Na ne Primergy RX 300 S4 + 1x FibreCat SX80 + 2x FibreCat SX60 würde die Anforderungen ganz easy erfüllen, die Frage ist wer sowas zu verschenken hat:-)
Bei der 4500 und Vollbestückung benötigst du aber ne wirklich gute Kühlung.
Bei 1xSX80 + 4xSX60 via SATA Expander zusammengeschlossen hast du 60TB, darüberhinaus ist jede SX mit 2 Raid Controller ausgestattet, so dass bei Ausfall eines Controllers der zweite übernimmt. Bei entsprechender Verkabelung kann dann eine SX ausfallen und der Rest des Systems ist noch verfügbar, macht natürlich nur Sinn, wenn man nicht ein Logical Volume über alle SX gebildet hat.
Eine 4500 ist sicherlich auch ne feine Sache, je nach Vorhaben würde ich einen Primergy mit den SX vorziehen. Platz ist natürlich ein Kriterium für die 4500. Aber die 4500 kann maximal mit 16GB RAM bestückt werden, Debian fordert 32GB-> Ein Primergy RX300S4 kann bis 48GB RAM:-)
Non-US? Das klingt recht merkwürdig. Ich dachte, das sei seit Woody obsolet?
"Um Problemen bereits im Vorfeld aus dem Weg zu gehen, planen die Entwickler, einen Spiegel des Systems zu erstellen. Ein Hosting in den USA sei allerdings aufgrund rechtlicher Bedenken nicht möglich, denn das Archiv soll auch den Non-US-Zweig enthalten."
Sind die USA denn eine "Debian-Wüste"? Und das alles nur wegen ein paar freier Multimediacodecs?
Es war auch schon vorher verboten! Aber wenn die Exekutive sich über die Legislative und Judikative hinwegsetzt, dann riecht das schon nach typischen Anflüchen einer Diktatur ... ein Glück ist Bush und viele seiner Berater nun weg.
Wenn man das Gesetz genauer anschaut wird die Folter jetzt einfach ausländischen Kollegen überlassen für die das in den USA legal ist. Sehr geschickter Schachzug.
Von Daniel Baumann am Di, 10. Februar 2009 um 21:52 #
das ist richtig, non-US gab es noch fuer potato (2.2) und woody (3.0) war die erste distribution, welche crypto direkt in der hauptdistribution integriert hatte.
snapshot.debian.org soll aber nicht nur ein archiv fuer alle kuenftigen pakete sein (siehe announcement), sondern auch alle pakete von den (noch verfuegbaren) alten releases aufnehmen.
Von Anonymer Feigling am Mi, 11. Februar 2009 um 01:57 #
Aber wenn man die non-us Sachen doch inzwischen in main integriert hat und diese in US ok sind scheinen sich die Sachen inzwischen erledigt zu haben. Warum kann man dann die alten non-us Sachen dennoch nicht in den USA hosten?
Ich benutze übrigens noch Woody auf meinem 12 Jahre alten Notebook. Von daher vielen Dank für Euren Einsatz. Ich wette einmal, dass das Notebook "sterben" wird, bevor Woody den Geist aufgibt.
Wenn man Server und Storage in einem Gerät haben will, gibts eigentlich nur eins: http://www.sun.com/servers/x64/x4540/
Ein Traum in 4HE mit bis zu 46TB. Und in deren Wunschkonfiguration (später auch im laufenden Betrieb erweiterbar) mit 32GB und 12TB Storage für nur 21,995$ Aber das ist natürlich nur der Netto-Preis.
Tja, die brauchen aber zwei davon, als redundantes System, sodass im Falle eines Ausfalls des einen Servers der andere dann einspringt Dazu kommt dann noch der ganze Traffic, um die Maschinen immer Syncron zu halten, denn wenn man's richtig macht, stehen die beiden Maschinen dann auch nicht beim selben Hoster und internet Traffic für lau is dann ned.
Da ist aber ne redundante Anbindung deutlich preisguenstiger. Und klar - ein richtiges SAN waere natuerlich die beste technische Loesung. Aber wir reden hier nicht von einem kritischen System. Da kann man dann auch mal die Platten umstecken und ne Stunde Downtime verkraften.
Niemand bezahlt Listenpreise. IMHO würde ich weder die X 4500 noch die X 4540 jemandem schenken. Das Ding hat zwar super Werte, aber ich habe bisher noch keine Sun in den Fingern gehabt die dermaßen viel Probleme gemacht hat.
Dass Server-Platten mit SAS-Anschluss etwas mehr kosten als die SATA-Büchsen vom Kistenschieber hat nicht nur was mit dem Interface zu tun, z.B. auch die Haltbarkeit.
Das kann man z.B. durch RAID5/6 wieder kompensieren, das macht das Setup natürlich etwas kniffeliger und das Gesamtsystem nicht unbedingt schneller.
Doch sind sie schon, nicht nur die Performance ist etwa um ein drittel schlechter, sondern auch die MTBF. Dazu kommt, das SATA Platten i. d. R. keine 24/7 vertragen. Und noch eins: bei SATA hat der Controller viel mehr zu tun, als bei SAS. Bei SAS liegt mehr Intelligenz auf den Platten selbst, bzw. es sind intelligentere Controller auf den Platten als bei SATA. Bei zwei oder vier Platten im System merkt man davon noch nicht viel, aber bei 10 oder mehr Platten kommt das gesamte System bei SATA schon arg ins Schwitzen und der Datentransfer ist nicht das, was man von soviel parallel arbeitenden Platten erwartet.
Ich kann ja verstehen, wenn man für ein Projekt (dazu noch ein so bedeutendes wie das Debian-Projekt) auch kräftige Hardware braucht. Ich kapiere nur nicht, wieso nicht an einer Weiterentwicklung von P2P-Technologien gearbeitet wird?
Mit BitTorrent setzen ja eh schon viele Distros auf eine sinnvolle Ausprägung dieser Technologie. Die Nachteile sind bekkant: Seltene Daten laden langsamer als von einem Server. Die Vorteile: Speziell bei großen Paketen erreicht man oft höhere Raten als bei einem gestressten Server.
Wieso nun kombiniert man das nicht? Quasi den Serverdownload als Fallback-Lösung! So könnten diese "großen" Pakete denke ich effizienter verteilt werden. Damit könnte man auch das social-computing nue beleben. Festplattenplatz ist bei viele Usern doch übermäßig vorhanden. Also können diese auch lange nach dem Download als Torrent diese Dateien noch anbieten.
Aber vielleicht ist das ja sogar geplant oder irgend wo schon Realtität?
Nicht nur dass es wird auch eine menge Rechenpower und Datendurchsatz gebrauchet um die Pakete untereinander ab zu gleichen. Das kann ein P2P netz nicht leisten. Ginge es nur um speichern wäre eine verteilte Speicherung durchaus sinnvoll, aber die Anforderungen sind nunmal anders.
Ich habe das Problem an einer P2P-Loesung noch nicht so ganz verstanden. Das Zusammensammeln der Quellen wuerde wohl Rechenleistung und Bandbreite kosten - aber unterm Strich wuerd man doch damit auch jede Menge Bandbreite auf andere Systeme auslagern, oder nicht?
Von FarbFilmMicha am Mi, 11. Februar 2009 um 17:38 #
debtorrent wird nicht mehr so recht weiterentwickelt. Besser: apt-p2p http://www.camrdale.org/apt-p2p/ Hab ich hier seit 3 Monaten am laufen, tut tadellos hilft hoffentlich etwas, die Mirror zu entlasten.
Kann man auch spenden?
http://www.spi-inc.org/
Ich kann ja ein paar Photos davon donieren:-)
Bei 1xSX80 + 4xSX60 via SATA Expander zusammengeschlossen hast du 60TB, darüberhinaus ist jede SX mit 2 Raid Controller ausgestattet, so dass bei Ausfall eines Controllers der zweite übernimmt. Bei entsprechender Verkabelung kann dann eine SX ausfallen und der Rest des Systems ist noch verfügbar, macht natürlich nur Sinn, wenn man nicht ein Logical Volume über alle SX gebildet hat.
Eine 4500 ist sicherlich auch ne feine Sache, je nach Vorhaben würde ich einen Primergy mit den SX vorziehen.
Platz ist natürlich ein Kriterium für die 4500.
Aber die 4500 kann maximal mit 16GB RAM bestückt werden, Debian fordert 32GB-> Ein Primergy RX300S4 kann bis 48GB RAM:-)
Das klingt recht merkwürdig.
Ich dachte, das sei seit Woody obsolet?
"Um Problemen bereits im Vorfeld aus dem Weg zu gehen, planen die Entwickler, einen Spiegel des Systems zu erstellen. Ein Hosting in den USA sei allerdings aufgrund rechtlicher Bedenken nicht möglich, denn das Archiv soll auch den Non-US-Zweig enthalten."
Sind die USA denn eine "Debian-Wüste"?
Und das alles nur wegen ein paar freier Multimediacodecs?
http://de.wikipedia.org/wiki/Waterboarding
Sehr geschickter Schachzug.
snapshot.debian.org soll aber nicht nur ein archiv fuer alle kuenftigen pakete sein (siehe announcement), sondern auch alle pakete von den (noch verfuegbaren) alten releases aufnehmen.
Von daher vielen Dank für Euren Einsatz.
Ich wette einmal, dass das Notebook "sterben" wird, bevor Woody den Geist aufgibt.
Also 14.000 sollten die glaub ich schon haben, und wenn nicht, spenden jungs! ]:->
http://www.sun.com/servers/x64/x4540/
Ein Traum in 4HE mit bis zu 46TB. Und in deren Wunschkonfiguration (später auch im laufenden Betrieb erweiterbar) mit 32GB und 12TB Storage für nur 21,995$ Aber das ist natürlich nur der Netto-Preis.
Niemand bezahlt Listenpreise.
IMHO würde ich weder die X 4500 noch die X 4540 jemandem schenken.
Das Ding hat zwar super Werte, aber ich habe bisher noch keine Sun in den Fingern gehabt die dermaßen viel Probleme gemacht hat.
zu nehmen?
So viel schlechter als SAS sind die nicht, oder?
Der Omega13.
Dass Server-Platten mit SAS-Anschluss etwas mehr kosten als die SATA-Büchsen vom Kistenschieber hat nicht nur was mit dem Interface zu tun, z.B. auch die Haltbarkeit.
Das kann man z.B. durch RAID5/6 wieder kompensieren, das macht das Setup natürlich etwas kniffeliger und das Gesamtsystem nicht unbedingt schneller.
There Aint No Such Thing As A Free Lunch
lol
Mit BitTorrent setzen ja eh schon viele Distros auf eine sinnvolle Ausprägung dieser Technologie. Die Nachteile sind bekkant: Seltene Daten laden langsamer als von einem Server. Die Vorteile: Speziell bei großen Paketen erreicht man oft höhere Raten als bei einem gestressten Server.
Wieso nun kombiniert man das nicht? Quasi den Serverdownload als Fallback-Lösung! So könnten diese "großen" Pakete denke ich effizienter verteilt werden. Damit könnte man auch das social-computing nue beleben. Festplattenplatz ist bei viele Usern doch übermäßig vorhanden. Also können diese auch lange nach dem Download als Torrent diese Dateien noch anbieten.
Aber vielleicht ist das ja sogar geplant oder irgend wo schon Realtität?
Das Zusammensammeln der Quellen wuerde wohl Rechenleistung und Bandbreite kosten - aber unterm Strich wuerd man doch damit auch jede Menge Bandbreite auf andere Systeme auslagern, oder nicht?
Besser: apt-p2p http://www.camrdale.org/apt-p2p/
Hab ich hier seit 3 Monaten am laufen, tut tadellos
hilft hoffentlich etwas, die Mirror zu entlasten.