieren muss.

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      Von peder am Do, 14. August 2008 um 23:48 #
      Ich weiß. Im Übrigen bot Georg W. Leonhardt noch für Ubuntu 7.10 eine CD mit allen deutschen Sprachpaketen bereit. (immer noch auf ubuntu.com verlinkt)

      Trotz nachgeladener kompletter Sprachunterstützung bleibt F-Spot bei mir jedoch ein Mischmasch aus Deutsch und Englisch.

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        Von Trollsocke am Fr, 15. August 2008 um 03:14 #
        Das dürften die Änderungen gegenüber der Version in 8.04 sein - oft ändern sich da Texte, ohne dass man eine Änderung der Funktionalität wahrnimmt.
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    Von Sascha am Fr, 15. August 2008 um 07:41 #
    Was die Lokalisierung angeht so wird man das Problem nur beheben können wenn man lokalisierte CD-Images erstellt und zum Download zur Verfügung stellt. Denn rein vom Platz auf einer CD her ist es unmöglich alle entsprechenden Pakete mitzunehmen.
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    Von xsusr am Fr, 15. August 2008 um 09:15 #
    hm...Englisch ist und bleibt die Computersprache. Und wenn man sich mit Computern beschäftigt, sollte man schon ein bischen Bereitschaft zum Lernen mitbringen, gerade bei Linux. Ich persönlich habe noch keine Manpage auf Deutsch gefunde.
    Wer wirklich sich mit dem Linuxsystem auseinandersetzen will wird um Englisch nicht drumrumkommen. Feierabend.
    Liebe Grüße XSUSR
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      Von Mind am Fr, 15. August 2008 um 09:32 #
      >hm...Englisch ist und bleibt die Computersprache. Und wenn man sich mit Computern beschäftigt, sollte man schon ein bischen Bereitschaft zum Lernen mitbringen, gerade bei Linux.

      Sorry, aber unser Ziel ist es, das auch Hein Blöd einen Computer mit einem OpenSource-BS nutzen kann. Ja, als Entwickler oder Person welche hauptberuflich mit Computern arbeiten, sollte man englisch können, aber als Putze die ins Internet will um sich über Rezeptsamlungen auszutauschen, sollte die lokale Sprache ausreichend sein.


      >Ich persönlich habe noch keine Manpage auf Deutsch gefunde.

      Was wahrscheinlich daran liegt, das du dich nicht mit deinem System auskennst und deshalb nicht die notwendigen Pakete installiert hast.
      manpages-de
      manpages-de-dev

      >Wer wirklich sich mit dem Linuxsystem auseinandersetzen will wird um Englisch nicht drumrumkommen.

      Das halte ich für eine arrogante und falsche Einstellung. Auch meine Oma soll Linux einsetzen können, ohne das sie noch Englisch lernen muss.

      Gruß,
      Mind

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        Von Xsusr am Fr, 15. August 2008 um 10:12 #
        Hallo Mind,
        Danke für deinen Kommentar, um ganz ehrlich zu sein, ich habe nicht gewusst, dass es manpages auch auf Deutsch gibt, liegt aber warscheinlich daran, dass ich mich nie am Englisch gestört habe.

        hm ... Ja das ist heutzutage schon möglich, der Hardy lässt sich komplett installieren ohne einmal in die Konsole zu müssen, wenn man Glück hat und nicht irgendwelche abstruse Hardware benutzt.

        Aber ist das Ziel wirklich ein OpenSource-OS für Otto-Normal-Verbraucher zu entwickeln? Ich weiß es nicht.
        Linux ist definitiv nicht Dau-proved und wird es warscheinlich auch niemals sein, genausowenig wie jedes andere OS.

        Um nochmal auf das Englisch zurückzukommen. Sicherlich sollte es möglich sein auch das auch unsere Großeltern ohne umfassende Englischkenntnisse mit einem System klar kommen. Dazu muss man allerdings sagen, dass wir in unserer nicht ganz einfachen Sprache so viele Anglizismen beherbergen, deren Verbreitung durch das I-net natürlich noch verstärkt werden.

        Also gibt es 2 Möglichkeiten, entweder man freundet sich mit dem denglischen Sprachpaket einer Software an, oder man schreibt selbst ein Sprachpaket. Deswegen OpenSource, damit jeder es sich ändern kann, wie er es haben will.

        Ein kompletter Verzicht auf Englisch wird jedoch leider nicht ganz funktionieren. Immerwieder wird sich eine Hardware finden, wo die Treiberinstallation nur in Englisch dokumentiert ist. Werden Probleme auftauchen, zu denen man nur Informationen in Blogs findet, die in englischer Sprache verfasst wurden.

        Das Internet ist nun einmal international und eine Software, oder ein OpenSource-OS, dass durch eine internationale Gemeinschaft getragen und entwickelt wird, wird in gewissen Ecken auch seine ganz eigene Sprache definieren, so wie es in jeder Gemeinschaft vorkommt.

        In diesem Sinne noch frohes Schaffen.

        P.S.: Es sollte nicht Arrogant klingen.

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          Von gnome is people am Fr, 15. August 2008 um 11:41 #
          Was jede software braucht sind klare, unmissverständliche Texte. OSS sind "from geeks for geeks" und somit überladen mit krytischen Texten. Durch die Übersetzung sind diese Texte noch eine Stufe komplizierter, manchmal sogar unsinnig.
          Die Übersetzer sollen davon weggehen, die Texte krampfhaft 1 zu 1 zu übersetzen. Das wird die Usability von OSS erheblich steigern.
          Also: (d)englisch ja, aber bitte "plain english". Deutsch - besser, aber bitte kein Behörde-deutsch ;-)
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          Von Mind am Fr, 15. August 2008 um 17:43 #
          Hallo Xsusr,

          >Danke für deinen Kommentar, um ganz ehrlich zu sein, ich habe nicht gewusst, dass es manpages auch auf Deutsch gibt, liegt aber warscheinlich daran, dass ich mich nie am Englisch gestört habe.

          Mich stört das englisch auch nicht. Ich lese sogar lieber die englische Doku als die deutsche, da ich mir da z.B sicher bin, die neuste Doku zu haben.

          >hm ... Ja das ist heutzutage schon möglich, der Hardy lässt sich komplett installieren ohne einmal in die Konsole zu müssen, wenn man Glück hat und nicht irgendwelche abstruse Hardware benutzt.

          Ich behaupte, das jeder der in der Lage ist Windows zu installieren, auch Linux installieren kann.

          >Aber ist das Ziel wirklich ein OpenSource-OS für Otto-Normal-Verbraucher zu entwickeln? Ich weiß es nicht.

          Es gibt zum Glück nicht das EINE Ziel. Alle Community-Mitglieder haben ihre eigenen Ziele. So kannst du z.B davon ausgehen, das die Handy-Linuxe dahin entwickelt werden, das Otto-Normal-Verbraucher diese ohne Studium nutzen können werden. Und auch der normale Desktop wird mittelfristig dieses Ziel erreichen.

          >Linux ist definitiv nicht Dau-proved und wird es warscheinlich auch niemals sein, genausowenig wie jedes andere OS.

          Natürlich wird es Leute geben die sich nicht die Schuhe zubinden können und auch 15 Minuten auf einen Screenshot von ner Webseite klicken und sich ärgern das die links nicht funktionieren. Denen kannst du gar nicht helfen. Aber die Hürden sollten so gering wie möglich werden.
          Früher hatte ich für die Besuche meines Dads immer ein Windows damit er nicht verzweifeln muss(z.B. Flashplayer mit softlink im Plugin-Verzeichnis aktivieren, java mit dpkg installieren, etc). Heute gibt es extra nur noch Linux-Desktops, damit er sich dran gewöhnt - und das klappt ganz gut obwohl er kaum englisch kann.

          >Um nochmal auf das Englisch zurückzukommen. Sicherlich sollte es möglich sein auch das auch unsere Großeltern ohne umfassende Englischkenntnisse mit einem System klar kommen. Dazu muss man allerdings sagen, dass wir in unserer nicht ganz einfachen Sprache so viele Anglizismen beherbergen, deren Verbreitung durch das I-net natürlich noch verstärkt werden.
          Also gibt es 2 Möglichkeiten, entweder man freundet sich mit dem denglischen Sprachpaket einer Software an, oder man schreibt selbst ein Sprachpaket. Deswegen OpenSource, damit jeder es sich ändern kann, wie er es haben will.

          Ubuntu bietet z.B eine recht gute Platform für Übersetzungen. Bei vielen Desktopprogrammen von (K)ubuntu ist unter Hilfe ein hinzugepatchter Link "Translate this Application" zu finden. Über den Link kommst du direkt auf translations.launchpad.net, bei dem du ganz Einfach mithelfen kann die Software zu übersetzen. Um so größer die OpenSource-Community wird, um so schneller werden die Programme in Zukunft übersetzt werden. Ich kann mir gut vorstellen, das du in Zukunft deshalb bei Release eines durchschnittlichen Programmes, dieses schon vollständig ins deutsche übersetzt worden ist.

          >Ein kompletter Verzicht auf Englisch wird jedoch leider nicht ganz funktionieren.

          Ich stimme mit dir überein, das die Sprache von IT-"Spezialisten" englisch ist und auch bleiben wird. Aber normale Benutzer sollten keine ausländischen Sprachen lernen müssen.

          >Immerwieder wird sich eine Hardware finden, wo die Treiberinstallation nur in Englisch dokumentiert ist. Werden Probleme auftauchen, zu denen man nur Informationen in Blogs findet, die in englischer Sprache verfasst wurden.

          Der Normalnutzer wird in Zukunft hoffentlich keine Treiberinstallation mehr machen müssen, weil der Hersteller der Hardware die Treiber schon vor Veröffentlichung der Hardware, in den Kernel gebracht hat. Man sieht an Intel, dass das geht.
          Und wir sehen auch bei anderen Hardwareherstellern, das sie von Sorgenkindern zu vorbildlichen Herstellern entwickeln(z.B. Atheros, ATI). Das liegt unter anderem auch daran, das z.B. Dell Linux auf "ausgewählter" Hardware verkauft. Die muss jetzt ausgewählt werden, weil bei unausgesuchter Hardware schnell mal Teile in Linux nicht funktionieren und sich Kunden beschweren. Deshalb bevorzugt Dell jetzt langsam Hardware die freie Treiber für den Linuxkernel mitbringt. Langfristig ist es für Dell und andere "Hardwarezusammensteller", günstiger, wenn ihre Hardware probelmlos mit Linux zusammenarbeitet. Sonst haben Dell&Co ein Hardwarelabor das Bestellungen für PC-Hardware macht, welche unter Linux ___und___ Windows funktionieren und ein Hardwarelabor das sich nicht für Linux-Kompatibilität interessiert, weshalb Teile der Hardware unter Linux nicht funktionieren und Kunden den Support mit Anfragen überhäufen.

          Um so größer Linux wird, um so mehr Interesse werden Dell&Co haben, nur noch Hardwareteile zu verbauen, welche vom Linuxkernel unterstützt wird. Dann braucht Großvater auch nicht mehr Englisch für die Treiberinstallation können :-)

          Viele Grüße,
          Mind

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            Von Feuerfrei am So, 17. August 2008 um 15:43 #
            1. Rosetta ist nicht gut, sondern unterirdisch.
            2. Hast du zwar theoretisch und praktisch bei einigen LoCos Recht, was gerade das deutsche Übersetzungsteam angeht, könntest du gar nicht falscher liegen. Vorallem wenn man über "Translate This" geht, kann man sich du zu 100% sicher sein, dass die Übersetzung niemals übernommen, ja nicht mal in Betracht gezogen wird.
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              Von Mind am So, 17. August 2008 um 19:44 #
              >1. Rosetta ist nicht gut, sondern unterirdisch.

              kannst du das verdeutlichen? Auf jeden Fall ist es eine Verbesserung zu den vorherigen Möglichkeiten. Wer macht sich denn die Arbeit zu schauen wie man sich an Übersetzungen beteiligen kann. Aber mit nem Link direkt zur richtigen Stelle und dann wenige Sätze übersetzen ist schnell gemacht.

              >2. Hast du zwar theoretisch und praktisch bei einigen LoCos Recht, was gerade das deutsche Übersetzungsteam angeht, könntest du gar nicht falscher liegen. Vorallem wenn man über "Translate This" geht, kann man sich du zu 100% sicher sein, dass die Übersetzung niemals übernommen, ja nicht mal in Betracht gezogen wird.

              Hm, ich habe da andere Erfahrungen gemacht.

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          Von Stephan Leitner am Fr, 15. August 2008 um 18:28 #
          >...
          >Aber ist das Ziel wirklich ein OpenSource-OS für Otto-Normal-Verbraucher zu entwickeln? Ich weiß es nicht.
          >Linux ist definitiv nicht Dau-proved und wird es warscheinlich auch niemals sein, genausowenig wie jedes andere
          >OS. ...

          Mein Verständnis war gerade, dass Ubuntu (oder auch OpenSuSE) gerade dieses Ziel haben. Andere Linux-Distributionen haben dieses Ziel nicht (zumindest nicht vorrangig, obwohl auch etwa Debian sich in diese Richtung bewegt.)

          Ich denke, Opensource bringt es mit sich, dass unterschiedliche Ziele verfolgt werden sollen.

          lg,
          Stephan

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    Von Christian am Fr, 15. August 2008 um 09:25 #
    Hi,

    ich weiß nicht, ob Dir das für die ATI-Karte weiterhilft: Installiere doch mal envyng-gtk. Findest Du dann unter Anwendungen-Systemwerkzeuge.

    Beschreibung: install the ATI or the NVIDIA driver
    EnvyNG is an application written in Python which will download the latest ATI or NVIDIA driver or the Legacy driver (for older cards)
    (according to the model of your card) from ATI or Nvidia's website and set it up for you handling dependencies (compilers, OpenGL, etc.)
    which are required in order to build and use the driver.

    Auf gut Seutsch. Installiert Dir die aktuellen Treiber für ATI [...]

    Ist aber im Repositorium: universe/utils

    Hoffe, da gibt es vielleicht einen aktuelleren, bessern Treiber für Dich.

    Gruß
    Christian

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      Von peder am Fr, 15. August 2008 um 18:38 #
      Danke auch Dir für den Tipp, aber leider hat auch der neuste Treiber nicht geholfen, eines der Probleme zu lösen.
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    Von biologist am Fr, 15. August 2008 um 12:28 #
    Generell stellt sich für mich die Frage, ob man tatsächlich immer alles übersetzen muss. Wenn ich zB eine Shell sehe mit deutschen Dialogen und es steht "getötet" da, wenn ich nen Prozesse beende, dann finde ich das wirklich fürchterlich. Generell ist es bei einigen Paketen (unabhängig von Ubuntu) so, dass die Übersetzungen schlecht getroffen sind. Ich denke da zB bei Gaim an die Standard-Abwesenheits-Notiz "ich bin ein wenig herausgegangen".
    Mir persönlich kann es im Prinzip egal sein - ich würde eh nicht auf die Idee kommen was Anderes als Englisch zu wählen. Ist halt nur für Anfänger und/oder Leute, die kein Englisch können (solls ja geben), etwas unpraktisch.
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      Von LH am Fr, 15. August 2008 um 12:35 #
      Auch wenn es mir an sich auch eher geal ist ob die GUI nun Deutsch oder Englisch ist finde ich folgende Wertung von dir unpassend:

      "Ist halt nur für Anfänger und/oder Leute, die kein Englisch können"

      Es gibt auch genug Leute die unsere eigene Sprache bevorzugen, auch wenn sie Englisch in Wort und Schrift ausgezeichnet beherrschen.
      Es gibt viele Menschen für die Sprache mehr ist als nur die Basis für den Austausch von Informationen, und denen ist die Sprache, egal welche sie sonst noch beherrschen, nicht egal.

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        Von biologist am Fr, 15. August 2008 um 14:04 #
        Also ich für meinen Teil würde mir einiges selbst übersetzen statt auf "Besserung" zu warten, wenn ich die deutschen Dialoge haben wollte. Naja, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
        Ich will, um auf die anderen Replies auf meinen Post einzugehen, nicht behaupten, dass ich Englisch so gut wie Deutsch kann (obgleich man im wissenschaftlichen Bereich ja regelmäßig englische Paper lesen und englische Vorträge halten muss). Aber für das Verständnis von englischen Dialogen und Anleitungen muss man wohl kaum im Ausland gewesen sein. Ich persönlich präferiere englische Dialoge - auch bei anderen Systemen und Geräten. Es wird einem ja gerne unterstellt, dies zu tun, weils angeblich cooler ist. Nun, im Endeffekt erklären sich für mich manche Dinge besser im Englischen, die im Deutschen mitunter doppeldeutig übersetzt sind. Jeder wie er will - als Entwickler würde ich selbst allerdings auch meine Zeit eher in die Entwicklung statt in die Übersetzung stecken. Und ich denke so siehts in der Realität halt einfach auch aus.
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          Von chemist am Fr, 15. August 2008 um 15:24 #
          Das Manko ist dabei aber, dass kaum jemand "umsonst" übersetzt oder Dokumentationen schreibt.
          Du schreibst es ja selbst: Auch Du würdest Deine Zeit lieber in Entwicklung anstatt Übersetzung stecken.
          Ich persönlich finde trotzdem ein nicht korrekt in deutscher Sprache durchlokalisiertes Betriebssystem für einen deutschen Nutzer unzumutbar.
          Zur durchgängigen Lokalisierung gehört dabei nicht nur die korrekte sprachliche Ausformung der Dialoge und ein ausreichendes Angebot an deutschsprachiger Dokumentation, sondern auch eine deutschsprachige Anlaufstelle im Internet, wie etwa ubuntuusers.de. Wer allerdings einmal auf opensuse.org "aufgeschlagen" ist, versteht, was ich damit meine.

          Früher gab es einmal eine solche Linuxdistribution, sogar mit einer deutschsprachigen Nutzerdatendank (SDB). Diese Zeiten sind leider vorbei.

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      Von chemist am Fr, 15. August 2008 um 13:17 #
      Viele Leute, die vorgeben, Englisch zu können, beherrschen die englische Sprache überhaupt nicht.
      Das dürfte für jeden gelten, der nicht mindestens einen längeren Auslandsaufenthalt in einem angelsächsischen Land hinter sich hat.
      Schulenglisch ist natürlich sehr sinnvoll, aber heißt das jetzt, dass man nun Englisch "kann"?
      Nein.
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        Von LH am Fr, 15. August 2008 um 13:31 #
        Die Frage ist welche Relevanz das nun für das Thema hier hat. Schulenglisch reicht völlig aus um jede normale Anwendung zu nutzen, auch um die Hilfe zu verstehen.
        Wenn das Schulenglisch nicht ausreichen würde um mit einer 08/15 Anwendung klar zu kommen würde ich dir recht geben, aber das ist meiner Einschätzung nach nicht der Fall.

        Ich muss sowieso sagen das ich nicht glaube das eine Anwendung, die auf Englisch ist, für nicht-Englischsprechende Menschen unbenutzbar wird. Ich habe auch schon Französische Anwendungen genutzt, behersche diese Sprache aber nicht, und Grundschüler habe ich auch englische Anwendungen noch vor der ersten Englischstunde meines Lebens benutzt.

        Bei einer Chinesischen Anwendung müsste ich auch kapitulieren, aber Englisch ist dem Deutschen doch so ähnlich in den Grundlagen auf die es hier ankommt, da ist der Schritt einfach nicht sooo weit.

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          Von chemist am Fr, 15. August 2008 um 17:32 #
          Das stimmt natürlich.
          Trotzdem folgt daraus jetzt nicht, dass man z.B. auf die deutsche Lokalisierung zu verzichten hat, weil ja angeblich jeder so gut mit Englisch umgehen könne.

          Muß es denn z.B. wirklich "OpenOffice.org Writer" heißen?
          Oder hat etwa Abiword auf die Bezeichnung "Textverarbeitung" ein Patent angemeldet?

          Das ist ganz einfach ein dauerhaft auf "ignorieren" gesetzter Fehler. Für die oben erwähnten Fehler im Hinblick auf die Lokalisierung von F-Spot besteht allerdings noch Hoffnung.

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            Von LH am Fr, 15. August 2008 um 18:59 #
            "Muß es denn z.B. wirklich "OpenOffice.org Writer" heißen?"
            "Textverarbeitung"

            In meinem Ubuntu heisst es OpenOffice.org Textverarbeitung.

            Wobei ich das Übersetzen von Eigennamen für eher unschön halte.

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              Von chemist am Fr, 15. August 2008 um 20:01 #
              "In meinem Ubuntu heisst es OpenOffice.org Textverarbeitung."

              Bei mir leider nicht.
              Da ist wohl irgendetwas schiefgelaufen, trotz installierter deutscher Sprachpakete.
              Ich werde testweise Openoffice-"Gstreamer" deinstallieren und Suns Openoffice-de-Version installieren.

              Das Einzige, was man in dieser "Alles für 0 Euro"-Linuxwelt wirklich verliert, ist Zeit.

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            Von ac am Sa, 16. August 2008 um 01:25 #
            > Muß es denn z.B. wirklich "OpenOffice.org Writer" heißen?

            Das ist ein Eigenname und die werden grundsätzlich nicht übersetzt.

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              Von chemist am Sa, 16. August 2008 um 02:34 #
              Da hast Du leider recht.
              Mittlerweile heißt hier der entsprechende Menü-Eintrag:
              "OpenOffice.org Writer - Textverarbeitung"
              Macht nichts, ich ändere es einfach von Hand.
              Da kein anderes Office installiert ist, reicht "Textverarbeitung".
              Die anderen OpenOffice-Einträge sind ohnehin unnötig, da man in Sekundenschnelle aus dem "Writer" die anderen Programmteile aufrufen kann.
              Es scheint letztlich immer noch fast alles auf einmal zu starten.
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    Von DerAndere am Fr, 15. August 2008 um 20:24 #
    Wer sich die deutschen (oder andere) Sprachpakete nicht manuell herunterladen muss kann sich auch einfach die DVD-Version von Ubutnu herunterladen, die weitaus mehr Pakete, die ansonsten heruntergeladen werdne, umfasst, dabei auch die Sprachpakete.
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Von maestro_alubia am Do, 14. August 2008 um 23:39 #
> Network Manager wurde auf Version 0.7 aktualisiert. Diese Version bringt
> neue Funktionen wie systemweite Einstellungen und die Verwaltung von
> 3G-Verbindungen (GSM/CDMA), mehreren aktiven Geräten, PPP- und
> PPPoE-Verbindungen, Geräten mit statischen IP-Adressen und Routen.

Juchuu! Auf die Unterstützung von GSM/UMTS-Verbindungen warte ich schon lange!
Hoffe das funktioniert auch mit KNetworkManager?

Auch die Sache mit den verschlüsselten Verzeichnissen gefällt mir sehr.

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    Von andreas goldberg am Fr, 15. August 2008 um 01:18 #
    > Auch die Sache mit den verschlüsselten Verzeichnissen gefällt mir sehr.

    Das Problem wird mal wieder sein, das ein neues Feature eingebaut wird, und keiner kümmert sich drum das man es vielleicht gar nicht haben möchte.

    Was passiert wenn man den ~/Private Ordner löscht oder neu anlegt?

    Wird es Dokumentiert, wird der Anwender informiert/begleitet dieses neue Feature kennen zu lernen?

    Was passiert, wenn der Anwender sein Passwort ändert?

    Was passiert, wenn der Anwender im gdm ein Autologin aktiviert?

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      Von Jörg_HH am Fr, 15. August 2008 um 08:06 #
      Hier ein freundlicher Hinweis:

      Wenn diese für Dich anscheinend wichtigen Fragen nicht in der Dokumentation zu diesem 'Feature' geklärt werden und auch sonst keine Quelle darüber Auskunft gibt, probiere es doch bitte aus und stelle einen kleinen Erfahrungsbericht hier bei PL ein.

      Jörg

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Von Mika am Fr, 15. August 2008 um 09:22 #
Ist die Kubuntu-Version schon eine reine KDE4.1 Version oder noch eine Art Remix wie Kubuntu 8.04 ?
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    Von Gunni am Fr, 15. August 2008 um 09:51 #
    Ist ein KDE4.1 als Standard. Natürlich sind die Programme die es noch nicht für KDE4 gibt in 3er Versionen vorhanden. Ob man jetzt KDE3 nachinstallieren kann hab ich noch nicht geguckt. Einstellungen von KDE4 werden aber jetzt auf jeden Fall in .kde gespeichert und nicht in .kde4
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      Von ki am Fr, 15. August 2008 um 13:46 #
      Kubuntu 8.10 ist eine reine KDE4-Distribution. Die KDE3Libs sind automatisch drin, also können KDE3-Anwendungen ausgeführt werden. KDE3 nachinstallieren ist nicht möglich.
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        Von Tscheesy am Fr, 15. August 2008 um 22:05 #
        ???
        Hast du Infos zum nachinstallieren? zumal unter kde3.5.9 die qt4.4 Anwendungen sehr schön laufen.
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Von LH am Fr, 15. August 2008 um 09:43 #
Hat einer eine Info wie es mit dem Theme weitergehen wird?
Das Theme der Alpha 3, das graue, empfand ich als einen extremen Fehlgriff.
Mir ist bewusst das man das Theme sehr einfach ändern kann, allerdings ist hier das Theme schon auf Screenshots bei anderen Programmen aufgetaucht, und ich hatte gleich wieder ein ungutes Gefühl dabei ;)

Mal ganz plump gefragt: Wie ist eure Meinung zur Farbwahl der neuen Version, so wie sie sich aktuell abzeichnet? Findet ihr sie gut, oder wie ich, grusselig?

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    Von Traf am Fr, 15. August 2008 um 10:07 #
    Das Theme der Alpha 3, das graue, empfand ich als einen extremen Fehlgriff.

    Allerdings. Zum Glück scheint es wieder verworfen worden zu sein.

    http://news.softpedia.com/news/Ubuntu-8-10-Alpha-4-Screenshot-Tour-91907.shtml

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      Von LH am Fr, 15. August 2008 um 10:43 #
      Ah, sehr gut. Ich habe die Alpha 4 noch nicht ausprobiert, und nicht gelesen das es sicher rausfliegen wird.

      "As you can see from the above screenshots, the NewHuman theme (yes, the black one) is GONE,"

      Klingt auf jedenfall gut für mich.

      Wobei die Frage für mich bleibt ob es wirklich eine beachtenswerte Zahl an Usern gab die das graue/schwarze Theme schön fanden.

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        Von derDude am Sa, 16. August 2008 um 00:39 #
        och, ich fand das schwarze Theme ganz hübsch, klar, nicht unbedungt massentauglich als Default Theme, aber doch hoffentlich trotzdem mit auf der CD? (Hey, es ist bedeutend hübscher als Crux, und das ist schon seit Ewigkeiten bei)
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    Von xsusr am Fr, 15. August 2008 um 10:21 #
    Farbwahl ist mir persönlich völligst egal. Es kommt eh immer ein anderes Theam anderes Iconset andere Farbcombo drauf. Ob das system beim install hässlich ist doch nebensächlich.
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    Von amd-linux am Fr, 15. August 2008 um 10:55 #
    Die Farbwahl ist eines der grössten Mankos von Ubuntu - das Braun stösst jeden Neuling ab, dem ich Ubuntu zum ersten Mal zeige. Hier mit Mac OSX oder Vista konkurrieren zu wollen, ist leider Illussion.

    Der GDM Splash Screen z.Bsp. ist ein besonders extremes Beispiel - auf vielen LCDs ist die Farbe irgendwo zwischen dunkelrosa und fleichfarben, das sieht schon richtiggehend eklig aus.

    Das aktuelle Suse gefällt mir dagegen richtig gut, auch KUbuntu mit KDE 4.1 schaut sehr gefällig aus, der Splash-Screen macht richtig was her.

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      Von LH am Fr, 15. August 2008 um 12:06 #
      Ich finde das bisherige Theme sehr schön, und farblich passend. Das neue Theme war aber eben nicht mehr Braun, sondern trist dunkelgrau.
      Das ist das Theme das mich "irritierte", nicht das schöne braune.
      Was du in deinem Umfeld für TFTs hast wundert mich aber schon etwas. Die meisten TFTs die ich kenne sind zwar nicht wirklich farbtreu, aber auch nicht sooo extrem.

      KDE aktuelles default-Theme finde ich wiederum nicht so schön. Weder das Widgettheme, noch das Icontheme, noch die Farbkombi oder das Windowtheme gefallen mir. Gut, das sind eben Geschmacksfragen.

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        Von Gast am Fr, 15. August 2008 um 13:45 #
        Auf meinem alten CRT sieht das GDM-Theme auch rosafarbig aus
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          Von LH am Fr, 15. August 2008 um 13:59 #
          Alte CRTs sind nochmal ein Thema für sich. Ich kenne zwei bekannte die noch CRTs des Jahrgangs 1996 nutzen, und die zeigen eigentlich keine Farbe mehr richtig an.
          Auch einige neuere-alte CRTs nach dem Millenium sind nicht sonderlich gut heute. Vielleicht waren sie es auch nie, aber heute fällt es mir vielleicht einfach nur mehr auf.
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            Von Gast am Fr, 15. August 2008 um 20:54 #
            Mein CRT ist von 2003 und hat noch keinen Farbstich, also ist er auf keinen Fall defekt ;)

            Und ich bezeichne alle CRTs als alt ;)

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      Von themoler am Fr, 15. August 2008 um 13:10 #
      Zeig ihnen doch wie leicht man das ändern kann!

      man oh man...neeeeeeeee das Freibier nehme ich nicht weil das Glas hässlich ist...

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        Von LH am Fr, 15. August 2008 um 13:27 #
        Ich finde ein schönes Defaultheme auch wichtig. Es ist eben das erste was jeder sieht, oft noch bevor er es überhaupt nutzt.
        Oftmals begegnen einem ein OS ja heute schon früh als Screenshot, und wenn es einem dort nicht gefällt wird das meistens auch später nichts.

        Wobei eben die Frage was schön ist und was nicht komplex ist. Ich finde MacOSX nicht sonderlich schön, andere lieben es.

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          Von Sackarsch Willi am Fr, 15. August 2008 um 13:32 #
          Die Miss Universum unter den Distributionen ist Debian. Reduce to the max!
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            Von ki am Fr, 15. August 2008 um 13:52 #
            openSuSE ist schön! (Naja, bis auf das Icontheme) MacOS finde _ich_ auch super, Vista nicht so toll.
            Leider möchten die Ubuntu-Leute ja was braunes (Theme-Vorgaben für ein neues Design waren/sind: schwarz und orange), weil das angeblich so "Human" wirkt. Ich finde's abstoßend, aber die Entwickler, mit denen ich darüber gesprochen habe, wollen das braun/orange aus Marketinggründen behalten. Auf dieser Seite => https://wiki.ubuntu.com/Artwork/Incoming/Intrepid werden Themevorschläge gesammelt, es sind auch einige richtig gute dabei.
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Von Patrick Bucher am Fr, 15. August 2008 um 15:02 #
Ich hoffe, dass der neue Network-Manager endlich gut mit WLAN zusammenarbeitet. Seit 3 Ubuntu-Versionen benutze ich WICD, mit dem ich praktisch keine Probleme habe.
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    Von cd_Wi am Sa, 16. August 2008 um 00:43 #
    Naja, wenn es Access Points mit der selben SSID, aber underschiedlicher BSSID gibt, die zum gleichen Netz gehören (z.b. an der Uni) wird das schnell unübersichtlich, es fehlt die Möglichkeit des VPN Zugangs und ein TrayIcon statt des Fensters wäre auch nett
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