Was soll denn an dem Ding so toll sein? Gute 3D-Spiele werden damit sicher nicht laufen und Retro spielt man eh am einer NTSC- oder PAL-Flimmerkiste...
Die Hardware ist definitiv leistungsfähig genug, damit gute 3D-Spiele darauf laufen. Das ist ja auch auf wesentlich leistungsschwächeren Handhelds möglich (siehe PSP). Ob das allerdings die angepeilte Zielgruppe ist, ist wohl eine andere Frage. Aber technisch möglich ist es definitiv.
> Die Hardware ist definitiv leistungsfähig genug, damit gute 3D-Spiele darauf laufen.
Die Hardware ist zwar leistungsfähig genug, aber was nützt das ohne PowerVR Grafikkartentreiber?
Zu PowerVR muß man nämlich eines wissen, es gibt nur Binarytreiber und wer diese haben will muß extra Lizenzkosten an Imagination Tec. zahlen. Und ich glaube nicht, daß dies bei Pandora gemacht wird, wenn das Ding hauptsächlich komplett Open Source sein soll.
Mein Nokia N810 hat z.b. auch so einen PowerVR Treiber integriert, nur ist der 3d Chip nicht ansprechbar, weil es in der Maemo Distribution dazu keine 3d Treiber gibt. Momentan sind angeblich Gespräche im Gange, wenigstens von Nokia Beta Treiber für den Grafikprozessor zu bekommen und ne andere Gruppe plant, die Open Source Treiber zu schreiben. Nur ist das kein leichtes Unterfangen, wenn man die Hardware via Trial&Error Verfahren erstmal analysieren muß.
Wie beim Nouveau Projekt für NVidia Karten gibt es zu den PowerVR Chips nämlich keine Dokumentation.
Ich habs mir als Alternative zum Archos 605 gekauft. Musik, Video und Internet für unterwegs und zischendurch das eine oder andere Spielchen. Außerdem um einiges leistungsstärker als PSP und Co.
ich finde das ding sau scheiße und denke auch nicht, dass es da ein großes spieleangebot gibt.... vorallem kann das ding wohl nicht mal mit ner psp mithalten.
Von Trottelvernichter am Do, 6. November 2008 um 16:11 #
Von der Hardwareausstattung sollte es die PSP locker übertreffen können.
Aber mit einem großen Spieleangebot, womit ich vor allem kommerzielle Titel meine, rechne ich auch nicht. Für kommerzielle Titel müsste es wohl eher ein geschlossenes System mit massivem Kopierschutz sein, was es aber eben nicht ist und auch nicht sein will.
Jetzt unabhängig davon, dass es mir persönlich zu teuer wäre, solltest du dich erstmal informieren. Denn hardwaremäßig hat die Pandora mehr Power als die PSP!
Völlig richtig. die Pandora ist Hardwaremäßig sogar mehr als doppelt so leistungsfähig wie eine PSP. Die Pandora hat 256 MB RAM, die PSP nur 32 MB. Die Pandora hat eine 600 MHz ARM Cortex-A8 CPU, die PSP bloß eine 333 MHz MIPS CPU. Das Display hat auch eine erheblich höhere Auflösung. Dazu kommt noch, dass es einen Touchscreen hat.
Der ARM Cortex-A8 ist in Wirklichkeit sogar eine 1GHz-CPU die für den Pandora nur auf 600Mhz runtergetaktet wurde, damit man eine Akkulaufzeit von 10 Stunden unter Volllast erreichen kann. Kann man auch ohne Probleme wieder hochtakten, wenn einem die Power so noch nicht genug ist, natürlich wieder auf Kosten der Akkulaufzeit.
Ich finde diese Kiste einfach nur geil. Sie ist auch keineswegs zu teuer, wenn man mal genau schaut was für eine Technik drinsteckt und was damit alles möglich sein wird. Jetzt wurde auch noch der RAM kurzfristig von 128 auf 256MB aufgestockt, so ist sie jetzt eigentlich perfekt. Software gibt es für ARM in hülle und Fülle, alleine Debian bietet ein gigantisches Repository an.
Ein konkurrenzloses Produkt, wenn es den mal auf den Markt kommt.
> Ein konkurrenzloses Produkt, wenn es den mal auf den Markt kommt.
Es ist zwar technisch gesehen mit der schnellerer CPU und 128 MB mehr RAM besser als das inzwischen über 1 Jahr alte N810 von Nokia, aber spätenstens wenn im Frühjahr das N900 rauskommt sieht das Pandora alt aus. Zumindest was den Officebereich anbelangt.
Gamepadartige Knöpfe zum Daddeln werden beim N900 nämlich sicherlich nicht geplant sein. Was ich jetzt aber auch nicht negativ finde, denn zum Zocken nimmt man nach wie vor einen richtigen großen PC und Unterwegs sollte man sowieso besseres zu tun haben.
Ich finde es etwas schade das es kaum noch Knöpfe am N900. Ich habe ein N800 und mag das außen liegende Steuerkreuz, und würde mich oftmals auch Tasten rechts vom Display wünschen. Das mag nicht so stylisch aussehen, aber praktisch wäre es.
Warum teilweise so auf die Besonderheiten des Systems eingegangen wird ist mir aber auch nur zum Teil klar, am Ende leistet es kaum mehr als ein N8xx von Nokia, nur die Zielgruppe ist etwas anders.
Videos anschauen auf einem Gerät mit Klappmechanismus? Ich finde das nicht wirklich beeindruckend. Und so viele Spiele für Linux gibt es nicht, das ich mir dafür extra ein solches Gerät kaufen würde Nicht zuletzt weil die meisten guten nicht-3D Games auf Geräten wie dem N800/N810 auch laufen.
Ist am Ende vielleicht auch einfach Geschmackssache.
> Ich finde es etwas schade das es kaum noch Knöpfe am N900. Ich habe ein N800 und mag das außen > liegende Steuerkreuz, und würde mich oftmals auch Tasten rechts vom Display wünschen. > Das mag nicht so stylisch aussehen, aber praktisch wäre es.
Nunja, ein Steuerkreuz rechts vom Display würde das Gerät breiter machen. Bei meinem N810 finde ich es daher schon gut, daß sich neben dem Display kein Steuerkreuz befindet, sondern das Steuerkreuz auf der Slide-Tastatur drauf ist.
nein, natürlich nicht... sondern auch für entwickler, die dank des großen displays und der tollen funktionstasten durch die ide switchen können. außerdem auch für den normalen home-user, der auf der kiste seine kinofilme genießen kann. zu guter letzt können dann noch die linux-zocker ut, oder doom drauf genießen.
aber jetzt mal ohne sarkasmus, ihr wollt euch doch nicht wirklich son teil holen?
Die Auflösung des Display übertrifft die normale DVD Auflösung und solange man Kopfhöher nimmt, stimmt auch der Sound. Schnell genug ist das Teil für MPEG-4 ASP Videos allemal.
Ne IDE würde zwar laufen, aber ne IDE nimmt zu viel von dem kostbaren Platz weg. Aber gegen nen vernünftigen Editor spricht nichts.
Viel Problematischer ist da die Tastatur. Ohne {}[] Tasten läßt es sich nämlich damit nur sehr umständlich programmieren.
> aber jetzt mal ohne sarkasmus, ihr wollt euch doch nicht wirklich son teil holen?
Nein, will ich nicht, denn ich habe schon ein N810 das das bietet, was ich von dem Teil erwarte. Und wenn ich mir einen Ersatz holen würde, dann würde ich den zukünftigen Nachfolger N900 bevorzugen und nicht dieses Pandora Ding.
Für mich ist das eine Art Mini-Netbook. - klein, passt gut in die Tasche - leicht - lange Akkulaufzeit - RS232 - Super scharfes Display. Mein Nokia 770 hat auch 4" mit 800x480 - Touchscreen - ich kann "legal" eigene Software dafür schreiben ohne dafür eine Konsole entdongeln zu müssen
In der Pandora steckt deutlich mehr als nur eine "Spielkonsole".
Alle schimpfen hier rum... Aber ich schließe mich meinem vorposter an. Fuer mich klingt das alles sehr verlockend. - Cortex A8 + DSP bringt wirklich power (habe ein entwicklungsboard mit der hardware) - RS232 in der Hostentasche (echtes killerfeature fuer unser eins!) - Alle schreihen hier dass das ding so teuer ist... 250euro? Fuer die meisten meiner Spielzeuge habe ich echt mehr Geld ausgegeben... Display, Tastatur, Touchscreen, Wifi,... Richtig schick :-)
Wie immer hat das Geraet ein kleines Manko: Kabel Ethernet fehlt mal wieder... :-( Aber ansonsten ein Traum... Wem das nicht sofort klar ist, der ist einfach auch nicht zielgruppe...
Kabel-Ethernet kannst du dir ja über so einen USB-Ethernet-Adapter nachrüsten. Die kosten ja kaum etwas und gibt es ja auch in sehr kompakten Bauformen.
1. Koenntest du in der kurzen Zeit nur an der Boerse gewinne machen 2. Haben sie durch die erstarkung des Dollars Geld verlohren 3. Als Ausgleich fuer die verlaengerte Lieferzeit wurde der RAM und NAND verdoppelt, davor hatte die Pandora nur 128MB Ram und 256MB nand 4. Wenn der Displayhersteller kurzfristig Lieferprobleme hat koennen die Entwickler leider wenig machen 5. Freut euch doch das auch an Open Hardware gearbeitet wird und sucht euch nich nur die schlechten Punkte raus
zu 1: An der Börse kann praktisch Niemand kurzfristig Gewinne machen. Dann lieber Roulette. zu 2: Wenn sie sich nicht Devisen-Termingeschäften geschützt haben (billig genug), dann sind sie selbst schuld. zu 3: So kleine Chips gibt es wohl nicht mehr? zu 4: Es gibt nur einen möglichen Lieferanten für Displays? Das wäre in der Tat semiprofessionell, so abhängig von Glück zu sein. zu 5: Wie kommst Du darauf, dass die Hardware offen ist? Ich kann auf der Seite Nichts finden. Die Benutzung von Open Source Software macht die Hardware nicht wirklich offen, oder? Die Grafikkarte, etc. sind alle nicht mit Freien Treibern zu betreiben. Mit Offener Hardware hast das Nichts zu tun.
Offene Hardware gibt es von Sun, etwa Niagara CPUs unter GPL. Oder das OpenMoko. Du solltest Pandora nicht in die gleiche Schublade tun, damit schadest Du dieser wichtigen Bewegung nur.
Meine Meinung dazu ist, dass die Linux-Netbooks, OLPC es solchen Geräten zunehmend schwerer machen dürften. Gegen ein Intel-Atom basiertes ((mehr oder weniger) Freie Treiber für alles) Gerät, dürfte die Pandora etwas teuer rüberkommen, und mal sehen, wie wirklich Offene Hardware ala OpenMoko sich darstellen wird.
Von Crass Spektakel am Do, 6. November 2008 um 17:45 #
Ich kenne Angström, habs selber auf meinem Simpad installiert. Das kann ja lustig werden, Angström macht vieles zwar gut aber manches ist schon extrem seltsam. Bis heute habe ich mit den beardrop-ssh-ersatz Probleme, remote X saugt, VNC gibts nicht, keiner der mitgelieferten Browser ist gut, gerademal einer ist halbwegs erträglich.
Trotzdem denke ich daß es Spielemässig sehr gut aussehen könnte: Schon über die Opensource-Quake123-Engines bekommt man ein Dutzend recht geiler und aktueller Titel (Urban Terror, Bid for Power, Padmans World, Warzow, Seal of Nehara uswusf und natürlich alle Quake-Spiele und Addons), wer freundlich bei Splashdamage nachfragt bekommt relativ einfach eine Portierung von Enemy Territory, dann noch OpenTTD, Flightgear, viele Casual Games wie Frozen Bubble, Mahjong... fehlt eigentlich nur noch daß jemand den inzwischen freien Postal1-Code crosscompiliert, alleine auf meinem Simpad hab ich so 60 Casual Games die zusammen gerademal 3MB belegen.
Du bewegst dich hier mit dem Pandora/Cortex A8 schon wirklich an der Desktop grenze des Embedded markts... Du kannst dir zum Beispiel ein Debian installieren und binarys per packet manager installieren. Sollte wirklich mal etwas fehlen musst du dir nicht unbedingt eine cross compile toolchain aufbauen. Kleine und mittlere Programme kann man durchaus mal direkt auf der Kiste kompilieren. Platzprobleme hat man auch nicht wirklich (vor ein paar tagen 4gb sdhc fuer 8euro gekauft). Ausserdem sind einige projekte am start die großere software produkte auf die hardware optimieren (z.B. xbmc)
Ich finde das System sehr, sehr genial - was ich bisher so gelesen habe. Alleine, dass es _offen_ ist, ist klasse. Das Ding übt auf mich eine deutlich größere HabenWill-Anziehung aus, als bspw. der EeePC. Allerdings weiß ich bei beiden nicht so ganz, was ich damit wollte. Ich brauche das Teil (leider) nicht.
Wenn ich zu Hause WLAN hätte und es benutzen könnte, um schnell mal was im Web nachzuschlagen, sähe das vielleicht anders aus. Aber würde ich mir da nicht lieber ein richtiges Notebook hinstellen? Und zum Spielen doch eine kommerzielle Konsole, für die es dann viele Spiele gibt?
Also: Der Geek-Faktor ist extrem hoch. Reizt mich, obwohl ich kein Geek bin. Aber letztlich werde ich da wohl kein Geld dran verlieren. Hmm, oder doch?
So einen schönen roten Pandora wie auf dem Bluewiki-Bild würde ich gern vorbestellen, wenn nicht noch einer mit Alu-Gehäuse rauskommt. Wenn so etwas überhaupt lieferbar sein wird, werde ich wohl bis in den Sommer warten müssen.
Die Jungs hätten das Design der Next Generation Spielkonsole mit ein bischen guter Software sich in China klauen lassen solln. Dann hätten wir in 2 Wochen schon 1A Plagiate und könnten die GPL Lizensierten Designs und Software bei pandora runterladen.
An Deinem Satzbau kann ich erkennen, daß Chinesisch wohl keine fremde Sprache für Dich ist. Ansonsten versteh ich nur "1A" und "GPL", also stimm ich Dir zu ...
Wer es vielleicht nicht wusste im Pandora steckt dieselbe Basishardware wie im BeagleBoard und den Gumstix Overo-Board. Die Haupt-CPU gibt es in 4 Varianten in Abhängigkeit davon, ob der DSP und die PowerVR GPU integriert ist oder nicht. Beim Beagleboard ist beides drin, beim Overo fehlen sie.
(Auch das neue Nokia Internet Tablet - wie es auch immer heissen mag - setzt auf OMAP3.)
Die OMAP35xx sind ARMv7 CPUs. Das ist die derzeit neueste ARM-Architektur die man bekommen kann. Das derartig modernes Zeug mit Linux gefahren wird zeigt IMHO das es freie Software schon sehr weit gebracht hat.
Von thebohemian am Fr, 7. November 2008 um 16:02 #
Hier ein paar Videos, was der 3D-Beschleuniger leistet ... bzw. leisten könnte: http://www.imgtec.com/powervr/insider/powervr-demos.asp
Leider muss wohl ein Wunder geschehen, damit für dieses Gerät ein freier Treiber verfügbar wird. Das Geschäftsmodell sieht wohl so aus, dass man nur dann Lizenzgebühren zahlen muss, wenn man die HW tatsächlich nutzen will und das geschieht indem man den proprietären Treiber anwirft. Gäbe es einen freien Treiber hätten eine Vielzahl von Herstellern die Möglichkeit lizenzkostenfrei an die 3D-Beschleunigung zu kommen. Ätzender Embeddedmarkt ....
Gute 3D-Spiele werden damit sicher nicht laufen und Retro spielt man eh am einer NTSC- oder PAL-Flimmerkiste...
Ob das allerdings die angepeilte Zielgruppe ist, ist wohl eine andere Frage. Aber technisch möglich ist es definitiv.
Die Hardware ist zwar leistungsfähig genug, aber was nützt das ohne PowerVR Grafikkartentreiber?
Zu PowerVR muß man nämlich eines wissen, es gibt nur Binarytreiber und wer diese haben will muß extra Lizenzkosten an Imagination Tec. zahlen.
Und ich glaube nicht, daß dies bei Pandora gemacht wird, wenn das Ding hauptsächlich komplett Open Source sein soll.
Mein Nokia N810 hat z.b. auch so einen PowerVR Treiber integriert, nur ist
der 3d Chip nicht ansprechbar, weil es in der Maemo Distribution dazu keine 3d Treiber gibt.
Momentan sind angeblich Gespräche im Gange, wenigstens von Nokia Beta Treiber für den Grafikprozessor zu bekommen und ne andere Gruppe plant, die Open Source Treiber zu schreiben.
Nur ist das kein leichtes Unterfangen, wenn man die Hardware via Trial&Error Verfahren erstmal analysieren muß.
Wie beim Nouveau Projekt für NVidia Karten gibt es zu den PowerVR Chips nämlich keine Dokumentation.
"Mein Nokia N810 hat z.b. auch so einen PowerVR Chip integriert,...
denn ein Treiber ist natürlich nicht integriert.
vorallem kann das ding wohl nicht mal mit ner psp mithalten.
Aber mit einem großen Spieleangebot, womit ich vor allem kommerzielle Titel meine, rechne ich auch nicht. Für kommerzielle Titel müsste es wohl eher ein geschlossenes System mit massivem Kopierschutz sein, was es aber eben nicht ist und auch nicht sein will.
Schade.
Die Pandora hat 256 MB RAM, die PSP nur 32 MB.
Die Pandora hat eine 600 MHz ARM Cortex-A8 CPU, die PSP bloß eine 333 MHz MIPS CPU.
Das Display hat auch eine erheblich höhere Auflösung. Dazu kommt noch, dass es einen Touchscreen hat.
Ich finde diese Kiste einfach nur geil. Sie ist auch keineswegs zu teuer, wenn man mal genau schaut was für eine Technik drinsteckt und was damit alles möglich sein wird. Jetzt wurde auch noch der RAM kurzfristig von 128 auf 256MB aufgestockt, so ist sie jetzt eigentlich perfekt. Software gibt es für ARM in hülle und Fülle, alleine Debian bietet ein gigantisches Repository an.
Ein konkurrenzloses Produkt, wenn es den mal auf den Markt kommt.
Es ist zwar technisch gesehen mit der schnellerer CPU und 128 MB mehr RAM
besser als das inzwischen über 1 Jahr alte N810 von Nokia,
aber spätenstens wenn im Frühjahr das N900 rauskommt sieht das Pandora alt aus.
Zumindest was den Officebereich anbelangt.
Gamepadartige Knöpfe zum Daddeln werden beim N900 nämlich sicherlich nicht geplant sein.
Was ich jetzt aber auch nicht negativ finde, denn zum Zocken nimmt man nach wie vor einen richtigen großen PC und Unterwegs sollte man sowieso besseres zu tun haben.
Das mag nicht so stylisch aussehen, aber praktisch wäre es.
Warum teilweise so auf die Besonderheiten des Systems eingegangen wird ist mir aber auch nur zum Teil klar, am Ende leistet es kaum mehr als ein N8xx von Nokia, nur die Zielgruppe ist etwas anders.
Videos anschauen auf einem Gerät mit Klappmechanismus? Ich finde das nicht wirklich beeindruckend. Und so viele Spiele für Linux gibt es nicht, das ich mir dafür extra ein solches Gerät kaufen würde Nicht zuletzt weil die meisten guten nicht-3D Games auf Geräten wie dem N800/N810 auch laufen.
Ist am Ende vielleicht auch einfach Geschmackssache.
> liegende Steuerkreuz, und würde mich oftmals auch Tasten rechts vom Display wünschen.
> Das mag nicht so stylisch aussehen, aber praktisch wäre es.
Nunja, ein Steuerkreuz rechts vom Display würde das Gerät breiter machen.
Bei meinem N810 finde ich es daher schon gut, daß sich neben dem Display kein Steuerkreuz befindet,
sondern das Steuerkreuz auf der Slide-Tastatur drauf ist.
Nein, das Ding ist nicht für bespaßungsgeile Kinder gedacht.
sondern auch für entwickler, die dank des großen displays und der tollen funktionstasten durch die ide switchen können. außerdem auch für den normalen home-user, der auf der kiste seine kinofilme genießen kann. zu guter letzt können dann noch die linux-zocker ut, oder doom drauf genießen.
aber jetzt mal ohne sarkasmus, ihr wollt euch doch nicht wirklich son teil holen?
Die Auflösung des Display übertrifft die normale DVD Auflösung und
solange man Kopfhöher nimmt, stimmt auch der Sound.
Schnell genug ist das Teil für MPEG-4 ASP Videos allemal.
Ne IDE würde zwar laufen, aber ne IDE nimmt zu viel von dem kostbaren Platz weg.
Aber gegen nen vernünftigen Editor spricht nichts.
Viel Problematischer ist da die Tastatur.
Ohne {}[] Tasten läßt es sich nämlich damit nur sehr umständlich programmieren.
Nein, will ich nicht, denn ich habe schon ein N810 das das bietet, was ich von dem Teil erwarte.
Und wenn ich mir einen Ersatz holen würde, dann würde ich den zukünftigen Nachfolger N900 bevorzugen und nicht dieses Pandora Ding.
- klein, passt gut in die Tasche
- leicht
- lange Akkulaufzeit
- RS232
- Super scharfes Display. Mein Nokia 770 hat auch 4" mit 800x480
- Touchscreen
- ich kann "legal" eigene Software dafür schreiben ohne dafür eine Konsole entdongeln zu müssen
In der Pandora steckt deutlich mehr als nur eine "Spielkonsole".
Furgas - Magister Technicus
Fuer mich klingt das alles sehr verlockend.
- Cortex A8 + DSP bringt wirklich power (habe ein entwicklungsboard mit der hardware)
- RS232 in der Hostentasche (echtes killerfeature fuer unser eins!)
- Alle schreihen hier dass das ding so teuer ist... 250euro? Fuer die meisten meiner Spielzeuge habe ich echt mehr Geld ausgegeben...
Display, Tastatur, Touchscreen, Wifi,... Richtig schick :-)
Wie immer hat das Geraet ein kleines Manko: Kabel Ethernet fehlt mal wieder... :-(
Aber ansonsten ein Traum... Wem das nicht sofort klar ist, der ist einfach auch nicht zielgruppe...
gruß s.
Und jetzt verschieben sie den Release?
Ich würd die Vorbestellung sofort stornieren und mein Geld zurück verlangen.
Möcht nicht wissen, wieviel Zinsen-Gewinn die mittlerweile durch Vorbestellungen eingezogen haben.
Und erst 3DRealms mit DNF Vorbestellungen!!!
1. Koenntest du in der kurzen Zeit nur an der Boerse gewinne machen
2. Haben sie durch die erstarkung des Dollars Geld verlohren
3. Als Ausgleich fuer die verlaengerte Lieferzeit wurde der RAM und NAND verdoppelt, davor hatte die Pandora nur 128MB Ram und 256MB nand
4. Wenn der Displayhersteller kurzfristig Lieferprobleme hat koennen die Entwickler leider wenig machen
5. Freut euch doch das auch an Open Hardware gearbeitet wird und sucht euch nich nur die schlechten Punkte raus
zu 2: Wenn sie sich nicht Devisen-Termingeschäften geschützt haben (billig genug), dann sind sie selbst schuld.
zu 3: So kleine Chips gibt es wohl nicht mehr?
zu 4: Es gibt nur einen möglichen Lieferanten für Displays? Das wäre in der Tat semiprofessionell, so abhängig von Glück zu sein.
zu 5: Wie kommst Du darauf, dass die Hardware offen ist? Ich kann auf der Seite Nichts finden. Die Benutzung von Open Source Software macht die Hardware nicht wirklich offen, oder? Die Grafikkarte, etc. sind alle nicht mit Freien Treibern zu betreiben. Mit Offener Hardware hast das Nichts zu tun.
Offene Hardware gibt es von Sun, etwa Niagara CPUs unter GPL. Oder das OpenMoko. Du solltest Pandora nicht in die gleiche Schublade tun, damit schadest Du dieser wichtigen Bewegung nur.
Meine Meinung dazu ist, dass die Linux-Netbooks, OLPC es solchen Geräten zunehmend schwerer machen dürften. Gegen ein Intel-Atom basiertes ((mehr oder weniger) Freie Treiber für alles) Gerät, dürfte die Pandora etwas teuer rüberkommen, und mal sehen, wie wirklich Offene Hardware ala OpenMoko sich darstellen wird.
Gruss,
Kay
Trotzdem denke ich daß es Spielemässig sehr gut aussehen könnte: Schon über die Opensource-Quake123-Engines bekommt man ein Dutzend recht geiler und aktueller Titel (Urban Terror, Bid for Power, Padmans World, Warzow, Seal of Nehara uswusf und natürlich alle Quake-Spiele und Addons), wer freundlich bei Splashdamage nachfragt bekommt relativ einfach eine Portierung von Enemy Territory, dann noch OpenTTD, Flightgear, viele Casual Games wie Frozen Bubble, Mahjong... fehlt eigentlich nur noch daß jemand den inzwischen freien Postal1-Code crosscompiliert, alleine auf meinem Simpad hab ich so 60 Casual Games die zusammen gerademal 3MB belegen.
Ausserdem sind einige projekte am start die großere software produkte auf die hardware optimieren (z.B. xbmc)
gruß s.
Wenn ich zu Hause WLAN hätte und es benutzen könnte, um schnell mal was im Web nachzuschlagen, sähe das vielleicht anders aus. Aber würde ich mir da nicht lieber ein richtiges Notebook hinstellen? Und zum Spielen doch eine kommerzielle Konsole, für die es dann viele Spiele gibt?
Also: Der Geek-Faktor ist extrem hoch. Reizt mich, obwohl ich kein Geek bin. Aber letztlich werde ich da wohl kein Geld dran verlieren. Hmm, oder doch?
Wenn so etwas überhaupt lieferbar sein wird, werde ich wohl bis in den Sommer warten müssen.
(Auch das neue Nokia Internet Tablet - wie es auch immer heissen mag - setzt auf OMAP3.)
Die OMAP35xx sind ARMv7 CPUs. Das ist die derzeit neueste ARM-Architektur die man bekommen kann. Das derartig modernes Zeug mit Linux gefahren wird zeigt IMHO das es freie Software schon sehr weit gebracht hat.
Leider muss wohl ein Wunder geschehen, damit für dieses Gerät ein freier Treiber verfügbar wird. Das Geschäftsmodell sieht wohl so aus, dass man nur dann Lizenzgebühren zahlen muss, wenn man die HW tatsächlich nutzen will und das geschieht indem man den proprietären Treiber anwirft. Gäbe es einen freien Treiber hätten eine Vielzahl von Herstellern die Möglichkeit lizenzkostenfrei an die 3D-Beschleunigung zu kommen. Ätzender Embeddedmarkt ....