Was kann man im Vergleich zu octave sagen? Bis auf das plotten funktioniert octave bei mir sehr gut (die Entwickler wollen weg von der gnuplot engine, darum, naja, ist da alles im Moment etwas im Fluss...).
PS: In dem infokasten zu scilab steht noch etwas von proprietärer Lizenz, was ja nun nicht mehr korrekt ist IIUC.
Ich habe für meine Diplomarbeit mit octave unter anderem nichtlineare elektrische Netzwerk simuliert und erst seit einem Jahr arbeite ich mit Scilab.
Grund für den Umstieg war, dass in scilab integrierte scicos, welches zwar nicht perfekt ist, aber einige nette Spielereien zuläßt.
In octave hatte ich auch einige Schwierigkeiten mit verschiedene Toolboxen. Sie schienen nicht optimiert und zum Teil nicht fertig. im Jahr 2005 funktionierten bei mir unter fedora die ode* sachen nicht wirklich, deshalb habe ich mir mein eigenes Runga-Kutta programiert. Scilab wirkt einfach vollständiger.
Außerdem habe ich bessere Anleitungen für scilab gefunden (Tip: Roberto Blocher googlen)
Naja, wenn Stabilität und Geschwindigkeit von Scicos immer noch so mies sind wie im letzten RC, dann kann man von dieser Version wirklich nur abraten... Auch versteh ich nicht, warum die nicht endlich mal die Scicos GUI komplett überarbeitet haben, die Bedienung ist echt das allerletzte, und die 3d-Klötze sind nur albern und machen das Layout echt unübersichtlich.
Ach ja, ansonsten: Nettes Projekt, gerade in Verbindung mit RTAI genau das richtige Spielzeug für den Bastler und Unis mit knapper Kasse. https://www.rtai.org/RTAILAB/RTAI-Lab-tutorial.pdf
Nach IEEE 754: Mantisse 52 Bit, Exponent 11 Bit, 1 Bit Vorzeichen siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Fliesskommazahl Ich tippe daher auf 52 statt 53 Bit
Von Christian Reisinger am Sa, 13. September 2008 um 15:37 #
Das glaube ich nicht, da die Register entweder 32 oder 64 Bit haben, und unter C und Linux mit 32 Bit, ist der Float Datentyp 32 Bit und Double 64 Bit breit. Es gibt keinen Datentyp der 52 Bit hat.
die Größe von irgendwelchen Datentypen hat doch genau gar nichts damit zu tun, welche Zahlen mit welcher Genauigkeit man in ihnen speichern kann. Ich rate dir, den Wiki-Artikel zu IEEE 754 mal durchzulesen. ;-)
zu den anwendungen von matlab und konsorten gehört das lösen oder ausgleichen von sehr großen gleichungssystemen (z.b. 100.000 x 100.000er matrizen) hier ist es schlicht zu teuer mit beliebiger genauigkeit zu rechnen und führt auch in der regel nicht zu weiterführenden erkenntnissen
Ich gebe dir zwar Recht das QuickTime nervt, sehe aber den Zusammenhang nicht. Zumal es eh nicht für Linux verfügbar ist.
Ansonsten halte ich Swing auch nicht für sooo eine tolle Wahl. Ich habe zwar schon durchaus auch gute Swing GUIs gesehen, leider sind die meisten aber nicht sonderlich gut umgesetzt.
Von Anonymous Coward am Sa, 13. September 2008 um 16:47 #
Gibt es - bloss wieso haben bisher alle Anwengungen, bei denen ich das Look&Feel ändern wollte, dies nicht unterstützt (sprich im Code wird ein Look&Feel forciert und Optionen, das Look&Feel zu ändern, fehlen *sigh*)?
> Es gibt diverse Look&Feels für Swing (mac, windows, gtk...)
Bis einschließlich 1.5 war das Gtk-Theme auf Gtk1.x-Stand und grottenhässlich. Das Clearlooks-Theme von 1.6 (ist das drin? Ich hatte nur Previews gesehen) bringt Besserung, ist aber immer noch ein Fremdkörper, wenn man nicht gerade Clearlooks verwendet. Außerdem kann man meines Wissen das Theme in Swing nicht global für alle Anwendungen festlegen. Es funktioniert nicht, wenn für so etwas grundlegendes spezieller Support von Seiten der Anwendung benötigt wird.
ich finde es nicht gut, wenn programme ausschliesslich qt nutzen. ich versuche ein system zu nutzen, welches ohne qt und kde auskommt, da mein rechner nicht so gut ist.
... dass geht oft, da viele anwendungen noch alternative guis anbieten (java, gtk, ncurses) und das finde ich gut.
Von Anonymous Coward am Sa, 13. September 2008 um 16:55 #
Du willst wegen Performance-Überlegungen ohne Qt auskommen, aber Java ist OK? Klingt irgendwie schizophren... Mal davon abgesehn, dass Java eine komplette Sprache und auch Qt viel mehr als ein GUI-Toolkit ist... Und wieso diese völlig unbegründete Verknüpfung von Qt auf KDE? Qt ist unabhängig von KDE...
PS: In dem infokasten zu scilab steht noch etwas von proprietärer Lizenz, was ja nun nicht mehr korrekt ist IIUC.
Grund für den Umstieg war, dass in scilab integrierte scicos, welches zwar nicht perfekt ist, aber einige nette Spielereien zuläßt.
In octave hatte ich auch einige Schwierigkeiten mit verschiedene Toolboxen. Sie schienen nicht optimiert und zum Teil nicht fertig. im Jahr 2005 funktionierten bei mir unter fedora die ode* sachen nicht wirklich, deshalb habe ich mir mein eigenes Runga-Kutta programiert. Scilab wirkt einfach vollständiger.
Außerdem habe ich bessere Anleitungen für scilab gefunden (Tip: Roberto Blocher googlen)
Auch versteh ich nicht, warum die nicht endlich mal die Scicos GUI komplett überarbeitet haben, die Bedienung ist echt das allerletzte, und die 3d-Klötze sind nur albern und machen das Layout echt unübersichtlich.
https://www.rtai.org/RTAILAB/RTAI-Lab-tutorial.pdf
Der Autor dürfte auf der Tastatur um ein Zeichen nach links verrutscht sein, er meinete sicher 64 Bit.
siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Fliesskommazahl
Ich tippe daher auf 52 statt 53 Bit
die Größe von irgendwelchen Datentypen hat doch genau gar nichts damit zu tun, welche Zahlen mit welcher Genauigkeit man in ihnen speichern kann. Ich rate dir, den Wiki-Artikel zu IEEE 754 mal durchzulesen. ;-)
gruß Daniel
lg
Erik
hier ist es schlicht zu teuer mit beliebiger genauigkeit zu rechnen und führt auch in der regel nicht zu weiterführenden erkenntnissen
lg
Erik
Mit ganzen Zahlen? Natürlich löst du mit Gleitkommazahlen. Der Witz daran ist es, sich über den Fehlergrad halbwegs bewusst zu sein.
Es gibt doch Qt, sieht auf allen Systemen auch gleich gut aus (und nicht gleich hässlich, um mal zu einem Tiefschlag auszuholen)
Na typisch, Funktion ist egal, hauptsache das Programm sieht toll aus!?
-J
Ich gebe dir zwar Recht das QuickTime nervt, sehe aber den Zusammenhang nicht.
Zumal es eh nicht für Linux verfügbar ist.
Ansonsten halte ich Swing auch nicht für sooo eine tolle Wahl. Ich habe zwar schon durchaus auch gute Swing GUIs gesehen, leider sind die meisten aber nicht sonderlich gut umgesetzt.
Falls du es noch nicht mitbekommen hast: Es gibt diverse Look&Feels für Swing (mac, windows, gtk...)
Bis einschließlich 1.5 war das Gtk-Theme auf Gtk1.x-Stand und grottenhässlich. Das Clearlooks-Theme von 1.6 (ist das drin? Ich hatte nur Previews gesehen) bringt Besserung, ist aber immer noch ein Fremdkörper, wenn man nicht gerade Clearlooks verwendet. Außerdem kann man meines Wissen das Theme in Swing nicht global für alle Anwendungen festlegen. Es funktioniert nicht, wenn für so etwas grundlegendes spezieller Support von Seiten der Anwendung benötigt wird.
Wieso?
ich finde es nicht gut, wenn programme ausschliesslich qt nutzen.
ich versuche ein system zu nutzen, welches ohne qt und kde auskommt,
da mein rechner nicht so gut ist.
... dass geht oft, da viele anwendungen noch alternative guis anbieten
(java, gtk, ncurses) und das finde ich gut.
Sidenote: www.dasdass.de
Und Qt ist nicht mit KDE gleichzusetzen.
Und was ist das eigentlich für ein Bewertungsmaßstab: nicht in Ubuntu => Mist?