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Thema: Schaltsekunde deckt Fehler im Linux-Kernel auf

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Simpleton am Mo, 5. Januar 2009 um 23:06 #
Oh doch, das ist vergleichbar.
Für mich als Laien stellt es sich so dar: *knall* und nichts geht mehr, weil im Code was falsch war.
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    Von =HAL-9000= am Di, 6. Januar 2009 um 11:06 #
    > Oh doch, das ist vergleichbar.
    > Für mich als Laien stellt es sich so dar: *knall* und nichts geht mehr, weil im Code was falsch war.

    Das mag der Grund sein warum man in solchen Fällen keine Laien fragt. Bei einem Autounfall macht es in der Regel auch *Bums* und zwei Autos sind Schrott. Deswegen ist der Unfall aber noch lange nicht vergleichbar wenn in Fall eins die Bremsen versagt haben und in Fall zwei der Fahrer besoffen war. Auch ist es ein Unterschied ob am Ende Blech- oder Personenschaden ensteht. Aber solche Feinheiten scheinen nicht für jeden interessant zu sein ...

    MfG =HAL-9000=

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      Von Val am Di, 6. Januar 2009 um 13:51 #
      > Auch ist es ein Unterschied ob am Ende Blech- oder Personenschaden ensteht. Aber solche Feinheiten scheinen nicht für jeden interessant zu sein ...

      In der Tat. Ein Vorfall hatte zur Folge, dass ein paar Leute einen Tag lang keine Musik mehr hören konnten, der andere hat Server mit teilweise produktionsrelevanten Diensten lahmgelegt. Jeder darf für sich entscheiden, welches der schwerere Unfall war.

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      Von T1000 am Mi, 7. Januar 2009 um 13:44 #
      Na und? Selbst wenn die Gründe im Kontext des komplexen Linux so beiläufig sind, ist doch der Linuxbug in seinen Auswirkungen deutlich schwerwiegender. In Firmen werden oft Linuxserver eingesetzt, die eine hohe Verfügbarkeit haben sollen, da kann dann schon wirtschaftlicher Schaden entstehen. Wenn ein paar Zunes ausfallen ist das egal, umtauschen, fertig.
      Abgesehen davon kann man Linux sehr wohl die Komplexität des Codes anlasten. Es ist ja schließlich bekannt, dass in komplexen Systemen scheinbar aus dem Nichts heraus unerwartetes Verhalten entsteht.
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      Von Denkstemal am Do, 8. Januar 2009 um 02:27 #
      Und deshalb stehen >die Experten< jetzt also vor dem unerwarteten Personenschaden und fragen sich, wie der Fehler so lange unentdeckt bleiben konnte.
      Musste wohl doch auf den Knall gewartet werden, wie beim Zune.
      Wo war jetzt noch mal genau der Unterschied?
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