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Thema: Hexen und Heretic unter der GPL

45 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von egal am Mi, 10. September 2008 um 12:45 #
oder brauche ich die Spiele dazu im Original?
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    Von Anonymer Feigling am Mi, 10. September 2008 um 14:28 #
    Ja, die brauchst du, so wie bei Doom auch.
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    Von Lord_Pinhead am Mi, 10. September 2008 um 20:44 #
    Brauchst du keine, laufen so. Damals hatten die Spiele keine solchen Kopierschutze, das war eher so "Was steht auf Seite 2 der Anleitung als erstes Wort" ;)
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      Von g4b am Mi, 10. September 2008 um 21:19 #
      damit ist gemeint, du brauchst die medien für grafiken, sounds und models.
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        Von Lord_Pinhead am Mi, 10. September 2008 um 23:48 #
        Asooooo meint er das. Ja das stimmt, die bräuchte man. Allerdings gibt es die, wie weiter unten gesagt, schon auf genug Abandon Game Sites zum runterladen. Hab ja alle Spiele in einem Archiv für Doomsday inkl. den High Definition Packs
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Von Trächtige Tröllin am Mi, 10. September 2008 um 13:14 #
Da sehe ich den schwarzen Block schon bald wieder Amok laufen,
mit "Killerspiel" als polemisches Schlagwort. oO
Den "Joseph Fall Pfeiffer" werden die dabei
vermutlich wie immer als "Medienverwahrlosung-Fachmann fürs Grobe" ranlassen.

lg. Trächtige Tröllin

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    Von smartass am Mi, 10. September 2008 um 13:20 #
    die korrekte bezeichnung für einen weiblichen "troll" ist "tussi".
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    Von bartlinux am Do, 11. September 2008 um 09:11 #
    Hmm erst nachdenken dann schreiben, was genau hat denn der schwarze Block mit "Killerspielen" zutun?

    Gar nichts, richtig.... der schwarze Block hat a noch nichtmal was mit Software zurun ^^

    Bart

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      Von none am Do, 11. September 2008 um 23:14 #
      Richtig, ganz im Gegenteil sogar. Er würde sogar eher für "Killerspiele" (bzw. gegen diesen Begriff) eintreten...
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        Von Trächtige Tröllin am Do, 11. September 2008 um 23:47 #
        Der böse alte schwarze Block ist extrem feindlich gegen PC, Internet, Video-Spiele
        Grund- und Bürgerrechte sowie gegen Versammlungsfreiheit eingestellt.
        Ihr könnt diesen schwarzen Block auch zur besseren Unterscheidung
        gerne "schwarzer C-Block" nennen, oder "schwarzer drei-Buchstaben-Block".
        Dieser schwarze Block ist es, der sich so feindlich gegen Spiele benimmt: ==> klick!

        lg. Trächtige Tröllin

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          Von Che Guevara am Fr, 12. September 2008 um 10:06 #
          Also in meiner Jugend war der schwarze oder autonome Block in der Hafenstraße in Hamburg ansässig. Wußte garnicht, dass die jetzt im bay. Landtag sitzen. Naja, dürften ja jetzt alle auch schon älter sein.
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Von Basti am Mi, 10. September 2008 um 13:58 #
Wieder ein hässliches Game mehr das niemand zockt...

Liebe SpielePublisher:

Bringt doch mal was gscheids für Linux!
Ich zahls ja auch, hab mir Quake Wars und Jack Kane gekauft... Ein Markt ist da, er ist nur nicht besoders groß. Wie auch wenn keine Spiele für Linux rausgebracht werden?

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    Von LX am Mi, 10. September 2008 um 14:44 #
    Ein Markt besteht aus Angebot und Nachfrage. Wie soll sich ein Markt entwickeln, wenn kaum ein Angebot vorhanden ist und die mäßige Nachfrage nicht ausreichend an potentielle Anbieter kommuniziert wird?

    Gruß, LX

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      Von Scipio am Mi, 10. September 2008 um 15:16 #
      Das Problem ist eher, dass unter Linux ein "Kopierschutz" nur schwer zu realisieren ist.
      Gerade die großen Firmen wie Elektronic Arts sind aber in einen solchen extrem "verliebt"!
      Man beachte den aktuellen Fall mit Spore, wo das Spiel nur drei mal installierbar ist ...

      Dass es aber trotzdem immer gelingt einen Crack zu erstellen interessiert die Hersteller scheinbar nicht.
      Hauptsache ehrliche Kunden und die Wine Entwickler werden mit dem Schutz gequält ...

      Aus dem Grund sind auch Konsolen so beliebt -> da ist es einfach schwerer ein Spiel zu kopieren.
      Unter Linux ist etwas derartiges nicht wirklich realisierbar und daher uninteressant.

      Ich habe mein Fazit gezogen und kaufe solche Spiele einfach nicht mehr.
      Ist zwar schade, wenn es sich um ein gutes Spiel handelt aber leider nicht vermeidbar :(

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        Von chemist am Mi, 10. September 2008 um 19:09 #
        "Man beachte den aktuellen Fall mit Spore, wo das Spiel nur drei mal installierbar ist ..."

        Klasse!
        Das ist doch ideal zum Verleihen, der Spielekauf erübrigt sich doch dann wohl?
        Hervorragende Idee, so eine Leihgebühr.
        Drei Mal Installieren genügt ja dann.

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        Von Lord_Pinhead am Mi, 10. September 2008 um 20:47 #
        So schwer sind Konsolenspiele auch nicht zu kopieren. Selbst die Xbox 360 kann man umbauen und via Netzwerk die Spiele von seinen Rechner auf die Platte schieben. Was auch schlauer ist, die Medien die man bekommt sind dummerweise recht anfällig für abnutzung, musste schon Spiele nachschleifen lassen damit sie wieder liefen. Da ist man mit einer dicken HDD schon besser dran, auch wenn die Spiele dann eben an sich illegal sind.
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          Von Scipio am Do, 11. September 2008 um 10:08 #
          Sicher ist alles kopierbar, es ist immer nur eine Frage des Aufwandes.
          Löten und erlöschende Garantie sind eine Möglichkeit gleich wie Cracken des Spieles selber.

          Aber genau das Haben die Hersteller eben noch nicht eingesehen und versuchen sich in einem Wettrüsten.
          Leidtragend sind da eben die normalen Kunden und Entwickler von Wine.

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    Von MatratzenMatze am Mi, 10. September 2008 um 16:06 #
    > Wieder ein hässliches Game mehr das niemand zockt...

    Guck mal wie alt die Games sind... das dürfte erklären warum diese so "hässlich" sind.
    Dennoch, gerade Hexen ist ein wirklich gutes Spiel das damals wie heute (warum auch nicht ?) seinen Reiz hat.

    > Bringt doch mal was gscheids für Linux!

    Ich denke mal du meinst damit aktuelle Spiele.. naja warum das wohl nichts wird, dafür wurden ja bereits Gründe genannt (Kopierschütze unter Linux gehen nicht, DirectX vs. OpenGL ...)
    Ich schätze mal es ist realistischer, dass diese Games irgendwann alle unter Wine laufen...wenn auch mit Crack, aber den besorgt sich eh schon fast jede/r der die Spiele auch legal erworben hat.

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      Von thomas001 am Mi, 10. September 2008 um 21:18 #
      wieso funktioniert denn kein kopierschutz und linux?
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        Von g4b am Mi, 10. September 2008 um 21:32 #
        dazu habe ich mal eine erklärung auf winehq gelesen. womöglich hab ichs auch missverstanden aber ungefähr so war das:

        kopierschütze basieren meist auf virtuellen treibern für CD ROMs.

        in linux sind userspace und kernelspace getrennt voneinander, und so kann ein treiber nicht dieselben rechte haben, wenn er im userspace geladen wird

        dazu müsste man derartige treiber direkt für den kernel machen, die wiederum opensource (kernel ist GPL!) voraussetzen, damit es stets kompilierbar ist; oder aber wie nvidia den treiber stets binär für alle möglichen architekturen auf einer zweiten schicht anbieten, und eine unterschicht open source programmiert haben, mit der der binäre treiber kommuniziert.

        prinzipiell sage ich mal, wäre das schon machbar, mit proprietären modulen, die auf einem opensource kerneltreiber aufbauen, dazu müssten aber die hersteller von kopierschutzmechnismen diese module pflegen, was meiner meinung nach den firmen zu teuer ist. ausserdem wäre das cracken einfach, weil im gegensatz zu grafikkarten hierbei keine hardware am anderen ende da ist, die verschlüsselt angesprochen werden kann, und somit die opensource API des kernelmoduls, auf der das proprietäre userspace modul seine funktionen ausführt, einfach änderbar wäre. demnach würde ein kopierschutz keinen sinn machen, weil schon bald jemand einen weg finden würde es zu umgehen.

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    Von Kelvan am Mi, 10. September 2008 um 18:50 #
    Microprose (sofern noch existent) sollte mal die Sources von Master of Orion II freigeben :D
    Kann mich mit dem Klon vom 3er (Freeorion) nicht anfreunden.

    Bis dahin werde ich es weiter per Dosbox zocken. ;)

    mfg,
    Kelvan

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    Von A. Nonymous am Do, 11. September 2008 um 15:35 #
    Edna bricht aus, z.B. läuft unter Linux (zumindest die Demo), da es in Java geschrieben ist.
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Von Geek0815 am Mi, 10. September 2008 um 14:09 #
"Mit der Öffnung des Quelltextes ist es von nun ab möglich, beide Spiele in die Doom-Engine zu portieren."

Warum möchte man das machen? Und auf welche Dook-Engine, also welche Version der Engine?

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Von MU am Mi, 10. September 2008 um 15:35 #
beide Spiele lassen sich bereits seit längerem mit der hervorragenden OpenGL basierten Doomsday engine spielen:
http://www.doomsdayhq.com/

Mark

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Von Anti-Pro-Linux am Mi, 10. September 2008 um 16:03 #
Nur der Quelltext steht jetzt unter der GPL, die viel wichtigeren Gamedaten sind nach wie vor noch unfrei.

Ändert mal eure Überschrift.

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    Von Lord_Pinhead am Mi, 10. September 2008 um 23:47 #
    Die Spiele sind doch mittlerweile Abandon Games und können so runtergeladen werden, man muss nur richtig kucken, viele bieten nur die Shareware an. Man braucht ja auch nur die .wad Datei
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      Von LH am Do, 11. September 2008 um 09:30 #
      "Die Spiele sind doch mittlerweile Abandon Games"

      Soetwas gibt es nicht. Was du meinst ist das die Rechteinhaber nicht mehr bei Rechteverletzungen klagen, aber das ist kein besonderer Status, und auch nicht garantiert. An sich bleibt es ein unerlaubtes Kopieren, und ist nicht legal.
      Anders ist es wenn Firmen ihre Spiele, samt Gamedaten, in die Public Domain stellen, also auf ihre Rechte verzichten.

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        Von Anti-Pro-Linux am Do, 11. September 2008 um 20:22 #
        > Was du meinst ist das die Rechteinhaber nicht mehr bei Rechteverletzungen klagen, aber das ist kein besonderer Status, und auch nicht garantiert.

        Das ist auch nicht korrekt.
        Was er meint ist, daß die Spiele vom Rechteinhaber nicht mehr selber verkauft werden.
        Klagen tut er aber jederzeit dennoch wenn er davon Wind bekommt.

        @ Lord_Pinhead

        Abandonware sind Raubkopieren und haben zu Raubkopien moderner Spiele nur den kleinen Unterschied, daß der Hersteller selbst keine Originale dieser Spiele mehr verkauft.

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        Von Anti-Pro-Linux am Do, 11. September 2008 um 20:24 #
        > Anders ist es wenn Firmen ihre Spiele, samt Gamedaten, in die Public Domain stellen, also auf ihre Rechte verzichten.

        Das macht so gut wie keiner.
        Überlich ist, daß die Spiele unter einer Freeware Lizenz gestellt werden.

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Von kardinal am Mi, 10. September 2008 um 20:36 #
Aber die Hexenverbrennung steht unter Lizenze der katolischen Kirche.. ok diese ist seit dem
erscheinen gewisser ZDF-Volksmusik-Renner und Serien wie Lindenstraße und Verliebt in Berlin
etwas ins Hintertreffen geraten, aber Liebhabern des Originalen können sich beim Papast noch
Stehplatzkarten reservieren lassen ... ;) - Nachahmer-PC Spiele gehören natürlich verboten ..
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    Von iPope am Mi, 10. September 2008 um 20:48 #
    *muahahaha* war das schlecht... -.-
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    Von micha6270 am Do, 11. September 2008 um 10:16 #
    Die katholische Kirche hat zwar ziemlich viel auf dem Kerbholz, aber Hexenverbrennungen fanden im Wesentlichen im reformierten Teil der Gesellschaft statt. Logisch eigentlich, waren die Reformierten doch die eigentlichen "Fundamentalisten" und Gottesgläubigen. Denjenigen, die katholisch blieben, waren solch religiöse Sachen meist egal...
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      Von Trächtige Tröllin am Fr, 12. September 2008 um 00:01 #
      Wusste gar nicht das die Evangelen schon mal Papst werden durften,
      denn der Papst selbst war es, der die Hexenverfolgungen in neuen Dimensionen angestoßen hatte:
      Hexenbulle: "Summis desiderantes affectibus"

      lg. Trächtige Tröllin

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        Von micha6270 am Fr, 12. September 2008 um 09:25 #
        Informier dich.
        Als kleinen Anstoß gebe ich ein Zitat aus der Wikipedia: "In Regionen, in denen die katholische Kirche die Oberhand hatte, wie in Italien und Spanien, wirkte sich die Hexenverfolgung weniger stark aus. Anders sah die Situation in den evangelischen Regionen Deutschlands, Skandinaviens und der Schweiz aus."
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          Von Wankender Elch am Fr, 12. September 2008 um 16:37 #
          Die Lizenz haben die sich aber mit der Hexenbulle trotzdem vom Papst geholt:
          Papst Innozenz VIII. ermächtigt die beiden in Deutschland tätigen Inquisitoren Heinrich Institoris und Jacob Sprenger, gegen die Zauberer und Hexen gerichtlich vorzugehen. Er erklärt den Widerstand, den dieselben seither in Kreisen von Klerikern und Laien bei dieser Tätigkeit gefunden haben, für unberechtigt, da diese Verbrecher tatsächlich unter die Kompetenz der Ketzerrichter gehören, und beauftragt den Bischof von Straßburg, die den Inquisitoren etwa entgegengesetzten Hindernisse durch die Verhängung kirchlicher Zensuren zu beseitigen.

          --
          Wankender Elch

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        Von Heinrich Heine am Fr, 12. September 2008 um 21:33 #
        1550 hat die Reformation in Deutschland ebenfalls die Hexenverfolgung übernommen. Martin Luther war auch ein Befürworter von Hexenprozessen. War also ein gesellschaftliches und kein rein religiöses Phänomen.
        Die Hexenprozesse in Salem in Amerika 1692 wurden von Puritanern durchgeführt, die alles andere als papsthörig, bzw. römisch-katholisch waren ;-)
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