In vielen Bereichen ist XFce ein schlanker, "kleiner Gnome" und vor allem schneller als die meisten gegenwärtigen Gnome-Implementationen (Suse 11.0, Ubuntu). Mousepad basiert auf Gedit-Code, Thunar auf Code von Nautilus. Dazu kommen Programme wie Evince-GTK, um Gnome-Bibliotheken möglichst zu umschiffen. Darüber hinaus arbeitet XFce mit KDE-Bibliotheken hervorragend zusammen. XFce ist so auch ideal für "KDE 4-Flüchtlinge". Es ist gut, eine dritte Desktop-Alternative zu KDE und Gnome zu haben, keine Frage.
Wenn ich so etwas lese, muss ich mir ernsthaft überlegen, ob ich nicht wieder auf einen WM anstelle eines DE umsteige...
Mousepad habe ich nie benutzt, gvim ist mir wesentlich lieber. Thunar verwende ich kaum, die bash reicht mir völlig. Das Einzige, was ich an XFCE öfter mal benutze, ist das Clipboard-Plugin... mal sehen, ob ich dafür nicht einen Ersatz bauen kann.
Das Wichtigste an einer DE für mich ist, dass ein eingestecktes USB-Device einfach auf dem Desktop oder unter einer bestimmten URL wie media:/ auftaucht, ohne dass man suchen und manuell mounten muss. Ansonsten würde mir auch ein icewm reichen.
Je nachdem wie ich mit KDE4 zurechtkomme, wenn es bald in debian/sid einzug hält, werde ich ggf. auch wieder eine Alternative suchen müssen. Bin mal gespannt. (icewm, openbox, xfce?) Nur gnome mag ich nicht, weil man da das Fenster-Resizen nicht auf Alt+RechteMaustaste legen kann.
Zu Icewm: Wenn Du z.B. Thunar unter Icewm benutzen würdest im Zusammenspiel mit ivman, dann klappt das auch mit dem Aufpoppen. Natürlich wird auch "nur" mit ivman der Stick unter dem Standard-Icewm gemountet und eingebunden, allerdings gibt es ja nichts "standardmäßig Definiertes", was aufpoppen könnte. Man kann dann z.B. mc öffnen und zu media/irgendetwas hinbrowsen. Das sind eigentlich alles "Integrationsprobleme". Auf manchen Distros betrifft das selbst noch XFce.
Ich arbeite meist auch lieber auf der Kommandozeile. Und wenn ich einen Filemanager brauche dann nehme ich persönlich krusader. Egal ob ich wie meistens unter FVWM, fluxbox, KDE, GNOME oder XFCE arbeite. Gleichgültig welche Umgebung ich gerade ausprobiere, meine Arbeitsweise muss ich nicht im Geringsten anpassen.
Für alle meine hotplugging Geräte habe ich UDEV Regeln, die sie dem Standard Automounting entreißen. Ich sage wann ein- bzw. ausgehängt wird. Zu oft hat das Automounting schon versagt. Aber das wenigstens automatisch. ;-)
Vielleicht bin ich ein Dinosaurier, vielleicht bin ich aber auch nur nicht vom Klicki-Bunti Fieber verblödet worden. Die meisten meiner Standardaufgaben sind inzwischen derart automatisiert, dass ich einen Befehl eingebe und dann für 10 min bis 2 Wochen etwas anderes tun kann. Ein Kaffee oder ein Spaziergang mit der besseren Hälfte oder ein kleiner Urlaub zwischendurch.
Eigentlich ist das, was Du beschreibst, ein elendes Herumgefrickel, für die Allgemeinheit nicht zumutbar, auch wenn Du mit diesen Regeln zu spielen scheinst. Das Problem mit diesen udev-Regeln ist, dass fast jede Distro von den ursprünglichen Standarddregeln abweicht, Debian ist da an herausragender Stelle zu nennen. Eine Standardisierung in dem Sinne, dass man auf jeder Distro gleiche udev-Regeln antrifft, ist so kaum möglich. Woran dieses udev-Regel-Gefrickel wohl liegt? Unter Umständen daran, dass sie sich in /etc/udev/... befinden. Sie sollen deshalb demnächst nach /lib wandern. Ob das helfen wird? http://lwn.net/Articles/293689/
Von volltroll.de am Do, 16. Oktober 2008 um 13:48 #
>Die meisten meiner Standardaufgaben sind inzwischen derart automatisiert, dass ich einen Befehl eingebe und dann für 10 min bis 2 Wochen etwas anderes tun kann. Ein >Kaffee oder ein Spaziergang mit der besseren Hälfte oder ein kleiner Urlaub zwischendurch.;-)
Ja du bist noch vor der Klicki Bunti Zeit verblödet. Neues und einfaches ist dir eben zuwider. Aber was macht dein PC, wenn du ihn 2 Wochen nicht bedienen mußt? Strom fressen?
Auch finde XFCE ist fast das bessere Gnome. Schlank, schnell und übersichtlich. Viele Dinge sind besser gelöst als in Gnome, teilweise auch als in KDE 4. Obwohl Thunar bei mir Probleme bereitet und sich manchaml verabschiedet (Suse 11.0 und Ubuntu 8.04) ist dieser Lightweighted Dateimanager richig klasse. Wenn der jetzt noch 2 Fenster (MC mässig) könnte und auch neben verschieben und kopieren noch links könnte, wärs perfekt. Die Steuerung über Tasterur ist super.
Ansonsten, wer es noch schneller und trotzdem hübsch braucht, wie wäre mit ICEWM ? Nehm ich auch imemr wieder gerne. Vor allem wenn die Hardware nicht so doll ist, kommt das Ding ganz gut. Und ist ein nur ein WM. Und DR 16 gibts ja auch noch.
Ich find xfce und thunar super @ YU mir gehts genauso thunar ist super hat aber leider nur ein fenster könnte ich programmieren würde ich warscheinlich thunar erweitern jetzt teste ich gerade dolphin (für kde3) der kommt meinen forstellungen schon am nächsten YU sonst guck dir mal xfe an, der ist auch super hat nur leider keine Hal unterstützung und die lesezeichen sind mir zu umständlich @ gttt teste mal pcmanfm mit hal unterstützung, da hast du einen thunar ähnlichen fm mit auto mounting (p.s.: klappt bei mir immer nach dem ich hal einsetze, mit ivman wurde ich nie glücklich
Es ist gut, eine dritte Desktop-Alternative zu KDE und Gnome zu haben, keine Frage.
Ja, ist ein tolles Projekt, gefällt mir sehr gut. Ich werde bei mir zuhause bald noch einen Rechner einrichten, da kommt dann XFCE drauf. Ich finde es auch gut, eine Alternative zu Gnome zu haben!
Mousepad basiert auf Gedit-Code, Thunar auf Code von Nautilus. Dazu kommen Programme wie Evince-GTK, um Gnome-Bibliotheken möglichst zu umschiffen.
Darüber hinaus arbeitet XFce mit KDE-Bibliotheken hervorragend zusammen. XFce ist so auch ideal für "KDE 4-Flüchtlinge".
Es ist gut, eine dritte Desktop-Alternative zu KDE und Gnome zu haben, keine Frage.
Mousepad habe ich nie benutzt, gvim ist mir wesentlich lieber. Thunar verwende ich kaum, die bash reicht mir völlig. Das Einzige, was ich an XFCE öfter mal benutze, ist das Clipboard-Plugin... mal sehen, ob ich dafür nicht einen Ersatz bauen kann.
LX
Je nachdem wie ich mit KDE4 zurechtkomme, wenn es bald in debian/sid einzug hält, werde ich ggf. auch wieder eine Alternative suchen müssen. Bin mal gespannt. (icewm, openbox, xfce?) Nur gnome mag ich nicht, weil man da das Fenster-Resizen nicht auf Alt+RechteMaustaste legen kann.
Wenn Du z.B. Thunar unter Icewm benutzen würdest im Zusammenspiel mit ivman, dann klappt das auch mit dem Aufpoppen.
Natürlich wird auch "nur" mit ivman der Stick unter dem Standard-Icewm gemountet und eingebunden, allerdings gibt es ja nichts "standardmäßig Definiertes", was aufpoppen könnte.
Man kann dann z.B. mc öffnen und zu media/irgendetwas hinbrowsen.
Das sind eigentlich alles "Integrationsprobleme".
Auf manchen Distros betrifft das selbst noch XFce.
Ich arbeite meist auch lieber auf der Kommandozeile. Und wenn ich einen Filemanager brauche dann nehme ich persönlich krusader. Egal ob ich wie meistens unter FVWM, fluxbox, KDE, GNOME oder XFCE arbeite. Gleichgültig welche Umgebung ich gerade ausprobiere, meine Arbeitsweise muss ich nicht im Geringsten anpassen.
Für alle meine hotplugging Geräte habe ich UDEV Regeln, die sie dem Standard Automounting entreißen. Ich sage wann ein- bzw. ausgehängt wird. Zu oft hat das Automounting schon versagt. Aber das wenigstens automatisch. ;-)
Vielleicht bin ich ein Dinosaurier, vielleicht bin ich aber auch nur nicht vom Klicki-Bunti Fieber verblödet worden. Die meisten meiner Standardaufgaben sind inzwischen derart automatisiert, dass ich einen Befehl eingebe und dann für 10 min bis 2 Wochen etwas anderes tun kann. Ein Kaffee oder ein Spaziergang mit der besseren Hälfte oder ein kleiner Urlaub zwischendurch.
Das Problem mit diesen udev-Regeln ist, dass fast jede Distro von den ursprünglichen Standarddregeln abweicht, Debian ist da an herausragender Stelle zu nennen.
Eine Standardisierung in dem Sinne, dass man auf jeder Distro gleiche udev-Regeln antrifft, ist so kaum möglich.
Woran dieses udev-Regel-Gefrickel wohl liegt?
Unter Umständen daran, dass sie sich in /etc/udev/... befinden.
Sie sollen deshalb demnächst nach /lib wandern.
Ob das helfen wird?
http://lwn.net/Articles/293689/
Jo, so ne lahme möhre hatte ich auch mal.
Ansonsten, wer es noch schneller und trotzdem hübsch braucht, wie wäre mit ICEWM ? Nehm ich auch imemr wieder gerne. Vor allem wenn die Hardware nicht so doll ist, kommt das Ding ganz gut. Und ist ein nur ein WM. Und DR 16 gibts ja auch noch.
@ YU
mir gehts genauso thunar ist super hat aber leider nur ein fenster
könnte ich programmieren würde ich warscheinlich thunar erweitern
jetzt teste ich gerade dolphin (für kde3) der kommt meinen forstellungen schon am nächsten
YU sonst guck dir mal xfe an, der ist auch super hat nur leider keine Hal unterstützung und die lesezeichen sind mir zu umständlich
@ gttt
teste mal pcmanfm mit hal unterstützung, da hast du einen thunar ähnlichen fm mit auto mounting (p.s.: klappt bei mir immer nach dem ich hal einsetze, mit ivman wurde ich nie glücklich
Ja, ist ein tolles Projekt, gefällt mir sehr gut. Ich werde bei mir zuhause bald noch einen Rechner einrichten, da kommt dann XFCE drauf. Ich finde es auch gut, eine Alternative zu Gnome zu haben!