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Di, 23. September 2008, 11:59

Gemeinschaft::Personen

Linux Foundation für Privatpersonen geöffnet

Die Linux Foundation nimmt ab sofort private Mitglieder auf.

Nachdem die Linux Foundation (LF), ein gemeinnütziges Konsortium zur Förderung und Unterstützung von Linux, für den kommenden Monat ihre erste Veranstaltung für Endanwender angekündigt hat, öffnet sie sich nun Privatpersonen. Für 49 US-Dollar jährlich gibt es eine individuelle Mitgliedschaft. Diese Mitglieder erhalten ein T-Shirt, einen Quartalsnewsletter und die Möglichkeit, als Wähler und Kandidat an der Wahl eines Vorstandssitzes teilzunehmen.

Individualmitglieder werden erst seit kurzem beworben. Sie haben nicht dieselben Rechte wie die Kooperationsmitglieder. Wie die Silbermitglieder können sie über einen Platz im Vorstand der Linux Foundation bestimmmen. Wenn sich Individualmitglieder anmelden und mit den Mitgliedschaftsbestimmungen einverstanden erklären, können sie entscheiden, an welcher konstituierenden Gruppe (Endanwender, Entwickler, Anbieter, Gemeinschaftsrepräsentanten, Presse/Analysten) sie teilhaben wollen.

Die LF ging im Januar 2007 aus einem Zusammenschluss der Open Source Development Labs (OSDL) und der Free Standards Group hervor. Bisher gab es nur die Möglichkeit einer Kooperationsmitgliedschaft, welche zwischen 5.000 USD und 500.000 USD kosten, je nachdem, ob die Mitgliedschaft Platin-, Gold- oder Silberstatus hat. Die LF kümmert sich hauptsächlich um Standardisierungsfragen und den rechtlichen Schutz von Open-Source-Entwicklern. Darüber hinaus stellt sie ein Forum zur Zusammenarbeit zwischen Linux-Firmen zur Verfügung und bezahlt wichtige Linux-Entwickler.

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