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Thema: Numerik-Software Scilab 5.0 erschienen

31 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von nabla am Sa, 13. September 2008 um 10:22 #
Was kann man im Vergleich zu octave sagen? Bis auf das plotten funktioniert octave bei mir sehr gut (die Entwickler wollen weg von der gnuplot engine, darum, naja, ist da alles im Moment etwas im Fluss...).

PS: In dem infokasten zu scilab steht noch etwas von proprietärer Lizenz, was ja nun nicht mehr korrekt ist IIUC.

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    Von emmele am So, 14. September 2008 um 22:38 #
    Ich habe für meine Diplomarbeit mit octave unter anderem nichtlineare elektrische Netzwerk simuliert und erst seit einem Jahr arbeite ich mit Scilab.

    Grund für den Umstieg war, dass in scilab integrierte scicos, welches zwar nicht perfekt ist, aber einige nette Spielereien zuläßt.

    In octave hatte ich auch einige Schwierigkeiten mit verschiedene Toolboxen. Sie schienen nicht optimiert und zum Teil nicht fertig. im Jahr 2005 funktionierten bei mir unter fedora die ode* sachen nicht wirklich, deshalb habe ich mir mein eigenes Runga-Kutta programiert. Scilab wirkt einfach vollständiger.

    Außerdem habe ich bessere Anleitungen für scilab gefunden (Tip: Roberto Blocher googlen)

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Von Thomas am Sa, 13. September 2008 um 10:34 #
Naja, wenn Stabilität und Geschwindigkeit von Scicos immer noch so mies sind wie im letzten RC, dann kann man von dieser Version wirklich nur abraten...
Auch versteh ich nicht, warum die nicht endlich mal die Scicos GUI komplett überarbeitet haben, die Bedienung ist echt das allerletzte, und die 3d-Klötze sind nur albern und machen das Layout echt unübersichtlich.
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    Von Thomas am Sa, 13. September 2008 um 10:42 #
    Ach ja, ansonsten: Nettes Projekt, gerade in Verbindung mit RTAI genau das richtige Spielzeug für den Bastler und Unis mit knapper Kasse.
    https://www.rtai.org/RTAILAB/RTAI-Lab-tutorial.pdf
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Von Christian Reisinger am Sa, 13. September 2008 um 11:01 #
Die numerische Genauigkeit unter 32-Bit-Linux wurde auf doppelte Genauigkeit (53 Bit) gesetzt

Der Autor dürfte auf der Tastatur um ein Zeichen nach links verrutscht sein, er meinete sicher 64 Bit.

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    Von xyz am Sa, 13. September 2008 um 11:35 #
    Nach IEEE 754: Mantisse 52 Bit, Exponent 11 Bit, 1 Bit Vorzeichen
    siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Fliesskommazahl
    Ich tippe daher auf 52 statt 53 Bit
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      Von Christian Reisinger am Sa, 13. September 2008 um 15:37 #
      Das glaube ich nicht, da die Register entweder 32 oder 64 Bit haben, und unter C und Linux mit 32 Bit, ist der Float Datentyp 32 Bit und Double 64 Bit breit. Es gibt keinen Datentyp der 52 Bit hat.
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        Von Daniel am Sa, 13. September 2008 um 17:16 #
        Hallo,

        die Größe von irgendwelchen Datentypen hat doch genau gar nichts damit zu tun, welche Zahlen mit welcher Genauigkeit man in ihnen speichern kann. Ich rate dir, den Wiki-Artikel zu IEEE 754 mal durchzulesen. ;-)

        gruß Daniel

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        Von atat am Sa, 13. September 2008 um 19:28 #
        da...
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      Von thomas001 am Sa, 13. September 2008 um 20:32 #
      52 bits im speicher und ein hidden bit implizit
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    Von Erik am Sa, 13. September 2008 um 11:36 #
    Mir ist sowieso unklar, wieso solche Anwendungen nicht mit arbitrary precision arbeiten, die libgmp ist bezüglich ihrer Laufzeit extrem optimiert.


    lg
    Erik

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      Von Moritz am Sa, 13. September 2008 um 12:10 #
      zu den anwendungen von matlab und konsorten gehört das lösen oder ausgleichen von sehr großen gleichungssystemen (z.b. 100.000 x 100.000er matrizen)
      hier ist es schlicht zu teuer mit beliebiger genauigkeit zu rechnen und führt auch in der regel nicht zu weiterführenden erkenntnissen
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        Von Erik am So, 14. September 2008 um 08:30 #
        Die Gleichungssysteme löst Du doch nicht mit Dezimalzahlen, dafür ist der potenzielle Rechenfehler viel zu hoch.


        lg
        Erik

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          Von kabumm am So, 14. September 2008 um 10:45 #
          Sondern?

          Mit ganzen Zahlen? Natürlich löst du mit Gleitkommazahlen. Der Witz daran ist es, sich über den Fehlergrad halbwegs bewusst zu sein.

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Von ... am Sa, 13. September 2008 um 12:16 #
Muss das denn sein? Das disqualifiziert das Programm bei mir sofort wieder...


Es gibt doch Qt, sieht auf allen Systemen auch gleich gut aus (und nicht gleich hässlich, um mal zu einem Tiefschlag auszuholen)

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    Von Francesco am Sa, 13. September 2008 um 13:08 #
    Warum nervt ihr eigentlich ständig mit eurem scheiss QT rum? Wenn ihr es so geil findet nehmt es doch, aber lasst doch den anderen ihre eigene Wahl.
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      Von Jens am Sa, 13. September 2008 um 17:54 #
      Moin!

      Na typisch, Funktion ist egal, hauptsache das Programm sieht toll aus!?

      -J

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      Von LH am Mo, 15. September 2008 um 09:50 #
      "mit eurem scheiss QT rum"

      Ich gebe dir zwar Recht das QuickTime nervt, sehe aber den Zusammenhang nicht.
      Zumal es eh nicht für Linux verfügbar ist.

      Ansonsten halte ich Swing auch nicht für sooo eine tolle Wahl. Ich habe zwar schon durchaus auch gute Swing GUIs gesehen, leider sind die meisten aber nicht sonderlich gut umgesetzt.

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    Von Rlf am Sa, 13. September 2008 um 13:26 #
    Swing sieht auch auf allen System gleich gut aus...

    Falls du es noch nicht mitbekommen hast: Es gibt diverse Look&Feels für Swing (mac, windows, gtk...)

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      Von Anonymous Coward am Sa, 13. September 2008 um 16:47 #
      Gibt es - bloss wieso haben bisher alle Anwengungen, bei denen ich das Look&Feel ändern wollte, dies nicht unterstützt (sprich im Code wird ein Look&Feel forciert und Optionen, das Look&Feel zu ändern, fehlen *sigh*)?
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      Von Hans am So, 14. September 2008 um 19:27 #
      > Es gibt diverse Look&Feels für Swing (mac, windows, gtk...)

      Bis einschließlich 1.5 war das Gtk-Theme auf Gtk1.x-Stand und grottenhässlich. Das Clearlooks-Theme von 1.6 (ist das drin? Ich hatte nur Previews gesehen) bringt Besserung, ist aber immer noch ein Fremdkörper, wenn man nicht gerade Clearlooks verwendet. Außerdem kann man meines Wissen das Theme in Swing nicht global für alle Anwendungen festlegen. Es funktioniert nicht, wenn für so etwas grundlegendes spezieller Support von Seiten der Anwendung benötigt wird.

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    Von Ulf am Sa, 13. September 2008 um 13:48 #
    >> Das disqualifiziert das Programm bei mir sofort wieder...

    Wieso?

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    Von hans am Sa, 13. September 2008 um 15:46 #
    hallo,

    ich finde es nicht gut, wenn programme ausschliesslich qt nutzen.
    ich versuche ein system zu nutzen, welches ohne qt und kde auskommt,
    da mein rechner nicht so gut ist.

    ... dass geht oft, da viele anwendungen noch alternative guis anbieten
    (java, gtk, ncurses) und das finde ich gut.

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      Von Anonymous Coward am Sa, 13. September 2008 um 16:55 #
      Du willst wegen Performance-Überlegungen ohne Qt auskommen, aber Java ist OK? Klingt irgendwie schizophren... Mal davon abgesehn, dass Java eine komplette Sprache und auch Qt viel mehr als ein GUI-Toolkit ist... Und wieso diese völlig unbegründete Verknüpfung von Qt auf KDE? Qt ist unabhängig von KDE...

      Sidenote: www.dasdass.de ;-)

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      Von LH am Mo, 15. September 2008 um 09:51 #
      Java ja, Qt nein? Nicht wirklich, oder? ;)

      Und Qt ist nicht mit KDE gleichzusetzen.

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Von Java suckt am So, 14. September 2008 um 01:13 #
Welchen mist muss man installieren, dass man das Programm gebaut kriegt? Flexdock, welches in keinem einzigen Ubuntu-Repo ist?
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    Von mmj am So, 14. September 2008 um 17:16 #
    Wie wär’ es mit den Packeten libflexdock-java, libflexdock-java-demo, libflexdock-java-doc und libflexdock-jni aus Debian Lenny?

    Und was ist das eigentlich für ein Bewertungsmaßstab: nicht in Ubuntu => Mist?

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    Von fuffy am Mo, 15. September 2008 um 13:06 #
    Ist es doch. Natürlich erst ab intrepid.
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