Wie Marcus Meissner in einer Email an die Security-Liste des Projektes schreibt, endet im kommenden Monat planmäßig die Unterstützung der Version 10.2 von OpenSuse.
Anwender, die auch nach dem 30. November eine offizielle Unterstützung des Herstellers erhalten wollen, werden angehalten, eine neuere Version der Distribution zu nutzen oder auf eine Unternehmensvariante des Produktes zu wechseln. Sowohl der auf Suse Linux 10.1 aufbauende Suse Linux Enterprise Desktop 10, als auch die Server-Variante, Suse Linux Enterprise Server 10, werden weiterhin mit Patches versorgt. Auch für die aktuellen Versionen OpenSuse 10.3 und OpenSuse 11.0 wird der Hersteller weiterhin Sicherheitsupdates anbieten. Der Supportanspruch soll, wie bereits bei älteren Versionen, erst zwei Jahre nach der Freigabe erlöschen.