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Thema: Pro-Linux: Vorstellung von Debian GNU/Linux 5.0 »Lenny«

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von glasen am Mo, 9. März 2009 um 13:27 #
> Wieso sind alle so vernarrt auf einen Soundserver, der so instabil, unfertig und darüber hinaus keine wirklich für den normalen user Vorteile bringt?

Wer mehr als nur eine Soundkarte einsetzt (z.B Onboard-Sound + USB-Headset), lernt Pulseaudio sehr schnell lieben. Es ist einfach genial, wenn man mal eben kurz per "pavucontrol" die Tonausgabe einer Anwendung von einer Karte auf die andere legen kann, ohne die Anwendungen beenden oder auch nur was umkonfigurieren zu müssen. Zusätzlich kommt hinzu das Pulseaudio per HAL neu angeschlossene Geräte sofort zur Verfügung stellt. Kein Ausloggen mehr nötig. Oder man kann problemlos und komplett ohne Gefrickel die Tonausgabe einer Anwendung mit einer anderen Anwendung aufnehmen.

Andere Frage :

Was ist an Pulseaudio instabil und unfertig?

> Das mischen von mehreren soundquellen sollte man eher dem dmix und dsnoop plugin von alsa überlassen statt den 50sten soundserver zu entwickeln.

Es gibt momentan exakt 4 Soundserver :

Pulseaudio, Jack, Esound und Artsd. Jack taugt nur was für professionelle Anwender, Esound wird nicht mehr weiterentwickelt und Artsd ist mit dem Erscheinen von KDE4 sowieso Geschichte.

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    Von Catonga am Di, 10. März 2009 um 02:26 #
    > . Es ist einfach genial, wenn man mal eben kurz per "pavucontrol" die Tonausgabe einer Anwendung von einer Karte auf die andere legen kann, ohne die Anwendungen beenden
    > oder auch nur was umkonfigurieren zu müssen

    Das geht auch schon mit ALSA Bordmitteln.
    Ich habe das erst neulich selbst benötigt, als ich für meine TV Karte das Audio Durchschleifkabel vergessen hatte.
    Unter Windows war der TV Karte somit kein Ton zu entlocken.
    Unter Linux konnte ich intern via ALSA den Sound vom Soundchip der TV Karte an meine Audigy 2 weiterleiten und schon lief der Sound.

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      Von fuffy am Di, 10. März 2009 um 15:04 #
      Das geht auch schon mit ALSA Bordmitteln.
      Nein. Wenn man irgendwas in .asoundrc ändert, muss man die jeweilige Anwendung neu starten, damit libasound die Datei neu auswertet.
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