Die Geschichte mit Debians Iceweasel und Mozillas Firefox im Hinblick auf das Markenrecht ist zwar wichtig, aber darum geht es ja hier nicht alleine. Es geht um eine EULA, die abgenickt werden soll und über ihren proprietären Charakter Mozillas Firefox-Binaries zu proprietärer Software macht. Zudem sollte nicht vergessen werden, dass in dieser EULA nicht nur von Mozillas Marken die Rede gewesen ist. Es ging auch um den Phishingschutz und um Webservices und damit letztlich auch um Google-Dienste.
"wenn man die Marke "Firefox" davor schützen will, daß irgendein inkompetenter Packager Scheiße baut, nur weil er den Code nicht versteht."
Dass man seine Marke schützen will, verstehe ich und ist eine Sache. Aber eine andere Sache ist, dass gerade Debians Iceweasel-Team alles andere als inkompetent ist. Die Openssl-Geschichte ist nicht symptomatisch für Debian, es ist ein schlimmer Ausreisser, nicht mehr. Solange die eigenen Patches immer upstream gehen (unabhängig davon, ob sie angenommen werden oder nicht), solange ist gegen das Patchen an und für sich nichts einzuwenden.
Es geht um eine EULA, die abgenickt werden soll und über ihren proprietären Charakter Mozillas Firefox-Binaries zu proprietärer Software macht.
Zudem sollte nicht vergessen werden, dass in dieser EULA nicht nur von Mozillas Marken die Rede gewesen ist. Es ging auch um den Phishingschutz und um Webservices und damit letztlich auch um Google-Dienste.
"wenn man die Marke "Firefox" davor schützen will, daß irgendein inkompetenter Packager Scheiße baut, nur weil er den Code nicht versteht."
Dass man seine Marke schützen will, verstehe ich und ist eine Sache. Aber eine andere Sache ist, dass gerade Debians Iceweasel-Team alles andere als inkompetent ist. Die Openssl-Geschichte ist nicht symptomatisch für Debian, es ist ein schlimmer Ausreisser, nicht mehr.
Solange die eigenen Patches immer upstream gehen (unabhängig davon, ob sie angenommen werden oder nicht), solange ist gegen das Patchen an und für sich nichts einzuwenden.