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Thema: Broadcom bietet binäre WLAN-Treiber an

38 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ulf am Fr, 3. Oktober 2008 um 11:24 #
Was ich jetzt nicht ganz verstanden habe, was sind "binäre WLAN-Treiber" und was ist der Unterschied/Vorteil zu den anderen, bzw. was sind die anderen dann überhaupt für Treiber? Danke.
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    Von Jasager am Fr, 3. Oktober 2008 um 11:32 #
    "Binärer Treiber" soll in diesem Zusammenhang wohl ausdrücken, dass ausschließlich vorkompilierte Treiber zum Download bereit stehen, die Treiber unfrei sind und keine Quelltexte zur Verfügung stehen.

    -> Broadcom meiden, wo es geht, schon beim nächsten Kernelupgrade kann man wieder im Regen stehen.

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    Von EDK am Fr, 3. Oktober 2008 um 11:33 #
    Das Gegenstück sind "freie" Treiber, also Treiber mit vorhandenem Quellcode unter einer freien Lizenz. Der Vorteil ist die Möglichkeit der Fehlerbeseitigung durch Distributoren und andere Entwickler, sowie die ständige Anpassung an Veränderungen des Linux-Kernels. Der einzige Vorteil kann eine bessere Unterstützung der Hardware sein, wenn der Hersteller die Freigabe von Dokumentation und die Unterstützung der Entwickler eines freien Treibers verweigert. Dafür nimmt man allerdings viele Nachteile in Kauf, so dass es sinnvoll erscheint beim Kauf von Hardware auf die Verfügbarkeit freier Treiber zu achten.
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    Von Mind am Fr, 3. Oktober 2008 um 11:34 #
    Hättest du mal kurz nen Link im Artikel angeklickt, hättest du folgendes gesehen:
    Einige Hersteller weigern sich, Spezifikationen ihrer WLAN-Karten herauszugeben oder auch nur einen binären Treiber für Linux. ndiswrapper bietet einen Workaround, indem es ein Kernel-Modul lädt, das Windows-Treiber laden kann. Da alle diese Treiber das NDIS-API benutzen, muß ndiswrapper nur den Teil des NDIS-APIs implementieren, der notwendig ist, damit die Treiber im Linux-Kernel laufen. (hjb)

    Damit dürftest du deine Frage beantworten können.

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      Von ulf am Fr, 3. Oktober 2008 um 11:55 #
      Wüßte ich, was "ndiswrapper", "NDIS-Api" usw. sind, ja dann wäre der Link u.U. tatsächlich hilfreich gewesen und hätte mir evtl. die Frage hier erspart, da hast du vollkommen recht.

      @EDK und Jasager: Wenn das Gegenstück jetzt freie Treiber unter einer freien Lizenz sind, dann sind binäre Treiber also schlicht und einfach nur propitäre Treiber? Also, wenn das so dagestanden hätte, dann hätte ichs auch verstanden.

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        Von Ben am Fr, 3. Oktober 2008 um 13:47 #
        Nein, binäre Treiber sind nicht mit proprietären Treiber gleich zu setzen. Auch freie Treiber können in Binärform ausgeliefert werden. Wenn allerdings nur(!) binäre Treiber zur Verfügung stehen sind diese proprietär.
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          Von Neuer am Fr, 3. Oktober 2008 um 20:45 #
          Laut wp:proprietär ist es:

          1. Im juristischen Sinne ist der Begriff „proprietär“ gleichbedeutend mit „urheberrechtlich geschützt“. [...]

          2. Davon abweichend benutzt die Freie-Software-Bewegung den Begriff für Dinge, die nicht „frei“ sind. [...]

          „Proprietäre Software“ ist jegliche Software, die keine „freie Software“ ist. [...]

          Protokolle, Dateiformate und ähnliches werden als „proprietär“ bezeichnet, wenn sie nicht oder nur mit Schwierigkeiten mit freier Software implementierbar sind, weil sie z. B. lizenzrechtlich oder durch Patente beschränkt sind.

          3. Man bezeichnet im IT-Bereich traditionell solche Dateiformate, Protokolle usw. aber auch Hardware als proprietär, die nicht allgemein anerkannten Standards entsprechen, also sozusagen „hauseigene“ Entwicklungen sind

          Hier ist proprietär als das Gegenteil von Freier Software. Ein Treiber ist genau dann Frei, wenn Du auch den Quellcode bekommen kannst, ihn (verändert) benutzen und weitergeben darfst, ohne all zu arge Beschränkungen (einiges ist schon erlaubt).

          Hier haben wir ein Beispiel eines Herstellers, der nur selbst erstellte Treiber für sehr spezifische Linux-Varianten anbietet. Das bedeutet vermutlich, dass es mit dem Ubuntu-Kernel, den DELL verwendet, eine Weile möglich sein wird, die Hardware zu benutzen. Wie lange weisst Du aber nicht. Der Vorteil der kostenlosen OS-Upgrades von Linux ist damit dahin. Im Gegenteil, Du bist verdammt dazu Dich zwischen der Hardware oder einem neuen Linux-OS zu entscheiden.

          Aus praktischen Gründen ist deshalb zu empfehlen, von Firmen wie Ralink zu kaufen, die Treiber unter Freien Lizenzen haben, und deswegen keinerlei Probleme unter 64-Bit oder beliebig neuem Linux machen (jedenfalls nicht lange, die Community passt dann schon an). Neu im Bunde ist wohl Atheros, und ich glaube es gibt noch ein paar mehr. Nicht ganz frei, aber ohne praktische Nachteile sind Intel-Chips, da diese von Intel komplett betreut werden und "nur" eine Firmware nicht frei ist, was die Integration in neue Kernel aber nie behindern würde.

          Gruss,
          Kay

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Von gambler am Fr, 3. Oktober 2008 um 11:25 #
Die Vermeidung ist jedoch nicht immer einfach, die die Chips des Unternehmens in vielen Laptops und eingebetteten Systemen fest eingebaut sind

Ich informiere mich immer erst was eingebaut ist, wenn ich ein Notebook kaufe. (Ist ja auch nicht so oft;) ) Ist nicht immer einfach. Aber es gibt ja meist das Rückgaberecht. Wenn es mehrere machen mit dem Vermerk, weil es einem nicht gefällt, weil es nicht Linux kompatibel ist, dann müssen sich die Firmen schon irgenwann mal ändern.

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    Von anton3 am Fr, 3. Oktober 2008 um 11:40 #
    Wegen einem Prozent Anteil, wenn nicht sogar weniger im Bereich der Laptops? Das juckt ehrlich gesagt keinen und die Angebote auf dem Markt legen diesen Umstand auch recht deutlich da.
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      Von MiN am Fr, 3. Oktober 2008 um 11:54 #
      Wie kommst Du auf weniger wie 1% Marktanteil ?

      " Die mit weitem Abstand deutlichste Wachstumsrate verzeichnete in EMEA der Hersteller Asus, der sich mit einem Zuwachs von 159,1 Prozent erstmals in die Rangliste auf den fünften Platz steigt und mit einem Marktanteil von 5,4 Prozent nur knapp hinter Toshiba (5,8 Prozent) rangiert. Vor allem der starke Absatz des Mini-Notebooks EeePCs habe Asus den Erfolg beschert, hieß es. Die neue Geräteklasse mache inzwischen fünf Prozent des Marktes für Notebooks aus.

      Quelle: Asus erobert mit "EeePC" Top Five

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        Von AARR am Fr, 3. Oktober 2008 um 13:12 #
        Ein frei erfundene Statistik gekontert mit einer anderen(zum. falsch interpretiert).
        Wo steht denn im Artikel, wieviel Prozent der Asus Produkte tatsächlich mit WLAN Modulen von Broadcom bestückt sind?

        PS: Der eee PC hat Atheros Module - sind ja auch die preiswertesten.

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      Von Kevin Krammer am Fr, 3. Oktober 2008 um 13:03 #
      Intel basierte Boards haben zwar speziell im Laptopbereich hohe Verbreitung, aber ich denke doch dass der Marktanteil von Broadcom deutlich über 15 liegen dürfte.

      Insofern ist es dann schon von Vorteil, wenn man auch Angebote aus diesem Marktbereich in Erwägung ziehen kann.

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        Von fuffy am Fr, 3. Oktober 2008 um 13:06 #
        Wobei man für Intels WLAN-Chipsatz ne proprietäre Firmware benötigt, die manche hier ja ebenfalls verteufeln.
        Wer statt auf Intel auf AMD setzt, wird bei seiner Auswahl wahrscheinlich mit Broadcom konfrontiert werden.
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          Von asdf am Fr, 3. Oktober 2008 um 16:30 #
          Wobei ich mir hier die Frage stelle: wie weit sind wir hier noch an der Realität?

          (Fast?) jede Hardware besitzt in irgendeiner Form eine Firmware welche in der Regel proprietär ist. Soweit sich das sehe ist der einzige Unterschied zwischen einer Firmware wie sie mein DVD Laufwerk verwendet und der welche Intels Wlan Chip verwendet der, dass die eine Firmware mit dem Treiber ausgeliefert wird, die andere fest in einen Chip eingebrannt ist.

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        Von Kevin Krammer am Fr, 3. Oktober 2008 um 14:24 #
        ...vermutlich über 15 liegen dürfte.

        Das ist natürlich ein Tippfehler, es muss natürlich 1% heißen.

        Ich wollte damit ausdrücken, dass es doch wie von Benutzer gambler angegeben notwendig ist, sich über die Details der Hardware zu informieren und nicht wie von Benutzer anton3 behauptet ausreicht davon auszugehen, dass ohnehin nur 1% aller am Markt befindlichen Modell Broadcom Chips einsetzen.

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      Von Mike am Fr, 3. Oktober 2008 um 18:46 #
      Bei dem einem Prozent muß du noch eines rechnen: Ich gehöre zwar zu den einem Prozent, werde aber von vielen der restlichen 99% gefragt, bevor sie sich einen Laptop kaufen. Natürlich empfehle ich ein Gerät, welches später ggf. mit Linux läuft. Schließlich verkauft der in ein paar Jahren sein Gerät wieder und dann ist das für mich, oder für den späteren Verkauf wieder hilfreich.
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Von Daniel Seuffert am Fr, 3. Oktober 2008 um 12:26 #
Auf Dauer wird Broadcomm nichts anderes übrig bleiben als dem Beispiel von Intel, Atheros und Co. zu folgen. Haltet den Druck aufrecht und sehr bald wird auch Broadcomm einsehen, daß es so nicht weitergeht.

Ich kann nur den Kopf schütteln über diese geistig unterbelichteten Damen und Herren bei Broadcomm, sie vergeben sich exakt nichts, wenn sie wenigstens die Dokumentation freigeben und wenn es unter einem fairem NDA wäre zur Not. Ihren Blob dürfen sie von mir aus gerne behalten. Aber wer den (unter Linux) nutzen möchte: Bitte, wenigstens besser als nichts.

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    Von Anonymer Feigling am Fr, 3. Oktober 2008 um 14:39 #
    Eher: "Bitte, besser als NDISwrapper". Und es stimmt auch, denn zumindest ist jetzt der Blob ein Linux-Blob statt ein Windows-Blob ;)
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    Von Rechtschreibteufel am Fr, 3. Oktober 2008 um 15:07 #
    die "unterbelichteten" Damen und Herren wissen aber, dass ihre Firma Broadcom heisst...
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      Von Tscheesy am Fr, 3. Oktober 2008 um 19:57 #
      Diese Firma hat zusammen mit Microsoft die Bluetooth-Treiber so tief im System verankert dass erst seit kurzem Bugfreie Linux-Treiber möglich sind, ob Features wie Audio-Schnittstelle inzwischen laufen werde ich bald ausprobieren.

      Von Broadcom habe ich eine sehr schlechte Meinung.

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Von MatratzenMatze am Fr, 3. Oktober 2008 um 15:11 #
Ich habe den Treiber einfach mal ausprobiert und muss sagen, nicht schlecht !
Der b43 Treiber vom Kernel nargte manchmal etwas viel an der CPU, so alle paar sek. mal kurz 60-80% (so um den Dreh), bei diesen "binären Treiber" nichts dergleichen, der läuft und gut.
Auch die Taste mit der WLAN Ein-/Ausschalten kann funktioniert, NetworkManager kommt mit klar....

Einziges Contra: Kein Monitor-Mode, brauch ich jetzt aber nicht unbedingt.

Fader Beigeschmack: Closed Source, aber macht mir persönlich nichts solangs gut läuft (ja steinigt mich ruhig :P)
Sobald der Open-Source b43 Treiber o.g. Probleme ausgemerzt hat, also noch ein wenig "gereift" ist, werde ich diesen allerdings wieder vorziehen.

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    Von Henning am Fr, 3. Oktober 2008 um 17:17 #
    Und wie siehts mit "Promiscuous mode" und "Adhoc-Mode" aus ?
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      Von MatratzenMatze am Fr, 3. Oktober 2008 um 17:51 #
      Also per iwconfig kann ich wohl nur zwischen managed und ad-hoc umschalten, der Rest scheint wohl nicht zu gehen (promisc. weiss ich jetzt nicht, probiers aus ^^) ... naja dann nimmt man zum hacken den b43 :)
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    Von FrEd am Fr, 3. Oktober 2008 um 17:49 #
    Wie ist das eigentlich, unterstützen die b43... Opensource Treiber mittlerweile alle Bitraten?

    Hintergrund: Bei einer mal angetesteten Version (schon einige Zeit her) war mit freien b43-treibern real bei 11 MBit Schluß, egal wie gut das Signal war und welchen Mode man per Kommandozeilenwerkzeug erzwingen wollte.

    /FrEd

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      Von MatratzenMatze am Sa, 4. Oktober 2008 um 17:19 #
      Hmm...wenn das länger her war, sagen wir mal vor Kernel 2.6.24, war das dann dieser bcm4xx (oder wie der geheissen hat ^^) ?
      Wenn ja, dieser ging überhaupt nicht bei mir, der Treiber "b43" der seit 2.6.24 dabei ist, ist komplett neu und, lass mich nicht lügen, ich meine packt auch mehr als 11MBit ^^
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    Von Chief am Fr, 3. Oktober 2008 um 21:03 #
    Hey, kannst du mir helfen, krieg das nicht hin. Hab alles gemacht was in der README stand aber es geht nicht. Es kommt einfach kein neues Netzwerkgerät dazu. Kompilieren und das Modul laden ist kein Problem aber es geht trotzdem net. Weis nicht wieso :-( Hab eine BCM4312. Die freien Treiber gehen fsat garnet, nur für die ersten 5 Sekunden dann nimmer.

    c,Ya

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      Von MatratzenMatze am Sa, 4. Oktober 2008 um 17:12 #
      Was steht denn im dmesg nachdem du "modprobe wl" gemacht hast ?
      Vllt. hast du auch vergessen, b43 (wenn geladen) mit rmmod zu entfernen
      rmmod ssb musste bei mir zumindest auch sein, das der Treiber von Broadcom das wohl selber implementiert
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Von Trächtige Tröllin am Fr, 3. Oktober 2008 um 17:36 #
Das restlose Verb0rken habe die mit einer "Browserweiche" implementiert,
welche auschließlich vollkommen hirnrissige Umleitung auf Fehlerseiten liefert,
die vorschreiben wollen, mit welchem Browser diese verb0rkte Unsinn zu bebrowsen sei.

lg. Trächtige Tröllin

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    Von naseweis am Fr, 3. Oktober 2008 um 23:07 #
    Was meinst Du bloß?
    Ich war neugierig auf die Browserweiche und hab mal n bisschen die Seite "bebrowst" aber ich finde da kein Problem.
    Getestet mit Konqueror3, Firefox3 und (extra für den Test eben ma emerged) lynx(!). Und: Das ging mit allen Browsern recht gut.
    Schick dochmal nen Link, wo man was "verb0rktes" findet.
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Von blub am Fr, 3. Oktober 2008 um 17:49 #
Ist Acer InviLink auch ein Broadcom-chip?
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    Von otaku42 am Mo, 6. Oktober 2008 um 09:34 #
    Die mir bekannten Notebooks von Acer, die mit "InviLink" daherkommen, haben eine Funkkarte mit Atheros-Chipsatz.
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Von StefanW am Sa, 4. Oktober 2008 um 17:55 #
Interessant in diesem Zusammenhang ist ja auch die Vorgehensweise der Firma Technisat. Die verweisen in ihren FAQ ganz frech auf Open-Source-Projekte:

"Sind Linux-Treiber für die Geräte verfügbar?

TechniSat bietet keine Treiber, Software und keinen Support für Linux-Betriebssysteme. Es gibt im Internet verschiedene Open-Source Projekte, die Treiber für viele DVB Karten entwickeln. Eines dieser Projekte ist www.linuxtv.org."

Den Umstand, dass sie den genannten Projekten keinerlei Unterstützung zukommen lassen, verschweigt Technisat geflissentlich.

Nettes Beispiel:
http://dvb-t.vasicek.info/

Da verzichte ich doch gerne auf Produkte der Firma Technisat.

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    Von fuffy am So, 5. Oktober 2008 um 21:01 #
    Den Umstand, dass sie den genannten Projekten keinerlei Unterstützung zukommen lassen, verschweigt Technisat geflissentlich.
    TechniSat stellt keine DVB-Chipsätze her. Eine Freigabe der Spezifikation durch TechniSat dürfte rechtliche Folgen haben. In deinem Fall ist TechnoTrend gefragt, Projekte wie linuxtv.org zu unterstützen.
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      Von StefanW am Mo, 6. Oktober 2008 um 16:22 #
      Mein Fehler war es den Stick zu kaufen, ohne vorher dessen Linux-Tauglichkeit überprüft zu haben. Ich vertraute auf den Namen Technisat. Glücklicherweise bekam ich vom Händler meines Vertrauens problemlos mein Geld wieder.
      Bei meinen Versuchen, das Ding zum Laufen zu bringen, stieß ich auch auf Roman Vasicek, der sich schon die Zähne daran ausbiss.
      Zu Technotrend: Der Stick weist sich als Produkt dieser Firma aus. Dieses Wissen hilft aber nicht viel weiter. Ebensowenig der Umstand, dass Technotrend die Chips bei Philips und Cypress einkauft. Zum einen bin ich nicht der Buchbinder Wanninger und zum anderen ist für mich der Hersteller dessen Name auf dem Gerät prangt in der Verantwortung.
      Den Eintrag in der Technisat-FAQ könnte man auch anders ausdeutschen: "Schön, dass Sie Geld bei uns gelassen haben, aber Ihr exotisches Betriebssystem interessiert uns nicht."
      Diese Haltung bezüglich Linux war in den 90ern weit verbreitet. Ich dachte, wir wären über dieses Stadium hinaus.
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Von olllli am Mo, 6. Oktober 2008 um 09:26 #
Wenn ich nach Boradcom-Readme vorgehe, dann kommt folgende Fehlermeldung:

make -C /lib/modules/$(uname -r)>/build M=`pwd`
make: *** Keine Targets angegeben und keine »make«-Steuerdatei gefunden. Schluss.

Was mach ich da falsch?

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