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Thema: GNOME 2.25.1 erschienen

54 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von asdfgh am Do, 6. November 2008 um 19:27 #
http://blogs.gnome.org/commitdigest/
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Von Mike am Fr, 7. November 2008 um 02:10 #
"eine Anzahl nicht einzeln aufgeführter Änderungen, von denen keine besonders herausragt"

"Was GNOME 2.26 an Änderungen bringen wird, ist in der Roadmap verzeichnet, die derzeit noch ziemlich dünn ist. Was noch an Änderungen und neuen Modulen hinzukommen wird, ist noch nicht absehbar."

Diese beiden Sätze lassen doch gewaltige Rückschlüsse über den Stand des Projektes zu... ;)

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    Von Niemand2 am Fr, 7. November 2008 um 02:19 #
    > Diese beiden Sätze lassen doch gewaltige Rückschlüsse über den Stand des Projektes zu...;)

    Naja, das erklärte Ziel ist auch das Verbessern der existierenden Anwendungen und nur kleine Änderungen, um die Stabilität nicht zu gefährden.
    Prinzipiell funktioniert ja alles soweit, was soll man dann noch groß ändern ;-)

    Größere Neuerungen wird es wohl erst mit GTK+ 3 und GNOME 3 geben.

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      Von Mike am Fr, 7. November 2008 um 02:34 #
      Naja, wenn es noch nicht einmal Ziele fuer GNOME 2.26 gibt, wie soll es dann mit GNOME 3 aussehen ?
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        Von sasv am Fr, 7. November 2008 um 07:22 #
        Ziele gibt es doch, siehe Roadmap. Die sind nur grad nicht so Umfassend wie früher, weil man sich auf GNOME 3.0 zubewegen will und dafür die Grundlagen schafft. Anders als bei KDE4 sollen dann nämlich alle Programme gleich von vornherein unter GNOME 3.0 ohne große Änderungen funktionieren. Man will halt nicht den gleichen Fehler wie bei KDE machen.
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          Von Günter am Mo, 10. November 2008 um 10:48 #
          Das heißt es wirdauch keine großen Designverbesserungen geben? Denn das bedeutet, das es am Anfang nun mal Inkompabilitäten und Instabilitäten geben wird.

          Entweder so oder so. Ich persönlich finde den Weg den KDE eingeschlagen hat interessanter und ich denke davon wird KDE noch lange profitieren. Gnome geht bei Gnome 3 hoffentlich nicht den Weg des geringsten Wiederstands, sonst brauchen die in späterstens zwei Jahren ein Gnome 4.

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        Von asdf am Fr, 7. November 2008 um 09:14 #
        Diese Logik verstehe ich nicht!

        Die 2.x ist eine stabile Serie, in welche man werde API noch Interface mäßig wesentliche Sachen "brechen" (= inkompatibel / neulernen für den Benutzer) will. Dass es keine großen Ziele mehr für kommende 2.x Versionen gibt, zeigt, dass man die angepeilten Ziele der 2er Version im großen und ganzen erreicht hat.

        Damit wird es Zeit für eine Version 3.x in welche man neue Features, welche ein brechen von APIs und/oder Interfaces notwendig machen, und u.U. ein komplett anderes Bedienkonzept für die Oberfläche mit sich bringen, einbauen kann.

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      Von Freddy am Fr, 7. November 2008 um 12:13 #
      Größere Neuerungen wird es wohl erst mit GTK+ 3 und GNOME 3 geben.

      Das dauert aber noch ein paar Jahre.

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    Von Catonga am Fr, 7. November 2008 um 03:36 #
    > Diese beiden Sätze lassen doch gewaltige Rückschlüsse über den Stand des Projektes zu...

    Ja, es sagt aus, das Gnome ausgereift ist und sich bewährt hat, sowie das Gnome für den Unternehmensektor sehr gut geeignet ist, da man die Benutzer nur einmal einlernen und selten umschulen muß.

    Von KDE kann man das nicht behaupten, ständig gibt es Änderungen, was kein Vorteil ist.


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      Von sys0 am Fr, 7. November 2008 um 09:10 #
      Moin!

      Das erläuter doch mal bitte. Was sollte sich denn bei KDE an der Bedienbarkeit permanent ändern ? (Den Wechsel von 3.x auf 4.x mal außen vorgelassen).

      Gruß
      sys0

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        Von LH am Fr, 7. November 2008 um 10:19 #
        "(Den Wechsel von 3.x auf 4.x mal außen vorgelassen)"

        Die Atomtechnik ist auch toll wenn man mal Tschernobylund Hiroshima außen vor lässt ;)

        Gerade der Wechsel von 3.x auf 4.x kann in solch einer Betrachung nicht unter den Tisch fallen. Die Menschen wollen halt oftmals keine großen Sprünge. Sie dir den Flop Windows Vista an. Microsoft hat angekündigt nie wieder einen großen Sprung zu wagen (und Vista war ja am Ende nichtmal sooo neu wie es MS eigentlich wollte).

        Was aber im Umkehrschluss nicht heisst das der etwas ins stocken geratene Fortschritt bei GNOME jetzt das gelbe vom Ei ist.

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          Von Michael am Fr, 7. November 2008 um 12:26 #
          > Gerade der Wechsel von 3.x auf 4.x kann in solch einer Betrachung nicht unter den Tisch fallen.
          > Die Menschen wollen halt oftmals keine großen Sprünge. Sie dir den Flop Windows Vista an.

          Wenn das tatsächlich so wäre täte Gnome (und KDE) gut daran, Windows XP möglichst eins zu eins nachzubauen. Der Schritt von XP zu Vista ist auch nicht größer als der Schritt von XP zu Gnome (oder KDE), eher im Gegenteil.

          Mir persönlich gefällt KDE 4 besser als KDE 3. KDE 4.1.3 ist wieder etwas schneller als KDE 4.1.2 und KDE 4 hat schon jetzt Features, die es in KDE 3 nicht gab (KWin mit Compositing z.B., was ich schon sehr nett finde). Gnome 2.0 war auch nicht gerade genial, aber ohne Gnome 2.0 würde es kein Gnome 2.24 geben.

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            Von LH am Fr, 7. November 2008 um 14:49 #
            "Wenn das tatsächlich so wäre täte Gnome (und KDE) gut daran, Windows XP möglichst eins zu eins nachzubauen."

            Es gibt Linux Distries die das versuchen. Aber der Unterschied XP = GNOME/KDE ist mehr als nur die GUI, daher kann man das nicht vergleichen. XP und Vista sind sich im Kern extrem ähnlich, weil Vist nuneinmal nur eine Weiterentwicklung ist.

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          Von lilili am Fr, 7. November 2008 um 12:53 #
          Latürnich sollte den nicht unter den Tisch fallen lassen. Es ist der erste größere Wechsel bei der Bedienung seit ich KDE benütze also rund 10 Jahre. Irgendwann hat sich die Technik halt mal so weiterentwickelt dass man einen Schnitt machen muss was bei Gnome eben mit der Version 3 ansteht. Na und? Im Moment habe ich auch noch die 3.5x installiert bis sich 4.x noch etwas stabilisiert hat.
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            Von LH am Fr, 7. November 2008 um 14:56 #
            "Es ist der erste größere Wechsel bei der Bedienung seit ich KDE benütze also rund 10 Jahre."

            Hast du kein KDE 1 benutzt? Auch wenn ich den Wechsel von KDE 3 zu KDE 4 nicht klein finde, war das wirklich ein enormer Bruch. Das Komplett neue Panel, der Wechsel von Kfm zum Konqueror, das neue Qt das damals wirklich gigantische Spünge machte und die deutlich aufgepepte Optik hatten KDE 2 noch deutlicher von KDE 1 unterschieden.

            Das macht den Wechsel von KDE 3 zu 4 aber trotzdem nicht unwichtig, zumal man jetzt viel mehr User als damals hatte, mit viel größeren Unterschieden zwischen diesen.

            Übrigens wird GNOME 3, nach dem was ich bisher gelesen habe, keineswegs ein so großer Sprung sein wie bei KDE. Einfach auch weil GNOME sowieso zwischen den Majors schon wichtige Änderungen einbringt, und generell ja keine freunde von großen Sprüngen sind. Geht alle 6 Monate ja auch schlecht ;)

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              Von lilili am Fr, 7. November 2008 um 18:57 #
              bin erst seit KDE2.0 dabei ansonsten ist genau das rund 10 Jahre her. Da darf sich die Technik schon mal wieder ändern
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              Von asdf am Sa, 8. November 2008 um 11:59 #
              > Übrigens wird GNOME 3, nach dem was ich bisher gelesen habe,
              > keineswegs ein so großer Sprung sein wie bei KDE.

              Was Gnome 3 wirklich bringen wird steht noch nicht fest. Doch im ScratchPad sind einige durchaus interessante Features, welche auch im Interface große Brüche zur Folge haben würde.
              Eines schägt z.B. vor auf den Save Button zu verzichten. Stattdessen werden alle Änderungen sofort auf die Festplatte geschrieben, und ältere Zustände könnten jederzeit durch den Zurück Button erreicht werden. Also ein mehr weniger im Desktop integriertes Versions Management System, welches für den User transparent im Hintergrund arbeitet.

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        Von mir am Fr, 7. November 2008 um 10:50 #
        Was sollte sich denn bei KDE an der Bedienbarkeit permanent ändern ? (Den Wechsel von 3.x auf 4.x mal außen vorgelassen).

        Erklär' doch mal, wieso es tagsüber heller und wärmer ist, als nachts (die Sonne mal außen vor gelassen).

        SCNR

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Von Niemand2 am Fr, 7. November 2008 um 02:16 #
Hallo!

> Eines der Ziele für GNOME 2.26 ist, die Abhängigkeiten von libgnome und verwandten Bibliotheken zu beseitigen.

Finde ich gut, dass gnome-Programme nicht mehr die ganzen Gnome-Abhängigkeiten haben, sondern einfach nur von GTK+ abhängen (und was sie halt sonst noch so nicht GNOME-spezifisches brauchen), denn so kann man sie auch ohne Kopfschmerzen auf anderen Desktops einsetzen, was gerade bei leistungsärmeren Rechnern nett ist.

Schön wäre es, wenn das bei KDE auch so einfach ginge, aber das ist bei C++-Programmen aufgrund des objektorientierten Programmiermodells nicht so einfach - zumindest so wie es bei KDE eingesetzt wird, denn im Prinzip wird alles von Qt in libkde vererbt, so dass nicht mehr direkt darauf zugegriffen wird und daher ist es schlecht trennbar, was auch nicht gewollt ist. Das soll jetzt nicht heißen, dass KDE oder objektorientierte Programmierung schlecht ist. Im Gegenteil: durch KDE werden die Schriften vernünftig verwaltet, was bei reinen Qt-Anwendungen nicht (immer) der Fall ist. Da scheint jede Anwendung ihr eigenes Süppchen zu kochen und sich nicht darum zu scheren, was in qtconfig eingestellt ist. Dennoch fände ich es sinnvoll, wenn es diese libkde nicht gäbe und jegliche Erweiterungen in Qt direkt integriert werden würden. So sparte man sich die weitere Bibliotheks-Schicht. Aber das ist aufgrund des Entwicklungs-Modells von Qt nicht (so leicht) möglich und daher verstehe ich den Ansatz der KDE-Leute.

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    Von sebas am Fr, 7. November 2008 um 02:41 #
    Man kann sich jetzt drüber streiten, ob die kdelibs einfach in Qt einfliessen sollten, oder nicht. Dadurch wird der Code aber nicht schlanker, sondern nur in einem anderen, Megapaket (Qt+KDE) verschickt. Ich glaube, das das genau ist, was du nicht willst.

    In GNOME will man libgnome abschaffen, weil es deprecated, d.h. veraltet ist und nicht mehr benutzt werden sollte. libgnome muss aber weiter enthalten bleiben um Binarycompatibilität (?!) zu gewährleisten -- sonst laufen auf einmal Programme nicht mehr, die mit früheren Versionen übersetzt sind. In GNOME 3 will man die veralteten Libs dann erstmal rausschmeissen.

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      Von Niemand2 am Fr, 7. November 2008 um 10:03 #
      Hallo!

      Was ich meine sind die grundlegenden Dinge wie die eigenen Dialoge und sonstige (einfache) Steuerelemente. Größere Dinge wie die Kate-Editorkomponente etc. sollten natürlich nicht in Qt landen. Phonon wird ja aktuell übernommen und auch WebKit.

      Aber KDE bietet ja dennoch eine eigene API, die Qt komplett abkapselt. Da frag ich mich, ob es vielleicht sogar möglich ist ein GTK+-Backend für KDE zu schreiben *hmmm*.

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    Von Lothar am Fr, 7. November 2008 um 02:57 #
    Viel schöner wäre es wenn man GTK/Gnome endlich mal statisch linken könnte.
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    Von sasv am Fr, 7. November 2008 um 07:54 #
    Naja, da hat aber einer ein bisschen was zusammengewürfelt, so mit C++ und Objektorientierung. Schließlich kann man auch mit C und GObject Objektorientiert programmieren, mit dem Unterschied dass einen die Sprache dabei nicht sonderlich unterstützt. Aber Richtig ist der Ansatz trotzdem, die "Errungenschaften" direkt in mehr oder weniger unabhängige Bibliotheken wie Gtk+ zu integrieren, so hat jeder was davon. Eine reine Gtk+ Anwendung integriert sich daher in GNOME besser als eine reine Qt Anwendung.
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    Von Kevin Krammer am Fr, 7. November 2008 um 11:47 #
    ...zumindest so wie es bei KDE eingesetzt wird, denn im Prinzip wird alles von Qt in libkde vererbt...

    Nur in sehr wenigen Fällen werden in kdelibs direkte Subklassen von Qt als Ersatz der jeweiligen Qt Klasse benutzt, meistens sind KDE Klassen ganz eigene Einheiten.

    Bibliotheken sind nur bei sehr verallgemeinerte Betrachungsweise "über" Qt. Qt selbst ist praktisch mehr als eine Schicht, z.B. QtGUI über QtCore. Viele KDE Bibliotheken sind auch nur direkt über QtCore, also in etwa auf selber Ebene wie QtGUI, usw.

    Und man darf eben auch nicht außer Acht lassen, dass kdelibs eine Sammlung von Bibliotheken ist, kein großer Block.

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      Von lala am Sa, 8. November 2008 um 16:11 #
      Find ich auch sehr gut... Soweit zu den Aeusserungen ueber fehlende Visionen - GNOME hat vielleicht grade nix grosses vor, dafuer ist es dann aber stabiler und ich muss, auch wenn ich unter Fluxbox nur 2-3 progs brauche, nicht unbedingt das ganze libsyscoca (oder wie das jetzt auch immer bei KDE4 heissen mag) laden.

      Hier ist nix stabil was dann so banale Probleme wie autohide von Panels aufweisst. KDE4 sollte sich ein fettes BETA anhaengen und aufhoeren so viel Hype zu machen. Fuer KDE5 wird's dann Service Packs a la Windows Vista von ueber 1GB geben...

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Von DuuDooooh am Fr, 7. November 2008 um 10:20 #
...das Getrolle von den KDE Brüdern die "gefühlt" "sensorisch" bemerken, dass Gnome total veraltet ist und Null "geekige" Features bietet. (Ich hab mir gerade diese Woche PCBSD7.0.1 mit KDE4.1.xx installiert). Boah, bin ich erschrocken... dachte es wär da ein Vista vor meinen Augen. Ich werte das nun aber nicht positiv / negativ. Will ja nicht flamen.

Ich arbeite aber nunmehr seit 11 Jahren mit Linux, vieles durchgemacht, viele Versionen getestet/benutzt
Was muss DesktopManager können ? Nun...

Ein Menu soll es haben. Hat Gnome
Printernnn soll man können. Kann Gnome
Fenster Minimieren / StickyOnTop. Kann Gnome
Eine Taskleiste. Hats auch.
Programme soll es starten können. Geht !

Fertig Amen... Mehr brauch ich nicht. Ich brauch kein Riesenmenu, irgendwelche komischen Widgets / Applets, und auch keine aufgeblasene Featuritis.
Ich will mit dem Ding meine Apps starten und Fenster minimieren/maximieren.

Logo, da gibts auch Alternativen zu (bspw XFCE, welchen ich auch seeehr Sexy finde)... nur: Mir fehlt ehrlich gesagt nix an Gnome. Und drum brauch ich auch keine "Featuritis"... so einfach ist das.

Und nochwas:
Ich habe auch lange KDE benutzt und auch selber einige einfache Apps gecoded (Ein WIFI Applet). Was dort "sexy" ist, ist wohl vielmehr das Framework dahinter (QT/KDE bzw. KIO - wenn die noch so heissen -).
Zum proggen ist es wohl ein bissi einfacher.

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    Von Daniel Seuffert am Fr, 7. November 2008 um 10:43 #
    Dein Erkenntnishorizont scheint an deiner Nasenspitze zu enden. Du selbst schreibst schon: "Mehr brauch ich nicht"

    Du, ja gerade du brauchst nicht mehr. Du bist weder die Zielgruppe von Gnome noch von KDE und du gibst es auch zu, du kannst genausogut oder besser XFCE, Blackbox, LarsWM, Ion oder sonstwas nutzen und wirst deine bescheidenen Anforderungen erfüllt sehen und das ist auch nicht negativ zu betrachten.

    Gnome und KDE (und alle anderen) nehmen neue Features nicht aus Langeweile auf und wachsen, die Nutzer und die Programmierer möchten sie haben.

    Dieser ewige, sinnlose Streit geht einfach auf die Nerven und ist infantil.

    Um die beliebten Autovergleiche zu bringen: Es gibt vom LKW über den Fiat 500 bis zum Porsche alles und sie werden gebraucht/verkauft, weil Menschen sie haben wollen.

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      Von DuuDooooh am Fr, 7. November 2008 um 11:06 #
      Dein Erkenntnishorizont scheint an deiner Nasenspitze zu enden. Du selbst schreibst schon: "Mehr brauch ich nicht"

      Ich korrigiere.
      Mehr braucht normaler Benutzer nicht. Kann auch für meine Freundin sprechen.

      Gnome und KDE (und alle anderen) nehmen neue Features nicht aus Langeweile auf und wachsen, die Nutzer und die Programmierer möchten sie haben.

      Da bin ich mir nun nicht gaaaanz Sicher wieviel die USER wünschen und was alles aus lauter Spielerei seitens der Devels eingebaut wird.
      Siehe Vista (GUI)... hat sich kein Nutzer gewünscht, da XP genauso gut war zum bedienen.
      Siehe KDE4 vs KDE3.5. Haben sich kaum Nutzer gewünscht, n Vista Menuloader zu bekommen.

      Da seh ich den "Gap"... es wird in einigen Projekten am "User" und der Usability vorbei gecoded.

      Nun gut... wo du Recht hast: Jeder Entwickler darf das einfliessen lassen was IHM PERSOENLICH gefällt. Ist auch sein gutes Recht. Dass da aber die User z.T aussenvor bleiben, ist auf einem anderen Blatt geschrieben.

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        Von LH am Fr, 7. November 2008 um 14:46 #
        "Ich korrigiere.
        Mehr braucht normaler Benutzer nicht. Kann auch für meine Freundin sprechen."

        Du kannst nicht für alle Benutzer sprechen. Auch mit deiner Freundin zusammen seid ihr nicht dazu auserkoren.

        Übrigens war auch XP nicht von allen freudig aufgenommen worden. Viele fanden es im Vergleich zu 2000 zu bunt, im Vergleich zu 9x lief zu wenig Software usw.
        Es ist unsinn zu sagen das es damals der größte Wurf war den es je gab.

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      Von Michael am Fr, 7. November 2008 um 11:10 #
      Hallo Daniel,

      wer sagt denn, dass man die vielen Features von KDE braucht? Wer sagt denn, dass man mit jeder Version radikale Änderungen will? Wer sagt denn, dass man bei jeder Version eine endlos lange Liste an Neuerungen erwartet?

      KDE erwähne ich nicht, ich beziehe mich nun rein auf GNOME.

      Warum akzeptiert man es nicht einfach, dass man bei GNOME eben nicht den Drang hat unbedingt immer was Neues bringen zu müssen und genau das von der Mehrheit der Nutzer auch genau so erwünscht ist?

      Wie schon erwähnt bringt GNOME erheblich Neues... aber immer Stückchenweise. Warum wird das nicht als Vorteil gesehen wenn das viele genau so empfinden? Warum immer rumtrollen, dass bei GNOME nichts passiert? Die täglichen Commits zeigen, dass bei GNOME sehr viel passiert. Man arbeitet an der Reife der Plattform und jeder sollte wissen, dass Software nie komplett ausgereift ist.

      Wenn KDE ein anderes Ziel verfolgt ok... das macht es aber weder besser noch schlechter. Es ist eine andere Vorstellung mehr aber auch nicht.

      Ich wünschte diese "Bei GNOME tut sich nichts" und "Ach, KDE bringt wieder 2.737.738 Änderungen mit einem Minor Release" Kommentare würden endlich ausbleiben...

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        Von asdfhj am Fr, 7. November 2008 um 11:34 #
        höre bitte auf logisch zu argumentieren, wo kommen wir dann hin, wenn jeder die Arbeit von anderen Akzeptiert. *Bild von --Menschen die sich in einem großen Kreis an den Händen packen und fröhlich singen-- vor augen hab* *Schauder*
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        Von daniel aka knuckles am Fr, 7. November 2008 um 17:38 #
        Ich finde es auch immer wieder Interessant dass die neuerungen immer bescheiden sind.
        Sagen wir es mal so: würde gnome 2.26 100te Neuerungen mit sich bringen bräuschte man ewigkeiten um alle ausgiebig zu testen und die neuen Funktionen real zu Nutzen, denke mal 6Monate reichen da nicht.
        Wenn ich aber alle 6Monate etwa 10Neuerungen zu verfügung habe, kann ich genau testen was ich brauchte und meine Benutzung anpassen/verbessern.

        Das einzige was bleibt sind die immer wieder neue Installationen, was mich aber auch nicht stört da LinuxMint/Ubuntu gut mit den Release-Daten von Gnome zusammenarbeiten.

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    Von vicbrother am Sa, 8. November 2008 um 11:34 #
    Ein Menu soll es haben. Hat Gnome
    Printernnn soll man können. Kann Gnome
    Fenster Minimieren / StickyOnTop. Kann Gnome
    Eine Taskleiste. Hats auch.
    Programme soll es starten können. Geht !

    Fertig Amen... Mehr brauch ich nicht. Ich brauch kein Riesenmenu, irgendwelche komischen Widgets / Applets, und auch keine aufgeblasene Featuritis.
    Ich will mit dem Ding meine Apps starten und Fenster minimieren/maximieren.

    Also wenn ich dich zusammenfassen darf:
    1. Deine Ansprüche werden von GNOME und KDE erfüllt.
    2. Du brauchst nicht mehr als die genannten Features und störst dich an jedem Feature die über deine Wünsche hinausgehen.

    Gratuliere! GNOME ist die richtige Wahl für dich! Es gibt dort genug Einschränkungen deines Workflows, so dass du nicht mit anderen Features, wie z.B. der Auswahl im Druckdialog konfrontiert wirst. Mich hat das auch immer verwirrt: Papiergröße, Duplexdruck, Farbstufen, Auflösungen usw. GNOME entscheidet das einfach!

    Und keine Panik! GNOME entwickelt sich nicht rasant vorwärts, sondern gemächlich. Und da bei GNOME festgestellt wurde, dass Menschen nur maximal neun Sachen gleichzeitig im Kopf behalten werden können, schaltet man alte Features bei erscheinen von neuen einfach ab! So wird man auch in Zukunft nicht überfordert!
    GNOME finde ich gut.


    PS: Kennst du vielleicht einen Essen-auf-Rädern-Service für mich? Ich suche noch jemanden der täglich für mich entscheidet was mir schmeckt und auf Features wie Salz und Zucker verzichtet. Im Vordergrund steht bei mir nämlich die Nahrungsaufnahme, nicht das Vergnügen, und meine Panzerkekse sind leider zuneige gegangen... ;)

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      Von Christopher Bratusek am Sa, 8. November 2008 um 17:16 #
      >> Mich hat das auch immer verwirrt: Papiergröße, Duplexdruck, Farbstufen, Auflösungen usw. GNOME entscheidet das einfach!

      Schwachsinn. All das (und noch mehr) kannst du im Drucken-Dialog auswählen.

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    Von Till am Mo, 10. November 2008 um 10:59 #
    Na zum Glück haben wir jetzt ja einen, der uns sagt, was man so braucht und was nicht.

    Jetzt müssen wir nur noch die Andersdenkenden niedermachen, denn es kann ja nicht sein, das jemand KDE mag, wo du dich doch jetzt entschieden hast...
    Einen ersten Schritt hast du ja schon getan, indem du die "KDE Brüder" als Trolle bezeichnet hast. Glückwunsch!

    Solche Leute wie du sind das unvermeidliche Übel der modernen Zivilisation!

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Von FelixR am Fr, 7. November 2008 um 23:50 #
Hoffentlich wird endlich das Gnome-Panel repariert. Ich habe die letzten Gnome-Versionen getestet und bei allen sind die Icons auf dem Panel hin und hergerutscht - beispielsweise wenn ich die Bildschirmauflösung verkleinere. Ja - ich muss meine Bildschirmauflösung ändern können ohne dass Icons dauernd ihren Platz wechseln. Und ich bin nicht der einzige, bei dem die Icons hin und herrutschen.

Ich verstehe nicht, warum das sichtbarste am Desktop nicht repariert wird...

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    Von Jasager am Sa, 8. November 2008 um 11:29 #
    Wo hab ich's nur, wo ist er nur...?

    Kann den Link nicht finden, aber was das angeht ist doch IIRC eine fast vollständige Überarbeitung des Panels angedacht, die auch noch gleich weitere nützliche Features bringen soll. Ich dachte, das steht mit der aktuellen Version ins Haus, hoffen wir auf die nächste. Das Problem trifft mich zwar sehr selten (auch nicht immer, wenn beispielsweise wine die Auflösung durchwürfelt, aber mitunter) und dann ist es so richtig zum Kotzen.

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      Von Christopher Bratusek am Sa, 8. November 2008 um 17:12 #
      Es steht in der Roadmap. Scheiss Bonobo-Komponenten-Framework!
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        Von Jasager am Sa, 8. November 2008 um 21:42 #
        Kannst du das etwas ausführen? Inwiefern steht Bonobo im Weg, was macht es überhaupt und wann wird es erschlagen, abgeschossen, getilgt, begraben und durch etwas handlicheres ersetzt?
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          Von paul am So, 9. November 2008 um 11:12 #
          Bonobo wird stück für stück durch neue Technologien ersetzt, dbus und Konsorten ... Evolution und das Panel sind imho, die einzigen die es noch zu großen Teilen nutzen. Evolution wird wohl in 2.26 einen großen Teil des Bonobo Krams los sein.

          mfg,
          paul

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