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Thema: SCO legt Berufung ein

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Von TeaAge am Fr, 28. November 2008 um 11:43 #
Der Großteil der Entwicklung entsteht durch bezahlte Entwickler (was nicht heißen soll dass die Mehrzahl der Entwickler bezahlt wird).
Außerdem ist das tolle an quelloffener Software, dass es jeder überprüfen kann. Wenn also jemand es besser kann oder er einen Fehler sieht, korrigiert er ihn (3 Millionen Augen sehen mehr als 2).

Sehr sehr viele Leute, die angefangen haben an offenen Projekten mit zu schreiben haben genau dadurch einen Job gekriegt. Das ist wie ein Bewerbungsschreiben, dass die Firmen einsehen können, wenn ihnen die Qualität gefällt, wird die Person eben angeworben.

Ich glaub Google hat auch mal so ziemlich jedem der mal eine Kernel-Patch eingereicht hat eine Werbungsschreiben geschickt.

Falls Entwickler nicht beruflich an Open-Source arbeiten, dann tun sie es in ihrer Freizeit ... warum auch nicht.

Im übrigen ist es ja nicht so, dass man mit quelloffener Software kein Geld verdient. Schau dir RedHat hat, dass ordentlich Geld damit sammelt. Die verkaufen halt nicht die Software sondern den Service. Das erspart zu dem einiges an Arbeit und Ärger.
Kein Kopierschutz, keine ärgerlichen Lizenzen für die Software, und so weiter.

OpenSource hat sehr viele Vorteile, man muss sich eben als kommerzielles Unternehmen nur darauf einstellen, dann gehen auch keine Arbeitsplätze verloren ... das wäre eine Win-Win-Situation.

Aber das ein BWL Student so eine verbohrt Meinung zu etwas hat, von dem er scheinbar nicht versteht, macht mir schon etwas Angst.
Gerade er sollte doch die Möglichkeiten der Geldeinsparung erkennen.

Wenn er die "Schüler" anpisst, weil sie sich beschweren, dass sie das Dokument nicht öffnen können. Dann soll er diesen Schülern eben MS Office selber bezahlen. Er kann nämlich nicht verlangen, dass sie das tun ... woher nehmen wenn nicht stehlen, sag ich dazu.

Gruß

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