Von Sebastian Sauer am Fr, 29. August 2008 um 15:55 #
In der Auflistung finden sich nur die Änderungen seit Alpha 10 und Notes waren schon in Alpha 9 enthalten. Dementsprechend hat sich diesbezüglich nichts geändert.
Ohne jetzt mir die ganzen Changelogs seit Anfang der Entwicklung duchsehen zu wollen...
Heißt die "stark verbesserte ODF-Unterstützung", das jetzt auch alle Feldbefehle funktionieren, die es in OpenOffice gibt? (Wobei ich jetzt natürlich nicht ausschließen kann, das OO.o den Standard fieserweiße erweitert.)
Mir fehlen die Auswahlliste und die veränderbaren Variablen, die man einmal mit Text füllt, und dann überall im Dokument wieder einfügen kann.
Wenn diese Sachen unterstützt würden wäre ich sofort nach der ersten Beta bei KOffice. Viele Feature liebe ich einfach. Z.B die geteilten Ansichten. Auch ist es in Qt4 implementiert, was man an der guten Managebarkeit der Toolbars merkt. Und es integriert sich eben noch ein Tick besser in die KDE.
Ich hoffe doch dass an der Umsetzung gefeilt wird wo sie noch nicht 100%ig passt. Nur dann kann man in einiger Zeit an das Ziel kommen Dokumente mit verschiedenen Officepaketen zu öffnen ohne darauf zu schauen mit was es erstellt wurde wobei wir ja heute an der Stelle schon fast paradiesisch leben können mit den derzeitigen Filtern die OpenOffice.org heute schon bietet.
Von Sebastian Sauer am Fr, 29. August 2008 um 19:46 #
In KWord ist an Feldbefehlen lediglich TOC (Table Of Content, Inhaltsverzeichnis) hinzugekommen und momentan leider noch recht eingeschränkt nutzbar. Da Felder wie auch Variablen Plugins sind, steht einer Integration zur jedem Zeitpunkt eigentlich nichts im Wege.
KOffice ist eine Office Suite mit viel Potential... aber leider ohne nennenswerte kommerzielle Unterstützung. Deshalb kommt man bei KOffice auch nicht wirklich voran.
Ich frag mich, wo Linux insgesamt heute wäre, wenn da nicht die bösen, gierigen, kommerziell orientierten Firmen mit ihren vielen Millionen Hand angelegt hätten...
Gewinnorientierte Firmen als böse und geldgierig hinzustellen ist sehr kurzsichtig. Immerhin stellen die Firmen viele Arbeitsplätze zur Verfügung von denen wiederum viele Menschen ihr Gehalt beziehen und damit ihre Familien ernähren und sich einen gewissen Lebensstandard leisten können. Ist das böse? Ist das gierig?
Das nicht aber die Auswüchse die das derzeitige Wirtschaftssystem möglich macht in dem viele Firmen eben schon daran gehen nicht mehr so viel zu bezahlen dass es zum Leben reicht. Das ist das böse und gierige. Falls Sie arbeiten bezahlen Sie das derzeit teuer mit den Lohnnebenkosten. Nennt man ALG2 oder Hartz 4 (nach einem verurteilten Straftäter). Das heisst wenn Sie so glücklich sind über einer gewissen Lohnuntergrenze (Lebensminimum) zu verdienen und so unglücklich sind nicht zu den oberen 10.000 zu gehören.
Manche verstehen einfach nicht, dass die Wirtschaft die Grundlage unseres Gesellschaftssystem ist. Freiheit, Leistung, Partnerschaften und Konkurrenz sind halt Merkmale unseres Systems. Es gab andere Ideen für Gesellschaftssysteme, aber die sind alle gescheitert, da sie nicht zur Natur des Menschen passen. Und das es einige wenige Extremabweichler (einige Firmen arbeiten ohne Gewinnabsichten, anderen ist nur der Gewinn wichtig) gibt, ist in jedem System unvermeidlich.
Nö. Im Moment ist da nich mehr viel mit Konkurrenz. Egal in welche Stadt man kommt findet man immer mehr die selben Läden fast sogar genau gleich eingerichtet: Mediamarkt, H&M, Aldi, Lidl, MCDonnalds ... die Marken heissen Sony, Boss, Microsoft ... die Grossen haben die Kleinen schon fast alle aufgefressen ... ohne massive Unterstützung durch die Steuern die Sie bezahlen wäre das Bankensystem innerhalb des letzten Jahres schon mehrmals zusammengekracht ... so dauert das halt mit dem Zusammenbruch noch etwas länger weil es ein paar wenige Kontrollinstanzen mehr gab die man ausschalten musste. Letztendlich wird das Ergebnis aber das selbe sein wie beim Zusammenbruch der anderen Systeme. Die Verteilungskriege haben schon angefangen ... Afghanistan, Irak, Georgien ...
Das Märchen vom dauerhaften Wachstum muß bei limitierten Ressourcen ja irgendwann als Blödsinn entlarft werden. Das muss nicht zwangsläufig ein Widerspruch sein. So leben ja Recycling-Firmen davon "gebrauchte Resourcen" erneut verfügbar zu machen. Oder erneuerbare Energien, die auf Resourcen setzen, die wir immer wieder neu "geschickt" bekommen.
Nun, dass sich die Filialen ausbreiten muss nicht von Nachteil sein und in meiner Stadt gibt es noch viele Läden mit anderen Produkten. Ihre These vom "Fressen" stütze ich daher nicht.
Das Zusammenbrechen von Banken hat nichts mit dem System des Kapitalismus zu tun, sondern ist ein Problem der Überwachung. Aber was soll man bei der IKB schon sagen, wo doch alle führenden Sozialdemokraten im Aufsichtsrat sitzen...
Eine neue Form des Imperialismus war absehbar und daher sollte McCain in den USA auch bitte die Wahl gewinnen - wir können davon nur profitieren. Trotzdem: aus den 600 Millionen Konsumenten der 80er Jahre sind nun 2 Milliarden geworden - das hier eine Ressourcenknappheit aufkommt ist daher nur eine Frage der Zeit gewesen, ist aber VÖLLIG unabhängig vom Gesellschaftssystem!
Ich denke eine Debatte über Gesellschaftssysteme an dieser Stelle führt aber zu weit weg von Linux und führt auch nicht zum Erkenntnisgewinn, da die Sozialschwachen immer ihre Benachteiligung ins Feld führen und den Gewinn, den der große Teil der Gesellschaft durch das System hat, abreden und neiden. Daher klinke ich mich hier aus.
Nö. Das Zusammenbrechen der Banken hat nur teilweise mit der Überwachung zu tun. Ein Großteil ist das unsere Freunde über dem grossen Teich gerade alles auf immer größeren Schulden finanzieren was sich halt dann an solchen Stellen zuerst bemerkbar macht wo man zusätzlich noch an der Stelle geschlamt hat. Im Übrigen wenn jemand meint die jetzige SPD hätte noch was mit Sozial zu tun der irrt. Das ist genaus wie mit dem C und dem S bei den anderen.
Im übrigen stellen derzeit haben weit über 70% der Gesellschaft schon darunter mehr oder weniger "zu leiden" wenn man die Einkommenseinbusen betrachtet. Viele haben es nur noch nicht so bemerkt weil sie trotz allem noch genug haben und von dem was die vorhergehende Generation geschaffen hat noch gut zehren können.
Also das Zusammenbrechen von Banken hat nichts mit dem System des Kapitalismus zu tun? Sondern ist ein Problem der Überwachung? Wie kann man Probleme mit den Kontroll- bzw. Überwachungsmechanismen vom System des Kapitalismus trennen. Das Problem der Überwachung wäre zwangsläufig ein Problem des Kapitalismus.
Von Wohlhabender der 1. Welt am So, 31. August 2008 um 08:32 #
Auch du mein Freund kannst dich hier mit deine Kindergartenpolitikansicht nicht ausklinken. Aus dieser Diskussion möglicherweise, aber nicht aus den sozialen Auseindersetzungen der nächsten 10 Jahre. Bitte schaue (nur 1x), über deinen tittytainment Tellerrand hinaus.
Welche soziale Auseinandersetzung? Du meinst die "Armen" die nur einen Fernseher, eine Wohnung, genug Lebensmittel, keinerlei Existenzangst haben vs. die "Wohlhabenden" die jeden Tag arbeiten müssen und sei es, dass Sie das Risiko für Ihre Kapitalanlagen abschätzen müssen und Tag und Nacht dieses Risiko im Unterbewusstsein verarbeiten? Ich glaube viele "Arme" merken gar nicht, in welchem Luxus sie leben.Schau dir mal arme Menschen an! Kannst du in Südamerika, Afrika und Asien zu hauf finden. Da sterben auch nicht wenige des Hungers...
Von vicbrother am Mo, 1. September 2008 um 12:20 #
Wovon redest du? Die Dritte Welt hat stark aufgeholt gegenüber der ersten. Sie dir China, Brasilien, Indien und den ganzen südostasiatischen Raum, sowie den Nahen Osten an. Agrarsubvention sind für dich ein soziales Problem? Das wird doch auf EU-Ebene gelöst.
Das sind alles Reden ohne nähere Betrachtung der Lage. Bitte lese nicht nur das Parteiprogramm der Linken, sondern auch Bücher zum Thema. Dann wirst du sehen dass es deine Themen nicht mehr in der extremen Form der 80er Jahre gibt.
Das ist doch gegenüber dem alten KWord (... und anderen Schreibprogrammen...) ein großes Plus! - Oder ist das nicht mehr enthalten??
Heißt die "stark verbesserte ODF-Unterstützung", das jetzt auch alle Feldbefehle funktionieren, die es in OpenOffice gibt? (Wobei ich jetzt natürlich nicht ausschließen kann, das OO.o den Standard fieserweiße erweitert.)
Mir fehlen die Auswahlliste und die veränderbaren Variablen, die man einmal mit Text füllt, und dann überall im Dokument wieder einfügen kann.
Wenn diese Sachen unterstützt würden wäre ich sofort nach der ersten Beta bei KOffice. Viele Feature liebe ich einfach. Z.B die geteilten Ansichten. Auch ist es in Qt4 implementiert, was man an der guten Managebarkeit der Toolbars merkt. Und es integriert sich eben noch ein Tick besser in die KDE.
de.wikipedia.org/wiki/
Organization_for_the_Advancement_of_Structured_Information_Standards
Ich frag mich, wo Linux insgesamt heute wäre, wenn da nicht die bösen, gierigen, kommerziell orientierten Firmen mit ihren vielen Millionen Hand angelegt hätten...
Das kappiert jedes Kind!
Man sollte alle Politiker und Manager mal einem Intelligenztest unterziehen oder oder und deren Zurechnungsfähigkeit in Frage stellen!
Das muss nicht zwangsläufig ein Widerspruch sein. So leben ja Recycling-Firmen davon "gebrauchte Resourcen" erneut verfügbar zu machen.
Oder erneuerbare Energien, die auf Resourcen setzen, die wir immer wieder neu "geschickt" bekommen.
Gruß
MichaelK
Die Preissteigerungen bei Lebensmittel, sind dir ein Begriff?
Ich rede jetzt aber nicht von Europa.
Das Zusammenbrechen von Banken hat nichts mit dem System des Kapitalismus zu tun, sondern ist ein Problem der Überwachung. Aber was soll man bei der IKB schon sagen, wo doch alle führenden Sozialdemokraten im Aufsichtsrat sitzen...
Eine neue Form des Imperialismus war absehbar und daher sollte McCain in den USA auch bitte die Wahl gewinnen - wir können davon nur profitieren. Trotzdem: aus den 600 Millionen Konsumenten der 80er Jahre sind nun 2 Milliarden geworden - das hier eine Ressourcenknappheit aufkommt ist daher nur eine Frage der Zeit gewesen, ist aber VÖLLIG unabhängig vom Gesellschaftssystem!
Ich denke eine Debatte über Gesellschaftssysteme an dieser Stelle führt aber zu weit weg von Linux und führt auch nicht zum Erkenntnisgewinn, da die Sozialschwachen immer ihre Benachteiligung ins Feld führen und den Gewinn, den der große Teil der Gesellschaft durch das System hat, abreden und neiden. Daher klinke ich mich hier aus.
Im übrigen stellen derzeit haben weit über 70% der Gesellschaft schon darunter mehr oder weniger "zu leiden" wenn man die Einkommenseinbusen betrachtet. Viele haben es nur noch nicht so bemerkt weil sie trotz allem noch genug haben und von dem was die vorhergehende Generation geschaffen hat noch gut zehren können.
Wie kann man Probleme mit den Kontroll- bzw. Überwachungsmechanismen vom System des Kapitalismus trennen. Das Problem der Überwachung wäre zwangsläufig ein Problem des Kapitalismus.
Gruß Schneider
Bitte schaue (nur 1x), über deinen tittytainment Tellerrand hinaus.
Ich glaube viele "Arme" merken gar nicht, in welchem Luxus sie leben.Schau dir mal arme Menschen an! Kannst du in Südamerika, Afrika und Asien zu hauf finden. Da sterben auch nicht wenige des Hungers...
Die Konflikte zb. bei der Agrarsubvention, ...........
Agrarsubvention sind für dich ein soziales Problem? Das wird doch auf EU-Ebene gelöst.
Das sind alles Reden ohne nähere Betrachtung der Lage. Bitte lese nicht nur das Parteiprogramm der Linken, sondern auch Bücher zum Thema. Dann wirst du sehen dass es deine Themen nicht mehr in der extremen Form der 80er Jahre gibt.