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Thema: Sowjet-Unterzögersdorf: Sektor 2 - alle Kraft für den Kommunismus

52 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von asfhkjgstst am Mo, 9. März 2009 um 12:42 #
hmm warum genau erscheint diese meldung da bei prolinux?
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    Von gandro am Mo, 9. März 2009 um 12:48 #
    Die Linux-Version wurde zwar nicht nativ portiert, sondern läuft offenbar mit Wine/CrossOver-Code, ist aber dennoch offizieller Teil des Releases.

    Teil 1 lief jedenfalls unter Linux damals perfekt.

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      Von Flöte am Mo, 9. März 2009 um 12:51 #
      Wie soll sowas auch nicht perfekt laufen? ;)
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      Von akf am Mo, 9. März 2009 um 13:09 #
      Warum liest man dann hier keine Nachrichten, über, sagen wir mal, Microsoft Office? Das läuft mit Wine auch unter GNU/Linux.
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        Von JimJones am Mo, 9. März 2009 um 13:11 #
        Hmm, lass mich mal überlegen...
        vielleicht weil MS sich nicht die Mühe macht Wine dazuzulegen?
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        Von Christofer am Di, 10. März 2009 um 10:35 #
        Wer braucht schon Microsoft Office wenn es doch Open Office gibt ^^
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      Von kelvan am Mo, 9. März 2009 um 14:52 #
      Die zweier láuft bei mir zumindest mal gar nicht.
      could not initialize your audio hardware
      music.vox missing
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        Von Schmidi am Mo, 9. März 2009 um 17:16 #
        Genau so sieht es auch bei mir aus.
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        Von fra, monochrom. am Mi, 11. März 2009 um 13:20 #
        Wahrscheinlich ist bereits bekannt, dass wir das SUZ2 game mit Codeweavers / Wine portiert haben.
        Sollte bei der Linux-Version der Fehler "unable to initialize your audio hardware [Problem DIGMID patch set not found]" erscheinen, liegt ein problem mit dem audio driver mapping vor.

        Wie man das Problem umgeht:

        1. Prüfen, ob Alsa installiert ist:
        cat /proc/asound/version

        2. Wine konfigurieren, dass nur Alsa verwendet wird:
        % ./bin/wine --bottle suz --wl-app winecfg
        im "suz2" aufrufen. Im Reiter "Audio" (nur) Alsa anhaken und den Button "Anwenden" klicken.

        Dann läuft's (hoffentlich) problemlos. Ich hab's bis jetzt nur mit Suse 11.1 testen können. Nachdem wir für Windows eben die v1.1 nachgeschoben haben, versuche ich, die Default settings in der Linux v1.1 umzustellen. Wer die v1.0 schon runtergeladen hat: einfach wie beschrieben vorgehen.

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Von Sputnik am Mo, 9. März 2009 um 13:37 #
... Allein die FAQ zu lesen ist ein Genuss: "Schau, GenossIn. Kommunismus ist kein Kinderspiel"...

... A propos FAQ: Die Version 1.1 wird empfohlen - ist aber derzeit noch in Arbeit... - Wahrscheinlich lohnt es sich noch ein wenig zu warten.

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    Von fra, monochrom. am Mi, 11. März 2009 um 13:24 #
    Grund für die v1.1 sind eigentlich nur ein paar lästige typos (welche musikgruppe sieht gerne ihren Namen falsch geschrieben?) und ein kleiner bug:
    Beendet man das Spiel in der englischen Version durch Republikflucht so erscheint das Hauptmenü in deutscher Sprache. Beginnt man/frau ein neues Spiel, so sind die Dialoge in englischer Sprache, aber diverse Gedichte und Lieder nur deutschsprachigen GenossInnen verständlich.

    Der Workaround für v1.0:
    Um das Problem zu umgehen einfach statt "Neues Spiel" den Menüpunkt "Spiel laden" wählen und den Spielstand "Game Start Autosave" laden. Das Spiel wird in englischer Sprache ablaufen.

    Und für Linux möchte ich dieses audio driver problem auch rausbekommen - da sind wir noch dran. Mehr dazu wenn wir's im Griff haben.

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Von Kein Sound am Mo, 9. März 2009 um 14:22 #
Die Verwendung von Wine heißt leider, dass ich den zweiten Teil taub spielen muss, kein Sound :( Auch mit installierten 32bit Pulseaudio-Bibliotheken funktionieren weder das Plugin für Alsa noch die Esound-Emulation für Wine oder die Oss-Emulation via aoo und padsp. Schade.
Warum gibt es eigentlich keine native Version? Den ersten Teil gibt es doch auch? Aber vielleicht kommt die Portierung ja noch.
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    Von fra, monochrom. am Mi, 11. März 2009 um 13:15 #
    Schreib mir bitte (suz-team AT monochrom.at), dann können wir das Problem besprechen.
    Der Grund für den nicht nativen Linux support: Der erste Teil der Trilogie entstand 2005, da war AGS 2.x state of the art - und mit nativen engine-ports für Apple und Linux versehen. Sektor II hat die Grenzen von AGS 2.x gesprengt (die 400 MB download kommen nicht von ungefähr), wir mussten auf AGS 3.x ausweichen. Als wir in der Entwicklung ziemlich weit waren, kam die Schreckensmeldung, dass der coder des nativen Linux-ports der AGS-Engine abgesprungen ist. Bis dato fand sich noch kein fähiger Linux-coder, der sich bereit erklärt hätte, den Job zu übernehmen (siehe dazu die threads auf http://www.adventuregamestudio.co.uk/forum/ ). Wir mussten eine schnelle Entscheidung treffen - die Wahl ist auf CodeWeavers gefallen.
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Von stefan am Mo, 9. März 2009 um 15:34 #
In anbetracht des Leides, dass diese Ideologie und die real existierende UdSSR über Menschen gebracht hat (Oppositionelle, Religion, Volksgruppen) ist ein solches Spiel wohl auf einem Level mit irgendwelchen Nazi-Adventures.

Dass der Artikel hier erscheint ist ... bedenklich.

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    Von Andi am Mo, 9. März 2009 um 15:42 #
    Anbetracht des Leids, das die Monarchie den Untertanen angetan hat, ist deiner Definition nach sogar Schach bedenklich...
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    Von Theo am Mo, 9. März 2009 um 15:44 #
    Ja genau, beide Daumen hoch! Ich selbst bin auch total entrüstet! Über so eine menschenverachtende Ideologie macht man einfach keine Witze, das geht ja schonmal garnicht! Ich werde am Wochenende eine Lichterkette organisieren - hat jemand Lust mitzumachen? Mich macht das einfach sowas von betroffen hey!

    Ansonsten: Bääätsch verloren - hast als Erster das "N-Wort" benützt!

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    Von lilili am Mo, 9. März 2009 um 15:48 #
    In Anbetracht des Leids das Länder wie Deutschland, Frankreich ... unter dem Kapitalismus über unzählige Länder wie Kongo ... gebracht haben ...
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    Von Anonymous am Mo, 9. März 2009 um 19:06 #
    Ich finde auch, daß ein Abu Graib- Adventure politisch korrekter gewesen wäre.
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      Von Freiheitsliebender am Mo, 9. März 2009 um 21:11 #
      Warum so weit schweifen:

      Ein HartzIV-Adventure wäre auch nicht übel.

      Hier ein paar Quest-Ziele:

      - Versuche deinen Altag mit 370€ zu bestreiten.
      - und dabei nicht zu verhungern
      - oder psychisch dabei zugrunde zu gehen
      - nicht darüber ärgen, daß du für 1€ Sklav... tschuldigung... ABM-Arbeit leisten mußt... um dann zu verhungern, falls du das für menschenunwürdig halten solltest.
      - versuche bei nächsten Bewerbungsgespräch, wenn vorhanden, glaubhaft zu erläutern, daß du kein Arbeitsfauler bist, sondern das es keine Jobs gibt, mit denen man eben nicht verhungert.
      - etc... etc...etc...

      AH! Ich glaube es gäbe sooooo viele politisch korrekte Games!

      Bis dahin begnügen wir und eben mit dem abschlachten von Nord-Koreanern oder anderen verhassten Untermenschen, wie sie uns aus den Staaten so völlig unideologisch aufgeschwatzt werden.

      @stephan
      Da hat wohl jemand vergessen, daß die BRD von den, ihrer Spitze ausgetauschten bzw. ersetzten, NAZIS gegründet wurde!

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        Von ich am Mo, 9. März 2009 um 23:07 #
        > - Versuche deinen Altag mit 370€ zu bestreiten.

        Dazu zahlt das Amt noch Miete und einen Teil der Nebenkosten.

        Ich finde dieses Anspruchsdenken irgendwie verpeilt. Irgendwo müssen diese Ressourcen ja auch herkommen.

        Ich bin Student und lebe von 320 € monatlich inkl. Miete und Nebenkosten (aber ohne Versicherungen und ohne Klamotten). Ohne rumzuheulen. Ein Hartz-IV-Empfänger hat (wenn wir bei ihm ebenfalls die Miete + NK reinrechnen) ca. 500 € bzw. (wenn wir bei ihm auch wieder Versicherungen und Klamotten rausrechen) 430 € monatlich.

        Offensichtlich liegt zwischen "Existenzminimum" und Hartz-IV immer noch ziemlich viel Platz.

        (Mit Sicherheit ist das ein Unterschied zum vorigen Leben und mit Kindern wird es hart - aber insb. für Erwachsene geht es problemlos)

        Wahrscheinlich beginnt jetzt der Flame, ich wollt es nur mal gesagt haben (achso, und ich bekomm kein Bafög, sondern Kindergeld und gehe für den Rest nebenbei arbeiten).

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          Von Manuel am Di, 10. März 2009 um 09:35 #
          Damen hoch!

          Auch ich habe studiert und habe mit Kindergeld und nebenbei erwirtschaftetem haushalten müssen. Ich hatte in Summe knapp 500 EUR (mal ein bisschen mehr, mal ein bisschen weniger, da ich keinen festen Job hatte) und musste davon ua. auch Krankenversicherung bezahlen, weil ich nicht mehr familienversichert war.

          Bafög etc. natürlich Fehlanzeige. Und für die Studiengebühren hat es auch noch gereicht. Klar ist es hart von Hartz IV leben zu müssen und ohne Studiengebühren wäre das Studieren einfacher, aber ich kann das Geheule trotzdem nicht ganz nachvollziehen.

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            Von Jasager am Di, 10. März 2009 um 10:24 #
            Allein schon die Zukunftsperspektive sowie die gesellschaftliche Stellung als Student dürften den Unterschied machen.

            Bedingingsloses Grundeinkommen hätte ein Adventure verdient:
            http://www.kultkino.ch/kultkino/besonderes/grundeinkommen

            Allein jedoch, wie man die Mißgunst all jener überwinden kann, denen es "auch nicht besser" ging und die jetzt ihre "Rache" wollen, dürfte einen Blick in die Komplettlösung erfordern. Das Prinzip ist dennoch richtig und der naheliegende gesellschaftliche Entwicklungsschritt als logische Konsequenz aus den Menschenrechten. Ein weltweites bedingungsloses Grundeinkommen würde die Menschen befreien, aus existenziellen Bedrohungen wie Hunger, aber auch in reichen Ländern aus der Erpressbarkeit. Es ist zum Kotzen, in einer unzivilisierten Welt des Stillstandes zu leben, regiert von Christenmenschen, deren negatives Menschenbild nur faule Untertanen kennt, die Druck und Führung brauchen. :(

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            Von Tom am Mi, 11. März 2009 um 09:16 #
            Das kann man wirklich nicht vergleichen. Es geht auch nicht nur um das knappe Geld, sondern auch den Druck und den Gängelungen des Amts, die man zusätzlich noch aushalten muss. Deshalb verschreibe ich jedem überheblichen "ist doch nicht so schlimm"-Palaverer sich mal bei einer Arge arbeitslos zu melden. Arm als Student zu sein ist fast schon ein Lebensgefühl, da hat man die Zukunft noch vor sich. Hartz-IV ist und bleibt aber eine Endstation. Man ist "unten" angelangt und das Amt sorgt dafür, dass es auch so bleibt.
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          Von dirk am Di, 10. März 2009 um 16:29 #
          So so, das ist also alles ganz reichlich viel. Ehrlich gesagt, bevor in in H IV gerutscht bin hat mich all das Gejammere auch angenervt. Ohne kleinen Zuverdienst wäre es aber fast nicht möglich, damit auszukommen, wie Leute mit Kindern das machen, frag ich mich immer noch.
          Das Problem ist auch, dass wenn Du einmal darin steckst fast keine AG mehr was von Dir wissen will (zumindest wenn man den Fahler gemacht hat, so was brotloses zu studieren wie ich). Gönne Euch Eure Top-Gehälter nach dem Studium wirklich, aber lass bitte das Gemecker über Gejammer weg.
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          Von Binärkrümel am Di, 10. März 2009 um 17:01 #
          Du siehst ja, dass diese Ressourcen eigentlich da sind.
          Nur werden sie Banken und Unternehmen in den verlängerten Rücken geschoben, jemand muß ja die Milliarden von braven Bankkunden ersetzen, die viel zu viele Investment-Bankster straflos verbrannt haben. (Sie haben sie natürlich nicht verbrannt, sondern ihren eigenen Kunden gestohlen, über Umwege (Boni) selbst eingesackt, aber das nur am Rande.)
          Aber immer auf Hartz IV-Empfänger einschlagen, da hat man selbst wenig Widerstand zu befürchten.
          Mit Deinen zukünftigen, maßlos überhöhten, Dir unerbittlich aufgebürdeten Steuerzahlungen wirst Du, vorausgesetzt, Du findest in der gegenwärtigen Krise überhaupt einen adäquaten Job, die Zeche in Zukunft mitbezahlen. Selbst noch als Rentner, solange bis Du dahingeschieden bist.
          Hinzu kommen die Leute, die ebenfalls in der Sch... sitzen (mit oder ohne Job, u.a. Selbständige), aber nicht mehr allzu weit vom Hartz IV-Bezug entfernt sind.
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          Von Anonymous am Di, 10. März 2009 um 21:46 #
          Frag doch mal Deine Eltern, ob sie mit 370 Euro + Miete zurechtkämen.

          Als Student bin ich auch mit wenig ausgekommen (u.a. 'ner 12 qm- Studentenheim-Bude, aber es ist schon ein Unterschied, ob einen das zu Beginn der Ausbildung oder als krönender Abschluß eines langen Arbeitslebens erwartet - nachdem man erst mal seine Ersparnisse, die fürs Rentnerleben gedacht waren, aufgebraucht hat.

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    Von foooblah am Mo, 9. März 2009 um 19:07 #
    Es heißt "Antifaschistischer Schutzwall", nicht Mauer!
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    Von me am Mo, 9. März 2009 um 20:58 #
    In Anbetracht dessen, dass der Nationalsozialismus nur durch die Anstrengung der Sowjetunion gestürzt werden konnte und damit u.a die totale Auslöschung aller Juden, Roma/Sinti, Homosexuellen und womöglich dessen Weltherrschaft verhindert werden konnte ist dein Beitrag eindeutig ... nicht nur bedenklich sondern vor allem geschichtsrevisionistische Scheiße.

    So jetzt husch nach Altermedia oder pi-news.

    P.S: Das ist keine verherrlichung des reaktionären Stalinismus in der UDSSR und Konsorten. Aber Leute wie du sollten vielleicht mal drüber nachdenken ob die nachholdende Modernisierung Russlands unter einem liberalen/demokratischen Kapitalismus weniger Opfer gefordert hätte - warscheinlich nicht. Nur hätten die Menschen dort dann wählen können ob sie lieber von einem nationalkonservativen oder sozialdemokratischem Kapitalismus dahingerafft werden wollen.
    In dem Kontext ist es auch erwähnenswert, dass zu den Opfern im Stalinismus zumeist auch die durch die Angriffskriege auf die junge Sowjetunion umgekommenen mitgezählt werden (inkl. die Toten durch die Begleitumstände, z.b Hunger) aber nicht die potenziellen Opfer abgezogen werden, die die Bolschewiken durch den Stopp des ersten Weltkrieges verhindern konnten. Diese Opfer wären übrigens "Deutsche" gewesen - für die völkisch denkenden unter euch.

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      Von Freiheitsliebender am Mo, 9. März 2009 um 21:18 #
      Hätte nur mehr Mitbürger Dein Geschichtskentniss, würden solch politisch-korrekten Äußerungen, oder soll ich lieber sagen was es in Wirklichkeit ist: vorauseilender Gehorsam, weniger werden. Aber leider nimmt es immer mehr zu.
      Guido Knopp&Co. sein dem "Dank"!
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      Von Geschichtsverfälscher am Mo, 9. März 2009 um 21:23 #
      Merkwürdig nur das Stalin selbst Juden deportieren lassen wollte.
      http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/43807/index.html

      Die sowjet. Führer waren beileibe nicht weisse Schafe.

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        Von Freiheitsliebender am Mo, 9. März 2009 um 21:40 #
        Hat das jemand bestritten? Außer ein Stalinist wohl niemand! Ich auch nicht.

        Aber so ist das mit den Kurzdenkern. Du schreibst Stalin habe auch Juden deportieren wollen.
        Und schon wird daraus "Die sowjet. Führer waren beileibe nicht weisse Schafe." Ich ergänze: Die sowjet. Führer = alle sowjet. Führer. Also mal alle mit Stalin auf die Reihe gesetzt. Und "Führer" war auch nicht zufällig gewählt.

        Tja. so funktioniert Ideologie im Seelenleben - und ohne das Du es Dir bewusst bist.
        Welch ein Segen für jedes Etablissement, das sie auf solch wohlerzogenen Untertanen zurückgreifen können.

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          Von Geschichtsverfälscher am Mo, 9. März 2009 um 22:44 #
          Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, das das immer noch kein Grund ist die SU-Zeit zu glorifizieren. Gulags bzw. Arbeitslager gabs bis in die 90iger. Nun, da kamen nicht nur böse Buben rein. Ich würde mich nicht wohlfühlen, wenn jederzeit der Abtransport anstehen kann.
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            Von me am Mo, 9. März 2009 um 23:34 #
            Niemand glorifiziert hier irgendetwas. Es geht lediglich darum die Sowjetunion mit ihren vielen und unterschiedlich zu bewertenden Phasen (Oktoberevolution, Kriegskommunismus, NEP, Stalin, Post-Stalin, kapitalistische Restauration) nicht auf eine Stufe mit dem Nationalsozialismus zu stellen. Das es Antisemitismus bzw. später Antizionismus in der Sowjetunion gab bezweifelt ja auch so gut wie niemand (die paar Spinner lassen wir mal beiseite).
            Zumeist steckt leider hinter dem Fingerzeig auf "die anderen", die ja auch so böse Sachen wie Gulags usw. hatten der Wunsch der Deutschen ihre Geschichte zu relativieren und nicht als alleiniges böses "Tätervolk" dazustehen, was zum kotzen ist.

            (Irgendwelche Leute als "Tätervolk" hinzustellen nur weil sie Nachkommen von irgendwelchen Nazis sind ist im übrigen ziemlich dumm. Jemand der sich jedoch stolz als Deutscher betitelt und sich im Geiste mit der Entwicklung der hauptsächlich von Nazis in führenden Positionen wieder aufgebauten BRD identifiziert, der aus der Geschichte eben nicht bereit ist bestimmte Lehren zu ziehen, z.B betreffend Nationalismus, Antisemitismus und das klassifizieren von Menschen in angebliche Rassen und sexuelle Präferenzen dem ist leider nichtmehr zu helfen...)

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              Von Ohje am Di, 10. März 2009 um 09:38 #
              Ok - Stalin hatte mehr Zeit und hat die Menschenvernichtung nicht auf die gleiche Weise industrialisiert. Trotzdem sind auch unter ihm ganze Bevölkerungsgruppen ausgerottet worden. Es gib auch Millionen von Kummunismus-Toten unabhängig vom 2. Weltkrieg.

              Auch bei den Witzen über die Mauer kann ich nicht richtig lachen - vor allem wenn sie nach altem DDR-Jargon Antifaschistischer Schutzwall genannt wird. Ist schon ziemlich harter Tobak.

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                Von Lord Homer am Di, 10. März 2009 um 16:41 #
                Legen wir den Schleier des Schweigens über die Geschichte und verstarren in ewige Andacht. Mögen die Toten nicht nur Mahnung sein, sondern die Wächter und Gestalter unserer grauen und tristen Zukunft. Angesichts der vielen, vielen, vielen Verbrechen der Menscheit steht es uns nicht mehr zu, fröhlich zu sein und die Geschichte aus einem humoristischen Standpunkt aus zu betrachten.

                Wenigstens die meisten Deutschen haben dies verstanden. Schämen wir uns, trauern wir auf's Heftigste und beschuldigen alles und jeden und uns am meisten für alles, was jemals geschehen ist.

                Die Deutschen, die Emos der Weltgeschichte!

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                Von me am Di, 10. März 2009 um 21:02 #
                Es gibt auch Millionen, wenn nicht Milliarden von Kapitalismus-Toten. Da trauert merkwürdigerweise kaum jemand.
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                  Von Anonymous am Di, 10. März 2009 um 22:02 #
                  Was es nicht in die Bildzeitung oder in die Tagessschau schafft, findet ganz einfach nicht statt.

                  Das bei uns veröffentlichte Weltbild ist deutschland- bzw. westeuropazentriert, und wir fallen aus allen Wolken, wenn wir mit Protestlern, Steineschmeißern oder Bombenwerfern zu tun haben.

                  Uns hat nämlich niemand erzählt, was unser Kulturkreis denen in der Vergangenheit angetan hat und ihnen noch antut.

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                    Von Ochnö am Do, 12. März 2009 um 13:52 #
                    Und du würdest aus allen Wolken fallen, wenn du dein digitales Weltbild aufgeben müsstest. In einem Posting, in dem geschrieben wird, dass einem die Mauerlacher im Halse stecken bleiben irgendwas von der Bildzeitung zu faseln, ist ziemlich daneben. Ich hoffe, du wolltest hier denen, die nicht deiner Meinung sind, nicht unterstellen, dass die ihre Meinung aus der Bild haben.
                    Nimm es einfach hin, dass es auch (eigentlich gerade) politisch Interessierte gibt, die auch Faktenlage (auch die Vergangenheit) des eigenen Landes sich nicht schönsaufen und trotzdem nicht regelmäßig nach Mitternacht in einer Kneipe Punkmusik hören.
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    Von Marcel am Mi, 11. März 2009 um 09:22 #
    Der Thread ist Zeitverschwendung. Monochrom ist eine Künstlergruppe, keine Werbeveranstaltung.
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Von chrusov am Mo, 9. März 2009 um 22:58 #
Linuxetinnen und Linuxeten! Die berichteten reaktionaeren Soundproblematiken werden geloest werden! Die Zukunft schafft Update und Uphilfe! Bitte FAQ und Download-Sektion im Auge behalten!
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Von fra am Di, 10. März 2009 um 18:29 #
Wahrscheinlich ist bereits bekannt, dass wir das SUZ2 game mit Codeweavers / Wine portiert haben.
Sollte bei der Linux-Version der Fehler "unable to initialize your audio hardware [Problem DIGMID patch set not found]" erscheinen, liegt ein problem mit dem audio driver mapping vor. Mit Alsa funktionierts!

Wie man das Problem umgeht:
1. Prüfen, ob Alsa installiert ist:
[pre]cat /proc/asound/version[/pre]
2. Wine konfigurieren, dass nur Alsa verwendet wird:
[pre]% ./bin/wine --bottle suz --wl-app winecfg[/pre]
im "suz2" aufrufen. Im Reiter "Audio" (nur) Alsa anhaken und den Button "Anwenden" klicken.

Dann läuft's (hoffentlich) problemlos. Ich hab's bis jetzt nur mit Suse 11.1 testen können. Nachdem wir für Windows eben die v1.1 nachgeschoben haben, versuche ich, die Default settings in der Linux v1.1 umzustellen. Wer die v1.0 schon runtergeladen hat: einfach wie beschrieben vorgehen.

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Von Lars am Mi, 11. März 2009 um 00:41 #
Ein natives Windows Spiel, welches unter Linux mit WINE nicht richtig laueft. Dazu noch die unkritische Verherrlichung der Sowjets.

Fazit: Dreck

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    Von Ypsi am Mi, 11. März 2009 um 08:31 #
    Allein schon die Screenshots sehen wirklich nach böser unkritischer Verherrlichung aus. Du verwechselst übrigens Sowjets und den Stalinismus, der hat diese gewaltsam gleichgeschaltet: http://de.wikipedia.org/wiki/Sowjet
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      Von Ypsi am Mi, 11. März 2009 um 08:42 #
      Nachtrag; Außerdem verhälst du dich anachronistisch, der Bürgerschreck des 21. Jahrhundert heißt "Internationaler Terrorismus (TM)", behelfsweise auch Kiderpornographie oder Raubkopierer, aber "der Russe" lässt noch nicht einmal mehr US-Amerikaner erzittern. Bitte Update durchführen, dann klappts auch wieder mit dem betreuten Denken!

      BTW: Da gab es neulich bei heise.de eine Meldung, die Raubkopierer mit internationalem Terrorismus in Verbindung bringt und den Kampf gegen Filesharing als Notwendigkeit der Inneren Sicherheit verkauft, hat da noch jemand den Link?

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Von lamin am Fr, 13. März 2009 um 19:42 #
haha. die monochromŽs sind schon gut. haha!!
http://tinyurl.com/aulgv6
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