Hallo Leute! hat schon jemand von euch Erfahrungen mit dieser Distribution gesammelt? Stimmt es wirklich? Ist die Distribution wirklich so schnell, oder ist es einfach nur ein billiger Werbespruch?
Zu Moshs Aussage: ich setze Stampede ein und kann nur sagen, dass die Ergebnisse im Vergleich zu RedHat wirklich gravierend sind. Stampede bringt selber auf seiner Seite Geschwindigkeitsmessungen im Vergleich zu Debian. Teilweise fast 30% schneller! Über Probleme kann ihc nichts klagen. Es ist mir noch nice Passiert, dass ein Programm nicht funktionierte. Die Aussage zum Kernel stimmt absolut nicht. Wie wzerde ich sonnst diese Email schreiben?
Von Und Mandrake? am Di, 22. Februar 2000 um 10:45 #
Nun ist RedHat ja weiterhin konservativ und kompiliert das ganze System immer noch für 386 (verlangt aber mind. 16 MB RAM, haha). Andere Distris wie Mandrake sind ja schon Pentium-optimiert, einen Leistungsvergleich gegen *die* würde ich gerne mal sehen.
Red Hat liefert seit mindestens 6.0 einen Pentium optimierten kernel mit. SuSE seit 6.2 (oder 6.3).
@Klaus Die 30% werden vom "Hersteller" bzw. von den PGCC-Entwickler genannt. (Also Vorsicht ;)
Die 30% koennen erreicht werden, aber nur in seltesten Faellen. Oft hast Du nur 2-4% Zuwachs, vereinzelt gar nichts.
Dies ist sehr stark von der Anwendung abhaengig.
Was uns gleich zu @hjb fuehrt. Fuer math.-naturw. Anwendungen brauchst Du sehr gute und schnelle Mathe-Bibliotheken. Falls Du `ne Alpha hast, nimm mal den Digital Compiler, Du wirst sehen, wie der im Vergleich zum gcc abzischt.
Äh, sorry, Mosh, "Und Mandrake" hätte eigentlich der Betreff werden sollen. Das der Kernel Pentiumoptimiert ist, weiss ich, aber das ist ja nur ein Teil des ganzen. Die Anwendungen (sprich: alle Userland-Programme) sind weiterhin i386-Programme und bei RedHat6.0/6.1 *nicht* Pentium-optimiert. Bei Mandrake schon. Das sollte eigentlich einen spürbaren Unterschied machen...
Von Hansi Glaser am Di, 22. Februar 2000 um 16:12 #
Diese Optimierung ist doch nur durch den Compiler, oder? Der verdreht dann ein paar Anweisungen so, damit der Prozessor sie parallel ausführen kann, und damit die Sprungvoraussage besser klappt und damit der Cache immer optimal eingesetzt wird.
Ich hab meinen Kernel auf auf meinen Pentium II optimiert kompiliert. Ist das genauso viel "optimiert" wie der Stampede?
Wieso ist das ausschlaggebend, ob eine Distribution den Kernel von vornherein optimiert kompiliert? Man kann (und soll) sich den Kernel sowieso selber neu kompilieren mit allem was dazugehört. Und dann is auch alles so optimiert, wie's für den eigenen Prozessor (vorausgesetzt man stellt das richtig ein) am Besten ist.
Darum finde ich es blöd, wenn eine Distribution gleich den Kernel optimiert vorkompiliert, weil dann nämlich nicht mal das erste mal booten klappt, falls dabei spezielle Befehle verwendet werden, die ein 80386 noch nicht versteht.
der optimierte Kernel ist dabei nicht soooo ausschlaggebend. Interessant ist es, wenn die sonstigen Pakete auf Pentium hin optimiert übersetzt werden. Ob das jetzt so einen Geschwindigkeitsrausch auslöst werde ich demnächst mal ausprobieren ...
Ich geb jetzt hier lieber keine Antwort, da sonst wieder ein Flamewar losgeht, der sich gewaschen hat... :) Statt dessen guck doch einfach mal unter "Berichte" in die Distri-Tests rein, da solltest Du genügend Anhaltspunkte finden.
gcc --version pgcc-2.95.1 pgpp bash: pgpp: command not found
Mein ganzes System (kernel, kde, gimp, perl, apache, X-SERVER ....) abgeleitet von Debian, ist mit dem Pentium Compiler -O6 -mk6 compiliert und es läuft extrem stabil. Was den Geschwindigkeitszuwachs betrifft, steht ausdrücklich in den FAQ`s
1.19 How much speed improvement can I expect?
The 30% achieved by the Intel engineers is rare in the real world. Typically, the improvement will be about 5% using an intermediate optimization level like -O3 and no fine-tuning. Sometimes the 30% can be achieved - gzip-1.24 unzips about 20%-35% faster - but don't bank on it
hat schon jemand von euch Erfahrungen mit dieser Distribution gesammelt? Stimmt es wirklich?
Ist die Distribution wirklich so schnell, oder ist es einfach nur ein billiger Werbespruch?
Es gibt sogar ein eigenes Packetformat, das auf Geschwindigkeit optimiert ist.
Allerdings ist diese Distribution wohl eher nur für Server uns do geeignet.
kernel nicht mal richtig uebersetzen kann.
Mmmh, und erst die techn.-wiss. Berechnungen.
Naja, hauptsache SPEED, auch wenn die
Ergebnisse falsch werden dabei...
Mosh
ich setze Stampede ein und kann nur sagen, dass die Ergebnisse im Vergleich zu RedHat wirklich gravierend sind. Stampede bringt selber auf seiner Seite Geschwindigkeitsmessungen im Vergleich zu Debian. Teilweise fast 30% schneller!
Über Probleme kann ihc nichts klagen. Es ist mir noch nice Passiert, dass ein Programm nicht funktionierte.
Die Aussage zum Kernel stimmt absolut nicht. Wie wzerde ich sonnst diese Email schreiben?
Red Hat liefert seit mindestens 6.0 einen
Pentium optimierten kernel mit.
SuSE seit 6.2 (oder 6.3).
@Klaus
Die 30% werden vom "Hersteller" bzw. von
den PGCC-Entwickler genannt.
(Also Vorsicht ;)
Die 30% koennen erreicht werden, aber nur
in seltesten Faellen.
Oft hast Du nur 2-4% Zuwachs,
vereinzelt gar nichts.
Dies ist sehr stark von der Anwendung
abhaengig.
Was uns gleich zu
@hjb fuehrt.
Fuer math.-naturw. Anwendungen brauchst Du
sehr gute und schnelle Mathe-Bibliotheken.
Falls Du `ne Alpha hast, nimm mal den
Digital Compiler,
Du wirst sehen, wie der im Vergleich zum
gcc abzischt.
Mosh
an Halloween IV !!!
Die läuft nicht auf K6, Pentium und und und ....
MÜLL !!!
Der PGCC hat enorme Fehler ...
Ich hab meinen Kernel auf auf meinen Pentium II optimiert kompiliert. Ist das genauso viel "optimiert" wie der Stampede?
Wieso ist das ausschlaggebend, ob eine Distribution den Kernel von vornherein optimiert kompiliert? Man kann (und soll) sich den Kernel sowieso selber neu kompilieren mit allem was dazugehört. Und dann is auch alles so optimiert, wie's für den eigenen Prozessor (vorausgesetzt man stellt das richtig ein) am Besten ist.
Darum finde ich es blöd, wenn eine Distribution gleich den Kernel optimiert vorkompiliert, weil dann nämlich nicht mal das erste mal booten klappt, falls dabei spezielle Befehle verwendet werden, die ein 80386 noch nicht versteht.
Bye
Hansi
der optimierte Kernel ist dabei nicht soooo
ausschlaggebend. Interessant ist es,
wenn die sonstigen Pakete auf Pentium hin
optimiert übersetzt werden.
Ob das jetzt so einen Geschwindigkeitsrausch
auslöst werde ich demnächst mal
ausprobieren ...
Welche ist z.B die 'optomale' für den Server-Bereich - RedHat???
Oder sollte man da zu Exoten wie Stampede greifen...
Statt dessen guck doch einfach mal unter "Berichte" in die Distri-Tests rein, da solltest Du genügend Anhaltspunkte finden.
pgcc-2.95.1
pgpp
bash: pgpp: command not found
Mein ganzes System (kernel, kde, gimp, perl, apache, X-SERVER ....) abgeleitet von Debian, ist mit dem Pentium Compiler -O6 -mk6 compiliert und es läuft extrem stabil. Was den Geschwindigkeitszuwachs betrifft, steht ausdrücklich in den FAQ`s
1.19 How much speed improvement can I expect?
The 30% achieved by the Intel engineers is rare in the real world. Typically, the improvement will be about 5%
using an intermediate optimization level like -O3 and no fine-tuning. Sometimes the 30% can be achieved -
gzip-1.24 unzips about 20%-35% faster - but don't bank on it
reinhard
pgcc, wo bleibt da Deine Stabilitaet?
Lies mal die kernel-Liste, wie
dort jemand mit
gcc --version
pgcc-irgendwas
empfangen wird. :)
Zitat:
> open.c:129: internal error--insn does not satisfy its constraints:
> (insn:HI 278 319 322 (set (reg:DI 4 %esi)
> (if_then_else:DI (le:DI (reg:DI 1 %edx)
> (reg:DI 4 %esi))
> (reg:DI 1 %edx)
> (reg:DI 4 %esi))) 405 {movdicc+2} (insn_list 130 (insn_list
134
> (nil)))
This is a pgcc error. pgcc is an offshoot of the "official" gnu compilers
and definitely has some problems with the kernel.
Alan [Cox]
pgpp war ein typo,
mir scheint Du bist ein ganz ein Schlauer ;)
Mosh
Uebringens:
pgcc-2.95.3
Mir scheint weiter, Du hinkst hinterher
Gibst Stampede auch schon irgendwo auf CD?