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Thema: Red Hat und Microsoft kooperieren bei Virtualisierung

19 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Frieck am Di, 17. Februar 2009 um 08:39 #
Microsoft hingegen will Red Hat Enterprise Linux 5.2 und 5.2 als Gastsystem

5.2 und 5.3 laut Pressemitteilung ;-)

Zum Thema:

Da hat sich Novell vor zwei Jahren so gefreut eine Partnerschaft mit MS zu haben und hat sich dafür vollständig verkauft und alles von Microsoft abhängig gemacht und nun bekommt Red Hat technisch orientierte Partnerschaften für mehr Interoperabilität ohne Patentabkommen zu unterzeichnen, ohne Mono, Moonshine, Go.oo und all den Kram entwickeln zu müssen und ohne das Geschäft in die Hände von Microsoft legen zu müssen.


Tja Novell, shit happens. ;-)

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    Von Blackcrack am Di, 17. Februar 2009 um 08:58 #
    zerstöre den Fein in dem Du sie gegen sich selbst kämpfen lässt.
    Iran, Iraq = Öl
    Seit dem letzten Linuxtag in Stuttgart war Redhat nicht mehr wirklich Redhat,
    nach dem RedHat seine Firmen Politik unstellte nach dem Linuxtag
    an dem Alain Cox in Stuttgart war, Ende des Jahres in Richtung Kommerz,
    war am nächsten Jahr von wirklicher RedHat-Community-Euforie nicht mehr die Rede !
    Die Leute stande da, als wen Sie eine Firma Vertreten wollten aber nicht
    wirklich Cmmunitylike, seit dem Zeitpunkt konnte ich mir ausrechnen,
    wie der Hase lief !

    das, nur mal dazu..

    liebe Grüße
    Blacky

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    Von LH am Di, 17. Februar 2009 um 09:14 #
    "ohne Patentabkommen zu unterzeichnen"

    Das für Novell aber durchaus von Vorteil ist

    "ohne Mono, Moonshine, Go.oo und all den Kram entwickeln zu müssen"

    Soweit ich es sehe müssen sie nicht, sie wollen. Wenn man jemanden wie Miguel de Icaza einen wichtigen Posten gibt, passiert das halt.

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      Von Christopher Bratusek am Di, 17. Februar 2009 um 09:47 #
      >> Wenn man jemanden wie Miguel de Icaza einen wichtigen Posten gibt, passiert das halt.

      Ja der gehört sowieso in eine Anstalt. Scheiss Mono. Scheiss GTK-C#.

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      Von Jeff L. am Di, 17. Februar 2009 um 09:50 #
      Da Microsoft nach so vielen Jahren und so vielen Aufforderungen noch immer keine Patente gezeigt hat die angeblich verletzt werden ist dies ein Scheinargument. Zumal Microsoft sich dann mit dem OIN anlegen würde und da findet man sicher auch das eine oder andere Patent, das Microsoft verletzten könnte. Nein, in der Hinsicht wird nichts passieren.


      Und doch, sie müssen. Welchen Sinn hätten sie sonst für Microsoft? Microsoft will Interoperabilität aber nichts dafür tun. Also muss es jemanden geben der .NET und Silverlight (zwar immer Jahre zu spät) nachbaut. Sonst wäre es ja eine reine MS Lösung. ;-)

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        Von zyniker am Di, 17. Februar 2009 um 11:47 #
        Kann nicht verstehen, dass diese Patentgeschichte noch immer nicht verstanden wurde: das ist ganz normales amerikanisches Geschäftsgebaren. Zwei Unternehmen kooperieren sehr eng -> man räumt die Nutzung von Patenten auf Gegenseitigkeit ein wenn beide sich mögen. Es gibt nicht nur das Beispiel von MS und Novell, es gibt auch Intel & AMD, IBM, Sun, Automobilkonzerne etc. pp.
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        Von hä? am Di, 17. Februar 2009 um 15:30 #
        Nein sie müssen nicht, Sinn hat das für MS keinen, das war ein Angebot ihrerseits - nämlich, dass sie Novell nicht wegen eventuellen Patenten bzgl. Mono zu verklagen und Novell garantiert das ganze vice versa für andere Produkte. MÜSSEN tut da niemand was.
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    Von %$#@ am Di, 17. Februar 2009 um 13:25 #
    "...und nun bekommt Red Hat technisch orientierte Partnerschaften für mehr Interoperabilität ohne Patentabkommen zu unterzeichnen..."

    Kein Patentabkommen ? Und schon war es das fuer Red Hat bei Peugeot & BMW, die setzen naemlich auf Novell.

    Aber Hauptsache RedHat hat das Geschaeft nicht in die Haende von Microsoft gelegt, es gibt in diesem Falle naemlich kein Geschaeft, hehe ;)

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    Von energyman am Di, 17. Februar 2009 um 17:45 #
    was für ein Schwachsinn. Novell hat sich nicht verkauft. Und im Gegensatz hat Novell gegen SCO gekämpft und sie mehr oder weniger im Alleingang vernichtet, während Redhat zugesehen und NICHTS gemacht hat.Sei mal froh, daß es Novell gibt. Ohne die, dürften jetzt alle schön an SCO zahlen.
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Von Sturmflut am Di, 17. Februar 2009 um 10:03 #
Gibt es eine (verbreitetere) Virtualisierungslösung da draußen auf der nicht alle Windows-Versionen von Haus aus laufen? Mir ist keine bekannt. Die meisten bringen ja sogar spezielle Gast-Tools und Treiber mit.

In dem Abkommen gehts am Ende wohl *nur* um "dass Red Hat Enterprise Linux als virtuelle Maschine unter dem Microsoft-Hypervisor laufen kann".

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    Von o13 am Di, 17. Februar 2009 um 10:48 #
    > *nur* um "dass Red Hat Enterprise Linux als virtuelle Maschine unter dem Microsoft-Hypervisor laufen kann".

    Exakt! MSFT hat Angst den Anschluss zu verlieren. Bzw davor, dass die
    User Linux nativ laufen lassen und tendenziell immer mehr auf Windos verzichten.

    Darum gehts bei dem Deal. Um nichts anderes.

    Der Omega13.

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      Von Feuerfrei am Di, 17. Februar 2009 um 14:36 #
      Gibt noch mind. einen weiteren Punkt, sollte der Fall eintreten, dass das Produkt erfolgreich ist, muss man bereits jetzt Argumente für das dann anstehende Kartellverfahren sammeln, denn auch hier kann Microsoft ja gar nicht anders als seine Marktmacht zu missbrauchen.
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