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Thema: Beyond Linux From Scratch 6.3 veröffentlicht

18 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Lars am Mi, 27. August 2008 um 07:53 #
LFS kann man nur wärmstens allen empfehlen, die etwas über Linux lernen wollen. Allerdings sollte man damit rechnen, daß es hin und wieder zu Frustsituationen kommen kann ;-)
Interessant ist übrigens die Idee das Portage-System von gentoo einzubinden:
http://forums.gentoo.org/viewtopic.php?t=125553
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    Von Marcus am Mi, 27. August 2008 um 08:04 #
    LFS ist schon eine feine Sache das stimmt wohl. Nur wo ist der lerneffekt hin wenn man erstmal Portage drin hat?
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      Von fangorn am Mi, 27. August 2008 um 09:47 #
      Wenn du das System so weit aufgesetzt hast, dass Portage läuft, hast du das Buch LFS mindestens durch. Portage dient dann nur noch dazu, das System, das du so mühevoll mit Blut Schweiß und Tränen aufgesetzt hast, auch weiterhin verwenden und updaten zu können. Denn bei allem Lerneifer, eines ist LFS sicher nicht: im Dauerbetrieb einfach wartbar. Der übliche Weg ist wohl eher: Installation, freuen, ankucken, zwei drei Programmupdates machen, Installation einer anderen Distribution.
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      Von /\nna |\|aß am Mi, 27. August 2008 um 20:10 #
      Ich bitte Dich, wo liegt da der Lerneffekt, wenn man lediglich Cut&Paste beherrschen muß?
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    Von Alan Smithee am Mi, 27. August 2008 um 08:07 #
    dann hättest du ja sofort gentoo nehmen können oO
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      Von z3 am Mi, 27. August 2008 um 09:42 #
      Nicht wirklich, denn das System zum Lernen aufsetzen und dann auch produktiv einsetzen sind zwei Dinge. In ersterem Punkt ist es ja gerade der Sinn eine Automatisierung zu vermeiden. Aber später ein System nur per Handarbeit aktuell zu halten ist grausam.
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    Von asdf am Fr, 29. August 2008 um 15:51 #
    > LFS kann man nur wärmstens allen empfehlen, die etwas über Linux lernen
    > wollen. Allerdings sollte man damit rechnen, daß es hin und wieder zu
    > Frustsituationen kommen kann

    Die Frage ist, was zuerst kommt: Der Lerneffekt oder die Frustration?

    Ich habe mit Linux ende der 90er begonnen. Meine erste Linux Distribtuion war ein Suse 5. von einer Heft CD. Auch als Anfänger erreicht man irgendwann seine Ziele und hat irgendwann alles am laufen was man sich erwartet. Dann kommt natürlich die Frage "Wie gehts weiter?". Auch ich habe dann über LFS, Slackware, ... und deren vielbesagten Lerneffekt gelesen, und hab mich dann zu diesen gewendet.
    Der Lerneffekt war für die dafür aufgewendete Zeit meiner Meinung aber sehr schwach.

    Natürlich kann man durch aufsetzen eines LFS einen Lerneffekt erziehlen. Dazu ist es aber notwendig wirklich das ganze Buch zu lesen und zu verstehen, damit man aber wirklich versteht reicht das Buch meiner Meinung nicht aus. Dazu muss man auch tiefer in diverse Man-Pages rein schauen usw. Das ganze würde wirklich sehr viel Zeit in anspruch nehmen, man kann Wochen bis Monate einplanen um ein nutzbares System zu haben und dabei auch was gelernt zu haben.
    In der Praxis will man es dann doch lieber schneller haben, und aus einem konzentrietem lesen und lernen wird bald eine Copy&Paste. Damit hat man zwar in ein paar Tagen ein funktionsfähiges System (wenn man nicht mal aus versehen die falsche Zeile beim C&P markiert hat), der Lerneffekt ist aber fast null.

    Ist man Neueinsteiger, und will man Linux wirklich kennen lernen, ist es meiner Meinung zielführender (nicht unbedingt schneller) wenn man sich eine 0815 Distribution hernimmt, und mit dieser einfach arbeitet. Mit der Zeit wird man immer wieder auf Probleme stossen (sei es nun ein falsch eingerichteter X-Server, fehlende Pakete für die Distribution, neue Hardware welche mit dem von der Distribution gelieferten Kernel nicht funktioniert, ...). Dann sollte man versuchen die Probleme zu verstehen und zu lösen. Nicht einfach 5 andere Distributionen installieren und hoffen dass eine davon es schafft den X-Server einzurichten, oder mal eben die Distri wechseln weil eine andere das passende Paket liefert.

    Auch so stößt man mit der Zeit auf die gleichen Probleme welche z.B. eine LFS Installation bereitet. Jedoch immer im kleinen Umfang, wo man nicht erst Wochen lang Zeit investieren muss um ans Ziel zu kommen und die Chance hoch ist, dass das Frust-Limit eher erreicht ist als die nutzbare Distribution.

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Von Hmmm.... am Mi, 27. August 2008 um 08:26 #
Kann man Yast und SELinux einbauen?

Ich weiß: Fedora und OpenSuse
zs.zupappen ist pervers.

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Von KOnrad am Mi, 27. August 2008 um 13:21 #
Leider vermisse ich bisher die Anleitung, wie KDE 4.1 auf LFS zu installieren ist. Na ja, ich werde mal auf eigene Faust versuchen, was ich tun kann.
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    Von Lars am Mi, 27. August 2008 um 13:48 #
    Basissystem + X-Server laufen bereits?
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    Von Daniel am Mi, 27. August 2008 um 14:49 #
    Also nachdem ich vor Jahren mein erstes LFS wirklich mal am laufen hatte fühlte ich mich als könnte ich nun alles ohne Anleitung von Hand installieren. Hab ich dann auch so gemacht... Was für eine Arbeit! Wenn ich jetzt darüber nachdenke lächle ich ein bisschen... man braucht schon sehr viel Zeit um sich durchzuackern. Aber es ist wie alle sagen: Der Lerneffekt ist enorm. Wer die Zeit hat und sich wirklich ernsthaft mit Linux auseinandersetzen will, dem kann kein besser Weg empfohlen werden!
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      Von HA HA! am Mi, 27. August 2008 um 19:17 #
      LFS ist doch lächerlicher Kinderkram. Richtige Männer bauen sich auch die Hardware DIY. Am besten gleich eine völlig neue CPU Architektur, mit guter alter Relaistechnik anstatt dieser völlig übertriebenen Transistormikrotechnik. Sowas brauch IMHO kein Mensch. Ein leichtes ist es dann auch ein eigenes, Hardwarenahes BS zu schreiben. Klar das ist ein bisschen Arbeit, aber spätestens wenn man in seinem selbstprogrammierten Webbrowser die lächerlichen LFS Doku Seiten absurft, stellt sich ein sehr gutes Gefühl von echter Überlegenheit ein. Außerdem -man hat mal wirklich was gelernt.
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        Von Webstar am Mi, 27. August 2008 um 19:34 #
        Hey Du bist ja ein ganz doller!

        Weil Du gerade was von Kinderkram schreibst. Husch Husch zurück in den Kindergarten. Zu Deinen Spielgefährten.

        OT
        Übrigens haben richtige Männer Haare auf der Brust, grunzen den Namen ihrer Angebeteten, und zur Informationsverbreitung nutzen sie Trommeln oder Rauchzeichen.

        Schönen Tag noch, man liest sich. :)
        Euer Jens Ornot alias Webstar

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        Von Daniel am Mi, 27. August 2008 um 22:13 #
        Bei aller Ironie - Du hast schon Recht. Open Source lebt von solchen Pioniergeistern.
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    Von Webstar am Mi, 27. August 2008 um 16:40 #
    Schaust Du hier: http://cblfs.cross-lfs.org/index.php/KDE4

    Schönen Tag noch, man liest sich. :)
    Euer Jens Ornot alias Webstar

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