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Thema: Pro-Linux: OpenSUSE 11.1 im Test

88 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Neuer am So, 11. Januar 2009 um 22:58 #
Hallo,

die MS-Fonts dürfen frei verteilt werden. Allerdings nur in unveränderter Form. Für Fonts, die das Ziel haben übergreifend gleiche Darstellung zu bieten, keine unanständige Anforderung.

Und Smolt schickt an Fedora-Server? Nicht schlecht, wenn openSUSE sich mit anderen zusammen tut. Die gemeinsame Datenbasis kann allen nur nutzen.

Insgesamt freut mich, dass openSUSE einen weiteren Schritt in Richtung Freiheit gemacht hat und die unfreien Sachen von der DVD entfernt hat. Ich würde mir allerdings wünschen, dass es ala "restricted-manager" für den User möglich ist, nur die Software zu installieren, die er auch will. Das automatische Nachziehen finde ich unschön, aber vermutlich kommt auch das noch.

Gruss,
Kay

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Von tolles System am So, 11. Januar 2009 um 22:58 #
Also bei mir lief es nicht so glatt :(

Sound stotterte
USB-Platte kann nicht gelesen werden
Umstellung auf KDE 3.5 waren einige Schritte nötig, die mir aufstoßen z.B. mit dem kdm4 arts

....

openSUSE halt ;) aber vieles geht nun doch, z.b. Internet und das Runterladen von Dateien so kann ich mir wenigsten eine alternative suchen und wenn ich glück habe diese auch noch brennen. Spiele gibt es keine und wenn ja brauchen die opengl-Hardware und die geht auch nicht

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    Von r3po4 am So, 11. Januar 2009 um 23:07 #
    Was hast Du denn für einen Soundchip?
    OpenGL geht nicht? Um welche Grafikkarte handelt es sich?
    Mit dem Brennen wirst du vielleicht auch kein Glück haben. :-)
    Spiele gibt es, die meisten befinden sich im Games-Repository.
    Und die USB-Platte? Vielleicht ist sie ja kaputt?
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      Von tolles System am So, 11. Januar 2009 um 23:20 #
      danke für die nachfrage

      Was hast Du denn für einen Soundchip?
      >audigy zwei--> pulse war das Problem deinstalliert und ging erst mal nix weil arts nicht da war :)
      OpenGL geht nicht? Um welche Grafikkarte handelt es sich?
      >ati x600, warte noch monatstreiber von Ati ab vielleicht haben die 11.1 schon dabei
      Mit dem Brennen wirst du vielleicht auch kein Glück haben.:-)
      >daran habe ich mich schon gewöhnt:)
      Spiele gibt es, die meisten befinden sich im Games-Repository.
      >jo aber die Spiele von interesse sind nicht gerade gangbar ohne opengl
      Und die USB-Platte? Vielleicht ist sie ja kaputt?
      >nö unter 11.0 ging se noch auch bei 10.3 wird se erkannt

      grüsse

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        Von r3po4 am So, 11. Januar 2009 um 23:30 #
        Gut, Sound hast du ja jetzt.
        Das Brennerproblem hast Du anscheinend auch in ein paar Sekunden gelöst.
        Für die proprietäre ATI-Geschichte kann OpenSuse ja wohl nicht wirklich etwas.
        Ist denn noch nichts im OpenSuse-ATI-Repository zu finden?
        Bleibt die USB-Platte, bislang der einzige schwere Fehler.
        Wie wäre es mit einer Frage im OpenSuse-Forum oder einem Bugreport?
        Es funktioniert ja fast alles ... :-)
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      Von coole Distro am So, 11. Januar 2009 um 23:22 #
      bei dem ist nur die USB-Platte und der Soundchip kaputt ...

      der Screenshot ist übrigens aus einer englischen Version, was du sicher auch weißt.

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        Von r3po4 am So, 11. Januar 2009 um 23:27 #
        Nein, ich fürchte, dass beides "funktioniert", s.o.
        Pulseaudio wieder, sehr ärgerlich.

        Klar, ist der Screenshot auf Englisch, aber ich werde mir jetzt nicht openSuse 11.1 nur deswegen installieren, um zu überprüfen, ob dieses Englisch auch nach vollendeter deutscher Lokalisierung immer noch auftaucht.

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          Von coole Distro am So, 11. Januar 2009 um 23:51 #
          “Nein, ich fürchte, dass beides "funktioniert", s.o.
          Pulseaudio wieder, sehr ärgerlich.“
          ich hab hier 4 verschiedene USB-Platten (80GB-1TB), 3 unterschiedliche Kameras, mehrere USB-Sticks und ein Sony Ericson Handy die alle problemlos erkannt werden.

          “Klar, ist der Screenshot auf Englisch, aber ich werde mir jetzt nicht openSuse 11.1 nur deswegen installieren, um zu überprüfen, ob dieses Englisch auch nach vollendeter deutscher Lokalisierung immer noch auftaucht.“

          da ist doch alles durchgängig auf Englisch, solche Lokalisierungslücken gab es bei Suse noch nie.

          Sound funktioniert auch wie gewohnt perfekt. Der nVidiatreiber hat sowieso noch nie die kleinsten Probleme bereitet.

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            Von LH am Mo, 12. Januar 2009 um 10:13 #
            "Sound funktioniert auch wie gewohnt perfekt."

            Glückspilz. Pulseaudio ist teils wirklich ein Problem, auch Fedora und Ubuntu User (wie mich) klagen über Soundsprobleme damit.
            Mir ist es zu blöd geworden, ich bin gleich komplett auf OSS gewechselt mit meinem Ubuntu 8.10, seit dem Funktioniert alles bei mir sehr gut. Zumindest ich kann es weiterempfehlen, wenn man nicht besondere Anforderungen hat. Besonders in Kombination mit Wine ist OSS aktuell eine sehr gute Wahl, aber auch mit älterer Software die kein Alsa kennt.

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              Von abc am Mo, 12. Januar 2009 um 13:50 #
              "ich bin gleich komplett auf OSS gewechselt"

              Wie geht das?
              Hast Du vielleicht ein schon existierendes HowTo benutzt?

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                Von LH am Mo, 12. Januar 2009 um 14:44 #
                Du findest hier DEB Dateien:
                http://www.opensound.com/download.cgi

                Die funktionieren mit Ubuntu problemlos (bei mir).

                Das Paket hat selbstständig folgendes bei mir gemacht:
                - Alsa Module "entladen"
                - Eigene Kernelmodule kompiliert
                - Passende Module durchprobiert

                Fertig.

                Ich kann natürlich nicht garantieren das es bei anderen ähnlich sein wird. Bei mir aber hat es sehr gut funktioniert. Ich war selbst etwas erstaunt, das letzte mal war noch mehr Handarbeit nötig.

                Es kann übrigens nötig sein vorher GNOME/KDE zu verlassen. Auch mit gestoppten Pulseaudio (und keinen mir bewussten anderen nutzenden Programmen) liesen sich dort die Alsa Module nicht entladen, direkt auf der Kommandozeile ohne GNOME ging es aber sofort.
                Das Paket meldet im zweifelsfall aber wenn es Probleme hat.

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                  Von abc am Mo, 12. Januar 2009 um 15:12 #
                  Danke.
                  Ich werde das einmal mit meiner 8.04-Installation ausprobieren.
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                    Von gnomey am Mo, 12. Januar 2009 um 17:14 #
                    lo, ja schade wenn aktuell Distros nicht in der Lage sind ALSA zu unterstützen. Inbesondere wenn es die "bleeeding edge" Distros Suse, Ubuntu etc sind.
                    Oh man solche Frickelware ruiniert nur das Image von Linux. Aber Hauptsache man hat mal gehört die sind "einsteigerfreundlich" und sieht dann noch die tollen neue Versionsnummern mit denen immer schön geworben wird. Mit ca. 4 Jahren Debian-Erfahrung (Beruflich) und 5 Jahren Slackware & Zenwalk daheim sind mir derart derbe Bugs noch NIE untergekommen. Und über die Lösungsansätze (OSS instalieren) kann ich nur ungläubig den Kopf schütteln, das mag ja durchaus die Karte zum Laufen bringen, aber neeee. Derartige unausgereifte Software als einsteigerfreundlich zu bewerben ist unglaublich!
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                      Von r3po4 am Mo, 12. Januar 2009 um 18:49 #
                      OSS ist IMHO die professionellste Linuxlösung und letztendlich die einzige Unixlösung.
                      Einfach ausprobieren.
                      Im Vergleich zu OSS ist Pulseaudio zur Zeit Gefrickel.
                      Ich bin einmal gespannt, wann die nächste "neue" Soundlösung für Linux entwickelt wird.
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                      Von LH am Di, 13. Januar 2009 um 10:56 #
                      "Inbesondere wenn es die "bleeding edge" Distros Suse, Ubuntu etc sind."

                      Gerade weil es Bleeding edge Distries sind haben sie auch Software dabei welche eventuell noch nicht den höchsten Ansprüchen genügt. Pulseaudio ist solch eine Software. Wird sie direkt unterstützt ist sie sicher sehr gut, auch die Idee des Netzwerkstreamings gefällt mir an sich gut. Die Featureliste von Pulseaudio liest sich wie ein Traum des Soundarchitekturen.

                      Nur: Aktuell ist es noch ein Fremdkörper in der Linux Soundwelt. Zudem setzt Pulseaudio stark auf Alsa auf, und mal ehrlich: Alsa galt und gilt nicht als eine sonderlich gute Soundarchitektur. Es war eher ein Notbehelf gegen OSS, und einer der in der Vergangenheit vielfach kritisiert wurde.

                      Aber OSS hat sich gewandelt. War es früher wirklich selbst ein Fremdkörper, ist es heute eine wie es mir scheint wirklich ausgereifte Lösung. Nicht wenige der Funktionen die Pulseaudio bewirbt kann OSS auch alleine. Zudem funktioniert es mit praktisch jeder Unix Software out-of-the box, kein gefrickel oder sonst etwa.

                      Übrigens funktioniert der Sound bei vielen auch nur mit Alsa besser als mit Alsa+Pulseaudio. Es muss nicht zwingend OSS sein, nur kein Pulseaudio für viele aktuell.

                      Übrigens sind das keine Bugs der Distributionen über die wir sprechen, wie gesagt es sind folgen der neuesten Software die eingesetzt wird. Jede Änderung provoziert natürlich Probleme, vor allem wenn Legacy-schichten wie AOSS und co. eingesetzt werden, oder gar die Kombi Alsa -> Pulseaudio -> Alsa, die ich persönlich zwar für klever aber doch unpraktisch halte.


                      Ich hege aber immernoch die Hoffnung das sich Linux und Unix allgemein irgendwann einig werden welche Soundarchitektur nun benutzt wird. Das Linux mit Alsa eine eigene Lösung entwickelt hat empfinde ich nicht unbedingt als geschickt. Das ist auch ein Grund warum man auch heute noch problemlos auf OSS aufsetzen kann: Jede Software die es nicht nur für Linux gibt muss OSS zwangsläufig unterstützen. Und meine Erfahrung bisher ist das dies meisten auch die bessere Implementierung ist.

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    Von Lord am Mo, 12. Januar 2009 um 14:26 #
    >>Sound stotterte

    War bei mir auch so, Nvidia HD Audio. Pulse runtergeschmissen, danach hatte ich keine Probleme mehr.

    >>USB-Platte kann nicht gelesen werden

    Ich musste bei mir irgendwo in einer conf ne Zeile eintragen, offensichtlich hat hier etwas beim Upgrade von 11.0 auf 11.1 nicht geklappt, denn bei meinem zweiten Rechner mit frischer Install gabs hier keine Probleme

    >>>Umstellung auf KDE 3.5

    Wie gesagt ich hatte 11.0 drauf mit 3.5.9 und hier wurde automatisch auf 3.5.10 Upgedated

    Ich hab KDE 4.1 testweise drauf, aber dabei gibts bei mir Stabilitätsprobleme mit der Nvidia GF 9200 und den Nvidia Treibern. Effekte ausschalten half auch nicht. Wobei es jetzt neue Treiber gibt und ich es noch nicht wieder getestet habe.

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      Von tolles System am Di, 13. Januar 2009 um 11:21 #
      Ich musste bei mir irgendwo in einer conf ne Zeile eintragen, offensichtlich hat hier etwas beim Upgrade von 11.0 auf 11.1 nicht geklappt, denn bei meinem zweiten Rechner mit frischer Install gabs hier keine Probleme

      na dann gibt es Hoffnung das Ding zum Laufen zu bringen :) also auf zur Suche nach der conf, denn eine Neuinstallation brachte kein Erfolg

      danke für die Info

      grüsse

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    Von Yu Kei am Mo, 12. Januar 2009 um 15:22 #
    Im direkten Vergleich zur Suse 11.0 läuft die 11.1 nicht so rund. Auf allen installierten Rechnern funktioniert das Netzwerk nicht und muss manuell nachbearbeitet werden. Ist bei Ubuntu nicht so, auch nicht bei 11.0. Das Brenner Problem, dass sich in die Virtualbox zieht. Je nach Rechner (teilweise bis auf Graka gleiche Hardware) funkioniert die Soundkarte erst nach rumgefummel. Die Grafiktreiber schaffen immer noch nicht 1920ger Auflösung über HDMI, geht nur nach Installation der Nvidia Treiber. DVB-T ist unter Suse nur der Krampf, egal ob Hauptauge oder MSI, ob mit oder ohne Xine und libs und hasse nich gesehen.
    Fazit: Multimedia und Spaß = Ubuntu 8.10. Arbeit ohne Spaß = Suse 11.0. Suse 11.1 braucht man nicht wirklich.

    Insgesamt erinnert mich die 11.1 ein bischen an die 10.1. Wollte man da nicht auch schon ganz doll alles trennen und hat auch ein neues Updatesystem eingeführt und danach ging dann gar nichts mehr?

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      Von Lord am Mo, 12. Januar 2009 um 16:02 #
      Ich hab zwei Rechner bei denen das Netzwerk sofort einwandfrei lief. Einmal mit NForce Gigabit und einmal mit Intel 2200 WLAN Adapter und WPA2

      >>Die Grafiktreiber schaffen immer noch nicht 1920ger Auflösung über HDMI

      Das ist aber komisch, bei mir klappt das mit dem vesa Treiber, HDMI bei OnBoard GF 9200 an 24 LG

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      Von abc am Mo, 12. Januar 2009 um 16:29 #
      "Multimedia und Spaß = Ubuntu 8.10."

      Multimedia und Spaß = jede OpenSuse plus Packman.
      Ich kann es wirklich nicht mehr hören.

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        Von Yu Kei am Di, 13. Januar 2009 um 16:04 #
        was ich noch vergessen hab. Bei der Installation von der DVD wird automatisch /dev/sda2 als Bootlaufwerk genommen. Welcher Spass, wenn dann nach der installation erst mal wieder gar nichts geht. Und vorsicht bei der Änderung der Bootoptionen von Grub, da wird gegebenenfalls wieder sda2 eingetragen. Das sind nur für Windowsler gravierende Fehler. Mir machen die Dinger halt nur das Leben schwer.
        Ich will damit auch nicht sagen das Suse schlecht ist, nur fürchterlich inkonsistent.
        Das ist Ubuntu teilweise auch, aber auf eine andere Art. Bei Suse sind das Susetypische deutsche Flüchtigkeitsfehler. Ubuntu geht mir im KDE Bereich mir den kaputt-Vereinfachungen auf den Keks. Die treiber das so weit bis alle Effizienz den Bach runter ist.
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Von r3po4 am So, 11. Januar 2009 um 23:03 #
"Hervorzuheben wäre auch, dass die meisten Dialoge und die komplette Hilfe mittlerweile in die deutsche Sprache übersetzt wurden - bei vielen Distributionen und auch bei früheren OpenSuse-Versionen keine Selbstverständlichkeit."

Dieser Screenshot aus dem Artikel sieht aber nicht so aus:
http://www.pro-linux.de/berichte/jpgs/opensuse111/install_non-oss.jpg
Ist das jetzt ein Versehen oder ist das tatsächlich die "deutsche Version"?

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    Von Max am So, 11. Januar 2009 um 23:55 #
    Da hat der Tester wohl eine englische Variante installiert.
    Bei mir war und ist alles auf Deutsch.
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      Von Demon am Mo, 12. Januar 2009 um 01:01 #
      Das System wurde mehrmals installiert - sowohl in der Englischen und Deutschen Sprachversion. Es ist natürlich ziemlich blöd, dass ich gerade hier die Englische Version abgebildet habe.
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        Von pete32 am Mo, 12. Januar 2009 um 05:42 #
        Macht nichts, das konnte man auch erkennen.
        Die obige Vermutung, dass das Yast-Paketmanagement in der deutschen Version ausschließlich Englisch sprechen könnte, ist schon arg an den Haaren herbeigezogen.
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Von polypodium am Mo, 12. Januar 2009 um 01:23 #
Ich nutze SuSE seit 9.0, war der Distributin stets sehr verbunden. Doch von Version zu Version habe ich den Eindruck, daß SuSE immer "fetter" wird, sich immer behäbiger anfühlt. Nun gut, mein Rechner ist der gleiche geblieben, da liegt wohl der Hund begraben.

Die 11.1 hatte ich nur ne halbe Stunde auf meinem Rechner. Von einem flüssigen Arbeiten konnte keine Rede mehr sein. Ich konnte der Susi beim denken zusehen. Außerdem war mein bevorzugtes Paketverwaltungsprogramm "smart --gui" nicht mehr mit dabei. Zumindest nicht mehr offiziell.

Der Abschied von SuSE war unverhofft spontan und schmerzlos, obwohl ich schon manchmal ein wenig Wehmut verspüre. Jetzt bin ich Debianer, muß mich teilweise in das neue System einarbeiten, aber mein Rechner blüht nach der Installation von Debian Lenny + KDE förmlich auf. Flink und behende führt das Debian alle meine Wünsche aus, nichts fühlt sich mehr an wie Kaugummi und APT mit Synaptic ist einfach nur himmlisch! Ich bin glücklich...

Aber wenn mich jemand nach einer guten Einsteigerdistribution fragt und dieser Mensch einen schnellen Rechner besitzt, empfehle ich ihm SuSE, keine Frage...

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    Von pete32 am Mo, 12. Januar 2009 um 05:38 #
    Suse, Ubuntu und Fedora sind IMHO im Vergleich zu Slackware und Debian Etch/Lenny wirklich etwas behäbiger.
    Nur: Suse 9.0 (Kde 3.1; GTK2) war auch ein Ressourcenmonster im Vergleich zur Suse 7.3 (KDE 2.2; GTK1) oder Suse 7.0 (KDE 1.1.2; GTK1).
    Ähnliches gilt für ein aktuelles Debian, vergleiche etwa Lenny mit Woody. Da liegen performancemäßig Welten dazwischen.
    Alle Distros haben Vor- und Nachteile.
    Ich habe mir mittlerweile abgewöhnt, eine Distro, nur weil sie ein paar Fehler zeigt, gleich wieder zu löschen.
    Ich käme dann ja aus dem andauernden Neuinstallieren gar nicht mehr heraus.

    Die Gretchenfrage ist allerdings, warum Opensuse 11.1 so langsam auf Deinem Rechner war.
    Lahm wie "Kaugummi" hat seinen Grund.
    Vielleicht liegt ein Hardwareproblem vor, ACPI o.ä.
    Dem Fehler hätte man vielleicht auf den Grund gehen sollen (Bugzilla, Foren).

    Auf meinem alten 1,6GHz PIV-/1GB RAM-Rechner z.B. ist OpenSuse 11.0 übrigens schneller als die noch parallel installierte Suse 9.0. Die 11.1 habe ich allerdings noch nicht installiert. Ich werde sie aber in ein paar Monaten ausprobieren, wenn die erste heftige Updatewelle über die 11.1 hinweggeschwappt ist.

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      Von lilili am Mo, 12. Januar 2009 um 06:08 #
      Mit KDE 4.1 ist es auf langsameren Rechnern behäbig. Da muss man halt KDE 3.5.10 installieren. Dann ist die 11.1 genau so schnell wie bei 11.0
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        Von pete32 am Mo, 12. Januar 2009 um 13:49 #
        "Mit KDE 4.1 ist es auf langsameren Rechnern behäbig."

        Das scheint nur so.
        Je nach Voreinstellungen mußt Du alle Arbeitsflächeneffekte unter KDE4 abschalten, damit Du überhaupt mit KDE3 vergleichen kannst.
        Auch Schatten um die Fenster oder "verschattete" Mauszeiger dürfen da nicht auftreten.
        Dieses 3D-Zeugs ist zudem stark hardwareabhängig, denke nur an die "Liebesgeschichte" zwischen KDE4 und dem proprietären nvidia-Treiber.
        Eine von Dir beobachtete Langsamkeit von KDE4 kann also viele Gründe haben.

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    Von Hartmut am Mo, 12. Januar 2009 um 07:58 #
    Meine Erfahrungen mit der 11.1 sind etwas gemischt. Die Installation empfand ich als überaus gelungen. Einfacher und komfortabler geht's wohl kaum.

    Zwei kleinere Probleme, die bei mir auftraten: Der Brenner wurde zunächst nicht erkannt (nach ein paar Handgriffen geht's aber) und es gab ein unbedeutendes Problem mit der Soundkarte (Sound geht, aber beim Start der grafischen Oberfläche erscheint jedesmal eine nervige Fehlermeldung). Erstaunt hat mich allerdings, dass der Installer anders als in den letzten Versionen nicht mehr meinen Drucker automatisch erkannte und konfigurierte. Manuelle Einrichtung geht dann aber problemlos.

    Was mich eher etwas stört: Manche Pakete sind noch etwas "buggy". So stürzt beispielsweise die KDE-Systemleiste in bestimmten Situationen ab. Unter Gnome ist banshee ziemlich buggy. Enttäuscht bin ich, dass der Systemstart im Vergleich mit anderen Distris immer noch relativ lange dauert.

    Insgesamt finde ich, ist openSUSE 11.1 eine sehr gelungene Distribution. Gewünscht hätte ich mir allenfalls, dass SUSE vor der Veröffentlichung ruhig noch eine oder zwei weitere Beta-Versionen herausgebracht hätte. Hier und da hakelt es noch und diese Fehler müssen erst durch ein Online-Update behoben werden.

    Übrigens ist letzterer Kritikpunkt etwas, was ich openSUSE anlaste: Die Bezeichnungen der Versionen im Entwicklungszyklus sind meines Erachtens nicht ehrlich: Das, was dort "Alpha"-Version genannt wird, würde ich eher als "Milestone" oder "Technology Preview" bezeichnen, die sogenannten "Beta"-Versionen haben nach meinem Empfinden eher "Alpha"-Status und die sogennannten "RC" sind eher das, was man früher als "Beta"-Version bezeichnete. Und gelegentlich hat man das Gefühl, dass sogar noch die finale Version eigentlich noch Beta-Status haben müsste. Da ist Debian wirklich ehrlicher: Wenn eine finale Version als "stabil" deklariert wird, dann kann man sich i. d. R. auch darauf verlassen, dass das so ist.

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      Von jonode am Mo, 12. Januar 2009 um 08:49 #
      seit 1991 dabei und Primer SuSE als Distribution, und auch ich wurde nie den Gedanken los das deinen "... letzterer Kritikpunkt" der richtige ist ... das sollte mal den "SuSE Machern" zu denken geben ...
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      Von r3po4 am Mo, 12. Januar 2009 um 13:27 #
      Brennen, Sound und Drucken sind Basics, die immer funktionieren sollten und zwar standardmäßig.
      Das zeigt, wie Du selbst sagst, dass OpenSuse 11.1 zur Zeit wohl eher noch Beta-Qualität hat.
      Suse ist aber bekannt dafür, in den nächsten Monaten die notwendigen Updates auszuliefern.
      Das wird auch bei OpenSuse 11.1 so sein, schließlich wird OpenSuse 11.1 als Grundlage für SLES 11 benutzt.

      Zu Debian Stable:
      "Stable" kann auch heißen, dass Entwicklerversionen eingefroren werden. das führt manchmal auch zum Krach mit Upstream (z.B. Ion), weil Debian in Stable kein Update mehr auf die stabile Upstream-Endversion vornimmt. Der Grund: Die "Supportanfragen" (zuweilen eher Geschimpfe) von Nutzern im Hinblick auf diese eingefrorenen Entwicklerversionen ("stable") bei Upstream.

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        Von LH am Mo, 12. Januar 2009 um 14:39 #
        "Brennen, Sound und Drucken sind Basics"

        Da bitte noch eine Funktionstüchtige Grafikausgabe hinzufügen :)

        Ansonsten aber haben mit dem Thema Sound aktuell auch andere Distries zu kämpfen. Auch als Fedora und Ubuntu auf Pulseaudio umgestiegen sind wurden die Hilfeforen mit Problemen geflutet.

        Typisch sind Probleme bei OSS Anwendungen (die gehen jetzt je nach Config über solch kranke Ketten wie AOSS -> Alsa -> Pulse -> Alsa ...). Zudem ist Pulse nicht gerade toll im Bereich der Soundeingänge, erster Google Treffer zu Fedora + Pulseaudio:
        "- Auf den Eingängen (Line, Mic) befinden sich extreme Störgeräusche (Rauschen, Pfeifen), die bei FC7 so nicht vorhanden waren. VoIP kann man so vergessen.".

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          Von fuffy am Mo, 12. Januar 2009 um 15:11 #
          die gehen jetzt je nach Config über solch kranke Ketten wie AOSS -> Alsa -> Pulse -> Alsa ...
          Ist doch das Schöne an ALSA, dass sich alles so wunderbar (zer)konfigurieren lässt und trotzdem Software-Mixing mit 5.1- oder 7.1-Sound nicht funktioniert. ;-)
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    Von Lord am Mo, 12. Januar 2009 um 14:30 #
    Ich hab ja einen Kunden, der noch immer mit seinem PII 550 unterwegs ist und der regelmäßig von mir eine Opensuse bekommt.
    Ich kann nur eins sagen, auf der Kiste gings mit jeder Version schneller, bei der 11.1 hast du natürlich das Problem mit KDE4.1, wenn du das als default auf ne schwache Kiste haust, wundert mich nix, aber 3.5.10 läuft auf so einer alten Kiste perfekt.

    Ich finde gerade in der 11.1 gibts ja mit zypper (search|install|remove ...)
    endlich ein ordentliches Konsolentool zum installieren von Software.

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    Von openSUSE 11.1 am Mo, 12. Januar 2009 um 15:57 #
    “Ich nutze SuSE seit 9.0, war der Distributin stets sehr verbunden. Doch von Version zu Version habe ich den Eindruck, daß SuSE immer "fetter" wird, sich immer behäbiger anfühlt.“

    Das ist nachprüfbar falsch. Mit der 10.3 hat sich die Startzeit halbiert und das System wurde insgesamt flotter. Paketabhängigkeiten wurde über die 10.3 bis zur 11.1 reduziert. Ab der 11.0 wurde die Installationszeit massiv reduziert. Mit Zypper bekam auch die Paketverwaltung Flügel und braucht nun wirklich keinen Vergleich mehr zu scheuen.

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      Von Polypodium am Mo, 12. Januar 2009 um 16:32 #
      Was die Startzeit und die Insallationszeit angeht, hast Du vielleicht sogar recht. Doch das war für mich nicht der ausschlaggebende Punkt. Seit ich zu Debian gewechselt bin, funktioniert hier auf meiner alten Gurke alles (!) schneller. Nicht nur KDE. Sogar AVIs laufen extrem flüssig, bei SuSE hat es immer ein wenig geruckelt.

      Ist ja auch egal. Debian ist wie für meine Kiste geschaffen. Ich bin damit glücklich, alle Programme, die ich brauche, laufen hervorragend. Das was SuSE ausmacht, die leichte Konfigurierbarkeit duch diverse Systemeinstellungsprogramme benötige ich nicht mehr. Ich muß zwar hin und wieder googeln, aber ich lerne viel über die Tiefen von Linux mehr als durch die Benutzung von Yast2 und Co. Mir macht das sogar sehr viel Freude. Außerdem gefällt mir die Debian-Philosophie, aber das ist zweitrangig.

      Es gibt viel in der Linux-Welt zu entdecken, also warum ewig bei einer Distribution bleiben?!

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        Von openSUSE 11.1 am Mo, 12. Januar 2009 um 17:28 #
        “Sogar AVIs laufen extrem flüssig, bei SuSE hat es immer ein wenig geruckelt.“

        Mir ging bisher immer das Abspielen von Fashvideos über den Firefox auf die Nerven, weil Flash extrem viel Systemlast beanspruchte, weshalb ich für Flash nicht selten Opera benutzte. Dies hat sich mit der 11.1 aber erledigt.

        “Ist ja auch egal. Debian ist wie für meine Kiste geschaffen. Ich bin damit glücklich, alle Programme, die ich brauche, laufen hervorragend. Das was SuSE ausmacht, die leichte Konfigurierbarkeit duch diverse Systemeinstellungsprogramme benötige ich nicht mehr. Ich muß zwar hin und wieder googeln, aber ich lerne viel über die Tiefen von Linux mehr als durch die Benutzung von Yast2 und Co. Mir macht das sogar sehr viel Freude. Außerdem gefällt mir die Debian-Philosophie, aber das ist zweitrangig.“

        Ist doch vollkommen i.O, nur sollte man auch bei ungeliebten Distris sachlich bleiben. Debian ist ja auch eine sehr gute Distribution, nicht ohne Grund gibt es so viele Klone.


        “Es gibt viel in der Linux-Welt zu entdecken, also warum ewig bei einer Distribution bleiben?“

        Muss natürlich jeder für sich entscheiden, ich habe mich für openSUSE und Mandriva entschieden und lerne lieber deren Feinheiten kennen und damit umzugehen.

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    Von minimi am Mo, 12. Januar 2009 um 20:21 #
    Also auf meinem Dell mini 9 läuft ein ausgewachsenes opensuse 11.1 mit kde4 und allem möglichen Zeugs - so dass man arbeiten kann. Klar, wenn ich JOEWM und andere lightweight komponenten nehme, gings vielleicht noch schneller, aber Arbeitshemmend ist das ganze keineswegs.
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Von Meckerhannes am Mo, 12. Januar 2009 um 09:20 #
"hatte der Tester an OpenSuse 11.1 nur Kleinigkeiten zu beanstanden."

Ich habe den Test noch nicht gelesen, aber zur Zeit funktioniert OS 11.1 nicht als Gast in VBox 2.1 die GuestAdd lassen sich zwar installieren aber zum Bespiel die automatische Mausintegration funktioniert nicht... Für unsere Anwendungsfälle heißt das erstmal 100% Ausfall. So viel aus dem Stehgreif zum Thema Kleinigkeiten...

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Von Lars am Mo, 12. Januar 2009 um 13:09 #
Hi, das hat zwar jetzt nichts mit dem Thema zu tun, wollte aber trotzdem mal eben etwas aufzeigen. Bei DELL gibt es ja auch Rechner, welche mit Ubuntu ausgeliefert werden, so daß ich mir theoretisch die Kosten für Windows sparen kann. Jetzt habe ich mir einen XPS 13" Laptop zusammen gestellt:
- XPS 13"
- 4 GB Arbeitsspeicher
- T9300 Prozessor (2,5 GHz/ &MB Cache)
- 160GB Platte mit Schocksensor und 7200 Umdrehungen
- 6 Zellen Akku (mittl. Größe)

Jetzt kommt der Hammer!!!
Mit Ubuntu: 1144 Euro
Mit Windows: 1103 Euro.
Der Ubunturechner wirkt nur auf den ersten Blick günstiger, er hat nämlich einen kleineren Akku, die Festplatte ohne Beschleunigungssensor, etc.. Bei gleicher Ausstattung zahle ich 40 Euro drauf, um von Windows verschont zu bleiben! Ist das nicht eine unglaubliche Frechheit von DELL!???
Sorry, wie gesagt es paßt nicht zum Thema aber das musste ich jetzt mal loswerden.

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    Von LH am Mo, 12. Januar 2009 um 13:14 #
    Ich kann das in gewissen Grenzen nachvollziehen. Bei Windows ist der Aufwand für Dell wesentlich geringer, sie haben einen externen Ansprechpartner der vieles vorbereitet und vor allem ist der Support dafür schon existent.
    Für die wesentlich kleinere Gruppe der Ubuntu User muss Dell alles alleine machen, neuen Supportkräfte schulen, und auch für eine kleinere Gruppe den Aufwand für eventuellen Treibersupport leisten (wenn sie es den tun).

    Einige der Fixkosten für das Bereitstellen eines solchen Systems lassen sich einfach so nur auf einen kleineren Kundenkreis verteilen.

    Ob jetzt die von dir angegebenen, und von mir nicht nachgerechneten, 40 EUR dafür zu viel sind, muss wohl jeder selbst entscheiden.

    Man darf auch nicht vergessen das DELL und co. nicht sonderlich viel für Windows zahlen. Da ist wenig Spielraum für Linux kosten zu sparen. Der Mehraufwand kann das denke ich fix auffressen, zumindest wenn ein Hersteller es ernst nimmt.

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      Von Lars am Mo, 12. Januar 2009 um 13:21 #
      > ... allem ist der Support dafür schon existent.

      Ich habe bei der Konfiguration den Support abgewählt! Ich bin der Meinung, daß dort die Kunden wissentlich getäuscht werden, weil viele nicht genau nachschauen, wie sich die Konfiguration des Systems zusammensetzt. Zumindest bei den weniger auffälligen Dingen (Beschleunigungssensor und Akku). Wenn es um den Support ginge, könnte ich es auch noch nachvollziehen aber den habe ich ja wie gesagt abgewählt.

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    Von fuffy am Mo, 12. Januar 2009 um 14:10 #
    Massenprodukte sind nun mal billiger. Die Konfiguration der Ubuntu-Images muss z.B. auf viel weniger Verkäufe umgelegt werden als die der Windows-Images.
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      Von Lars am Mo, 12. Januar 2009 um 14:52 #
      Also ich kann mich noch an die Euphorie erinnern, die aufkam als Pro-Linux darüber berichtete, daß Dell nun auch Ubuntu auf ihren Rechnern anbieten würde. Jetzt scheinen plötzlich alle Verständnis dafür zu haben, daß der Spaß automatisch mehr kostet. Dann soll DELL halt hergehen und die Kisten "blanko" verkaufen. Ich schmeiß das OS sowieso erstmal runter, egal ob Windows oder Linux oder was auch immer. Außerdem ist der Punkt ja der, daß DELL die Ubunturechner leicht in der Konfiguration abändert und so einen geringeren Preis "vortäuscht". Wie bereits erwähnt: Kleinerer Akku fällt bei der Produktbeschreibung nicht auf, genauso wie der Beschleunigungssensor. Das sind beides Sachen, die man nur dem "Kleingedruckten" entnehmen kann. Von daher kann ich diese Praxis in keinster Weise nachvollziehen. Wenn der Firma in Wirklichkeit mehr Kosten durch ein anderes OS entstehen, dann sollen sie das Produkt gerne teurer verkaufen, da habe ich kein Problem mit. Mich stört lediglich, daß sie versuchen die Kunden zu verarschen!
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        Von fuffy am Mo, 12. Januar 2009 um 15:25 #
        Also ich kann mich noch an die Euphorie erinnern, die aufkam als Pro-Linux darüber berichtete, daß Dell nun auch Ubuntu auf ihren Rechnern anbieten würde.
        Ich kann mich da eher an Aussagen erinnern, dass manche gerne mehr Geld hinblättern, um Microsoft kein Geld in den Rachen zu werfen.

        Mich stört lediglich, daß sie versuchen die Kunden zu verarschen!
        Das hast du bei DELL aber auch unabhängig von Ubuntu. Je nach Zielkonfiguration ist es günstiger, mit einer anderen Ausgangskonfiguration zu beginnen.

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    Von Anonymous am Mo, 12. Januar 2009 um 18:49 #
    Mein Eindruck ist, daß bei Dell recht oft die Preise variieren, weil bestimmte Rechner- Konstellationen mit einem Nachlaß versehen werden, der in anderen Konfigurationen des gleichen Grundgeräts nicht auftaucht.

    Wenn die Preise für die Linuxrechner dann nicht mehr angemessen sind, merkt das da wohl keiner. Weiß jemand, wie die sich anstellen, wenn man bei einer solchen Konstellation einen Preisnachlaß auf den Linuxrecher fordert?

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Von abc am Mo, 12. Januar 2009 um 14:26 #
Für alle diejenigen, die KDE3 immer noch lieber benutzen als KDE4.1, gibt es jetzt eine KDE3.5-Live-CD:
http://news.opensuse.org/2009/01/09/unofficial-kde-35-live-cd-for-opensuse-111/
Man muß also nicht mehr die ganze DVD herunterladen, nur um KDE3.5 zu installieren.
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    Von abcd am Mo, 12. Januar 2009 um 20:29 #
    Die CD scheint gut zu funktionieren.
    Auch der Brenner funktioniert jetzt ohne manuellen Eingriff.
    Sound geht auch.
    Aber:
    Yauap spielt zwar mp3s ab, aber keine oggvorbis-Dateien.
    Amarok-yauap zeigt dasselbe Verhalten.
    Amarok-xine kann die oggvorbis-Dateien abspielen, spielt aber - wie üblich - unter OpenSuse keine mp3s ab.
    Das kommt von diesem ewigen "Herumkastrieren". :-)
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    Von abcd am Mo, 12. Januar 2009 um 20:41 #
    Nachtrag:
    Ich habe alles gelöscht, was mit pulseaudio zu tun hatte.
    Leider sind dieses pulseaudio und gstreamer-plugin-good miteinander "verknüpft" und damit auch yauap und amarok-yauap.
    Damit sind die Letztgenannten allesamt deinstalliert worden.
    Problem "gelöst".
    Der Sound funktioniert aber noch.
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    Von abcd am Mo, 12. Januar 2009 um 21:56 #
    Nachtrag 2:
    Gstreamer ist jetzt auch deinstalliert, hat aber leider Novells OpenOffice mit sich genommen.
    Suns OpenOffice3 und OpenSuses OpenJDK6 funktionieren aber zusammen recht gut.
    Sound funktioniert immer noch. :-)
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Von lhf am Mo, 12. Januar 2009 um 14:34 #
Bei diesen Tests werden immer Neuinstallationen bewertet. Wie sieht es denn mit der Upgrade-Fähigkeit (von 11.0) aus? Nach meinen Erfahrungen kann man danach die Internet-Anbindung neu erstellen, Drucker und Grafikkarten konfigurieren.
Gibt's dazu Erfahrungen oder Installiert ihr immer neu wie so ein Win?

lhf

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    Von abc am Mo, 12. Januar 2009 um 14:55 #
    Ich bin bisher mit einer Neuinstallation immer am Besten gefahren.
    Das ist auch kein Problem, wenn Du vorher mindestens zwei Partitionen verwendet hast, /root und /home (Yast schlägt das auch vor).
    Bei der Neuinstallation wird nur / formatiert, /home wird einfach - ohne Formatieren - übernommen und das samt den Konfigurationsdateien.
    Das funktioniert selbst dann, wenn vorher z.B. Debian samt klassischem Debian-Gnome installiert war. OpenSuse einfach darüber installieren (nach /) und Suses Gnome sieht aus wie der von Debian. Suse verändert in diesem Falle in /home erst einmal nichts.
    Das heißt aber nicht, dass ein Update generell nicht funktionieren würde. Falls Du schon eine separate /home-Partition hast, so kannst du es ja einfach probieren.
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    Von openSUSE 11.1 am Mo, 12. Januar 2009 um 15:01 #
    “Gibt's dazu Erfahrungen oder Installiert ihr immer neu“

    Home-Verzeichnis auf gesonderte Partition und in die neue Installation einbinden. Somit bleiben alle persönlichen Einstellungen erhalten, incl. E-Mail. Auch Programme wie z.B Google Earth funktionieren dadurch wieder sofort.

    Nach dem aktivieren meiner Repos spiele ich meine Paketliste, die ich mit:

    Code:
    rpm -qa --queryformat '%{name}\n' | grep -v gpg-pubkey | tr '\n' ' ' > Paketliste.txt

    erstellt habe und mit:

    Code:
    cat /home/username/Paketliste.txt

    ausgelesen habe, mit:

    Code:
    zypper -v in -f + Ausgabe von Code: cat /home/username/Paketliste.txt

    wieder ein.

    Ist praktisch ein “Pseudobackup“

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      Von lars am Mo, 12. Januar 2009 um 22:22 #
      danke für den Tipp.
      Hab 2 Rechner (3000er Athlon/64Bit und 1GHz PIII) mit der neuen opensuse aufgespielt, im Zuge einer kompletten Umstellung meines Netzwerkes (zentraler NFS-Server für /home mit älteren suse).
      Kleiner Tipp um schnell die Repos zu exportieren/importieren :

      zypper lr --export backups/repos/foo.repo
      zypper ar backups/repos/foo.repo

      Nette Distribution, das neue Partitionierungswerkzeug hat mir gut gefallen, die Softwareverwaltung ist auch einigermaßen schnell, man hat die Auswahl von 4 gut integrierten Desktops.

      Merke übrigens nicht, das suse seit den 9er Versionen lansamer ist.

      Grüsse

      Lars

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        Von openSUSE 11.1 am Di, 13. Januar 2009 um 22:07 #
        Ich danke auch. Gute Tipps sind immer willkommen und Konsolen-Kommandos werden direkt unter Konsole/Lesezeichen abgespeichert.


        “Merke übrigens nicht, das suse seit den 9er Versionen langsamer ist.“

        Richtig, das Gegenteil ist der Fall. Die 10.2 war wirklich unglaublich langsam, weshalb ich da auch zu Mandriva wechselte, welche ich bei anderen immer noch gerne einsetze. Mit der 10.3 wurde es aber sukzessive besser.

        “man hat die Auswahl von 4 gut integrierten Desktops.“

        Das sind die voll von openSUSE unterstützten, es gibt aber auch alle anderen, wie z.B LXDE.

        Gruß

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    Von tutnixzursache am Mo, 12. Januar 2009 um 15:28 #
    Hallo!

    Ich habe 2 Kisten aktualisiert. 1 Desktop von 11.0 nach 11.1 - problemlos.
    1 Rootserver bei Hetzner habe ich von 10.3 auf 11.1 aktualisiert per VNC Installation - rennt nach Anpassung von 3-4 Config-Files mittlerweile problemlos. Hier gabs die meisten Probleme mit postfix, da hier wohl ein größerer Versionssprung vorliegt.

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    Von Lord am Mo, 12. Januar 2009 um 16:06 #
    Ich hab in den letzten Jahren einige Susis upgegraded und es gab so gut wie nie Probleme damit, meistens gibts nur dann Probleme, wenn man manuell einige Veränderungen am System gemacht hat, die nicht über YAST/Paketmanager und Konsorten gelaufen sind.
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    Von Lars am Di, 13. Januar 2009 um 13:45 #
    Upgrade funktioniert hier bislang problemlos (10.3->11.0->11.1) - dabei aber immer auch die zusätzlichen Repos aktualisieren!

    Außerdem gibts bei openSUSE ja auch noch "AutoYaST" - damit hatte ich mir von meinem laufenden System ein "Backup" der 10.3 erstellt und dann mal testweise auf einer neuen Partition zuerst 11.0 und jetzt 11.1 installiert: die neuen Versionen hatten danach (trotz Neuninstallation!) dieselbe Konfiguration wie meine alte 10.3 (Netzwerk, Drucker, Monitorauflösung, Apache Config). Ich bin echt begeistert :-)

    Insofern: Direktes Upgrade ist ok - wer möchte, kann aber auch die "Altlasten" über Bord werfen, wenn er AutoYaST startet, ein Profil von seinem Rechner erstellen läßt und danach dieses Profil für die Neuinstallation nutzt. Vor allem bei Installationen auf mehreren Rechnern echt ein Vorteil...

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Von NaJa am Mo, 12. Januar 2009 um 20:03 #
Habe beim PC meiner Freundin dieses neue openSuse installiert. Nun ist als Dualboot XP und Suse drauf mit Grub als Bootloader.
Suse ist auf einer erweiterten Partition und XP auf einer Primären. Installation ging problemlos mit KDE4. Das anschließende
einrichten der Benutzer und die individuellen Konfigurationen auch. NUR, als ich dann mal probiert habe beim ausloggen gleich
nach dem Reboot in das XP zu booten gab es eine unerfreuliche Erfahrung. Nach dem Reboot ging gar nichts mehr. Ich habe dann mit der Suse DVD gebootet und das Rettungssystem gestartet. Das Bootloadertool fand nicht einmal mehr das Windows automatisch. Abgesehen davon ist dieses Tool leider ziemlich buggy. Es brauchte eine Weile bis ich herausgefunden hatte wie ich die Bootsektoren wieder herstellen konnte. Suse macht leider sinnvollerweise nur vom MBR ein Backup.
Ich kann Euch folgenden Tipp geben: Brennt Euch eine UBCD. Die hilft immer.
Was ich herausfinden konnte ist, dass das Suse-Tool den Bootloader von Windows und das Grub-Menü gelöscht hat.
Ich versteh echt nicht warum dieses eigentlich relativ simple Tool nach so vielen Versionen noch immer so buggy ist. Wenn ein Neuling mal Linux ausprobieren möchte und gleich auf solche Probleme stößt wird er niemals wieder Linux ausprobieren und es bis in alle Ewigkeiten vertäufeln.
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    Von Lars am Mo, 12. Januar 2009 um 20:49 #
    > Suse macht leider sinnvollerweise nur vom MBR ein Backup.
    Naja, wenn Du grub in den MBR schreibst ist das ja auch richtig so. Vielleicht hätte es gereicht unter /boot/grub/menu.lst den Eintrag für Windows anzupassen bzw. auszukommentieren.

    title Windows XYZ
    root (hd0,0) # Die Windowspartition (1. Platte, 1. Partition)
    savedefault
    chainloader +1

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      Von NaJa am Mo, 12. Januar 2009 um 23:28 #
      Erklär das mal einem langjährigen Windows-DAU. Der wird nicht verstehen was Du meinst und sich kopfschüttelnd wieder von Linux abwenden. Sorry, aber solche essentiellen Dinge müssen ohne Anpassungen funktionieren. Und wenn mal was schiefläuft, dann sollte automatisch ein Rettungssysem starten, oder zumindest das Rettungssystem von der DVD zuverlässig funktionieren. Da ich mich schon lange mit Windows und Linux beschäftige weiß ich wie ich einen Rechner nach so einer Fehlinstallation wieder zum laufen kriege. Aber was macht ein Mensch, der einen PC einfach nur verwenden möchte??? Der ist hoffnungslos verloren. Versteht mich bitte nicht falsch. Ich bin ein Fan von Linux. Ich sehe solche essentiellen Probleme einer Distribution als fatal, weil sie der Verbeitung dieses OS sehr schaden.
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        Von Unglaublich am Di, 13. Januar 2009 um 00:35 #
        “Nach dem Reboot ging gar nichts mehr.“

        werde mal konkret, was ging denn nicht mehr?


        “Ich habe dann mit der Suse DVD gebootet und das Rettungssystem gestartet.“

        starten allein reicht nicht, man muss schon gewisse Grundkenntnisse besitzen


        “Das Bootloadertool fand nicht einmal mehr das Windows automatisch.“

        ja warum sollten die Scripte denn jetzt dein schlecht programmiertes Bios auslesen können, haben sie doch bei der Installation auch nicht geschafft?


        “Abgesehen davon ist dieses Tool leider ziemlich buggy.“

        kannst du mit Sicherheit nicht beurteilen


        “Es brauchte eine Weile bis ich herausgefunden hatte wie ich die Bootsektoren wieder herstellen konnte.“

        welch ein Wunder. Gleich mehrere hast du kaputt gemacht? Welche waren das denn?

        “Suse macht leider sinnvollerweise nur vom MBR ein Backup.“

        was möchtest du denn noch gesichert haben, reicht doch vollkommen aus.

        “Erklär das mal einem langjährigen Windows-DAU“

        kein Problem. Den MBR hättest du mit 2-3 Klicks (an der richtigen Stelle) wiederherstellen können. Für den Eintrag zum Starten von Windows hättest du nur wenige Minuten gebraucht. Wenn du es tatsächlich geschafft hast, den Bootsektor von Windows zu löschen, hättest du diesen mit dem Befehl “fixboot“ neu schreiben lassen können. Natürlich funktioniert das nicht mit der openSUSE DVD, benutze dafür bitte die Windows CD.

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          Von NaJa am Di, 13. Januar 2009 um 18:49 #
          Aus welchem Affenarsch bist Du denn gekrochen? Dein Posting ist an Arroganz und Überheblichkeit nicht zu überbieten.
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            Von Unglaublich am Di, 13. Januar 2009 um 21:08 #
            “Dein Posting ist an Arroganz und Überheblichkeit nicht zu überbieten.“

            dann informiere dich demnächst ein wenig besser, bevor du hier nochmal solch einen Unsinn verbreitest.

            eine gute Info findest du hier:

            http://de.opensuse.org/Fehler:Grub

            oder wechsle dein Hobby und sammle z.B Briefmarken

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              Von abcd am Di, 13. Januar 2009 um 22:49 #
              http://de.opensuse.org/Fehler:Grub

              Hast Du diesen Eintrag geschrieben? :-)

              Vor allem der Texteintrag rund um "grub-install" ist wirklich schlimm.

              "Mit grub-install sind Sie bei der Installation des Boot-Loaders auf sich alleine gestellt."

              Wenn Yast nicht dazwischenfunken würde, dann würde das auch richtig funktionieren.

              Ich ersehe aus der Darstellung (siehe obiger Link), dass ich Grub unter OpenSuse neu kompilieren muß, damit es wie z.B. unter Debian korrekt funktioniert.

              Es ist also nicht Grub, der unter OpenSuse nicht seinen Job macht, es ist der openSuse-modifizierte Grub.

              "Aber es funktioniert, wenn ich LILO nutze"

              Drei Absätze, voll mit unnötigem Lilo-Ressentiments.
              Natürlich funktioniert Lilo, siehe Slackware.
              Und unter Slackware funktioniert auch Grub einbahnfrei, wie ich anfügen möchte.

              Der Text unter http://de.opensuse.org/Fehler:Grub ist in einzelnen Absätzen schlichtweg falsch und höchst unprofessionell geschrieben.
              Es ist stellenweise fast schon das, was gemeinhin als "Rant" bezeichnet wird.

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                Von Unglaublich am Mi, 14. Januar 2009 um 00:58 #
                “Natürlich funktioniert Lilo, siehe Slackware.“

                ja sicher doch, genau wie unter openSUSE oder irgend einer anderen Distro. Aber warum bevorzugen dann deiner Meinung nach fast alle modernen Distros auf x86-Hardware Grub?

                “Wenn Yast nicht dazwischenfunken würde, dann würde das auch richtig funktionieren.“

                na klar doch, deswegen erzielt man bei einer zensoogle Suche auch folgende Treffer:

                88.700 für grub probleme+ubuntu
                plus
                17.100 für grub probleme+kubuntu
                plus
                5.390 für grub probleme+xubuntu

                hier hab ich dann doch aufgehört, habe also nicht das ganze ABC durchprobiert.

                und 56.000 für grub probleme+debian

                für openSUSE aber nur 46.100


                “Der Text unter http://de.opensuse.org/Fehler:Grub ist in einzelnen Absätzen schlichtweg falsch und höchst unprofessionell geschrieben.“
                Es ist stellenweise fast schon das, was gemeinhin als "Rant" bezeichnet wird.


                puh, jetzt bin ich wirklich beeindruckt, vor allem weil es von der allseits bekannten Kapazität “abcd“ kommt. Jetzt mal im Ernst, du glaubst doch wohl nicht wirklich daran was du hier zum Besten gibst. Oder etwa doch?

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                  Von abcd am Mi, 14. Januar 2009 um 05:52 #
                  Es nicht fertigzubringen, Grub so zu installieren, dass keine Probleme in einem Dual-Boot-System z.B. mit Windows auftauchen, ist ein glasklarer Fehler.
                  Grub kann das aber, nur leider anscheinend des öfteren nicht unter OpenSuse.
                  Mich hat das schon in OpenSuse 11.0 gewundert, dass OpenSuse nach der Installation seines Grubs nicht in der Lage war, parallel installierte Linuxe zu starten.
                  Jetzt weiß ich ja warum.
                  Ein Unding, dass man nach einer frischen Installation erst noch einmal in Sachen Grub Hand anlegen muß.
                  Das sind "B a s i c s", die zu funktionieren haben, wenn man ernst genommen werden will.
                  Debian macht so etwas standardmäßig, eben dank "Upstream-Grub", ohne solche neuen, völlig überflüssigen Fehler.

                  Wie fängt doch dieser besagte Artikel unter http://de.opensuse.org/Fehler:Grub gleich an:
                  "Zuallererst: es gibt keine Fehler in grub (...)"
                  Dieser Anfang sagt schon alles, nicht gerade logisch.

                  "Dieser Artikel existiert" (...). Das sehe ich.

                  "Allgemeine Phrasen"
                  Ja, das stimmt, allgemeine Phraseologie, wo man nur hinschaut, aber von Autorenseite.

                  Weiter heißt es, ich zitiere:

                  ""Aber ich habe doch bloß den Standardvorschlag akzeptiert"

                  Die Fehler und Eigenheiten, die die Hersteller in ihren Maschinen haben sind zahllos; es ist schwierig, den allgemein "richtigen Weg" zu bestimmen, um Linux zu booten. Die einzig sichere Annahme ist, dass ein Betriebssystem auf der ersten Partition der einzigen Festplatte sehr gut booten wird, falls die Partition "primär" ist, physisch die erste auf der Platte ist und nicht "zu groß" (Abhängig vom Alter des BIOS) ist."

                  Eine solche nichtssagende Antwort auf ein ernstes Problem in OpenSuse habe ich wirklich schon lange nicht mehr gelesen.
                  Das ist wohl die Antwort für alle hier in diesem Thread, die mit OpenSuses Grub Schiffbruch erlitten haben.
                  Die eigentliche Empfehlung kommt aber am Schluß:
                  "Alternativ sind Sie herzlich dazu eingeladen, einen Patch zu erstellen, der ihr Problem behebt und garantiert keine anderen Umgehungslösungen beschädigt."
                  Na, wenn das nicht der beste Rat für einen OpenSuse-Newbie ist!!!
                  Man braucht übrigens keinen Patch, man benötigt nur Upstream-Grub, der enthält nämlich die OpenSuse-spezifischen Fehler nicht.

                  Ein sachlich formulierter Artikel zu Grub sieht etwa so aus:
                  http://wiki.ubuntuusers.de/GRUB
                  Der Unterschied zum OpenSuse-Artikel sticht sofort ins Auge.
                  Ein anderer, sehr sachlicher Artikel findet sich hier:
                  http://de.opensuse.org/SDB:Der_Bootmanager_GRUB


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                  Von abcd am Mi, 14. Januar 2009 um 14:37 #
                  Eines habe ich noch vergessen.
                  An einer Stelle enthält der unter http://de.opensuse.org/Fehler:Grub nachlesbare Artikel eine sehr wichtige Information, die man sich tunlichst vor der Installation von OpenSuse durchlesen sollte, da OpenSuses Grub sich anscheinend nicht mehr so verhält wie das Original.
                  Wenn also mit Grub unter OpenSuse Probleme auftauchen, bitte nicht die ursprünglichen Grub-Autoren kontaktieren, sondern OpenSuse. Warum man das so halten sollte, beweist das folgende Zitat:

                  ""Wenn ich grub-install ausführe..."

                  grub-install ist ein einfaches, im grub-Paket enthaltenes, Skript, und es wird in vielen Online-Dokumentationen erwähnt, daher können wir es nicht entfernen wie wir es gerne wollen.
                  (...)
                  Beginnend mit openSUSE 10.3 wurde das originale grub-install deshalb in grub-install.unsupported umbenannt, um diese Konfusion zu vermindern. Das neue grub-install Kommando wird stattdessen für openSUSE vernünftige Aktionen vornehmen, bspw. "grub --batch" ausführen, oder yast2 aufrufen, um falls nötig zuerst die Konfigurationsdateien zu erstellen."
                  (Siehe http://de.opensuse.org/Fehler:Grub)

                  Die Manpages "GRUB-INSTALL" und "GRUB" unter OpenSuse enthalten leider noch immer den folgenden Eintrag:
                  "REPORTING BUGS
                  Report bugs to bug-grub@gnu.org."
                  Das sollte man ändern (s.o.), vielleicht, indem man eine eigene Manpage "OpenSuse-Grub" unter einer Manpage-Sammlung "OpenSuse-only-modifications" erstellt.

                  Noch einmal kurz zur Machart des obigen Artikels.
                  In gewisser Weise gibt es Vorbilder, die zumindest ähnlich gehalten sind:
                  http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/bugs-de.html
                  Einer Distribution, die sich wie OpenSuse gerade an Newbies wendet, helfen solche literarische Kreationen meiner Meinung nach überhaupt nicht.
                  Tritt ein Bootloaderproblem auf oder lässt sich das parallel installierte Windows nicht mehr starten, dann gibt ein Newbie angesichts des drohenden, unverhältnismäßig hohen Zeitaufwandes zur Fehlerbehebung auf, versucht dann sein Windows zu "retten" oder installiert es im Notfall neu, ohne Linux.

                  So, noch ein Fund:
                  Den obigen Artikel gibt es auch auf Englisch:
                  http://en.opensuse.org/Bugs/grub
                  Ich kann zur Zeit nicht erkennen, welcher Artikel "nur" übersetzt wurde, ich vermute einmal, es war der deutsche.
                  Jetzt wissen wir auch, wo das schlechte Deutsch herrührt: Es liegt u.a. an der zu wörtlichen Übersetzung.
                  Für den englischen Artikel gilt aber genau das Gleiche, was ich schon oben über den deutschen gesagt habe.

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        Von abcd am Di, 13. Januar 2009 um 14:12 #
        Linux ist definitiv nichts für "DAUs", gleich welcher Couleur.
        Ein Linux mit Bootloaderproblemen bekommt man definitiv wieder zum Laufen, wenn man weiß wie.
        Die Grundeinstellung des Installierenden muß aber sein, dass das ein Problem ist, das gelöst werden muß.
        Ansonsten bräuchte derjenige ein Linux mit telefonischem Support, z.B. die Novell-OpenSuse 11.1-Box.
        Support kostet halt Geld.

        Das entschuldigt aber nicht die momentan in OpenSuse vorhandenen "Grub-Fehler". Da ich kein Windows mehr habe, weiß ich allerdings nicht, ob das z.B. Ubuntu besser macht. Falls doch, dann nimm halt Ubuntu.
        OpenSuse hatte in der Version 11.0 auch Probleme mit Grub in der Hinsicht, dass z.B. ein parallel installiertes Debian Etch zunächst nicht gestartet werden konnte. Das lag aber lediglich an einem fehlerhaften "chainloader"-Grub-Eintrag. Das Problem war in drei Sekunden gelöst.

        Warum benutzt Du eigentlich nicht Dein installiertes Windows, um OpenSuse zu starten?
        Geht nicht?
        Schon einmal darüber nachgedacht?

        "Ich sehe solche essentiellen Probleme einer Distribution als fatal, weil sie der Verbeitung dieses OS sehr schaden."
        Ja, stimmt leider.

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    Von hordipflomp am Mo, 12. Januar 2009 um 20:55 #
    > Es brauchte eine Weile bis ich herausgefunden hatte wie ich die Bootsektoren wieder herstellen konnte.
    > Suse macht leider sinnvollerweise nur vom MBR ein Backup.
    > ...
    > ...
    > Was ich herausfinden konnte ist, dass das Suse-Tool den Bootloader von Windows und das Grub-Menü gelöscht hat.
    Logisch, daß bei einer Installation eines Bootmanagers wie GRUB oder Lilo der Bootloader von Windows gelöscht wird.

    Jeder Bootloader (egal ob DOS, Windows etc.) ist im MBR zu finden, denn da gehört er hin.
    Da der Platz dort klein (440Bytes) ist, ist von GRUB allerdings nur ein kleiner Teil zu finden, der Rest muß dann von einer Partition nachgeladen werden (Stage1 => Stage2).


    Der Boot_SEKTOR der Windows-Partition hat damit erst mal gar nichts zu tun, und der wird _normalerweise_ auch nicht angetastet...
    Wenn das GRUB-Menü kaputt war heißt das allerdings, daß GRUB nicht ordnungsgemäß installiert wurde.

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    Von abcd am Mo, 12. Januar 2009 um 21:02 #
    Eine mögliche Lösung findest Du hier:
    http://www.swerdna.net.au/linhowtoboot.html
    "Two common problems can arise. The most disconcerting is when you cannot boot to anything. A lesser problem is that you can boot to Suse OK but not to Windows."
    Und zu diesem Zweck bitte nicht Yast benutzen, um an Grub herumzufummeln:
    http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=4&t=99655
    Fazit?
    Na ja, Du hast es ja schon gesagt.
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      Von Andreas am So, 19. Juli 2009 um 10:24 #
      Hallo habe gerade Opensuse 11.1 auf meien PC installiert alles funktioniert einwandrei und stabil leider komme ich nicht in Internet wie kann ich den AVM Fritz USB Stick N unter Opensuse aktivieren/installierten?

      cu

      andreas

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