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Thema: Pro-Linux: Vorstellung von Fedora 10

98 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Thomas R. am So, 7. Dezember 2008 um 22:36 #
Ich habe mir Fedora 10 noch am Release-Tag installiert und hatte bisher keine Probleme, ausser, dass mir beim Amarok zu Beginn jedes Songs der Sound stockt. Das liegt aber eher am Amarok (2.0.0RC1). Ich habe auch sonst sehr viel gutes über F10 gelesen bisher, insofern wundert mich dieses Review doch sehr...
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    Von ~#~#~ am So, 7. Dezember 2008 um 22:56 #
    Wenn die Bugs immer und bei jedem Auftreten würden, wären sie vermutlich vor dem release gefixt worden...

    Ansonsten: Endlich mal ein Bericht, der auch sagt, was Sache ist. Allgemein würde ich mir aber noch mehr zu den Änderungen im Vergleich zur vorherigen Version wünschen und weniger über Routinesachen wie die Installation.

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      Von 00x am Mo, 8. Dezember 2008 um 03:10 #
      Volle Zustimmung.
      Mir fehlen ebenfalls Vergleiche zu Fedora 8 und zu Fedora 9, gerade auch, weil Fedora 8 noch von sehr vielen Nutzern eingesetzt wird.
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        Von maschinist am Mo, 8. Dezember 2008 um 09:55 #
        Weil F8 eine der letzten stabilen Versionen ist. F9 ging erst xdmcp nicht und hatte Probleme mit dem message-bus. Mit einem späteren Update des gdm klappte dann auch xdmcp.
        Zu F10 kann ich nur sagen, daß hier wieder der gdm buggy ist und xdmcp nicht klappt.
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    Von Susanne Bauer am So, 7. Dezember 2008 um 23:50 #
    > Und was Red Hat wünscht, ist mit den derzeitigen Mehrheitsverhältnissen
    > in der Projektleitung immer noch ausschlaggebend.

    Auch so ein unnötiger Seitenhieb, der in diesem Testbericht nichts zu suchen hat. Die Mehrheitsverhältnisse im Fedora Project Board sind unerheblich. Oder möchtest Du behaupten, die Community habe kein Interesse an erhöhter Stabilität in F11?


    > Meiner Meinung nach hätte die Angabe oder Prüfung dieser Dinge bereits vor der
    > Installation erfolgen können, so dass man wie bei Ubuntu schon beim ersten Start
    > das fertige System vor sich hat.

    Installation und Firstboot zu trennen, ist prima. Einrichtung von Nutzern und Konfiguration einiger Parameter hat nichts mit Installation zu tun.


    > Man denke nur an dem Asus EeePC, auf dem einige Entwickler eine Startzeit
    > von fünf Sekunden demonstrierten.

    Gedulde Dich doch bitte, bis solche Forschung den Einzug in Distributionen findet, ohne diese für die Masse zu verkrüppeln.


    > RPM Fusion
    > Allerdings sind die in den neuen Repositorien enthaltenen URLs
    > fehlerhaft und zeigen auf nicht existierende Seiten.

    Inwiefern das denn? Welche fehlerhaften URLs sollen das sein? RPM Fusion ist nur von dem DNS Problem in Fedora betroffen.

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      Von hjb am Mo, 8. Dezember 2008 um 08:34 #
      Es scheint tatsächlich nur an dem DNS-Problem gelegen zu haben, da habe ich die Fehlermeldung falsch interpretiert. Über meinen eigenen Proxy wird die Mirrorliste zumindest heute morgen korrekt geholt. Ich werde den Artikel diesbezüglich abändern.
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        Von furanku am Mo, 8. Dezember 2008 um 12:13 #
        Bitte bei der Gelegenheit den Abschnitt über den Systemstart und insbesondere "Paradox ist, dass man mit weniger Aufwand, als zur Entwicklung von Plymouth und ähnlichem Kram nötig war, den Kernel und Init so hätte beschleunigen können, dass Plymouth komplett unnötig wäre." nach der Lektüre von z.B.

        http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=fedora_plymouth&num=1
        http://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=NjgyNA

        auch noch mal überarbeiten. Plymouth ist übriges auch als USplash Nachfolger für Ubuntu im Gespräch

        https://blueprints.launchpad.net/ubuntu/+spec/plymouth

        und andere Distributionen werden sicher ggf. nachziehen. Die Kernel Based Mode Settings sind sicher ein Schritt in die richtige Richtung und darauf aufbauennde Boot Spash Manager werden wir in Zukunft wohl bei allen Distributionen sehen, aber auch beim Umschalten von X auf viruelle Konsolen oder beim Einstellen der Auflösung dieser wird das Kernel Based Mode Setting Vorteile bringen. Von daher ist der zitierte Satz einfach ärgerlicher Unsinn, der die aktuellen Entwicklungen vollkommen ignoriert.

        Sicher gibt es beim KBMS noch viel zu tun, aber Fedora ist dort ein lobenswerter Vorreiter!

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Von r2d2xyz am So, 7. Dezember 2008 um 23:22 #
Im Artikel wird ja recht oft Fedora unterschwellig mit Ubuntu verglichen.

1. Der wichtige Punkt Sicherheit:

Was überhaupt nicht zur Sprache kam, ist die zeitnahe Versorgung mit Sicherheitsaktualisierungen. Ubuntu ist hier nicht gerade als "Vorbild" zu nennen.
Hier ein Beispiel:
http://www.ubuntu.com/usn/usn-679-1
CVE-2007-5498 wurde von Ubuntu am 27.11.2008 gefixt, von Red Hat aber schon am 05.07.2008. (!)
Siehe hierzu:
http://www.vupen.com/english/Reference-CVE-2007-5498.php

Fedora 10 enthält diesen Bug natürlich nicht.

2. Der Punkt umfangreiche Updates direkt nach der Veröffentlichung, was ja in gewisser Weise auf eine mangelhafte Qualität der Distro selbst verweist.

Das ist bei Ubuntu kaum anders als in Fedora, siehe Intrepid:
http://howtoforge.com/the-perfect-desktop-ubuntu-8.10-p2

Und ganz, ganz schlimm Ubuntu Dapper:
http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=205323
Das sind schlappe 90+x Updates in einem Monat für "dapper-security", ca. 400MB Aktualisierungen, dazu 250MB Updates für "dapper-update".
Vielleicht ist das ja "Weltrekord", wer weiß ...

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    Von 00x am Mo, 8. Dezember 2008 um 02:57 #
    Die Sache mit dem "Updateschwall" kurz nach einem Release ist schon vielen Distros passiert.
    Das kommt immer einmal vor, ob jetzt bei Suse, Ubuntu oder Fedora.
    Das ist letztendlich gar kein wirklicher Kritikpunkt.

    Zu den Sicherheitsupdates:
    RedHat/Fedora hatten ihren Servereinbruch, Debian/Ubuntu ihren Openssl-Supergau. Die meisten Sicherheitsaktualisierungen kommen bei beiden Distros rechtzeitig. Ob sich nun Ubuntu dabei zu sehr auf Debian verlässt und/oder zu wenig selbst tut, darüber kann ich mir kein Urteil erlauben.

    Das mit CVE-2007-5498 finde ich allerdings auch merkwürdig, vor allem dann, wenn man sich ein zugehöriges Posting eines Ubuntuentwicklers (?) durchliest:
    http://ubuntuforums.org/showpost.php?p=6273870&postcount=2

    Dazu der Link zu dem Blogeintrag, auf den geantwortet wurde:
    http://www.beranger.org/index.php?page=diary&2008/11/28/
    20/34/04-ubuntu-developers-discovered-exa

    Solche Updateverzögerungen dürften wohl eher die Ausnahme sein.
    Der obige Beranger-Link zeigt, dass die dort erwähnten anderen Updates immer etwa innerhalb eines Monats nach der zuerst patchenden Distro eingepflegt wurden, zweimal etwa einen Monat nach Debian Etch.

    Wer sich hier Sorgen macht (vielleicht weil er einen Ubuntu-Server am Laufen hat), für den hätte ich im Hinblick auf Ubuntu einen guten Tipp ... :-)

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      Von LH am Mo, 8. Dezember 2008 um 07:45 #
      "Das kommt immer einmal vor, ob jetzt bei Suse, Ubuntu oder Fedora.
      Das ist letztendlich gar kein wirklicher Kritikpunkt."

      Das stimmt schon, allerdings treibt es Ubuntu da wirklich sehr weit. Wer ein stabiles Ubuntu nutzen will sollte immer mind. Wochen nach warten bis er sie nach dem Release einsetzt.

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Von glasen am So, 7. Dezember 2008 um 23:22 #
> Paradox ist, dass man mit weniger Aufwand, als zur Entwicklung von Plymouth und ähnlichem Kram nötig war, den Kernel und Init so hätte beschleunigen können, dass Plymouth komplett unnötig wäre. Man denke nur an dem Asus EeePC, auf dem einige Entwickler eine Startzeit von fünf Sekunden demonstrierten.

... dieser Absatz war wirklich unnötig, da die 5 Sekunden Bootzeit nur unter ganz speziellen Voraussetzungen erreicht wurden, die sich in diesem Umfang niemals auf eine allgemeine und auf jedem Rechner installierbare Distribution übertragen lassen.

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    Von anonymous am So, 7. Dezember 2008 um 23:41 #
    Nicht nur diese Geschwafel äh Absatz. Es wäre objektiver gewesen zu schreiben, nicht unterstützte GraKa funktionieren mit dem Paramter VGA= im Vesa-Modus. Oder man schaltet es gleich ab, indem man rhgb in der menu.lst/grub.conf entfernt.

    Genauso mit der Paketverwaltung. Die funktioniert einwandfrei - ich deaktiviere aber auch IPv6 (bringt ja jetzt absolut nichts). Nee, also wirklich. So einen Sch* hab ich selten gelesen. Das von HJB bevorzugte KDE kommt seit 3.x nicht richtig mit IPv6 zurecht, aber da wird wird nichts lamentiert sondern in den A* gekrochen.

    Fedora 10 *ist* relativ bleeding edge, funktioniert aber sehr gut. Für Fedora Fans ist die 10er problemlos zu empfehlen und distributionstypische Eigenheiten sind bei *jeder* Distribution zu bewältigen. Nur wenn man keine Lust hat sich zu informieren oder sich nicht auskennt: einfach mal die F* halten.

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      Von LH am Mo, 8. Dezember 2008 um 07:48 #
      "ich deaktiviere aber auch IPv6 (bringt ja jetzt absolut nichts)"

      IPv6 soll nichts bringen? Diese Meinung hat wohl keine Zukunft.

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        Von fuffy am Mo, 8. Dezember 2008 um 09:41 #
        IPv6 soll nichts bringen?
        Da steht "jetzt". Kein Mainstream-Internet-Provider bietet seinen Kunden derzeit eine IPv6-Adresse an.
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          Von LH am Mo, 8. Dezember 2008 um 09:57 #
          Das ist zwar richtig das kein Mainstream Provider das aktuell bietet, aber IPv6 kann man durchaus auch bereits Lokal einsetzen. Es gibt auch durchaus schon Behörden und Firmen die sich daran versuchen.
          Sicherlich ist es kein Killerargument, aber wie soll sich soetwas durchsetzen wenn immer gesagt wird "ist heute noch nicht notwendig das es funktioniert"?
          Das bringt uns ja auch nicht weiter. Zumal überall immer damit hausieren gegangen wurde wie weit Linux in diesem Bereich schon ist.
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            Von mvpd am Mo, 8. Dezember 2008 um 15:03 #
            Erinnerst du Dich noch an Suse 9.0, die komplett auf IPv6 umgestellt worden war?
            Und die tolle Performance von Konqueror?
            Auch damals ging es in einem der ersten SDB-Artikel um das Abschalten von IPv6.
            Das war 2003: Eine alte Suse, standardmäßig IPv6-basiert.
            So weit, so gut.

            Jetzt haben wir fast 2009.
            Hat sich IPv6 durchgesetzt?
            Ich finde es einfach unglaublich.
            Debian macht ja immer verzweifelt darauf aufmerksam, wenn ein DSL-Router gar kein IPv6 kann. Dabei ist der betreffende Router meistens noch gar nicht so alt ...

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              Von LH am Mo, 8. Dezember 2008 um 16:40 #
              "Erinnerst du Dich noch an Suse 9.0, die komplett auf IPv6 umgestellt worden war?"

              Offen gesagt, nein :)
              Ich hab hier glaube ich auch nur die 9.1er, aber da ist wirklich sogar noch ein Server mit im Einsatz. Von besonderen IPv6 spielereien ist mir da aber nichts aufgefallen.

              "Hat sich IPv6 durchgesetzt?"

              Nein, zweifellos nicht. Jede nicht sauber damit arbeitende Linux Distrie machts ja auch nicht leider ;)

              "Dabei ist der betreffende Router meistens noch gar nicht so alt ..."

              Mhh, ich überlege aktuell ob ich einen DSL Router je mein eigen nannte der IPv6 konnte. Nicht das ich jetzt zumindest wüsste. Aber vielleicht geht es ja irgendwann schlag auf schlag, wer weiss?
              Spätestens wenn die Hersteller dann merken das man uns dann alle Produkte nochmal neu verkaufen kann wird IPv6 DER Renner.

              Wie dann z.B. "Ihr Fernseher kann Ihre Fotos nicht mehr anzeigen? Tja, der konnte nur IPv4, das neue IPv6 nicht, da brauchen sie einen neuen Fenrseher"... ;)

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    Von furanku am So, 7. Dezember 2008 um 23:57 #
    Ich nutze Fedora nicht, und habe auch keine Grund es zu verteidigen wo es es nicht verdient hätte.

    Aber hier geht hjb, der von sich selber auch noch albernerweise in der dritten Person spricht ("was dem Autor hjb die Laune verdarb") einfach die Objektivität und Kompetenz abhanden um ein wenig Bashing zu betrieben. Natürlich geht es hier um das Kernel Based Mode Setting, das uns hoffentlich bald ein paar Probleme bzgl. Linux und grafischer Oberflächen lösen wird (Flickern beim grafischen Bootscreen, Pausen beim umschalten auf eine Konsole ...)

    Red Hat hat sich schon oft Early Adoptor, wenn nicht gar Initiator von wichtigen Neuentwicklungen, die veraltetet, überflüssige Zöpfe in der Linux Entwicklung abgeschnitten haben hervorgetan. Solche "Testberichte" gehen da sowohl technisch als auch in der Würdigung einfach komplett am Thema vorbei.

    Tut mir leid, aber das ist einfach ein kindisches Gebashe, das mehr über den Autor als über Fedora bzw. Red Hat aussagt.

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      Von seheichanders am Mo, 8. Dezember 2008 um 00:27 #
      „Nimmt man jedoch die Mitgliederzahlen in Online-Foren als Maßstab, so dürfte die Anzahl der Fedora-Anwender nur etwa 20% der Ubuntu-Anwender betragen. Im deutschsprachigen Raum ist Fedora sogar noch weniger verbreitet, hier sind es nur 5-10% der entsprechenden Zahlen von Ubuntu. Natürlich berücksichtigen diese Zahlen nicht, wieviele Mitglieder noch aktiv sind, und können daher nicht sehr genau sein, aber sie geben zumindest einen Anhaltspunkt.“

      Sicherlich kann man so argumentieren, wobei ich persönlich es aber anders sehe. Die Mitgliederzahl in Foren sagt auch zu einem großen Teil etwas über den Kenntnisstand der jeweiligen Benutzer diverser Distis aus. buntuuser sind doch überwiegend Linuxanfänger die ohne Hilfe nicht zurecht kommen und mit einem Durchschnittsalter von geschätzt 16 Jahren auch fast ohne Computerkenntnisse. Mag sein daß es sich in der Zwischenzeit geändert hat, buntu war bis vor kurzem auch alles andere als benutzerfreundlich, also ohne Wiki kaum zu gebrauchen, während z.B Mandriva/SuSE mit MCC/Yast schon Ewigkeiten selbsterklärende und hochintegrierte Admintools haben.

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        Von LH am Mo, 8. Dezember 2008 um 08:01 #
        "buntuuser sind doch überwiegend Linuxanfänger die ohne Hilfe nicht zurecht kommen und mit einem Durchschnittsalter von geschätzt 16 Jahren auch fast ohne Computerkenntnisse."

        Hast du für diese mehr als seltsame Behauptung auch Belege? Ich sehe viele Ubuntu Wikis und co. die mehr tiefgreifende Hilfe liefern als die Foren und Wikis anderer großer Distries.
        Ich glaube deine Wahrnehmung ist etwas von deinen Vorstellungen getrübt. Du ignorierst die sehr große Gruppe der Debian User welche die Mischung aus aktuellen Paketen und einer guten Zusammenstellung in Kombination mit Debian-kompatibilität schätzen.

        Ich kann nicht viel zu MCC sagen, aber Yast ist heute einfach nicht mehr ernst zu nehmen. Ich war damals ein großer Freund von Yast2 (wobei es mir teils zu langsam war im Vergleich zu Yast1), aber heute, einige Jahre nach Release von Yast2, ist es nur noch ein Witz. Es ist immernoch schräg zu bedienen (Wizard Konzept, teils unlogische UIs wie z.B. bei den Netzwerkeinstellugnen), optisch öde (kaum Icons) und immernoch unsinnig kontruiert und langsam (ausführen der Configscripte nach jeder Einstellung). Und sauber integriert ist etwas anderes. Es passt sich nichts wirklich gut in das System ein, es verhält sich wie ein einziges anderes Programm in GNOME oder KDE. Yast2 verhält sich und sieht auch noch so aus wie es damals Released wurde. Zwar wurde sicher viel Intern getan, aber ingesamt ist es inzwischen überaltert.
        Und selbsterklärend? Das ist aber nur der Fall weil Yast2 oft nur wenige Einstellungen pro Tool bietet. Wirklich schlüssig und übersichtlich ist das Konzept nicht.

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          Von Viersatz am Mo, 8. Dezember 2008 um 11:16 #
          "Du ignorierst die sehr große Gruppe der Debian User"
          die debian nutzen und nicht zukaputtdu. sagt doch schon der name.
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            Von LH am Mo, 8. Dezember 2008 um 11:35 #
            "die debian nutzen und nicht zukaputtdu. sagt doch schon der name.2
            zukaputtdu <- ?

            Ansonsten gibt es eine durchaus beachtliche Schnittmenge von Ubuntu und Debian Usern. Ich selbst nutze, wie wohl nicht wenige andere auch, Ubunut auf meinem Desktop, aber Debian auf Servern (und sei es bei einigen nur ein Homeserver).

            Zumal du vergisst das Ubuntu auch in einigen Bereichen durchaus praktische Lösungen hat. Besitzer eines eeePC (oder ähnlichen Gerätes) dürften sich über die gute Ubuntu-Unterstützung freuen (vor allem wenn sie Xandros geschädigt sind ;) ).

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        Von allCuExpMa am Mo, 8. Dezember 2008 um 09:11 #
        "sehichanders" woher hast Du diese INFO? vom blackboard Deiner (Grund)Schule? der Spruch "erst Denken, dann reden/schreiben" solltest Du Dir zu Herzen nehmen! ich arbeite seit 12 Jahren mit Linux, quer Beet alles ausprobiert, und schliesslich bei Ubuntu gelandet, benutze aber auch Fedora, jede Distro hat seine Vor- und Nachteile, muss jeder fuer sich selbst entscheiden was ihm gefaellt oder nicht.
        dann moechte ich noch was dazu sagen wie hier zum Teil hjb, meiner Meinung nach, zu Unrecht bombadiert wird, klar das er seine persoenliche Meinung einbringt, welche denn sonst?
        wuensche allen noch einen schoenen Tag
        serz allCuExpMa
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Von Marc am So, 7. Dezember 2008 um 23:37 #
Ich kann leider die im Artikel beschriebenen Probleme komplett nicht nachvollziehen. Einzig zu dem Problem mit falschen Adressen in den Repositories kann ich nichts sagen, da ich meine eigenen repo-Dateien pflege und gleich nach der Install ersetze.

Ich habe F10 3 Tage nach der Veröffentlichung mit KDE installiert und muß sagen, daß es nach der instabilen und buggy F9 wieder eine sehr gelungene Distribution ist und sehr stabil auf meinem Desktop läuft.

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    Von Susanne Bauer am So, 7. Dezember 2008 um 23:52 #
    # rpm -V rpmfusion-free-release
    # rpm -q rpmfusion-free-release
    rpmfusion-free-release-10-1.noarch

    Was bitte soll da fehlerhaft sein? Funzt einwandfrei!

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Von DJSelbeck am So, 7. Dezember 2008 um 23:54 #
Hallo,

ich finde den Artikel zu Fedora 10 mehr als unseriös. Ich hatte zum Beispiel auf jedem Computer auf dem ich Fedora 10 installiert habe, eine Warnung erhalten, als das Passwort nicht sicher genug war. Ein weiteres Beispiel ist der Speicherverbrauch von Gnome. Hier wird gesagt, dass der Desktop mit Tomboy geladen 180MB Speicher benötigt und ohne 10MB weniger. Erstens wird nirgends erwähnt ob es relativ viel oder wenig ist. Man wird sich jetzt wahrscheinlich denken, dass es viel ist, jedoch sieht das bei anderen Linux-Distributionen sehr ähnlich aus. Zudem bei der Installation von der LiveCD Tomboy nicht einmal installiert war. Bei ubuntu weiß ich, dass dort der Speicherverbauch nicht im geringsten niedriger ausfällt. Wenn man den Artikel "http://www.pro-linux.de/berichte/ubuntu0810.html" vergleicht sieht man sogar, dass ubuntu noch mehr verbraucht. Also hätte an dieser Stelle auch ein Vergleich nicht geschadet. Schließlich werden ja auch zu Beginn die Benutzerzahlen von ubuntu und Fedora verglichen.

Desweiteren finde ich die Integration von RPM und PackageKit mehr als gelungen. Ich empfinde es als sehr angenehm, dass ich z.B. nicht wie unter ubuntu oder den meisten anderen Linuxdistributionen auch, für jedes Online-Update das Passwort eingeben muss. Dies wurde unter Fedora geschickt durch die Integration von PolicyKit gelöst. Die besagten Probleme mit einer korrupten RPM-Datenbank kann ich nicht nachvollziehen, obwohl ich Fedora 10 jetzt schon seit gut 1 1/2 Monaten verwende. Auf neu installierten Systemen traten diese Probleme ebenfalls nicht auf.

Jedenfalls finde ich, dass der Artikel viel mehr die Vorlieben des Autors wiederspiegelt, was man auch ziemlich deutlich bemerkt wenn man seinen Artikel über Fedora 10 und ubuntu 8.10 miteinander vergleicht. Es ist mehr als schade meiner Meinung nach, da pro-linux vor einiger Zeit eine sehr seriöse Informationsquelle dargestellt hat, was sich aber in letzter Zeit aus meiner Sicht leider deutlich verschlechtert hat, was mir unter anderem auch beim Lesen des Artikels über die diversen Mediaplayer für Linux aufgefallen ist, in dem Amarok 1.4 sehr subjektiv und mit wenig Sachlichkeit sehr negativ dargestellt wurde.

Allen in allem muss ich sagen, dass Pro-Linux für mich immer mehr an Reiz verliert.

Gruß

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    Von glasen am Mo, 8. Dezember 2008 um 00:18 #
    > Desweiteren finde ich die Integration von RPM und PackageKit mehr als gelungen.

    Leider hat hjb in diesem Punkt aber recht. Das GTK-Programm von PackageKit ist sehr träge, ändert bei jeder Auswahl eines Pakets den Aufbau des Fensters (was zur Trägheit beiträgt) und das Wichtigste, es gibt keine Möglichkeit eine Vorabprüfung der Abhängigkeiten eines Pakets anzeigen zu lassen. Wenn ich ein Paket deinstalliere und dieses gleich das halbe System mit deinstalliert, würde ich das gerne vor dem Drücken des "Ausführen"-Knopfes erfahren. Bei einem Paket mag das ja nicht schlimm sein, aber wenn ich ein System entrümpeln möchte und man erst am Ende erfährt das das System so unbenutzbar wird, dann taugt das Tool nichts. Jedes Paket einzeln auszuwählen und "Ausführen" zu drücken ist ziemlich unkomfortabel.

    > Jedenfalls finde ich, dass der Artikel viel mehr die Vorlieben des Autors widerspiegelt, was man auch ziemlich deutlich bemerkt wenn man seinen Artikel über Fedora 10 und ubuntu 8.10 miteinander vergleicht.

    Da tust du hjb jetzt Unrecht. Auch Ubuntu 8.10 hat sein Fett wegbekommen und zwar im gleichen Maße.

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    Von Thomas am Mo, 8. Dezember 2008 um 00:19 #
    Ich schliesse mich meinem Vorredner an !

    Ich hab Fedora 10 gleich am ersten Release-Tag installiert und keines der Probleme bisher gehabt !!!
    Offensichtlich ist HJB ein Debian/Ubuntu User und folglich nicht ganz objektiv.

    Lieber hjb, falls du Fedora 11 auch installierst und testest, dann mach bitte Screenshots oder gib deine genaue Konfiguration bekannt. Deine Kritikpunkte sind unsachgemäß ("Nach einem »großen« Update, das über 100 Pakete umfasste, darunter GNOME, RPM und Perl, war sowohl unter GNOME als auch unter KDE meine Tastatureinstellung verändert. Statt des deutschen Layouts war nur noch das US-Layout verfügbar.) , denn sie sind für mich nicht reproduzierbar. Bei meinem Update hat sich das Keyboard-Layout nicht "plötzlich" verändert !!

    Und folglich kann ich deinen Bericht zu Fedora 10 auch nur als unseriös bezeichnen.

    Ein echter Tiefpunkt auf der sonst seriösen Website Pro-Linux

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      Von blubl am Mo, 8. Dezember 2008 um 02:35 #
      Ich kann auch nicht nachvollzeihen warum es so viele Bugreports in den diversen Bugtrackern gibt... bei mir funktioniert doch alles!?! Kann mir das mal wer erklären? Am besten mit bunten Bildchen... damit ichs besser nachvollziehen kann...!!!

      haha.. echt..

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      Von LH am Mo, 8. Dezember 2008 um 08:15 #
      "Offensichtlich ist HJB ein Debian/Ubuntu User und folglich nicht ganz objektiv."

      Deine Formulierung legt nahe das du hjbs werdegang nicht kennst. Du solltest dich daher mit reinen Vermutungen zurückhalten.

      Ich möchte hier allen aber auch mal eines mit auf den Weg geben: Wenn ihr so eifrige Fedora und co. nutzer seid, und sowieso alles besser wusttest, wo waren eure objektiven Tests die PL brauchen könnte? Nacher hätten es alle besser gemacht, aber das ist hier unangemessen. Jeder hätte einen Test machen können, dafür ist heute nichts besonderes mehr nötig. Jetzt hat es ein "Debian/Ubuntu User" getestet, und natürlich alles falsch gemacht...

      "denn sie sind für mich nicht reproduzierbar"

      Was natürlich bedeutet das es keinen Fehler geben kann. Solange DU ihn nicht mit Screenshot gesehen hast gibts kein Problem ;)
      Fedora ist eine Distrie die für ihre vielen Änderungen bekannt ist. Das war und ist nie ohne Probleme zu bekommen. Aber das bei Fedora Neuerungen ausprobiert wqerden ist doch klar, dafür ist sie da. Jetzt zu sagen das Fedora praktisch bei dir keine Probleme macht, nie, klingt für mich nicht realistisch. Da sagen auch die Bugreports die es zu Fedora gibt anderes (was auch klar ist, wie gesagt, und nichts schlimmes, dafür ist Fedora ja in gewisser wiese auch da)

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        Von furanku am Mo, 8. Dezember 2008 um 11:33 #
        Entschuldige, aber jetzt verdrehst Du doch Ursache und Wirkung ein wenig. Ich kann mich entweder hinsetzen und einen einfachen Erfahrungsbericht a la "ging/ging nicht bei mir" schreiben, oder ich schreibe eine Testbericht und kommentiere und werte die technischen Neuerungen. Zumindest bei Plymouth ist das in diesem Artikel ziemlich in die Hose gegangen und ich würde mal aus den Formulierungen des Artikels schließen, daß hjb dort einfach nicht verstanden hat was Plymouth ist bzw. werden soll. Nachlesen kann man das z.B. hier

        http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=fedora_plymouth&num=1

        Das kann und darf man an diesem Artikel durchaus kritisieren, ohne daß die Kritk gleich mit "mach's doch besser" niedergebügelt wird.

        Auch das unglückliche von sich selber in der dritten Person reden, stilistisch schlechte Formulierungen wie "stellt sicher auch nicht gerade das Optimum dar", "zur Entwicklung von Plymouth und ähnlichem Kram" oder gar tendenziöse Formulierungen wie "täglich zu erwartenden (oder zu befürchtenden) Überraschungen" wirken dann natürlich um so entlarvender. Der ständige, wertende Vergleich mit Debian bringt dann bei vielen das Faß zum überlaufen.

        Das ist so kein Testbericht, sondern voreingenommenes Fedora Bashing das auch noch Dinge an Fedora nicht richtig verstanden hat bzw. falsch darstellt. Und das ist ärgerlich und das darf man kritsieren.

        Ich hätte den Artikel in dieser Form einfach zurückgezogen.

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          Von gustl am Mo, 8. Dezember 2008 um 22:43 #
          Ich bin Langzeit Debian-stable Benutzer (Mittlerweile 3 Jahre). Habe mir jetzt einen neuen Computer gekauft, der auch für closed-source CAE Software (z.B. Abaqus) tauglich sein soll.

          Nachdem diese Softwarefirmen hauptsächlich für RedHat Support liefern, aber andererseites der Rechner ohnehin noch ein halbes Jahr nicht produktiv zum Einsatz kommen soll, habe ich einfach einmal Fedora 9 installiert, und weils grad lustig war auch noch KDE4.

          Ich muss sagen, es hat mich schon ein bisschen vom Hocker gerissen wieviel da (noch) nicht gut funktioniert. Angefangen von einem KDE4 Farbschema, bei dem sich die Farbe der Taskleiste nicht umstellen lässt als Standardschema, bis jetzt wo sich der graphische Paketmanager vertschüsst hat.

          Was ganz ganz arg ist, sind die vielen Regressionen die auftreten. Da funktionieren Sachen, die vor einem Update OK waren, plötzlich nicht mehr.

          Es ist das System von der Qualität her einiges unter dem was Debian stable zusammenbringt, logischerweise ist das für eine "cutting edge" Distribution nicht wirklich vermeidbar.
          Was ich da vermisse, ist eine "Fedora stable" die paketmäßig ident mit Redhat EL ist, allerdings verständlicherweise ohne Support und ohne unfreie Pakete.
          Ich werde über kurz oder lang wahrscheinlich wieder bei Debian stable landen, vorausgesetzt die CAE Software läuft darauf. Ansonsten heisst es wohl, RedHat zu kaufen.

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            Von DuuDooooh am Mo, 8. Dezember 2008 um 23:20 #
            Nachdem diese Softwarefirmen hauptsächlich für RedHat Support liefern, aber andererseites der Rechner ohnehin noch ein halbes Jahr nicht produktiv zum Einsatz kommen soll, habe ich einfach einmal Fedora 9 installiert, und weils grad lustig war auch noch KDE4.

            Du willst kein Fedora wenn du eigentlich Redhat willst

            ...dein Bash mal weggeklammert...

            Es ist das System von der Qualität her einiges unter dem was Debian stable zusammenbringt, logischerweise ist das für eine "cutting edge" Distribution nicht wirklich vermeidbar.

            Vergleichst Äpfel mit Birnen. Du willst nicht wirklich Fedora.

            Was ich da vermisse, ist eine "Fedora stable" die paketmäßig ident mit Redhat EL ist, allerdings verständlicherweise ohne Support und ohne unfreie Pakete.

            Du willst kein Fedora.

            Ich werde über kurz oder lang wahrscheinlich wieder bei Debian stable landen, vorausgesetzt die CAE Software läuft darauf. Ansonsten heisst es wohl, RedHat zu kaufen.

            PROBIERS MIT CENTOS
            Google hilft. Und das ist Ernstgemeint. Mit Centos kannst du Debian(stable!!) vergleichen. Alles andere ist HUMBUG !

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      Von zettberlin am Mo, 8. Dezember 2008 um 13:11 #
      >...denn sie sind für mich nicht reproduzierbar.

      Das ist gleichgültig. Fakt ist, dass das Problem bei HJB offensichtlich aufgetreten ist. dass Du es nicht nachvollziehen kannst, ändert daran nichts. Oder meinst Du. HJB habe sich den Fehler irgendwie "ausgedacht" oder selber versehentlich verursacht?

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    Von zettberlin am Mo, 8. Dezember 2008 um 10:36 #
    Ich kann schon verstehen, dass viele, bei denen FC10 1a läuft, den Artikel "unseriös" finden. Aber denkt mal bitte ganz kurz nach:

    Warum sollte HJB von Dingen berichten, die er nicht erlebt hat?

    Könnte es nicht sein, dass es zwar bei Dir und Dir und Dem da sehr gut läuft, bei einigen anderen aber durchaus nicht?

    Könnte es nicht sein, dass es bei Dir vor allem deshalb sehr gut läuft, weil Du die Probleme der Automatik schon kennst und weisst, wie damit umzugehen ist:
    "Natürlich habe ich IPV6 sofort deaktiviert" etc etc
    ?

    Ich habe auch etwas bessere Erfahrungen mit FC gemacht, als HJB. Probleme mit der Paketverwaltung hatte ich aber auch - das ist für jede Distro neben dem HW-Support DAS Kriterium. Und dass man ein Problem relativ leicht lösen kann, ist einigermaßen irrelevant für die Beurteilung einer Distro.

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      Von furanku am Mo, 8. Dezember 2008 um 12:00 #
      Ich nutze Fedora nicht und finde den Artikel trotzdem schlecht. Ein einfaches "Geht/geht bei mir nicht" ist kein Testbericht, sondern ein einfacher Erfahrungsbericht. Bei einem Test setze ich schon etwas mehr Verständnis des Testers voraus um die Ergebnisse auch zu interpretieren und in einen Kontext zu setzen. Wie schon mehrfach von mir gesagt ist dies bei der Würdigung von Plymouth in diesem Bericht ziemlich danebengegangen. Des weiteren ist der Bericht sprachlich zu beanstanden: "Plymouth und ähnlichem Kram, "täglich zu erwartenden (oder zu befürchtenden) Überraschungen", "lässt nicht gerade Vertrauen in die Update-Prozeduren bei Fedora aufkommen", "was dem Autor hjb die Laune verdarb", "stellt sicher auch nicht gerade das Optimum dar", ... sind einfach Formulierungen die eine noch nicht mal ansatzweise verborgene Voreingenommenheit des Autors wahrscheinlich erscheinen lassen.
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        Von zettberlin am Mo, 8. Dezember 2008 um 13:07 #
        OK - "Testbericht" ist ziemlich hoch gegriffen. Dazu würde dann auch eine genaue Beschreibung des Testszenarios gehören (auf was für Rechnern wie getestet mit was für Peripheriehardware etc).

        Aber als Erfahrungsbericht ist der Artikel OK.

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Von lkml-chacka!!!!! am Mo, 8. Dezember 2008 um 03:29 #
Voll meine Lieblingsdistro gedisst ey!!1! Voll fies ey!!!!!!!! Außerdem geht bei alles!!!!!!! Stimmt alles gar nich da!!!!!11111
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Von vinic am Mo, 8. Dezember 2008 um 09:33 #
Was soll man den schreiben? Der Autor hat es einfach nur vermasselt. Wieso diese Vergleiche, die wirklich auch so unnötig sind. Fedora geht halt ihren weg und Ubuntu auch. Fedora legt oft Wege, wo andere Distributionen dann später mit aufspringen. Wem Fedora nicht gefällt, nimmt eine andere Distribution. Genauso die Nutzer Anzahl, was sagt das nun über Fedora oder eine andere Distribution aus? Ich meine einfach nur gar nichts. Meiner Meinung nach, verdient Fedora mehr Nutzer aber das entscheiden ja die Menschen und nicht ich.

Gute Berichte sehen anders aus.

mfg

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    Von LH am Mo, 8. Dezember 2008 um 09:41 #
    "Gute Berichte sehen anders aus."

    Deine Meinung sei dir gegönnt, aber mal was handfestes: Wirst du einen Bericht schreiben und PL schicken der besser ist?
    Ich hab das übrigens früher schon getan, nur falls du fragst (ob sie jetzt gut waren oder nicht, da bin ich mir heute auch nicht mehr so sicher ;) ).

    Ich verstehe wenn Leute es ablehnen wenn jemand sagt "Schreib doch ein besseres Programm". Das kann nicht jeder, das ist eine unmögliche Aufforderung.
    Aber wer hier im Forum posten kann, hat eindeutig das Grundlegende Werkzeug um einen eigenen Distrietest zu schreiben.

    Notfalls, schreibt eine saubere, korrekte Gegendarstellung, und legt sie PL zur Veröffentlichung vor. Ich bin sicher das man mit den PLern darüber reden kann sie zu veröffentlichen, wenn sie aus Fakten besteht, und fair geschrieben ist.

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      Von vinic am Mo, 8. Dezember 2008 um 11:34 #
      Was ist ein PL?

      Ich habe über Fedora nicht viel Ahnung und Berichte habe ich auch schon mal verfasst. Wenn auch nicht für das Internet. Ich selbst nutze Debian. Mein Kritikpunkt ist nicht das Fedora "niedergemacht" wird. Sondern dieser "Apfel mit Birnen Vergleich". Auch wenn das Linux Distributionen sind und im Grunde gleich, verfolgen sie aber andere Ziele. So was wie "nur 5% von Ubuntuusern" und das ganze Blah, ist einfach nur schlecht, sagt nichts aus und bringt Aufruhr bei den Lesern, besonders bei Fedora Nutzern ;).

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      Von furanku am Mo, 8. Dezember 2008 um 11:47 #
      Entschuldige, aber einen Forumsbeitrag zu schreiben der zu Recht Fehler in einem Artikel nennt und einen sauber recherchierten und korrekt formulierten Testbericht zu veröffentlichen sind doch zwei Dinge. Und ich sehe nicht, warum Du Kritik an schlechten Testberichten abbügeln willst, indem Du verlangst, daß man erstmal einen besseren selber schreiben solle.

      Ich bin pro-linux durchaus für die viele freiwillige Arbeit der Autoren und anderen mit dieser Seite beschäftigten dankbar. Das heiß aber doch nicht, daß man damit sein Kritikrecht an Mißständen abgibt!

      Willst Du etwa die Kommentarfunktion nur noch für pro-linux Autoren freigeben?

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        Von LH am Mo, 8. Dezember 2008 um 12:01 #
        Das Problem ist nicht das kommentiert wird, sondern das teilweise einfach nur gegen hjb gebashed wird, aber auch das die Kommentare sagen das der Bericht von hjb schlecht ist, aber nichts daran ändern.

        Der Beitrag von vinic ging für mich in die letztere Richtung, andere hier in die erste.

        Nur wenige Kommentare gehen die Punkte wirklich an ohne ihn anzugreifen, und wiederlegen sauber was er scheibt.
        Das geht grundsätzlich in einem Kommentar, aber ein echter Artikel wäre deutlich besser, zumal wenn jemand schreibt "Gute Berichte sehen anders aus.", was schon ein Handeln verlangt ;)

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          Von furanku am Mo, 8. Dezember 2008 um 12:21 #
          Nunja, die Kritik ist ja auch vielschichtig. Was will man an den IMHO überflüssigen wertenden Debian Vergleichen und den unglücklichen, voreigenommen klingenden Formulierungen "konstruktiv" ändern? Da kann auch schon verstehen wenn man da meckert. Ich hjb für seine Mühe dankbar, mit dem Resultat aber nicht zufrieden.

          Ein andere Punkt sind sachliche Fehler oder Ungenauigkeiten. Beim IPv6 Problem hat hjb ja oben schon einlenkend geantwortet, ich bitte ihn in einem weiteren Kommentar auch Plymouth bzgl. seiner Bedeutung für die Kernel Based Mode Settings noch einmal neu zu bewerten und den IMHO unsinnigen Satz mit dem "weniger Aufwand, als zur Entwicklung von Plymouth und ähnlichem Kram" herauszunehmen.

          Das müßte dann doch Kritik in Deinem Sinne sein, oder?

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            Von LH am Mo, 8. Dezember 2008 um 13:02 #
            "die Kritik ist ja auch vielschichtig"

            Das ist schon richtig, zumal sie inzwischen auch besser wird, aber speziell am Anfang der Diskussion war einiges dabei das einem Bauchschmerzen verursacht.

            "Was will man an den IMHO überflüssigen wertenden Debian Vergleichen und den unglücklichen, voreigenommen klingenden Formulierungen "konstruktiv" ändern?"

            Aus meiner sicht: Entweder garnicht (PL hat sich ja nicht zur objektivität bekannt), oder eben wie ich schon schrieb in Form eines besseren Tests. Ich fände das immernoch die optimale Reaktion, den damit trägt man wirklich etwas bei.

            Ich bin in diesem Punkt vielleicht gerade deswegen der Meinung das selber schreiben die richtige Antwort ist, weil ich sehr genau weiss wie wenig Zeit PL eigentlich für Distrie Tests hat, und schon seit Jahren das Problem hat das zu wenig beigesteuert wird.
            Würde sich jemand oder ein Team finden das sachlich und zuverlässig Distrietests schreibt, anstatt rumzunörgeln, würde es auch keine eventuellen Schnellschüsse geben.

            Mittversteh mich bitte auch nicht: Ich bin nicht der Meinung nach hjb unangreifbar ist. Auch mir bereiten einige seiner Texte ein Bauchgrummeln, das kaum geringer ist als bei einigen Kommentaren hier. Aber nach 8 Jahren in denen ich diese Seite lese habe ich mich damit arrangiert ;)
            Zumal man wie gesagt etwas dagegen tun kann: Wer weniger hjb lesen will muss ihn halt entlasten.
            Ich selbst überlese einfach die subjektiven Passagen in seinen Texten. Damit komme ich gut klar inzwischen.

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              Von vinic am Mo, 8. Dezember 2008 um 15:55 #
              Ich kenne hjb nicht und wenn er schreibt das bei Fedora etwas nicht stimmt, dann hat das natürlich seinen Grund und ich nehme es auch so hin, eben weil ich mich mit Fedora nicht auskenne. Nur diese Distribution Vergleiche passen einfach nicht, egal welche Distribution. Deshalb ist der Bericht für mich nicht gut, nicht weil Fedora schlecht bewertet wurde sondern diese Vergleiche einfach nur unangebracht sind.
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Von brightness am Mo, 8. Dezember 2008 um 09:56 #
Gut gemacht, hjb!
Es wurden nicht nur die Pros, sondern auch die Contras aufgeführt.
Für eine saubere Berichterstattung ist negative Kritik unverzichtbar.
Der Aufbau ist logisch und chic anzusehen. Die Sprache gut gewählt.
Herzlichen Dank für die Lösungen diverser Fehler und Probleme.
Wieder einmal wurde bewiesen, warum ich Leute, die sich mit Linuxdistributionen anfreunden wollen, Berichterstattungen von ProLinux empfehle.

Die viele Kritik der ProLinux-Leser ist mE unverständlich.
Wären andere für den Bericht verantwortlich, sähe er vermutlich so aus:
"Allet subba bei Fedora. Prima Ding. Allet schnieke. Du hast dir noch nie ne Linux-Distri installiert oder willst eene produktiv nutzen? Nimm dit. Haste keene Probleme mit."

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Von Red am Mo, 8. Dezember 2008 um 10:08 #
Das gestrige Update hat die Paketverwaltung zerschossen und so wie es aussieht war es nicht das einzige das in Mitleidenschaft gezogen wurde.

http://forums.fedoraforum.org/showthread.php?t=206797
http://forums.fedoraforum.org/showthread.php?t=206841

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    Von Sepps Rache am Mo, 8. Dezember 2008 um 10:23 #
    Naja, nicht Schrott, aber eine Basteldistribution für Hartgesottene. Jedenfalls nichts, womit ich produktiv arbeiten kann und möchte, weil mir das Gesamtsystem einfach zu fragil ist.
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    Von Frickler am Mo, 8. Dezember 2008 um 10:30 #
    Es hat ein graphisches Frontend für die Paketverwaltung zerschossen, laut den Forenberichten funktioniert yum an sich noch.

    Ärgerlich, aber wenn man das Frontend nicht nutzt (ich nehme z.B. nur yum), nicht so schlimm, wie wenn es die ganze Paketverwaltung zerlegt hätte.

    Fedora erhebt eben den Anspruch, "Bleeding Edge" zu sein. Da kommt es beinahe zwangsläufig zu Problemen. Wer was robusteres will, sollte sich z.B. Debian stable mal ansehen ...

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      Von DuuDooooh am Mo, 8. Dezember 2008 um 11:38 #
      Ich liebe es, wenn Leute Dinge verzapfen die sie selber nicht kennen oder nur vom hören sagen. FUD um genau zu sein...

      Das Paketverwaltungssystem hat 100% sauber gearbeitet (beim Release) wurde aber durch einen Upstream von dbus "zerschossen".
      Bzw...

      * Fr Dez 05 2008 Colin Walters - 1.2.6-1
      - New upstream 1.2.6

      Dieser dbus Upstream scheint neue "features" zu enthalten. dbus 1.2.6 hat nun per default "send interface = deny".

      Nun... jetzt benötigt halt eben packagekit auch n Update:
      Um genau zu sein:

      /etc/dbus-1/system.d/org.freedesktop.PolicyKit.conf

      Da muss ein:
      allow send_interface="org.freedesktop.PackageKit.Transaction"

      rein...
      Wo gearbeitet wird, da fliegen nun mal die Späne. Fix ist bereits in der Queue.

      Btw: Das hat NUR packagekit betroffen. Das Paketmanagement anundfürsich war NICHT betroffen.
      yum, yumex, etc... laufen noch immer.

      So und nun tu ich mir mal den Review an, bevor ich hier weiterschreibe :)

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        Von Mit-Leidgeprüfter am Mo, 8. Dezember 2008 um 13:32 #
        Vielen Dank,

        das war es, was ich umständlich zu sagen versuchte! ;-)

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        Von Rufus am Mo, 8. Dezember 2008 um 13:51 #
        Wo gearbeitet wird, da fliegen nun mal die Späne. Fix ist bereits in der Queue.

        Wenn jemand wie Microsoft mit einer derart lapidaren Entschuldigung einen ihrer Fehler kommentiert hätte, wäre das Gejaule hier groß. Einige Linux-Nutzer messen offensichtlich gerne mit zweierlei Maß.

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          Von DuuDooooh am Mo, 8. Dezember 2008 um 14:00 #
          Einige Linux-Nutzer messen offensichtlich gerne mit zweierlei Maß.

          Sind meistens die, welche auch gegen andere Distris bashen :)

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        Von Frickler am Mo, 8. Dezember 2008 um 14:03 #
        Ich liebe es, wenn Leute Dinge verzapfen die sie selber nicht kennen oder nur vom hören sagen. FUD um genau zu sein...

        Was sagst Du mir das? Ich schrieb, daß yum laut den Forenberichten (und bei mir, ich nutze F10) immer noch funktioniert. Graphische Frontends setze ich nicht ein.

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    Von Mit-Leidgeprüfter am Mo, 8. Dezember 2008 um 13:28 #
    Mir ist leider dasselbe passiert und ich habe die Nacht mit reinstallieren verbracht, weil ich erst danach herausgefunden habe, dass der Fehler über die Repos eingeschleppt wurde und mit einem recht einfachen Eingriff in die Systemkonfiguration zu beheben ist ...

    Ich teile daher den Ärger über den Fehler in den Repositories (ich glaube, er steckte in einem der RPMFusion-Paketen), aber deshalb ist Fedora kein Schrott. Im Gegenteil: Leute bei Fedora MERKEN immerhin, wenn in ihre Server eingebrochen wurde und nehmen ein solches Problem ernst - denn das ist es. Fedora-Distris besitzen eine wesentlich konsequentere Sicherheitsarchitektur als Debian-basierte Systeme. Fedora/Redhat nehmen aktiv an der Kernelentwicklung teil und im Ggs. zu der von mir ebenfalls sehr geschätzten Deb-basierten Distro mit dem "U" basiert Redhat/Fedora bereits auf einem halbwegs tragfähigen Geschäftsmodell. Das RPM-System ist meiner Erfahrung nach in der Praxis wesentlich "offener" als Deb, d.h. es ist einfacher, etwas zu installieren, das nicht in den Standard-Repos liegt - das ist ein Vorteil für "Bastler", aber auch einfach für anspruchsvolle Praktiker. Fedora ist stets cutting edge und dabei verblüffend stabil - bis auf besagte Ausnahmen, für die in der Community aber sehr schnell Abhilfe gefunden wird. Das hat Fedora mit anderen Distibutionen gemeinsam und Pannen passieren anderen auch. Ich erinnere mich an ein Ub-Update, das alle Maschinen mit einem Schlag komplett lahmlegte, auch dafür gab es schnell Hilfe aus der Ub-Community.

    Also hört auf, Distibutionen zu bashen und stärkt den Opensource-Gemeinschaftsgedanken. In der ggw. ökonomischen Krise können wir froh sein, wenn es opensource als professionelles Konzept hinterher überhaupt noch gibt (und nicht nur als ABM für arbeitslose Programmierer).

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      Von glasen am Mo, 8. Dezember 2008 um 14:05 #
      > Also hört auf, Distibutionen zu bashen und stärkt den Opensource-Gemeinschaftsgedanken.

      Das solltest du selbst mal beherzigen!

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        Von Mit-Leidgeprüfter am Mo, 8. Dezember 2008 um 15:33 #
        Ich wollte nicht eine Distro gegen die andere ausspielen ... nur Fedora retten! :-) Wie ich schrieb, ich schätze beide Distros und verwende sie parallel bzw. abwechselnd, weil sie beide große Stärken und kleine Schwächen haben. Ubuntu ist eben einen Hauch performanter auf dem Desktop und erfüllt bei der Installation mehr den Anspruch von "ist just works!". Und das ist viel wert, gerade was die Verbreitung von OpenSource angeht!
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Von Freddy am Mo, 8. Dezember 2008 um 11:05 #
Wenn das Paketverwaltungssystem nicht 100% korrekt arbeitet, würde ich niemals den Release freigeben.
Das Herz der Distribution ist die Paketverwaltung, hier kann man keine Kompromisse machen.

So, und jetzt kommen wieder welche die sagen: Wieso ich hab doch keine Probleme, läuft doch.

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Von Horst Himbele am Mo, 8. Dezember 2008 um 11:31 #
Ich bin begeistert, funzt das erste mal richtig super!
Parameter in NetworkManager eintragen - connect - fertig!!!
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Von DuuDooooh am Mo, 8. Dezember 2008 um 12:01 #
Bevor ich es nun lese, trotzdem erstmal ein Dank an hjb. Es ist immer leicht rumzumotzen und nix beizutragen, als selber was zu tun (kenn ich beileibe selber allzugut). Nur möchte ich hier dann doch mal einwenig Feedback liefern:

Punkt 1)
Nimmt man jedoch die Mitgliederzahlen in Online-Foren als Maßstab, so dürfte die Anzahl der Fedora-Anwender nur etwa 20% der Ubuntu-Anwender betragen.

Es ist mir einbissi Unklar was sowas in nem Review zu suchen hat ? Macht das eine Distri nun besser oder schlechter ? Bzw... wo ist da der Punkt ?

Punkt 2)
Der Hauptgrund für die verspätete Veröffentlichung von Fedora 10 dürfte der Einbruch in einige Server von Fedora und Red Hat gewesen sein.

Vermutung von woher ? Man sollte dann doch Objektiv/Sachlich bleiben ohne irgendwas runterzuleiern. Und btw: Wärs nach mir gegangen wäre die F10 noch später rausgekommen. Hatte noch ein paar F10 Blocker offen :) Was ich aber auch einwenig tragisch finde ist die Berichterstattung zu dein Einbrüchen. Aber dies gibt auch Fedora-Intern viel zu diskutieren.

Punkt 3)
Fedora 10 soll schneller hochfahren als frühere Versionen. Dazu wird im Normalfall auf das GRUB-Menü verzichtet. Es wird nur bei Dual-Boot-Systemen gezeigt, ansonsten muss man eine Taste drücken, um es zu sehen.

Das ist bestimmt kein Ding, dass F10 schneller starten lässt. Kann jeder selber in seiner grub.conf anpassen. In allen Distris. Ist nix Fedoraspezifisches :)

Punkt 4)
Paradox ist, dass man mit weniger Aufwand, als zur Entwicklung von Plymouth und ähnlichem Kram nötig war, den Kernel und Init so hätte beschleunigen können, dass Plymouth komplett unnötig wäre. Man denke nur an dem Asus EeePC, auf dem einige Entwickler eine Startzeit von fünf Sekunden demonstrierten.

Plymouth hat NICHT aber auch GARNICHTS mit einer Geschwindigkeitsoptimierung zu tun, sondern ist Einzig und allein ein Eye-Candy feature:

--quote--
The startup experience needs to be flicker-free, seamless and shiny. To do this we are getting rid of RHGB and writing a new program, Plymouth, that starts earlier (even before / is mounted!), doesn't require an X server, and gets rid of a lot of the noise during startup.
--endquote--

Zudem ist es der Vergleich mit den 5sek Asus nicht angebracht, weil das nur auf extreeeemen Devel-Setups und massiven Kernelhacks möglich ist.
So schnellschnell kann man das nicht optimieren.

Und last but not least Punkt 5)
Während selbst Debian Sid in aller Regel nur stabile Softwareversionen enthält, liefert Fedora 10 zahlreiche Programme in ungeprüften oder Betaversionen mit und handelt sich damit unnötig viele Fehler ein.

Einer muss ja beginnen... und ja, Fedora ist BleedingEdge und ja... für Beginner ist Fedora nicht zwingend zu empfehlen. :)

Ganz allgemein aber, sehe ich da eine gewisse Voreingenommenheit, und vermisse einwenig die Objektivität im Artikel. Schade eigentlich...

...wiederholende Aussagen wie

die mit den täglich zu erwartenden (oder zu befürchtenden) Überraschungen umgehen können

schaden dem Artikel ganz ungemein.

Es grüsst einer der Debian nur zu gut kennt (4 Jahre selber PackageMaintainer) und nun beruflich auf RHEL/Fedora Arbeitet.
Einwenig Objektivität wäre hie und da schön... auch wenn man voreingenommen ist. Das kann man ja denken aber man muss es nicht in jeder 2. Zeile betonen.

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    Von mvpd am Mo, 8. Dezember 2008 um 13:53 #
    Die Kernaussagen des Artikels stimmen doch:
    Fedora ist im Zustand einer 9er- oder 10er-Version keine empfehlenswerte Distro für Normalnutzer (von Newbies ganz zu schweigen).
    Und, was nicht zur Sprache kam, die Supportzeiten sind viel zu kurz. Funktioniert einmal eine Fedora-Version sehr gut (wie Fedora 8), dann geht sie nach kurzer Zeit schon wieder in die ewigen Jagdgründe ein.
    Nicht einmal die Versionen, die als Grundlage für RHEL-Versionen dienen, werden länger unterstützt, obwohl das kaum ein Problem darstellen würde.
    Das ist sehr schade.
    In dieser Verfassung kann Fedora IMHO weder mit OpenSuse noch mit Debian/Ubuntu mithalten.
    Fedora ist eine Distro für versierte, RedHat- und fedoraerfahrene Nutzer, die es lieben, neueste Techniken (glibc, xorg, usw.) auszuprobieren.
    Für alle anderen ist das wohl keine Option.
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      Von DuuDooooh am Mo, 8. Dezember 2008 um 14:13 #
      Fedora ist im Zustand einer 9er- oder 10er-Version keine empfehlenswerte Distro für Normalnutzer (von Newbies ganz zu schweigen).

      Korrekt. Die Kernaussage hast du aber zwischen den Zeilen suchen müssen (im Nichtgedruckten) :)

      Und, was nicht zur Sprache kam, die Supportzeiten sind viel zu kurz. Funktioniert einmal eine Fedora-Version sehr gut (wie Fedora 8), dann geht sie nach kurzer Zeit schon wieder in die ewigen Jagdgründe ein.

      Richtig: In (Release+2)+1Monat. D.h. ein F8 ist Supported bis F10 raus ist + 1 Monat.
      Macht also +- 1 Jahr (wenn die halbjährlichen Releasezyklen eingehalten werden).

      Vergleichen wir das mal mit Ubuntu:
      Gutsy: Oct 18 2007 - April 2009 => 1,5 Jahre

      Ubuntu supported also noch ein halbes Jahr länger :) tja... sooo riesig ist der Unterschied auch nicht.

      Zum Rest, full ack. Obschon ich nicht auf die Idee kommen würde Release-2 Fedora's auf der Kiste zu haben. Das neueste muss drauf :)

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      Von Henry am Mo, 8. Dezember 2008 um 21:06 #
      >Fedora ist im Zustand einer 9er- oder 10er-Version keine empfehlenswerte Distro für Normalnutzer (von Newbies ganz zu schweigen).

      Schön, dass dies mal in so aller Deutlichkeit gesagt wird. Bisher gab es für Newbies drei Empfehlungen: Ubuntu, OpenSuse und Fedora. Was die Stabilität angeht bekleckern sich Fedora und Ubuntu in letzter Zeit nicht gerade mit Ruhm - OpenSuse hab ich mir zu lange nicht angesehen um da eine Aussage treffen zu können. Generell scheint zu gelten: Immer mehr grafischer Schnickschnack und Gimmicks tragen anscheinend nicht zur Stabilität bei - und so werden Einsteiger vergrault.

      Merkwürdig, dass die Distros die ohne dieses Zeug auskommen diese Probleme nicht haben. Debian nicht (wobei ich zu "Sid" und "Testing" wenig sagen kann, auf den Servern läuft "stable"), Slackware erst recht nicht (das Paketmanagement von Slack ist auch nur sehr schwer kaputt zu kriegen) und mit Arch Linux - welches ebenfalls als "Bleeding Edge" gilt - hatte ich auch noch keine diesbezüglichen Probleme.

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    Von Rufus am Mo, 8. Dezember 2008 um 14:08 #
    Es ist mir einbissi Unklar was sowas in nem Review zu suchen hat ? Macht das eine Distri nun besser oder schlechter ? Bzw... wo ist da der Punkt ?

    Als reiner Nutzer, der noch nie Fedora oder RedHat genutzt hat, darf ich Dir vielleicht sagen, dass ich eine solche Information hilfreich finde.

    Eine Distribution zu wechseln, kostet nunmal Zeit -- nicht nur die Installation, sondern auch das Erlernen der Unterschiede. Wenn ich die Zeit investieren, möchte ich vorher abschätzen können, ob sich das langfristig lohnen könnte.

    Die Größe der Community ist dafür ein hilfreicher Indikator: Wieviel Dokumentation ist beispielswesie vorhanden oder wird in Zukunft erstellt werden? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, jemanden zu finden, der meine speziellen Probleme kennt und lösen kann? Wieviele Beta-Tester existieren, die vor solchen Fehlern wie dem oben erwähnten Bug bei dbus-Update frühzeitig finden und beheben?

    Sicher ist das kein besonders guter Indikator. Aber es gibt leider keinen besseren.

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      Von DuuDooooh am Mo, 8. Dezember 2008 um 14:17 #
      Ok... das ist evt. ein Argument.


      Wieviele Beta-Tester existieren, die vor solchen Fehlern wie dem oben erwähnten Bug bei dbus-Update frühzeitig finden und beheben?

      Wie schon geschrieben, kam der Bug über ein Upstream Package in die Final Version rein. Die Beta/RC's sind nicht betroffen. Wie auch die Final F10 nicht betroffen war. Dieses Ding kam DIESES Weekend über einen normalen Update mitrein. Was beim dbus versagt hat war wohl das QA. Dieses dbus Package scheint mir übers Wochenende ohne jegliche Tests reingerutscht zu sein.

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        Von Rufus am Mo, 8. Dezember 2008 um 16:21 #
        Danke für Dein Verständnis.

        Dieses dbus Package scheint mir übers Wochenende ohne jegliche Tests reingerutscht zu sein.

        Das will ich nicht bestreiten. Es ist allerdings ein peinlicher Fehler. Den Maintainern von dbus kann man keinen Vorwurf machen; sie können nicht alle Distributionen und deren Versionen testen. Wenn es an entsprechenden Tests mangelt, ist dafür die Distribution verantwortlich.

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Von Bernd am Mo, 8. Dezember 2008 um 12:54 #
... ohne besondere Probleme ein rundum stabil laufendes System auf meinem Laptop zu installieren?
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Von LH am Mo, 8. Dezember 2008 um 14:02 #
Wo es mir gerade auffällt:
Zwar sprechen wir hier oft von einem Test, wo behauptet das hjb aber eigentlich?

Ich habs nochmal überflogen, er sprich soweit ich es sehe nicht von einem Test.

Der Titel ist auch nicht entsprechend: "Die zehnte Fedora-Ausgabe vorgestellt"
Früher hatte PL durchaus richtige Tests, daher ist es mir zuerst nicht bewusst geworden. Aber soweit ich es aktuell sehe erhebt hjb hier nicht den Ansprich eines Tests.

Das nur weil ich es gerade erst wirklich erkannte ;)

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    Von DuuDooooh am Mo, 8. Dezember 2008 um 14:25 #
    Der Titel ist auch nicht entsprechend: "Die zehnte Fedora-Ausgabe vorgestellt"

    Ich fände den Titel: "Nicht ganz Objektive sicht auf Fedora F10 aus der Sicht eines Debian Fans" treffender :) *duck&weg*.

    Aber ja, vllt. sollte man halt einfach lerne das Subjektive zwischen den Zeilen wegzulesen.

    Nochmals: Danke hjb für den Artikel. ehrlich. Im grossen und ganzen gibt er dann doch einen Überblick. Und wie schonmal geschrieben:
    Auch dieser Artikel war mit Aufwand verbunden, und dafür gebührt Respekt & Dank. Noch schöner wär natürlich eine Objektivere Sichtweise, aber das ist wohl Wunschdenken ;)

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    Von furanku am Mo, 8. Dezember 2008 um 14:31 #
    Da hast Du recht. Das Wort Test kommt tatsächlich nicht vor.

    Andererseits scheint es dann doch ein Problem zu geben, denn von vielen wird der Bericht ja als solcher verstanden. Es ist die Frage ob man vielleicht das Ganze deutlicher als erster persönlicher Erfahrungsbericht eines Nicht-Fedora-Nutzers hätte kennzeichnen können/müssen. Dann wäre aber auch der Schwerpunkt ein anderer, eher in der Richtung: "Wie ein- und umsteigerfreundlich ist Fedora?". Der Bericht kommt ja doch recht technisch daher -- und egal ob nun Erfahrungsbericht oder Testbericht: Unvoreingenommen, neutral formuliert und sachlich korrekt sollten beide sein.

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    Von mvpd am Mo, 8. Dezember 2008 um 14:32 #
    Vielleicht hätte es ja ein Test werden sollen.
    Augenscheinlich hat sich Fedora 10 so "geziert", dass daraus nichts geworden ist.
    Mir ist Ähnliches mit Fedora 9 passiert.
    Dank meinem toleranten Wesen ist zum Glück die Tastatur ganz geblieben.
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      Von Jörg am Mo, 8. Dezember 2008 um 17:28 #
      Wenn ich das so lese habe ich den Eindruck, Fedora 10 ist Schrott. Schade um den Download und die Zeit, obwohl wenn ich mal besonders gut gelaunt und mutig bin............., werde aber dann vor lachen nicht einschlafen können. :-)))))
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        Von mvpd am Mo, 8. Dezember 2008 um 19:04 #
        ?
        Auf Deinem Rechnersystem kann das völlig anders sein.
        Es gibt ja Live-CDs, also probiere es einfach aus.
        Bilde Dir immer selbst Dein Urteil und vertraue nicht primär auf fremde Meinungen.
        http://docs.fedoraproject.org/release-notes/f10/de/
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          Von Jörg am Mo, 8. Dezember 2008 um 19:22 #
          Auf meinem Rechner ist es in der Tat anders, ich nutze Debian. Ich habe nicht die geringsten Probleme und das mit "testing"!
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            Von fuarnku am Mo, 8. Dezember 2008 um 20:00 #
            Wahnsinn! Wir sind alle tief beeindruckt! Du bist ja echt ein ganz kewler Uber-Geek!
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            Von mvpd am Mo, 8. Dezember 2008 um 20:36 #
            Ja, Debian ist schon klasse.
            Da funktioniert sogar Noatun als vollwertiger Medienplayer und spielt über Xine so gut wie alle Videos ab.
            Es ist schon sehr positiv, dass keine Firma dahinter steht.
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            Von DuuDooooh am Mo, 8. Dezember 2008 um 23:29 #
            Boah, Super. Gratuliere.

            ...oO...

            ich glaub ich brauch n Schnaps :)

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    Von besser wisser am Mo, 8. Dezember 2008 um 19:13 #
    Naja ...

    den Bericht findet man ja (zumindest auch) unter Artikel -> DistributionsTESTs.

    Demnach ... hmm ...

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Von Roland Wintgen am Mo, 8. Dezember 2008 um 22:24 #
zunächst einmal herzlichen Dank für den Artikel. Auch wenn ich die im Beitrag beschriebenen Probleme selbst nicht hatte, sondern etliche andere, gibt es bei jedem neuen Release immer wieder neue (und teilweise auch alte) Schwierigkeiten.

Diesmal habe ich Fedora 10 auf drei unterschiedlichen Rechnern installiert. Meinem Arbeitsrechner (Update von Fedora 8) mit allen Programmen, die ich tagtäglich nutze, einem Testsystem (Update von Fedora 9) und einem älteren Laptop (ebenfalls Update von Fedora 9). Auf allen drei System gab und gibt es unterschiedliche und teils schwerwiegende Probleme.

Auf dem Laptop war ein LUKS-verschlüsseltes Fedora 9 installiert. Die Installation von der Fedora 10 DVD hat das alte System auch ohne Probleme erkannt, Schwierigkeiten gab es erst als ich mich bei der Auswahl des Bootloaders noch einmal spontal anders entscheiden wollte und einen Schritt zuückgehen wollte. (Statt einer neuen Konfiguration wollte ich doch die bereits vorhandene Konfiguration übernehmen). Leider brach der Installer an dieser Stelle ab, da eine Rückkehr nicht mehr möglich war. Nach einem Neustart von DVD wurde dann die alte Konfiguration gar nicht mehr gefunden obwohl die Partitionen einwandfrei erkannt wurden. Schließlich blieb mir keine andere Möglichkeit mehr, als das komplette System neu zu installieren. Das Problem las offensichtlich an den fehlerhaften Umsetzung der /dev/mapper-Konfiguration, die ich aber leider nicht selbst beheben konnte.

Das Update des zweiten Rechners ging da schon etwas problemloser vor sich, hier erkannte das Installationsprogramm zwar zunächst nicht die Partitionen, ließ sich durch Angabe des Boot-Parameters "libata.ignore_hpa=1" anschliessend aber dennoch problemlos installieren. Nervend sind bei diesem Rechner aber die ständigen Fehlermeldungen, die auf der Konsole angezeigt werden und ein Arbeiten so unmöglich machen. Anscheinend mag die libata-Schnittstelle meine SATA-Platten nicht oder hat ein Problem mit dem Intel 865 Chipsatz, jedenfalls hagelt es ständig Meldungen der Form "ata2.01: status: { DRDY ERR } ata2: soft resetting link...". Den Fehler hatte ich bereits nach der Installation des ursprünglichen Fedora 9-Systems, mit neueren Kernel-Versionen waren die Meldungen allerdings verschwunden. Im Übrigen bremst dies den Rechner spürbar, da alle Meldungen auch noch ständig ins Logfile weggeschrieben werden.
Unter KDE mit einer (zugegebenermaßen nicht mehr zeitgemäßen Radeon 9000) reagiert die grafische Oberfläche deutlich zäher als unter dem alten Fedora 9 (ebenfalls mit KDE 4.1).

Nach diesen Erfahrungen habe ich mich am Wochenende dennoch dazu entschlossen, meinen Arbeitsrechner auf das aktuelle Fedora 10 zu aktualisieren. Da mir die Release-Zyklen von 6 Monaten eigentlich zu kurz sind, schließlich will man mit seinem Rechner auch einmal vernünftig arbeiten und sich nicht mit den neu eingeschleppten Problemen durch ständige Updates herumschlagen, überspringe ich hier mittlerweile jedes zweite Release.
Die Installation verlief zunächst einmal erfreulich problemlos, die beiden RAID-1 Verbände wurden ordnungsgemäß erkannt und das verlief auch erst einmal problemlos. Das böse Erwachen kam allerings mit dem ersten Startversuch des aktualisierten Systems. Nichts ging mehr. Nach einigen Recherchen im Internet stellte sich schließlich heraus, daß der Fehler in der initialen Ramdisk lag, da dort versucht wurde, das RAID-System noch einmal neu einzurichten. Nachdem ich das init-Script angepasst hatte, ließ sich das System immerhin wieder starten. Jetzt wollte aber unbedingt der neue grafische Bootprozess einspringen und schaltete zunächst einmal die Konsole auf eine Auflösung von ca. 160 x 50 Zeichen um (oder was entspricht im Textmodus einer Auflösung von 1280x1924 Pixeln?) Da ich jedoch häufiger für Datenbank-Anwendungen noch die klassische Konsolen-Auflösung von 80x24 Zeichen benötige, ist dies keine gute Idee. Zudem führte dies zu dem Problem, daß sich der X-Server nicht zum Starten überreden ließ. Der Kernel-Parameter "nomodeset" löste schließlich auch dieses Problem. Nun konnte es an den Start des neuen KDE 4.1 gehen, leider hing sich der X-Server bei jedem manuellen Start ohne weitere Fehlermeldung immer wieder auf. Offenbar waren hier noch Einträge aus dem alten KDE 3 inkompatibel, das Umbenennen des Ordners ".kde" in ".kde3" führt hier zu einem fehlerfreien Start. Allerdings scheint auch in der aktuellen Version 4.1.3 der KDE-Desktop doch noch nicht ganz so ausgereift wie die alte KDE 3-Umgebung. Beim Surfen im Netz mit Firefox ist es innerhalb von 1 Stunde dreimal vorgekommen, dass weder Symbole aufrufbar waren oder sich KDE gleich mit einem Fehler verabschiedete. Daran dass ich den Rechner innerhalb von einer halben Stunde mehrfach neu starten musste, kann ich mich gar nicht mehr erinnern wann dies das letzte Mal der Fall war. Eventuell ist aber auch nur auf der Flash-Player Schuld, das Teil hat mir auch bereits auf dem alten System das ein oder andere Mal die Surf-Touren verhagelt. Zum Glück ist Firefox mittlerweile in der Lage, abgebrochene Sessions zu erkennen und neu zu starten.

Fazit: Ich arbeite seit Fedora Core 1 mit diesem System und habe alle Releases miterlebt, manche Dinge, die bei früheren Updates problemlos funktionierten, sind im Laufe der Zeit schwieriger geworden oder stellen mich bei jedem Update immer wieder vor neue Probleme. Für Anwender, die mit einem System einfach nur arbeiten wollen oder müssen, kann ich Fedora mittlerweile nicht mehr guten Gewissens empfehlen. Selbst für mich ist es an einigen Stellen schwierig, sich durch diese Probleme durchzukämpfen und ich würde mich selbst nicht gerade als Laien bezeichnen. Einige Probleme mögen auch durch die generelle Kernel-Entwicklung verursacht sein (libata, pulseaudio, usw) und Fedora ist sicher auch in manchen Punkten sehr aktuell (vielleicht manchmal auch zu sehr bleeding edge) aber auch nicht habe nicht jedesmal Lust auf diese wie-bekomme-ich-diesen-Fehler-jetzt-wieder-weg Internetrecherche. Auch mein Frustrations-Level ist irgendwann erreicht.

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    Von DuuDooooh am Mo, 8. Dezember 2008 um 23:28 #
    Fazit: Ich arbeite seit Fedora Core 1 mit diesem System und habe alle Releases miterlebt, manche Dinge, die bei früheren Updates problemlos funktionierten, sind im Laufe der Zeit schwieriger geworden oder stellen mich bei jedem Update immer wieder vor neue Probleme. Für Anwender, die mit einem System einfach nur arbeiten wollen oder müssen, kann ich Fedora mittlerweile nicht mehr guten Gewissens empfehlen. Selbst für mich ist es an einigen Stellen schwierig, sich durch diese Probleme durchzukämpfen und ich würde mich selbst nicht gerade als Laien bezeichnen. Einige Probleme mögen auch durch die generelle Kernel-Entwicklung verursacht sein (libata, pulseaudio, usw) und Fedora ist sicher auch in manchen Punkten sehr aktuell (vielleicht manchmal auch zu sehr bleeding edge) aber auch nicht habe nicht jedesmal Lust auf diese wie-bekomme-ich-diesen-Fehler-jetzt-wieder-weg Internetrecherche. Auch mein Frustrations-Level ist irgendwann erreicht.

    kann ich so Unterschreiben :-/ Als einer der bei FC3 eingestiegen ist und den RHCE hat.
    Es läuft Momentan so einiges schief... leider... janu... aber ich bleib dabei. Wenn ich nix zum basteln hab, wird mir so schnell langweilig :)

    Ausserdem:
    Ich habe keine Alternativen. Ich will RPM und Bleeding Edge... welche Distri liefert das sonst noch ?

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      Von Marx am Di, 9. Dezember 2008 um 09:14 #
      Noch neuer ist zB openSUSE Factory, inklusiven tages aktuellen versions updates. Und wenn das noch nicht zu bleeding edge reicht sind im build service auch nochmal unstabilere Versionen (ja, es gibt auch stabile distros und repos im build service).

      http://de.opensuse.org/Factory

      Btw, es gibt dort auch Fedora pakete, wenn die packager es enablen:

      http://software.opensuse.org/search?baseproject=Fedora:10

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        Von DuuuDooooh am Di, 9. Dezember 2008 um 10:16 #
        hrmmm... naaaajaaaaaaaa.

        Factory ist nix anderes als Rawhide bei Fedora. So gesehen einfach nur ein Entwicklertree von OpenSUSE

        Was zusätzlich gegen ein Susi spricht sind:

        a) YAST*
        b) KDE (das imho bei SuSE bevorzugt wird**)

        *ich habs lieber manuell, und Yast zerschiesst gerne manuell erstellte Entrys in Configfiles.
        **Ich will Gnome oder XFCE, normalerweise ist es halt so, dass Distros 1(!) bevorzugten DE haben und die anderen
        nicht soooo gepflegt sind. Ist umgekehrt gleich bei Fedora mit KDE. Das passt mmn. auch nicht zusammen :)

        Ich korrigiere darum nochmal:
        Bleeding Edge (kein Developer Tree) + Gnome / XFCE + RPM Based

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          Von Frickler am Di, 9. Dezember 2008 um 13:18 #
          ich habs lieber manuell, und Yast zerschiesst gerne manuell erstellte Entrys in Configfiles

          Ist das immer noch so? Das hat mich an der 9.1er damals, die ich mir gekauft hatte, ziemlich genervt ...

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            Von mvpd am Di, 9. Dezember 2008 um 13:34 #
            Nein, das ist schon lange nicht mehr so (seit Suse 6.3).
            Yast passt aber z.B. falsche Dateirechte an.
            So werden etwa falsch gesetzte Rechte für Dateien, die eigentlich root vorbehalten sind, wieder korrigiert. Das ist insbesondere ein Problem bei der Installation von nicht in Suse vorhandenen Fremdpaketen, die sich nicht an die distributionsweiten "Vorgaben" halten.
            Das geschieht sofort im Verlaufe eines /sbin/SuSEconfig als root, also nach einem Aufrufen der Paketverwaltung in Yast.
            Damit versucht man von Suseseite lediglich, die sicherheitsrelevanten Folgen fricklerischer Inkompetenz einigermaßen in Zaum zu halten.
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            Von LH am Di, 9. Dezember 2008 um 13:35 #
            "Ist das immer noch so?"

            Nein.
            Als ich noch SuSE verwendet hatte wurden bereits Checksummen von Yast2 erzeugt, und bei manueller Änderung wurde eine 2. Yast Version der Config erzeugt, für den Fall das der User sie doch will. So kenne ich es zumindest noch.

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          Von LH am Di, 9. Dezember 2008 um 13:40 #
          "b) KDE (das imho bei SuSE bevorzugt wird**)"

          Eigentlich ist nicht korrekt. SuSE ist schon lange, durch Novell, eher eine GNOME Company, die allerdings KDE nicht vernachlässigt. Bei der Installation kann man beides gleichermassen nutzen, aber Novell bevorzugt, immerhin gehört ihnen auch Ximian, GNOME.

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            Von mvpd am Di, 9. Dezember 2008 um 14:05 #
            Aus der Community gab es dafür gehörig eins auf den Deckel.
            Schließlich nutzen 70% aller OpenSuse-Nutzer KDE.
            Das führte dazu, dass dieser neutrale Satz bei der Desktopauswahl kurz vor der Installation platziert wurde:
            "As desktop selection is a matter of taste, we do not give a recommendation."
            http://en.opensuse.org/Image:Opensusedvd-install8.png
            Gnome steht in der Aufzählung nur deshalb vor KDE, weil G im Alphabet vor K kommt.
            Ich habe den Satz auf die Schnelle leider nicht in deutscher Sprache gefunden.
            Das ist zur Zeit ein für viele deutsche OpenSuseNutzer recht "ätzendes" Problem.
            Da lob ich mir doch ubuntuusers.de, dort hat die DEnglish-Fraktion offensichtlich nichts zu sagen. :-)
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