Die meiner Meinung nach zur Zeit beste freie IDE für C++. Ab Netbeans 7.0(~ April 09) soll auch Python unterstützt werden. Leider schaut es mit den Plugins noch etwas mau aus, z.B. fehlt mir ein Doxygen-Plugin, wie es das z.B. bei Eclipse gibt.
jah das dachte ich am anfang eigentlich auch aber nach einer zeit hat man sich an eclipse gewöhnt, und es kann in punkto geschwindikeit und erweiterbarkeit wirklich punkten.
eclipse ist überladen ohne ende, z.B. wenn man mit der rechten Maustaste klickt, tut sich einem ein riesiges Pop-Up-Menue auf, wo man nur schwer was findet.
Du wirst wohl einfach nicht in der Eclipse-Zielgruppe liegen. Wer viel Komfort haben will, muss auch mit vollen Menüs rechnen. Abgesehen davon, dass ein Kritikpunkt wirklich sehr mager ist.
wo der Komfort im Vergleich zu NetBeans liegt, hat sich mir noch nicht erschlossen. Im Grunde kann Eclipse auch nicht viel mehr, als NetBeans, außer dass es mehr Plugins gibt. Der Workspace ist zwar ganz praktisch, kann aber auch hin und wieder mal im Weg stehen.
Dafür erscheint bei NetBeans wenn ich ein "#include" mache schon eine Liste mit Dateien, die ich einbinden kann. Hat Eclipse meines Wissens nicht.
Schonmal versucht mit Eclipse eine Java Anwendung zu "profilen"? Das geht mit Eclipse aber man muss irgendwas installieren und die HowTos beziehen sich auf alte Versionen. Bei Netbeans ist es dagegen ein Klick und der Profile gibt einem sehr übersichtlich viele Infos. Zudem läuft der Visual Editor für Eclipse doch immer noch nicht oder wurde der endlich mal aktualisiert für die neuen Eclipse-Versionen?
Das der Visual Editor nicht läuft ist kein Verlust. Bleib mir bloß weg mit zusammengeklickten GUIs unter Java. Sowas ist ein Wartungs-Horror... GUIs schreibt man da per Hand oder garnicht!
Für Rapid-Prototyping kann es dennoch mal ganz nützlich sein sowas an Board zu haben, denn für ne fixe Ausgabe, die man nich so gut per Console machen kann ist das schon ganz gut.
tipp mal #include " (mit Anführungszeichen! - evtl. wird noch ein zweites dahinter ergänzt, was aber egal ist) und dann drück STRG+Leertaste, dann hast du das auch
Versuchs mal im Kontextmenu mit Index->Rebuild (Steht nur bei C/C++ Projekten zur Verfügung). Vielleicht zuerst noch die Includepfade kontrollieren. Dann klappt die Code-Completition ;).
Von Neuer Troll am Fr, 21. November 2008 um 13:21 #
Uuuuhuuund es gibt nun nen Earyl Access für das Python Plugin. Läuft schon ganz gut, auch wenn noch ein paar Macken drin sind. Aber dadurch, dass NB nun Python unterstützt wird Python wieder interessant. Ich bin definitiv NB suechtig!
Was hat man eigentlich von diesem Maven? Was man so auch Wikipedia liest bringt einen auch nicht weiter? Worin liegt denn der Vorteil, wenn ich das nutze statt des Standardwegs?
Maven ist eine Projektverwaltung und kann Abhängigkeiten auflösen. Beim alten Weg mittels Ant muss man selbst dafür sorgen, dass benötigte JAR-Dateien im Classpath verfügbar sind, diese also in der Regel als BLOB mit in die Versionsverwaltung stecken. Bei einer Aktualisierung einer Abhängigkeit muss man dann noch zig weitere JARs manuell nachziehen und das Repository weiter mit fetten BLOBs zumüllen. Maven reicht eine Beschreibung der Informationen in der Projektkonfiguration (pom.xml) und zieht sich benötigte Bibliotheken in der richtigen Version in den lokalen Cache und arbeitet damit. Das lässt sich dann auch in Continuous Integration Systeme einbinden. Auch erzeugt Maven über Plugins automatisch Berichte über den Code, z.B. die Ausgaben von Checkstyle zur Untersuchung, ob Code-Conventions eingehalten wurden, oder die von FindBugs zur Überprüfung auf beliebte Programmierfehler. Daraus können dann auch PDF-Dateien erzeugt werden.
Die GUI von NetBeans kommt mir - auch noch in 6.0 - sehr langsam vor, wahrscheinlich Swing sei "dank". Hat sich da etwas getan? Davon mal abgesehen: Swing ist das grausamste GUI-Toolkit, das ich kenne.
GTK in C ist nicht so schön, da hat man da OO auf sehr niedriger Ebene hat. Aber es funktioniert. Außerdem gibt's für C++, Python und auch Java schöne Bindings.
Bei Swing hatte ich die merkwürdigsten Phänomene beim Layouten, manche Sachen klappten überhaupt nicht so, wie es laut Dokumentation funktionieren sollte, vieles ist unnötig kompliziert, usw. usf. Dazu kommt dann noch, dass Swing nicht nativ aussieht (nein, auch mit dem GTK-Look'n'Feel sieht das alles unschön aus) und oft langsam ist.
Ist die GUI bei NetBeans denn nun besser geworden?
6.0 und 6.5 unterscheiden sich wie Tag und Nacht was Performance angeht. Und 6.0 war gar nicht wegen Swing langsam. In 6.0 wurde der Editor komplett neu geschrieben, da war noch nicht alles 100% optimiert. Mal davon abgesehen, ist Swing gar nicht langsam.
aber nach einer zeit hat man sich an eclipse gewöhnt, und es kann in punkto geschwindikeit und erweiterbarkeit wirklich punkten.
und lieber bisschen überladen wie die funktionen nicht die man braucht
haben will, muss auch mit vollen Menüs rechnen. Abgesehen davon, dass ein
Kritikpunkt wirklich sehr mager ist.
Der Workspace ist zwar ganz praktisch, kann aber auch hin und wieder mal im Weg stehen.
Dafür erscheint bei NetBeans wenn ich ein "#include" mache schon eine Liste mit Dateien, die ich einbinden kann. Hat Eclipse meines Wissens nicht.
Zudem läuft der Visual Editor für Eclipse doch immer noch nicht oder wurde der endlich mal aktualisiert für die neuen Eclipse-Versionen?
#include "
(mit Anführungszeichen! - evtl. wird noch ein zweites dahinter ergänzt, was aber egal ist)
und dann drück STRG+Leertaste, dann hast du das auch
No completions available
schau mal hier http://plugins.netbeans.org. Da ist es auf jeden Fall aufgefüht.
Hab es nicht probiert und es scheint noch am Anfang zu sein.
cu
erhan
Klar, eine Programmiersprache ist nur dann interessant, wenn Netbeans sie unterstützt
http://en.wikipedia.org/wiki/Apache_Maven
Beim alten Weg mittels Ant muss man selbst dafür sorgen, dass benötigte JAR-Dateien im Classpath verfügbar sind, diese also in der Regel als BLOB mit in die Versionsverwaltung stecken. Bei einer Aktualisierung einer Abhängigkeit muss man dann noch zig weitere JARs manuell nachziehen und das Repository weiter mit fetten BLOBs zumüllen.
Maven reicht eine Beschreibung der Informationen in der Projektkonfiguration (pom.xml) und zieht sich benötigte Bibliotheken in der richtigen Version in den lokalen Cache und arbeitet damit. Das lässt sich dann auch in Continuous Integration Systeme einbinden. Auch erzeugt Maven über Plugins automatisch Berichte über den Code, z.B. die Ausgaben von Checkstyle zur Untersuchung, ob Code-Conventions eingehalten wurden, oder die von FindBugs zur Überprüfung auf beliebte Programmierfehler. Daraus können dann auch PDF-Dateien erzeugt werden.
Davon mal abgesehen: Swing ist das grausamste GUI-Toolkit, das ich kenne.
GTK hat einige Bindings, die ganz nett sind. PyGTK oder gtkmm finde ich jetzt nicht mal so schlecht. Es zwingt dich ja keiner C zu verwenden.
Bei Swing hatte ich die merkwürdigsten Phänomene beim Layouten, manche Sachen klappten überhaupt nicht so, wie es laut Dokumentation funktionieren sollte, vieles ist unnötig kompliziert, usw. usf. Dazu kommt dann noch, dass Swing nicht nativ aussieht (nein, auch mit dem GTK-Look'n'Feel sieht das alles unschön aus) und oft langsam ist.
Ist die GUI bei NetBeans denn nun besser geworden?