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Thema: LinuxMint 5 als Xfce-Version

24 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
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Von susehasser am Di, 9. September 2008 um 20:41 #
....eine auf Ubuntu aufbauende Distribution, die noch benutzerfreundlicher sein will....

Die will es nicht nur sein, sie ist es auch!

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    Von sebastian am Di, 9. September 2008 um 20:50 #
    Zumindest auf den ersten Blick finde ich sie um einiges hübscher... Das ewige Ubuntu-Orange jedenfalls kann ich nicht mehr ertragen.
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      Von Daniel am Di, 9. September 2008 um 21:20 #
      Was mich oberflaechlich ziemlich stoert sind die vielen kleinen Utilities mit mint* im Namen. Das wirkt auf mich nicht wirklich integrierend und erinnert mich zu stark an aehnliche "benutzerfreundliche" Distributionen aus frueheren Tagen. Davon abgesehen gefaellt mir das Konzept auch gut.
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        Von Back_to_the_roots am Di, 9. September 2008 um 22:32 #
        Ich habe nur einmal Mint probiert (Gnome), und fand es zwar nett vom Theme aber, dass nur ein Panel da war und das unten fand ich krass (irgendwie so windoofig), ansonsten sehe ich persönlich keine Vorteil eine Distribution zu verwenden die auf einer Distribution basiert die wiederum auf einer Distribution basiert, und untereinander nicht mal komplett kompatibel sind.

        Bin deswegen von Ubuntu auf Sidux umgestiegen und am Notebook inzwischen aufgrund des fehlenden Textinstallers von Sidux (Komplettverschlüsselung ist ein Must auf meinem nb) auf Lenny umgestiegen.
        Die ganzen Kleinigkeiten die mich an Ubuntu gestört haben gibt es in Sid/Lenny/Sidux nicht mehr (Verknüpfung mit bei jeder Verknüpfung? Wozu? ...).

        Ich kann aber verstehen das es viele ablehnen sich die WLAN Treiber/Firmware (in meinem Fall ipw2200, ath5k und die zyxdel-dingsbums) nachzuinstallieren zu müssen bevor sie surfen können. Für umts braucht man sowieso wieder die shell, was aber in der alltäglichen Verwendung schneller ist als eine GUI.
        Noch besser wäre es nur wenn nm gprs/umts unterstützen würde.

        Sofern die Hardware gut unterstützt wird sehe ich keinen Vorteil darin System wie Ubuntu (ausgenommen LiveCD) oder gar Mint zu verwenden, wirklich stabiler als Sidux lief Ubuntu bei mir nie, dafür gab es keine Versionsupdates für die Software.

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          Von ITEM am Di, 9. September 2008 um 22:42 #
          "wenn nm gprs/umts unterstützen würde"
          Macht Xandros auf meinem EEE...
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            Von LH am Mi, 10. September 2008 um 09:05 #
            Der 0.7er NM macht das bei jeder Distrie, solange es eine von Linux unterstützte Erweiterungskarte ist.
            Das ist also nichts neues (der 0.7er NM ist aber wirklich nicht übel).

            Leider happert es wenn es um die einfache Einrichtung von UMTS/GRPS über Bluetooth geht, soweit ich das sehe aber aktuell bei allen Distries, die Tools für BT und NM kennen/verstehen sich wohl schlicht nicht.

            Ein bischen Absurd ist es schon, an sich kann man BT wunderbar mit den Tools einrichten, nur keinen Port für das BT Modem einrichten, das wiederum aber fürs Dialup nötig ist.

            Natürlich ist es via Konsole nicht sonderlich schwer, aber zumindest ich war vor kurzem über diesen Bruch in der GUI Bedienung irritiert. Es fängt gut an, und endet gut. Aber die Mitte.. ;)

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          Von hjt am Fr, 12. September 2008 um 21:55 #
          > Sidux umgestiegen und am Notebook inzwischen aufgrund des fehlenden Textinstallers von Sidux

          geht mit sidux livecd starten, installer starten und eine .sidconf erstellen, diese dann nach /root kopieren.
          dann installer im terminal starten mit

          su
          fll-installer installer

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Von Sven am Di, 9. September 2008 um 23:09 #
Ich find Mint/Xfce ja ganz gut in manchen Belangen. Meine Experimente mit Xfce sind immer dann beendet, wenn ich den Dateibrowser geöffnet habe.
Und wenn ich dann doch wieder Nautilus gestartet habe, kann ich auch gleich Gnome nehmen.
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    Von zettberlin am Di, 9. September 2008 um 23:34 #
    > wenn ich dann doch wieder Nautilus gestartet habe, kann ich auch gleich Gnome nehmen.

    Ich benutze in XFCE Konqueror - genauso wie in Fluxbox und auch in GNOME. Überhaupt verstehe ich nicht, warum eine menge Leute die Vielfalt nicht nutzt, die Linux bietet. Welches Gesetz verlangt denn, dass ich eine Distro s nutzen soll, wie ich sie geliefert bekomme?

    Ich stelle mir immer ein Theme nach Geschmack ein und benutze die Software, die mir am besten passt. Krita mag in KDE ähnlicher aussehen aber trotzdem ist GIMP besser und wer ernsthaft mit Linux arbeitet, kommt sowieso nicht darum herum, Tools auf QT-Basis mit GTK/WX/TCL etc etc und natürlich Konsolentools zu mischen.

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      Von Gurke am Mi, 10. September 2008 um 08:06 #
      Du bist eben das As der Asse, ein echter Überflieger.
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        Von norbo am Mi, 10. September 2008 um 09:08 #
        Beeindruckend, nicht wahr? Manche Leute schaffen es doch tatsächlich, selber eine Lösung zu finden wenn ihnen etwas nicht passt. Falls du es auch mal probieren möchtest, rate ich dir, mit kleinen Dingen anzufangen. Einfach mal ein neues Desktop-Thema einstellen wirkt manchmal schon Wunder. (Oder wird man dafür aus der Ubuntu-Community verstossen?) Man muss im Leben auch mal etwas riskieren. Oft lohnt es sich sogar, eine eigene Meinung zu haben und dazu zu stehen.
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          Von Wolfram am Mi, 10. September 2008 um 09:37 #
          Wie wahr!

          Und diesen Gedanken setzt xfce auch um. Wenn ich mich richtig erinnere, kann man wichtige Daemons, die in den jeweiligen Startscripts von gnome und kde gestartet werden, beim Start von xfce mitstarten. Dieses läßt sich durch ein paar Klicks in xfce so konfigurieren. Damit kann man doch auf bequeme Weise, mehrere Desktopwelten -wenn nicht vereinen, so doch auf jeden Fall geschickt miteinander verbinden.

          Und es scheint wohl zu sein, daß je grafischer Linux wird, viele Anwender umso träger werden, individuelle Lösungen zu suchen/finden.

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          Von Gurke am Mi, 10. September 2008 um 09:58 #
          Oh, noch so ein paar Überflieger. Du hast sicher lange geübt den Desktop-Hintergrund farblich zu verändern und bist nun zu recht stolz auf Deine Fähigkeiten. So weit kommen in Deinem Umfeld sicher wenig Leute, herzlichen Glückwunsch.
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            Von zettberlin am Mi, 10. September 2008 um 11:34 #
            > Oh, noch so ein paar Überflieger.

            Für mich bäumt sich die Frage auf, was Du eigentlich zu sagen versuchst?

            Dass Leute, die sich ihren Desktop so einrichten, wie sies gerne hätten, aufgeblasene Snobs sind?
            Oder dass solche Leute abgefeimte 1337-Teenies sind, die auf die normalen Nutzer herabschauen?
            Oder, dass ein richtiger Linuxgeek (wie Du?) den Distro-Desktop keines Blickes würdigt und schon beim Login auf die Konsole umschaltet?

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              Von Oo.blub.oO am Mi, 10. September 2008 um 12:07 #
              Nicht weiter darauf eingehen, er scheint einfach selbst nicht damit klar zu kommen und lässt hier auf diese Art und Weise seinen Frust ab.
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            Von norbo am Mi, 10. September 2008 um 11:52 #
            Du irrst dich. Als KDE-verwöhnter Benutzer erfreue ich mich schon seit Jahren eines hochflexiblen und konfigurierbaren Desktops. Den Hintergrundbild-Level habe ich schon zu Zeiten von KDE 1.x geschafft. Heute stellen nicht mal mehr die Endgegner (Programmstartanzeige: wie lange und ob hüpfend/blinkend/statisch/keine, oder Konquerors Einstellungen) eine echte Herausforderung dar.

            Aber ich möchte mich Zettberlins Frage anschliessen: Was willst du eigentlich genau?

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        Von Laudian am Mi, 10. September 2008 um 16:38 #
        Werd ich jetzt gehaengt, weil ich fuer mich nur noch Slackware nutze, ganz ohne Dateiverwaltung, ganz ohne Gui-Einstellungsmoeglichkeiten, ganz ohne grafischen Schnickschnack (FVWM2, welcher besser einstellbar ist als alle anderen (Meiner Meinung nach zumindest)) und einem eigenen rund 50% eines generic-Kernels kleineren Kernels, der trotzdem alles kann? ^^

        Risiko muss man schon eingehen um produktiv zu arbeiten, was produktiv ist wie immer Geschmackssache, aber so ein Kommentar wie zuvor hilft wenig. Entweder man laessts sein oder man riskiert was. 2.teres zahlt sich eigentlich immer aus.

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          Von Daniel am Mi, 10. September 2008 um 18:15 #
          Ohne Gurkes unangebrachten Sarkasmus verteidigen zu wollen, ging es ihm mit Sicherheit um die Darstellung, und nicht um die Tatsache an sich. In der Hinsicht hast du ihm eine weitere gute Vorlage geliefert... ;)
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            Von ekruG am Do, 11. September 2008 um 08:38 #
            Wer ernsthaft mit Linux arbeitet, kommt sowieso nicht darum herum, Tools auf QT-Basis mit GTK/WX/TCL etc etc und natürlich Konsolentools zu mischen.
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      Von chemist am Mi, 10. September 2008 um 11:50 #
      Du hast vollkommen recht.

      Wenn man nachweislich bessere Programme nicht benutzt, obwohl man genügend Arbeitsspeicher im Rechner hat, und das nur tut, weil diese besseren Programme zu einer anderen Desktopumgebung gehören und "fremde" Libs brauchen, dann ist das reine "Politik" (vom Distributor her gesehen) oder fast schon "Religion" (aus der Sicht des Nutzers).
      Mit gesundem Menschenverstand hat das nichts mehr zu tun.

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        Von LH am Mi, 10. September 2008 um 15:15 #
        Ganz so einfach wie du behauptest ist es nicht. Programme von KDE und GNOME trennt mehr als nur die einfache Wahl der Basislibs, auch deren Bedienkonzepte unterscheiden sich.
        KDE und GNOME folgen anderen Vorstellungen für ein gutes Programm, man sieht es bereits an Nautilus und dem Konqueror (wobei Dolphin hier Nautilus schon nahe kommt). Zudem haben sie auch nie wirklich den gleichen Look, selbst mit gleichem Theme.
        Nicht zu vergessen unterschieden sie sich zuletzt auch durch viele Details, z.B. unterschiedlichen VFS Ansätzen, die dazu führen das man oft nicht einfach eine Datei auf einem SSH Server von einem KDE Tool in einem GNOME Tool direkt nutzen kann (so meine Erfahrung). Die DEs haben da in der eigenen Welt durchaus noch Bugs (GNOMEs Schlüsselring ist nicht das wahre), die Kommunikation über die DE Grenzen hinweg sind da leider eher noch deutlich schwieriger.

        Ein DE ist nuneinmal eher eine geschlossene Gesellschaft, die gut intern funktioniert, aber nicht optimal nach außen Arbeitet. Man kann über die Grenzen hopsen, aber der optimale weg ist es nicht. Das hat weder mit Religion noch Politik zu tun, sondern schlicht mit der aktuellen Realität.

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          Von chemist am Mi, 10. September 2008 um 18:49 #
          Wenn es aber um das bessere Funktionieren geht, dann hat man keine andere Wahl.
          Ein Beispiel:
          Unter Kubuntu wird zum Zwecke der Paketverwaltung in KDE Adept installiert.
          Wenn man das gnome-abhängige Synaptic kennt, wirft man auch unter KDE Adept sofort herunter und installiert das weitaus bessere Synaptic nach.
          Interessanterweise wird unter Debian Etch (KDE-iso) Adept erst gar nicht installiert, allerdings auch Synaptic nicht.

          Bestimmte Programme wie Nautilus können natürlich zu Problemen führen: Nautilus übernimmt nach dem Starten einfach einmal so den gesamten Desktop samt Mauszuordnungen, z.B. unter Fvwm oder Icewm.
          Demgegenüber ist etwa Thunar (ein Nautilus-Abkömmling) ohne Probleme benutzbar.

          Ein anderes Beispiel: Ich habe unter KDE nie KAudioCreator benutzt, sondern immer Grip nachinstalliert, da es einfach intuitiver zu bedienen ist.

          Man sollte sich wirklich keine künstlichen Schranken aufbauen, an erster Stelle sollte (fast) immer die Frage stehen, ob das Programm seine Aufgabe gut erledigt oder nicht.

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            Von LH am Do, 11. September 2008 um 09:58 #
            "Man sollte sich wirklich keine künstlichen Schranken aufbauen, an erster Stelle sollte (fast) immer die Frage stehen, ob das Programm seine Aufgabe gut erledigt oder nicht."

            Ja, nur eben genau hier happert es wie ich schon schrieb. Die beiden großen DEs sind nuneinmal aktuell nicht völlig kompatibel, die Programme des jeweils anderen Systems passen sich nicht optimal in den anderen DE ein.
            Das hat sowohl funktionale wie bedienungstechnische folgen.

            Am Ende muss natürlich immer jeder für sich entscheiden was er tut. Niemand muss an sich eine extra Hürde überwinden um ein Programm eines anderen DEs zu nutzen.
            Mich irritiert es nur wenn gesagt wird es gebe keine Probleme, und wildes Mixen ist absolut für jeden das richtige. Das wäre/ist aus meiner Sicht nicht richtig. Viele kleine alltägliche Probleme können einem den Spaß doch gehörig vermiesen.

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              Von zettberlin am Do, 11. September 2008 um 22:53 #
              > Viele kleine alltägliche Probleme können einem den Spaß doch gehörig vermiesen.

              Die Stresstoleranz muss aber nicht riesig sein - jedenfalls nicht so riesig wie unter MacOSX oder so...

              Sicher gibt es auch einige richtig zickige Exoten, die sehr laut auf ihrer Heimatumgebung bestehen. Das Nautilus greift sich den Desktop-Probem wurde schon genannt. Konqueror, Thunar, Dolphin und alle anderen Dateimanager tun das aber nicht, die kann man ohne Stress auf jedem Desktop verwenden. Das einzige Feature, das mir manchmal fehlt, wäre eine übergreifende Netzwerktransparenz. Aber das ist keine wirklich große Sache: wenn ich HTML/CSS auf der Festplatte schreibe, nehme ich meist Bluefish. Will ich auf dem Server schnell was ändern, geht das aus Konqueror mit Kate besser - nicht sehr bequem aber auch kein Beinbruch.

              Letztlich überwiegen die Vorteile, wenn man mixt. GIMP ist nun mal besser als Krita, dass Krita besser ins KDE passt reicht da nicht zum Umsteigen. Und Grip ist einfach das beste Linuxprogramm zum CD-Rippen - auch in KDE würde ich kein anderes empfehlen. Ganz zu schweigen von Spezialanwendungen, die teilweise gar keine Alternative haben. Es gibt einfach keinen GTK-MIDI-Sequencer, der auch nicht loop-orientiert arbeitet und Qtractor, Rosegarden und Muse sind alle QT, genau wie Qjackctl, ohne das man mit Musik unter Linux auch nicht weit kommt. Ardour ist wieder GTK und auch unersetzlich. Blender passt wohl auch in keine DE so richtig - die Aufzählung ließe sich nach Belieben fortsetzen...

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