"Ripper Gang". Ach Du Scheiße. Unter Windows wird fleißig gekrackt und illegal kopiergeschützte Musik-CDs gerippt, was das Zeug hält. Nun ist es scheinbar auch bei Linux angekommen. Naja, Linux wird Main-Stream.
Ich hab mal gelesen, dass sie (die "Ripper Gang") unter Windows ganz böse Jungs waren und dann irgendwann lieb geworden sind und ihr eigenes Linux gemacht haben.
Unter Linux wird schon lange gerippt, bloß als stupider Windoof-User ist der Horizont natürlich ziemlich begrenzt... Ja, genau bei Windows muß ja auch alles gecrackt werden, weil man sich sonst dumm und dämlich bezahlt. Unter Linux sind die meisten Anwendungen Open-Source und somit kostenlos.
Genauuuuuuuuuu, Linux ist geradezu ideal zum Rippen, z.B. Grip sei dank, was hab ich mich früher immer mit Windows geärgert... lange lebte ich in einer dunklen Höhle ohne Fenster und doch mit Fenstern, doch dann sprach der Herr: "Fiat L(in)ux", und seht, es ward heller... XD
Unter Windows kann man da sehr gut cdex (bei sourceforge erhältlich) nehmen, das - wie grip - lame zum erzeugen der mp3s verwendet und sehr komfortabel ist.
hmm, interessant, muss zugeben unter Windows hab ich früher nie wirklich nach alternativer Software gesucht, sondern hab nur den Mediaplayer (oder wie der hieß) verwendet, den fand ich nicht so toll. Mit opensource und sonstiger freier Software bin ich erst durch Linux so richtig in Kontakt gekommen (deswegen tu ich immer so, als ob Linux mir die Augen geöffnet hat :D).
Dass überall standardmäßig Lame verwendet wird, ist eines der ganz blöden Dinge, so verwendet es doch als Standardeinstellung einen Tiefpassfilter von etwa 18kHz, selbst wenn man mit 320kbps rippt!
Brilliante Becken? Knackige Anschläge? Nicht mit der Lame-Defaulteinstellung. Man könnte meinen, dieser Default sei von der Musikindustrie "gesponsert", damit im Netz nur kaputte MP3s zu finden sind und man sich so doch für eine Original-CD entscheidet.
Eventuell existieren auch stupide Linux-User, die noch nicht gemerkt haben, dass es auch für Windows haufenweise OSS gibt, die so ziemlich alle Anwendungsbereiche abdeckt.
Also CDs rippen != illegal würd ich mal sagen. Ich denke, wer CDs (meist ohne Schutz) rippt oder DVDs (hier illegalerweise den Kopierschutz umgeht), der hat die ja doch meistens selbst gekauft oder von der Freundin geliehen (geht glaub ich auch noch in Ordnung) oder so. Schlimmer ist's doch, wenn jemand nicht rippt oder ${Plural von Kopierschutz} knackt - denn dann ist die DVD/mp3/ogg relativ sicher ausm Netz gezogen, unentgeldlich natürlich.
Aber ich glaube, das ist hier nicht das Thema des Artikels gewesen.
Im Hinblick auf Audio-CDs trifft das Problem auch nicht jeden. Da ich meine CD-Sammlung vorwiegend von Ende der Achtziger Jahre bis etwa 2000 zusammengekauft habe, besitze ich nur eine CD mit Kopierschutz. Die eine CD mit dem Kopierschutz war auch der Grund, niemals wieder eine Audio-CD zu kaufen. In diesem Fall ging es gar nicht um das Rippen, sondern um das bloße Abspielen, das mit meinem "altgedienten" CD-Player bei dieser Audio-CD mit Kopierschutz nicht mehr möglich war. Eine Anfrage bei Philips (die betreffende Stereoanlage stammt von diesem Hersteller) ergab, dass es sich bei diesen Kopierschutz-CDs nicht mehr um Audio-CDs im Sinne des allseits vereinbarten CD-Standards (Red Book-Standard) handelt. So etwas als CD zu bezeichnen, ist daher eine Unverschämtheit. Diese Kopierschutz-CD ist keine Audio-CD mehr. Einmal hereingelegt worden zu sein, reicht mir. Nie mehr Audio-CDs.
Wieos wird allerorten "GNOME Office", also Gnumeric und Abiword, als Ersatz für OpenOffice.org angesehen??
Ich habe nie einen Office-Workshop von innen gesehen oder ein Tutorial durchgearbeitet, aber selbst simples Editieren von Texten oder Spreadsheets geht bei mir nur mit OOo. Die anderen Mini-Programme lassen einfach eine Menge elementarer Funktionen missen.
Arbeitet jemand ernsthaft im Alltag mit diesen Programmen für die tägliche Korrespondenz?
Ich! früher Abiword (aber irgendwann fehlten mir funktionen) immernoch gnumeric (cooler diagramm dialog, einfacher, besser, mehr zum Rechen - und andere Funktionen brauch ich immo nicht) ;-)
Laut http://live.gnome.org/GnomeOffice gar nicht... zumindest nicht mit GnomeOffice! Wobei pdf für sowas immer eine Alternative ist, und die funktioniert auf praktisch jedem OS.
Ich komme auch immer wieder zu OOo zurück. Natürlich brauche ich nicht alle Funktionen dieses reichlich fetten Pakets, aber Abiword ist echt ein Witz. Wenn ich mir alleine die "Serienbrief-Funktion" ansehe - au weia! Und das ist nun wirklich keine exotische Anforderung, jeder Vereins-Kassenwart braucht so was.
OOo hingegen lässt sich sehr schön mit vorhandenen Adressbüchern (Evolution, Thunderbird) verknüpfen und erleichtert einem dadurch die tägliche Arbeit. Auch der Datenaustausch der einzelnen Komponenten über DDE ist imho wichtig, wenn man ersthaft mit einem Office-Paket arbeiten will. Zwar benötigt OOo deutlich mehr Ressourcen als Abiword und Co, aber diese Anforderungen erfüllt doch schon lange jeder Low-Budget-PC.
Trotzdem ist selbst OpenOffice in Details recht schlecht. Alleine diese schwachsinnige, standardmäßige aktvierte Autokorrekturfunktion triebt einen zu anfangs halb in den Wahnsinn. Nach einigem Googeln findet man zwar die Lösung. Man muß sich aber wirklich fragen, warum man auch hier die Nutzer anscheinend für Idioten hält. Eine Autokorrektur, die z.B. aus einem "die" automatisch einen "Dienstag" machen möchte, ist völlig unbrauchbar.
Eine Autokorrektur, die z.B. aus einem "die" automatisch einen "Dienstag" machen möchte, ist völlig unbrauchbar. Will sie gar nicht. Das sind nur Vorschläge. Wenn man ganz normal schreibt, stört das auch nicht weiter, da man die Vorschläge einfach übertippen kann. Vorteile hat das bei längeren Fachausdrücken, die man so nicht immer wieder neu tippen muss, das OpenOffice.org/StarOffice "mitdenkt".
Wenn man aber die Entertaste statt der Leertaste drückt, dann steht leider auf einmal "Dienstag" da.
So geschehen in meinem heutigen Briefkopf:
Statt
"An die Stadtwerke IrgendeineStadt xxx Str. tz xxxxx IrgendeineStadt"
stand dann auf einmal da:
""An Dienstag Stadtwerke IrgendeineStadt xxx Str. tz xxxxx IrgendeineStadt"
Das ist wohl kein "Mitdenken". Diese "Vorschläge" stören massiv. Aber wie gesagt, zum Glück kann man diesen Unsinn abschalten. Der umgekehrte Weg (erst abgeschaltet, Nutzer muß dieses Feature erst einschalten) wäre besser. Es spricht ja nichts dagegen, dass Du einen längeren Fachausdruck in Deine persönliche Autokorrekturliste einträgst.
Zudem ist das kein "Ärgernis", das nur auf OpenOffice bewchränkt ist. Diese Art der gar nicht so seltenen automatischen Softwaregenerierung von sprachlich-literarischem Schwachsinn ist mittlerweile wohl "ubiquitär": http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,612714,00.html
Basierte oder basiert PCLOS auf Mandriva? Ich denke eher, daß es bis heute immernoch auf die jeweils aktuelle Mandriva Version aufbaut. Auch die Art der Versionskennung ist für mich eine klare Bekenntnis zum "Vater" Mandriva.
Da freu ich mich doch, hab die 2007 vom ersten Tag an hier am laufen und nie ein Problem. Stabil, schnell und einfach zu bedienen. Durch sehr lange releasezyklen (ca. 2 Jahre) nicht bleeding edge aber ebend doch durchdacht und alles passt einfach sehr gut zusammen. Der grosse Vorteil Texstar und seine Ripper Gang sind ebend nicht ein mit manpower ausgestattes Team sondern eher eins mit brainpower. Nie hab ich eine so gut paketierte KDE gesehen, selbst damals als ich noch Mandrake eingesetzt hatte war eine der ersten Aktionen, Pakete von Texstar einzubinden und die Kde auszutauschen als er noch 3rd party Pakete für Mandrake machte. Ich kann es in jedem Fall empfehlen für alle die ihren Desktop nicht alle 6 Monate neu installieren wollen.
Es gibt eine Menge Leute, die im 6-Monats-oder-ähnlich Rythmus neue Versionen ihrer Distribution installieren, um
a) Aktuell zu bleiben
b) Die Fortschritte in der OS-Szene mitzuerleben
c) Beim Testen helfen
Bei mir übersteht eine Installation selten die 6 Monate - bei durchdachter Trennung von System / Daten / Konfiguration ist die Inbetriebnahme einer neuen Distribution Sache von einer Stunde oder so.
Leider nicht nur gehört davon... Ausser bei sidux, wo das ja zum Konzept gehört, habe ich allerdings nur sehr durchmischte Erfahrungen damit gemacht, ob (K)Ubuntu, Susi oder eben auch PCLOS (von 2007 auf 2008 )
Ich weiss immer garnicht was alle mit ihren Systemen machen.
Meiner einer hatte damals einige der alten SuSE Releases, trotz Warnung von SuSE das nicht zu tun, immer via Update weitergenutzt, und das mit teils recht großen Fremdpaketen (wie z.B. eben GNOME).
Bei Debian lief es bei mir sowieso immer rund, einige Server haben schon das 3. Distupgrade hinter sich, meine Ubuntu Desktops werden sowieso nur geupdated, einer der Rechner hat schon sein 4. Ubuntu Update gesehen :)
Vielleicht hatte ich auch nur Glück, ab er bei dem Glück bleib ich gerne
Als Arch Linux User ist für mich upgraden sozusagen ein Dauerzustand. Das hat aber den Vorteil, dass das System sich evolutionär weiter entwickelt. Wenn mal was nicht klappt, wird eben das alte Paket zurück gespielt. Das ist aber noch nie vorgekommen, da die Arch Community sehr fix und mit Bugfixes und Workarounds schnell dabei ist.
Bei althergebrachten Distributions-Upgrades, wo alle Pakete auf einmal erneuert werden, hat man immer Sorge, dass was kaputt geht, weil es dann sehr schwer sein kann, das verantwortliche Paket auszumachen.
"hat man immer Sorge, dass was kaputt geht, weil es dann sehr schwer sein kann, das verantwortliche Paket auszumachen."
Das stimmt zwar, das Problem hat man aber bei einer Neuinstallation im grunde auch. Die größte Gefahr beim Update ist ein Fehler im Paketmanager, oder das die Configs und co. nicht richtig auf die neuen Umstände angepasst werden. Aber ich musss agen das ich damit bisher wenig bis keine Probleme hatte.
>das Problem hat man aber bei einer Neuinstallation im grunde auch.
Von einer Neuinstallation habe ich gar nicht gesprochen, sondern von "Rolling Release" a la Arch Linux vs. Distributions-Upgrades.
Bei Upgrades von Distributionen hatte ich schon öfters Probleme, weil sich das Standard-Verhalten und/oder die Konfigurationen von Applikationen und Daemons geändert hatten - oftmals ohne Dokumentation in den entsprechenden Release Notes.
Ich finde es günstiger, wenn mich solche Sachen zu einem von mir gewählten Zeitpunkt überraschen (also beim Upgrade einer klassischen Distribution) und nicht irgendwann mittendrin, wenn ich gerde keine Zeit zum Herumbasteln habe. Da will ich nur Sicherheitsupdates, die mir nicht das System umkrempeln.
Damals in der guten alten Zeit hat es bei mir mit diversen Suse-Versionen auch geklappt, aber mittlerweile klaüüt das nicht mehr so wirklich und eine Neu-Installation ist auf jeden Fall stressfreier ...
Schöne Sache. Ich habe sie mal getestet und bin sofort dabei geblieben. Radikal einfach stimmt in diesem Fall. Mandriva ist schon sehr gelungen, besonders die Spring-Versionen. PCLinuxOS setzt noch ein drauf und bietet viele Treiber mehr an die closed sind. Mir persönlich egal denn eine Distri muss einfach nur laufen und keine Bastelarbeit werden. KDE4 hätte ich noch gut gefunden da die 4.2.1 ideal ist.
Von Nur zur Sicherheit am Fr, 13. März 2009 um 12:26 #
Ich hatte auch einmal eine Phase wo bei mir die "großen Brocken" öfter abschmierten. Bis ich dann mal memtest86 laufen liess. Es ist erstaunlich, was alles mit defektem Speicher noch läuft (hängt natürlich von der Speicherstelle ab, aber gerade die "dicken Dinger" belegen halt auch viel und sind anfällig) OOo hat zwar einige Macken, aber ist doch recht stabil.
habe PCLinuxOS 2009.1 gerade mal in einer VM getestet. Das sieht ja alles sehr gut aus. Auch recht flott. Toll finde ich auch, dass die noch KDE 3.5.10 verwenden. Das scheint mir im Moment noch die richtige Wahl zu sein.
Aber irgendwie bin ich zu blöd, das Ganze auf Deutsch einzustellen. Weder im PCLinuxOS-ControlCenter noch im KDE-ControlCenter ist Deutsch (oder German) aufgeführt. Auch finde ich keine Pakete (i18n oder ähnliches).
Über Hilfe würde ich mich echt freuen und sage schon mal Danke!
Da hat der Paketmanager wohl etwas verschluckt. Nachdem ich ein beliebiges Repository hinzugefügt habe (kann auch an der Auffrischung liegen), geht es jetzt. Konnte die Pakete 'kde-i18n-de' und 'locales-de' installieren und einrichten. Also sorry für den Fehlalarm.
Unter Windows wird fleißig gekrackt und illegal kopiergeschützte Musik-CDs gerippt, was das Zeug hält.
Nun ist es scheinbar auch bei Linux angekommen.
Naja, Linux wird Main-Stream.
Ja, genau bei Windows muß ja auch alles gecrackt werden, weil man sich sonst dumm und dämlich bezahlt. Unter Linux sind die meisten Anwendungen Open-Source und somit kostenlos.
Brilliante Becken? Knackige Anschläge? Nicht mit der Lame-Defaulteinstellung. Man könnte meinen, dieser Default sei von der Musikindustrie "gesponsert", damit im Netz nur kaputte MP3s zu finden sind und man sich so doch für eine Original-CD entscheidet.
Aber ich glaube, das ist hier nicht das Thema des Artikels gewesen.
Da ich meine CD-Sammlung vorwiegend von Ende der Achtziger Jahre bis etwa 2000 zusammengekauft habe, besitze ich nur eine CD mit Kopierschutz.
Die eine CD mit dem Kopierschutz war auch der Grund, niemals wieder eine Audio-CD zu kaufen.
In diesem Fall ging es gar nicht um das Rippen, sondern um das bloße Abspielen, das mit meinem "altgedienten" CD-Player bei dieser Audio-CD mit Kopierschutz nicht mehr möglich war.
Eine Anfrage bei Philips (die betreffende Stereoanlage stammt von diesem Hersteller) ergab, dass es sich bei diesen Kopierschutz-CDs nicht mehr um Audio-CDs im Sinne des allseits vereinbarten CD-Standards (Red Book-Standard) handelt. So etwas als CD zu bezeichnen, ist daher eine Unverschämtheit. Diese Kopierschutz-CD ist keine Audio-CD mehr.
Einmal hereingelegt worden zu sein, reicht mir.
Nie mehr Audio-CDs.
Ich habe nie einen Office-Workshop von innen gesehen oder ein Tutorial durchgearbeitet, aber selbst simples Editieren von Texten oder Spreadsheets geht bei mir nur mit OOo. Die anderen Mini-Programme lassen einfach eine Menge elementarer Funktionen missen.
Arbeitet jemand ernsthaft im Alltag mit diesen Programmen für die tägliche Korrespondenz?
früher Abiword (aber irgendwann fehlten mir funktionen)
immernoch gnumeric (cooler diagramm dialog, einfacher, besser, mehr zum Rechen - und andere Funktionen brauch ich immo nicht)
;-)
mit GnomeOffice! Wobei pdf für sowas immer eine Alternative ist,
und die funktioniert auf praktisch jedem OS.
Kleiner Exkurs:
http://www.physik.uni-freiburg.de/~tooleh/latex_beamerkurs.pdf
Für mich immer noch das beste Schreibprogramm!!!
Bock das zu portieren... Schade, ist echt angenehm zu bedienen...
OOo hingegen lässt sich sehr schön mit vorhandenen Adressbüchern (Evolution, Thunderbird) verknüpfen und erleichtert einem dadurch die tägliche Arbeit. Auch der Datenaustausch der einzelnen Komponenten über DDE ist imho wichtig, wenn man ersthaft mit einem Office-Paket arbeiten will. Zwar benötigt OOo deutlich mehr Ressourcen als Abiword und Co, aber diese Anforderungen erfüllt doch schon lange jeder Low-Budget-PC.
Alleine diese schwachsinnige, standardmäßige aktvierte Autokorrekturfunktion triebt einen zu anfangs halb in den Wahnsinn.
Nach einigem Googeln findet man zwar die Lösung.
Man muß sich aber wirklich fragen, warum man auch hier die Nutzer anscheinend für Idioten hält.
Eine Autokorrektur, die z.B. aus einem "die" automatisch einen "Dienstag" machen möchte, ist völlig unbrauchbar.
Will sie gar nicht. Das sind nur Vorschläge. Wenn man ganz normal schreibt, stört das auch nicht weiter, da man die Vorschläge einfach übertippen kann. Vorteile hat das bei längeren Fachausdrücken, die man so nicht immer wieder neu tippen muss, das OpenOffice.org/StarOffice "mitdenkt".
So geschehen in meinem heutigen Briefkopf:
Statt
"An die
Stadtwerke IrgendeineStadt
xxx Str. tz
xxxxx IrgendeineStadt"
stand dann auf einmal da:
""An Dienstag
Stadtwerke IrgendeineStadt
xxx Str. tz
xxxxx IrgendeineStadt"
Das ist wohl kein "Mitdenken".
Diese "Vorschläge" stören massiv.
Aber wie gesagt, zum Glück kann man diesen Unsinn abschalten.
Der umgekehrte Weg (erst abgeschaltet, Nutzer muß dieses Feature erst einschalten) wäre besser.
Es spricht ja nichts dagegen, dass Du einen längeren Fachausdruck in Deine persönliche Autokorrekturliste einträgst.
Zudem ist das kein "Ärgernis", das nur auf OpenOffice bewchränkt ist.
Diese Art der gar nicht so seltenen automatischen Softwaregenerierung von sprachlich-literarischem Schwachsinn ist mittlerweile wohl "ubiquitär":
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,612714,00.html
Hat Deine Browserrechtschreibautokorrektur zugeschlagen?
Ich dachte schon, Du meinst OpenOffice[org]
Ich denke eher, daß es bis heute immernoch auf die jeweils aktuelle Mandriva Version aufbaut. Auch die Art der Versionskennung ist für mich eine klare Bekenntnis zum "Vater" Mandriva.
PCLinuxOS, nicht PCLinusOS.
Durch sehr lange releasezyklen (ca. 2 Jahre) nicht bleeding edge aber ebend doch durchdacht und alles passt einfach sehr gut zusammen.
Der grosse Vorteil Texstar und seine Ripper Gang sind ebend nicht ein mit manpower ausgestattes Team sondern eher eins mit brainpower.
Nie hab ich eine so gut paketierte KDE gesehen, selbst damals als ich noch Mandrake eingesetzt hatte war eine der ersten Aktionen, Pakete von Texstar einzubinden und die Kde auszutauschen als er noch 3rd party Pakete für Mandrake machte.
Ich kann es in jedem Fall empfehlen für alle die ihren Desktop nicht alle 6 Monate neu installieren wollen.
Wer macht den so etwas? Ich jedenfalls nicht.
a)
Aktuell zu bleiben
b)
Die Fortschritte in der OS-Szene mitzuerleben
c)
Beim Testen helfen
Bei mir übersteht eine Installation selten die 6 Monate - bei durchdachter Trennung von System / Daten / Konfiguration ist die Inbetriebnahme einer neuen Distribution Sache von einer Stunde oder so.
Noch nie etwas von Updates gehört?
Gruss
Lausi
Meiner einer hatte damals einige der alten SuSE Releases, trotz Warnung von SuSE das nicht zu tun, immer via Update weitergenutzt, und das mit teils recht großen Fremdpaketen (wie z.B. eben GNOME).
Bei Debian lief es bei mir sowieso immer rund, einige Server haben schon das 3. Distupgrade hinter sich, meine Ubuntu Desktops werden sowieso nur geupdated, einer der Rechner hat schon sein 4. Ubuntu Update gesehen :)
Vielleicht hatte ich auch nur Glück, ab er bei dem Glück bleib ich gerne
Bei althergebrachten Distributions-Upgrades, wo alle Pakete auf einmal erneuert werden, hat man immer Sorge, dass was kaputt geht, weil es dann sehr schwer sein kann, das verantwortliche Paket auszumachen.
Das stimmt zwar, das Problem hat man aber bei einer Neuinstallation im grunde auch. Die größte Gefahr beim Update ist ein Fehler im Paketmanager, oder das die Configs und co. nicht richtig auf die neuen Umstände angepasst werden. Aber ich musss agen das ich damit bisher wenig bis keine Probleme hatte.
Von einer Neuinstallation habe ich gar nicht gesprochen, sondern von "Rolling Release" a la Arch Linux vs. Distributions-Upgrades.
Bei Upgrades von Distributionen hatte ich schon öfters Probleme, weil sich das Standard-Verhalten und/oder die Konfigurationen von Applikationen und Daemons geändert hatten - oftmals ohne Dokumentation in den entsprechenden Release Notes.
Glückwunsch an das Team.
Mir ist OpenOffice unter openSUSE bisher noch nie abgestürtzt.
Bis ich dann mal memtest86 laufen liess.
Es ist erstaunlich, was alles mit defektem Speicher noch läuft (hängt natürlich von der Speicherstelle ab, aber gerade die "dicken Dinger" belegen halt auch viel und sind anfällig)
OOo hat zwar einige Macken, aber ist doch recht stabil.
habe PCLinuxOS 2009.1 gerade mal in einer VM getestet. Das sieht ja alles sehr gut aus. Auch recht flott. Toll finde ich auch, dass die noch KDE 3.5.10 verwenden. Das scheint mir im Moment noch die richtige Wahl zu sein.
Aber irgendwie bin ich zu blöd, das Ganze auf Deutsch einzustellen. Weder im PCLinuxOS-ControlCenter noch im KDE-ControlCenter ist Deutsch (oder German) aufgeführt. Auch finde ich keine Pakete (i18n oder ähnliches).
Über Hilfe würde ich mich echt freuen und sage schon mal Danke!