Das Problem ist, dass Mozilla nicht mehr Firefox 2 unterstützt. Seamonkey 1.1.x und Thunderbird 2.x haben aber dessen "Engine". Da Seamonkey 2.0 und Thunderbird 3.0 mit der Firefox 3-Engine noch nicht fertig sind, fehlt praktisch von jetzt auf nachher die bisherige "bequeme" Versorgung mit Firefox 2-Sicherheitsupdates durch die Mozilla Foundation. Dieser Mißstand pflanzt sich fort bis in die "angeschlossenen" Linux-Distros. Seamonkey 1.1.14 und Thunderbird 2.0.0.19 haben definitiv Sicherheitslücken, die in Firefox 3.0.6 schon gefixt wurden. Die betroffenen Teams müssen das nun alles von Grund auf selbst machen, weshalb Hilfe von einem großen Distributor (OpenSuse, RedHat) sehr hilfreich wäre. So versorgt RedHat seine RHEL-Versionen 2.1 bis 4, in denen Seamonkey 1.0.9 enthalten ist, selbständig mit Sicherheitsupdates. Debian kann IMHO nicht Mozillas Scharte auswetzen. Mozilla setzt voll auf Firefox, nicht (mehr) auf Seamonkey und Thunderbird. Debian wird wohl bald das Gleiche tun. Das ist auch sehr vernünftig, denn Linux hat Legionen von Emailprogrammen und Webbrowsern, so dass ein Wegfallen von Seamonkey aka Iceape und vielleicht auch Thunderbird aka Icedove nicht wirklich ins Gewicht fallen würde. Natürlich wäre das sehr schade, Seamonkey und Thunderbird sind gute Software. Nur leider kann man beide Programme mit bekannten Sicherheitslücken auf die Dauer keinesfalls benutzen, auch nicht unter Linux.
Seamonkey 1.1.x und Thunderbird 2.x haben aber dessen "Engine".
Da Seamonkey 2.0 und Thunderbird 3.0 mit der Firefox 3-Engine noch nicht fertig sind, fehlt praktisch von jetzt auf nachher die bisherige "bequeme" Versorgung mit Firefox 2-Sicherheitsupdates durch die Mozilla Foundation.
Dieser Mißstand pflanzt sich fort bis in die "angeschlossenen" Linux-Distros.
Seamonkey 1.1.14 und Thunderbird 2.0.0.19 haben definitiv Sicherheitslücken, die in Firefox 3.0.6 schon gefixt wurden. Die betroffenen Teams müssen das nun alles von Grund auf selbst machen, weshalb Hilfe von einem großen Distributor (OpenSuse, RedHat) sehr hilfreich wäre. So versorgt RedHat seine RHEL-Versionen 2.1 bis 4, in denen Seamonkey 1.0.9 enthalten ist, selbständig mit Sicherheitsupdates.
Debian kann IMHO nicht Mozillas Scharte auswetzen. Mozilla setzt voll auf Firefox, nicht (mehr) auf Seamonkey und Thunderbird.
Debian wird wohl bald das Gleiche tun.
Das ist auch sehr vernünftig, denn Linux hat Legionen von Emailprogrammen und Webbrowsern, so dass ein Wegfallen von Seamonkey aka Iceape und vielleicht auch Thunderbird aka Icedove nicht wirklich ins Gewicht fallen würde.
Natürlich wäre das sehr schade, Seamonkey und Thunderbird sind gute Software. Nur leider kann man beide Programme mit bekannten Sicherheitslücken auf die Dauer keinesfalls benutzen, auch nicht unter Linux.