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Thema: Android als Option für Netbooks

47 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von NoName am Sa, 3. Januar 2009 um 16:57 #
Eigentlich ist mir google ja sympatisch, doch ich fuerchte bald loesen die mein Lieblingsfeindbild ab. Aber das haben ja schon viele vor mir geschrieben....
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Von naseweis am Sa, 3. Januar 2009 um 19:59 #
Vor ein paar Tagen hab ich ausgesprochen verwundert festgestellt, dass es die cewe-Fotobuch Software von dm nicht nur für Windows und Mac sondern auch für Linux gibt. Und scheinbar ist es auch dasselbe Programm. Es ist in qt4 geschrieben und sieht zumindest auf Windows und Linux gleich aus.
Ich habe prompt mal eine Suche im PL-Archiv gestartet aber keine Nachricht dazu gefunden. Bin ich jetzt nur der Letzte, der es mitbekommt und alle bestellen schon seit Jahren eifrig Fotobücher unter Linux ....?
Das Programm ist natürlich nicht frei aber ich finde es schon geil, dafür nicht mehr Virtualbox bemühen zu müssen.
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    Von gast am Sa, 3. Januar 2009 um 20:47 #
    Es gibt auch andere Fotodienstleister, die Fotobuch-Software für Linux anbieten. Meistens ist das Java-Software. Eine sehr sinnvolle Anwendung für Java wie ich meine. Die Unterschiede der Java-Versionen für Linux und Windows dürften sehr gering bis nicht vorhanden sein.
    Ich habe auch schonmal einen Anbieter gesehen, der eine Software samt Installer speziell für Ubuntu angeboten hat. Das fand ich nicht so passend, weil es sich unter meinem Debian nicht installieren lies.
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      Von naseweis am Sa, 3. Januar 2009 um 21:06 #
      Der cewe-Installer ist ein kleines Perl-Script, das die nötigen Libs herunterlädt und installiert. Ein sehr ähnliches Updater-Script liegt auch bei.
      Ich habe 2 Installationen unter gentoo vorgenommen: Auf meinem Laptop gab es scheinbar ein Problem mit der lokalen qt4 Install (ich vermute durch die Speicherresidenten qt-libs für kde4) aber auf dem Laptop meiner Frau (nur kde3 installiert) rennt es ohne Probleme.
      Also ich für meinen Teil bin schwer begeistert.
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    Von Tobi am Sa, 3. Januar 2009 um 21:35 #
    Die Cewe-Software gibt es erst seit etwa einen Monat auch fuer Linux. Ist uebrigens eine sehr gute Software um Fotobuecher zu erstellen.. Ab und an etwas lahm aber sonst gut.
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    Von osch am Sa, 3. Januar 2009 um 21:56 #
    hab ich auch noch nicht mitbekommen, daher danke für die Information.
    Ich hab bislang fotobücher über pixum bestellt - die software dafür läuft bis auf eine kleinigkeit sehr schön unter wine. Das mit der Kleinigkeit hab ich dann detailiert an pixum geschrieben. Vielleicht haben die ja fähige Proggis die das noch aus der Welt schaffen können.

    Gruss
    OSCH

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      Von Franktdf am Sa, 3. Januar 2009 um 23:22 #
      Zur Info: Pixum "Easy Book" läuft auch unter Linux.
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        Von MaX am So, 4. Januar 2009 um 22:23 #
        Das ist das gleiche Programm. Schlecker, DM, Pixum, alles CeWe.
        Es gibt dann noch ein Java Programm, das z.B. mvr-fotobuch.de und fotobuch-profi.de benutzen und Programm das wxWidgets benutzt von fotobuch-xxl.de

        Wenn Ihr noch mehr Anbieter kennt bitte mal Posten.

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    Von prodigy7 am Sa, 3. Januar 2009 um 22:54 #
    Danke für den Hinweis! Als ich vor knapp nem Monat geguckt hab, gabs noch nicht für alle (z.B. Schlecker) die Linux-Variante. Gleich mal testen.
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    Von gff am So, 4. Januar 2009 um 01:34 #
    Software in Java finde ich für diesen Zweck sinnvoller als auf qt basierte Software. Funktioniert einfach weil es nicht von irgendwelchen Libs abhängig ist.
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      Von Markus am So, 4. Januar 2009 um 03:57 #
      So ein Blödsinn. Woher kommt all diese Begeisterung für Java bzw. .NET?
      Bei Qt ist man von der richtigen Version der Runtime-Lib abhängig, bei Java bzw. .NET
      halt von der richtigen Version der Runtime, äh, VM. Wo ist da jetzt der Vorteil, außer
      dass Bytecode eben sehr wohl langsamer ist, trotz JIT, und vor allem die VM ungleich mehr
      Speicher frisst. Und nein, RAM ist eben nicht beliebig verfügbar, weil es ja sooo billig
      ist, sondern, wie wir alle wissen, immer ruck-zuck voll. Oder gibt es hier einen, der
      sich traut, sein System ganz ohne Swap zu betreiben (unter Linux selbstredend, da wird ja
      bekanntlich nur geswappt, wenn sich auch ein Sinn darin erkennen lässt, und nicht aus Prinzip
      wie bei Winzigweich)?
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        Von Neuer am So, 4. Januar 2009 um 13:05 #
        Hallo,

        nachdem Qt ja schon ne Weile Teil des LSB ist, sollte es kein Problem sein, einfach Qt 4.2 zu nehmen. Statisch linken darf man ja notfalls auch, wenn man Zweifel hat.

        Ich konnte übrigends nicht finden, wo Java im LSB vorkommt. Kann sein, dass es nicht drin ist, weil Sun die Freie Distribution lange Zeit nicht erlaubt hat (wäre hinfällig) oder weil man es nicht will.

        Zu Deiner Swap-Argumentation:

        1. Bis ich mal pypy übersetzt habe, war mein System durch einen Defekt bei einem Ubuntu-Upgrade (ich glaube bei Edgy wurden die UUID in fstab eingeführt, und ich hatte ne Development-Version) für mind. 1 Jahr deaktiviert. Bis dahin hatte ich keine Probleme, mit immerhin 2G RAM, aber für pypy braucht man 2G für eine bestimmte Datei. Aber das ist ja krank.

        Auch jetzt gerade habe ich trotz zig Applikationen nur 1G in Benutzung, woran eher Firefox schuld ist, den ich für "Stumbleupon" gerade auf habe, ich nehme aber auch sonst nur KDE-Zeugs. Und natürlich das KDE/Qt ohne Double-Buffering, jedenfalls in der Mehrheit. Eric ist ja schon Qt4.

        Man muss (meine ich) allerdings Swap haben, wenn man Uptimes von 90 Tagen haben will, weil der Speicher nur zu defragmentieren ist, über den Umweg des Swap. Sonst kann es passieren, dass grosse Allokationen immer früher scheitern. Das hängt aber natürlich schon von der Art der Nutzung ab.

        Und Java finde ich tust Du inzwischen Unrecht. Längst kann man mit Java und gcj auch Programme schreiben, die komplett nativ laufen. Und vor zig Jahren hatte ich einen Pascal-Compiler gekauft, der Bytecode produzierte. Nur mit Pointern durfte man da nicht alles machen.

        Gruss,
        Kay

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        Von r2d2xyz am So, 4. Januar 2009 um 14:19 #
        "RAM ist eben nicht beliebig verfügbar"

        Doch, das ist er zur Zeit preislich, jedenfalls für moderne Rechner. Ich bin allerdings auch kein Fan von Betriebssystemen, die nur für das Hochfahren 1 oder 2GB RAM benötigen. RAM kann man sinnvoller verwenden.

        "immer ruck-zuck voll"
        Diese Aussage zeugt von einer Konditionierung mit Rambooster- oder Ramboosterähnlicher Software unter Windows.
        Linux benutzt möglichst den gesamten RAM. Was an RAM zur Zeit nicht benötigt wird, benutzt Linux zum Cachen. Wird eine Anwendung gestartet, dann wird der benötigte RAM freigegeben.
        Es wäre absolut oberdämlich, mit die schnellste Hardware Deines Rechners - den RAM - nicht möglichst vollständig zu benutzen, nur damit Du sinnloserweise - in alter Windows-Rambooster-Tradition - konstatieren kannst, dass Du ja soviel RAM im Rechner hast, dass Windows (nicht Linux) gar nicht den gesamten RAM benötigt.
        Linux ist nicht Windows (vielleicht macht Vista das ja jetzt besser).

        Zum Swap:
        Es gibt "Aktionen" und Programme, die mitunter Swap benötigen, da selbst viel RAM dafür nicht ausreichen muß, wie z.B. Kompilieren, Encoden oder mitunter Spielen.
        Einige Programme sind auch so geschrieben oder "verschrieben", dass sie Swap zwingend benötigen.
        Und wenn eine Software ein gigantisches "memory leak" aufweist (ein Dateimanager z.B.), dann bist Du ganz froh, wenn Du auch auf Swap zurückgreifen kannst.
        Bei der Größe heutiger Platten ist zudem das Weglassen von Swap nicht sonderlich sinnvoll.

        Fazit: Wenn Du viel RAM hast, den Linux natürlich möglichst vollständig ausnutzt, dann wird meist trotzdem nicht geswappt. Das heisst aber nicht, dass Du Swap niemals brauchen wirst.
        Es ist aber immer möglich, (weitere) Swappartitionen zusätzlich bzw. neu einzubinden. Von daher ist nichts "verloren".

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          Von fuffy am So, 4. Januar 2009 um 16:40 #
          Diese "Rambooster" haben auch unter Windows keinerlei positiven Effekt. Ganz so dämlich ist nämlich auch die Speicherverwaltung unter Windows nicht.

          Wenn Software ein Memory Leak enthält, bin ich eher froh, wenn ich kein Swap aktiviert habe, da der Kernel den Prozess dann mangels freiem Speicher frühzeitig killt. Mit aktiviertem Swap blockierte eine Anwendung den Rechner über viele Minuten, in denen die Festplatte als Arbeitsspeicher missbraucht wurde, die natürlich um Welten langsamer als der normale RAM ist. Irgendwann hatte ich keine Geduld mehr und hab das System mittels Magic SysRq abgeschossen. Wahrscheinlich hätte ich noch Stunden auf eine normale Reaktion des Rechners warten müssen.

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            Von Erik am So, 4. Januar 2009 um 17:11 #
            Man kann ja durchaus Swap aktivieren und eine Beschränkung mit ulimit setzen für Prozesse, denen man zutraut, memory leaks zu haben.


            lg
            Erik

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            Von r2d2xyz am So, 4. Januar 2009 um 17:35 #
            Memory Leaks kommen meist sowieso nur bei unausgereifter Software vor und sind wohl eher die Ausnahme.
            Wenn sich halt z.B. ein "bleeding-edge"-Nautilus in einer neuen OpenSuse oder einem neuen Ubuntu zeitweise - bis zum Fix - derart daneben benimmt, tja, Pech gehabt.

            Beim Rambooster geht es u.a. um das Zuschauen, wieviel RAM noch frei ist und um das Betätigen eines "Knöpfchens", um RAM "freizumachen", wenn er "voll" ist. Wohin das "Zeug" eigentlich verschoben wird, interessiert dabei die wenigsten.
            Deshalb denken immer noch viele Nutzer, je mehr RAM frei ist, umso besser wäre das.
            Darum ging es.

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          Von alex am Mi, 7. Januar 2009 um 10:50 #
          Ich habe mal eine Frage: ich habe einen Rechner mit 4GB RAM und 32-bit CPU. Macht es Sinn eine Swap Partition einzurichten auch wenn ein 32-bit CPU nur 4GB adressieren kann? (ich habe mit Google leider nichts gefunden).
          Danke
          Alex
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Von Thomas am So, 4. Januar 2009 um 12:15 #
Das währe das erste Mal, dass ich von X11 in Zusammenhang mit Geschwindigkeitssteigerung lese...
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    Von Hamlet (sein oder vielleicht d am So, 4. Januar 2009 um 12:44 #
    Siehste, wieder was gelernt.
    Man muss ja nicht immer gleich so übertreiben mit der Erkenntnis aber an langen, kalten Tagen kann man ja mal hier noch weitere Missverständnisse beseitigen.
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    Von furanku am So, 4. Januar 2009 um 23:53 #
    In den FAQ wird berichtet, daß das Android Handy über einen speziell optimierten Frambuffer Driver verfüge. Die Framebuffer Driver eines gängigen Linux PC Systems sind hingegen nicht auf Geschwindigkeit optimiert (wozu auch, wer dort schnelle 2D oder gar 3D Grafik will verwendet X möglichst mit hardwarebeschleunigten Treibern).

    Die Optimierung steckt also bei den Android Handies an der Stelle, wo sie "normalerweise" im PC im X Display Driver wäre.

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