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Thema: Rheinland-Pfalz: Pinguin kommt in die Schule

26 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von LX am Mo, 16. März 2009 um 12:27 #
Wollen wir hoffen, dass es den Informatiklehrern gelingt, ein wenig von ihren Linux-erfahrenen Schülern zu lernen. Natürlich nicht für das Leben, sondern für die Schule.

Gruß, LX

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Von amd-linux am Mo, 16. März 2009 um 13:46 #
Ich höre das Schnappen der Schlösser an den Geldkoffern, die gerade in Redmond und Unterschleissheim gepackt werden....

Wetten, dass MS in den nächsten Wochen hier, wie in Spanien, mit grosszügiger Geste Hardware (die nur unter Windows läuft) und Software (aus dem eigenen Hause) grosszügig bereit stellen wird?

Wetten?

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    Von furanku am Mo, 16. März 2009 um 14:53 #
    Das glaube ich in diesem Falle nicht: Skolelinunux ist nur eine von zwei offiziellen Lösungen und die andere ist Windows 2003 basiert, die Schulen haben die freie Auswahl. MS wird für gewöhnlich erst dann in der Richtung tätig, wie Du es genannt hast, wenn aktiv beschlossen wird von MS wegzumigrieren. Also erste wenn Skolelinux wirklich Erfolg hat, taucht es auf MS' Radar auf. Und ehrlichgesagt, ich habe ein paar Lehrer in meinem Bekanntenkreis, und die meisten sind doch sehr "pragmatisch" und wenig "idealistisch" was den Einsatz von Software betrifft. Von daher befürchte ich steht Linux da noch ein langer steiniger Weg bevor, Vorurteile auszuräumen und Begeisterung für das Lernen etwas Neues zu schaffen.
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      Von Pete am Mo, 16. März 2009 um 16:54 #
      Geldkoffer sind manchmal gar nicht nötig. Bei uns ist die Nutzung von Linux unmöglich, weil in den Augen der Windows-Nutzer schiere Panik abzulesen ist. Man hat es endlich verstanden, ins Internet zu kommen, Briefe zu schreiben und Emails abzurufen. Zudem werden die Rechner von Microsoft-zertifizierten Fachleuten betreut. Von Linux keinerlei Ahnung. Schade.
      Trotzdem habe ich auf meinem Rechner Ubuntu parallel installiert. :-)
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      Von LaFaro am Mo, 16. März 2009 um 17:50 #
      siehe unten;-)
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Von surprised am Mo, 16. März 2009 um 14:01 #
Ich verstehe einfach nicht wieso andauernd das Rad neu erfunden werden muss.
Versteht mich nicht falsch, ich bin ein großer verfechter von Linux Systemen an Schulen und co.
Doch wieso jetzt skolelinux aus der Taufe gezogen wird, wo es doch schon Gobuntu für den Schul/bildungs einsatz gibt, ist für mich vollkommen unverständlich.

Warscheinlich wurden die Verantwortlichen wieder einmal vom schwachsinn oder ähnlich geritten. -_-

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    Von Nathan am Mo, 16. März 2009 um 14:06 #
    skole linux gibt es seit 8 Jahren und damit länger als jedes ubuntu(!)
    ausserdem ist es sehr (sehr) stabil und hat längeren support.
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      Von ki am Mo, 16. März 2009 um 14:10 #
      Wahrscheinlich hat es auch die tolle "neue" Software-Ausstattung von Debian Lenny!
      Gerade die neuen Edu-Tools in KDE4.2 wären ein echtes plus für das Linux. Ich würde hier auch Edubuntu vorziehen oder auf $NEUE_DISTRO_VERSION_DEINER_WAHL setzen.
      Skole-Linux sieht echt schlecht (altbacken) aus.
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        Von wer am Mo, 16. März 2009 um 14:23 #
        Und im Unterricht macht es sich immer gut mal eben ein abgestürztes Programm neu zu staren (bisherige Arbeit pfutsch), oder einem Schüler zu erklähren warum er einen Fehler "xy" umschiffen muss.

        Selbst wenn die Software veraltet ist, sie ist stabil und gut getestet, da passiert es nicht so leicht, dass man duch wildes herumklicken etwas kaput macht.

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          Von LaFaro am Mo, 16. März 2009 um 14:38 #
          bei allem Interesse an Linux auch und gerade in Schulen und neben der spannenden Frage, wer da eigentlich von wem was lernen könnte;-).. ein wenig mehr Recherche über das konkrete Projekt hätte auch nicht geschadet.... so haben die Schulen, die an dem Projekt teilnehmen wollen und die angesprochene Unterstützung in Form von Hardware und Software in Anspruch nehmen wollen, z.B. die freie Wahl zwischen Skole-Linux als Schullösung und MNS+, einer Windows-basierten rheinland-pfälzischen Variante der baden-württembergischen "Musterlösung", die schon seit einigen Jahren in RP zur Verfügung steht und auch relativ stark promotet wird. Nun bleibt es einfach mal abzuwarten, in wieviele Schulen dann Linux als "Schullösung" überhaupt den Weg findet... sofern man sowas dann überhaupt noch zu benötigen glaubt...
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            Von brody am Di, 17. März 2009 um 06:52 #
            ebend ... ein wenig mehr Recherche über das konkrete Projekt hätte auch nicht geschadet..
            absolut, und Skolelinux ist ein gutes Beispiel dafür, das die Dokumentation die Musik macht.
            Was mich jetzt auf diesen Ministerialamtsseiten wirklich irritiert, ich fand _keinen_ Hinweis zu Skolelinux, bin aber allerorten auf MNS+ gestossen.
            Zugegeben, die pdf-Formulare habe ich mir nicht geladen - habe ich etwas übersehen??
            brody
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          Von TrollOO am Mo, 16. März 2009 um 15:52 #
          Jetzt wieder das möchtegern Argument von wegen veraltet = getestet = stabiel...
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            Von Bernd am Mo, 16. März 2009 um 17:12 #
            > Jetzt wieder das möchtegern Argument von wegen veraltet = getestet = stabiel...
            Jetzt wieder das Möchtegern-Argument von wegen neu = besser = musshaben *seufz*

            Es hätte auch Hardy sein können – aber auf keinen Fall KDE 4.x (4.2 ist afaik sogar so neu dass es nicht mal in Intrepid dabei ist). Und eine Distribution im Entwicklungsstadium kann man da auf keinen Fall brauchen, und eine, die in einem Jahr schon nicht mehr unterstützt wird genauso wenig. Ist schon genau die richtige Entscheidung, die da getroffen wurde (bzgl. Distribution)

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              Von DriverDevel am Mo, 16. März 2009 um 19:28 #
              In der Tat, 4.2.1 ist erst bei Jaunty verfügbar (habe gerade erst Upgrade Intrepid -> Jaunty hinter mir),
              bei Intrepid war es defaultmäßig nur 4.1.3(?) oder eben Project Neon (Packages kde-nightly-*).

              Und gerade bei KDE 4.x sieht man ganz besonders schön (oder eher: unschön), dass das Neuste vom Neuen nicht wirklich sinnvoll ist, vor allem nicht im rauhen Schulbetrieb.

              Übrigens fiel 4.2.1 beim ersten Test in Jaunty bei mir schon wieder mit Problemen auf (schwarze Fenster, ...).
              Kann natürlich an einem "ranzligen" Homeverzeichnis-Profil liegen (hier gilt dann: "aber bei einer stabilen Software wäre das trotzdem kein Problem gewesen").
              Bin dann gleich wieder aus 4.2.1 geflüchtet und hab mich in IceWM eingeloggt, da weiß man, was man hat (das upgedatete GNOME lief auch ok).

              Ich halte mich daher an die bereits irgendwo verkündete Weisheit: vor KDE 2.2.2 oder 3.3.3 oder 4.4.4 eher nicht einzusetzen.

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              Von trollOO am Mo, 16. März 2009 um 20:00 #
              Ich rede nicht von KDE, sondern eher von der Anwendersoftware.
              Stabil sollte es sein, aber auch nicht älter als ein Jahr, da sich in der Zeit doch manche Standard(s/e, wie auch immer) ändern und die alte Software dann unbrauchbar ist. Und jetzt erzähl mir nichts von Bugfixupdates u. Unstable., am Ende muss man doch wieder alles selber machen.
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        Von Henne am Di, 17. März 2009 um 08:11 #
        Kurt Gramlich hat zum Thema Skolelinux bei den Chemnitzer Linux Tagen einen Vortrag gehalten. Sicher kann man ihn sich bald hier angucken und/oder -hören.

        Unnötig ist Skolelinux auf jeden Fall nicht, da es ein System für Schulen ist, nicht nur für Schüler.
        Von den Edu-Tools hab ich im Vortrag garnichts gesehen. Schwerpunkte für Schüler waren Internet (Iceweasel), Office (openoffice.org) und Bildbearbeitung (Gimp).

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        Von Patrick Willam am Sa, 21. März 2009 um 03:07 #
        > Wahrscheinlich hat es auch die tolle "neue" Software-Ausstattung von Debian Lenny! Gerade die neuen Edu-Tools in KDE4.2 wären ein echtes plus für das Linux.

        Die für Rheinland-Pfalz angepaßte/erweiterte Skolelinux-Version enthält (z.Zt.):

        • Debian Lenny
        • KDE4 -- Standarddesktop für Fat-Clients (als backport)
        • LXDE -- Standdarddesktop für Thin-Clients
        • Linbo -- freier Ersatz für Rembo (FatClient-Imaging & -Restaurierung)
        • iTALC -- "pädagogische Software" / Big-Brother-Programm mit praktischen Zusatzfunktionen
        • CipUX -- leistungsfähiges Admin-Framework (inkl. Shell-Tools, XML-RPC und Web-Frontend); als Ersatz für das standardmäßige AJAX-PHP-Skript zur Account-Verwaltung

        > Ich würde hier auch Edubuntu vorziehen oder auf $NEUE_DISTRO_VERSION_DEINER_WAHL setzen.

        Kein Problem; man kann auch andere Systeme auf den Fat-Clients einsetzen:

        • Tuxe/*nixe/OSX: PAM-LDAP & NFS-$home einrichten.
        • Windows: Dömanenbeitritt ...fertig.

        > Skole-Linux sieht echt schlecht (altbacken) aus.

        Das stimmt. Man möge jedoch bitte auch Folgendes bedenken:

        • Stand der Dinge (bzw. des offiziellen Downloads) ist im Moment noch Etch. Das Lenny-basierte Skolelinux-Release steht noch aus, kommt aber schnell näher.
        • Selbst ein KDE3 ist einfacher und trotzdem funktionaler als ein W2k oder WXP.
        • Im Alltag sind Stabilität, Verläßlichkeit und Sicherheit wesentlich wichtiger als hippes Aussehen.
        • Es gibt viele schöne Desktop-Themen. Aber das ist letztlich persönlicher Geschmack ...und somit Sache jedes Einzelnen. (Die Auswahl & Vorgabe & Nutzung eines anderen Themas als Standard ist bei weitem nicht so einfach, wie man ggf. denkt.)
        • Wer es denn will... KDE4-Programme laufen auch unter KDE3. Dafür man braucht man nicht das ganze KDE4, sondern nur einige Zusatz-Pakete (-Bibliotheken).
        • Wer es denn will... das ganze KDE4 gibt es auch per backports. (Vgl. o.)
        • Im Übrigen... $Admin kann ja ohne weiteres auch GNOME [etc. pp.] installieren ...was man halt vor Ort "schöner" findet. --- Auf die Installations-CD paßt aber nur ein DE mit Drum-und-Dran; und die Wahl fiel bisher auf KDE.

        Mit besten Grüßen, Patrick

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Von brody am Di, 17. März 2009 um 06:57 #
findet sich bei den Herren Back und Rudolph:
http://www.cczwei.de/index.php?id=issuearchive&issueid=209

viel Spaß

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Von Jan am Di, 17. März 2009 um 09:27 #
Ich finde es sehr gut, wenn unsere zukünftigen Rentenzahler Computer verstehen lernen und nicht nur Windows bedienen lernen. Wenn Klaus Knopper mit im Boot ist, dann sehe ich eine gute Chance für das Projekt.

Natürlich sind die meisten Lehrer eher Pragmatiker, aber wenn der Herr Knopper mit seiner charismatischen und überzeugenden Art es schafft ein kleines Feuer zu entfachen ...

Ich war selbst erstaunt als ich in der letzten Woche von einem Arbeitskollegen gehört habe, dass sein Sohn schon lange in der Schule hier in Wolfsburg mit Linux lernt: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Eichendorffschule

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Von Mandrake0 am Di, 17. März 2009 um 11:58 #

ich hoffe für sie das die lehrer mitspielen, den bei uns war schon die limite der lehrer akzeptanz erreicht als die lehrer ein passwort brauchten für das login!!!!

wir hatten für eine schule ein terminalserver basirendes system aufgebaut. ein teil des problems war die schulsoftware und das hauptproblem sind die lehrer!
das mit der software konnten wir nach einiger zeit lösen aber das mit den lehrer die konnten nicht mal 1 A4 Blatt richtig durchlesen. wenn ein drucker nicht druckt werden wir zusammengeschissen aber mal nachschauen ob der drucker eingeschalten ist oder ob es noch papier im papierfach hat ist schon zuviel.

bei uns lief es nach hinten und wir werden keine schule mehr betreuen....

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    Von LaFaro am Di, 17. März 2009 um 16:29 #
    ist das wirklich sooo aussergewöhnlich? Was Du da beschreibst, klingt eher nach dem "Standard-0815-User" jeder großen Verwaltung oder Firma.... und ansonsten... Schullösungen wie Skole-Linux sind keine "Lehrer- oder Schüler-Software".....für den normalen User muss es egal sein, was im Hintergrund läuft... das System muss "nur" narrensicher, funktional und leicht anpassbar sein.. und da bietet Linux eigentlich sehr gute Voraussetzungen...
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      Von Mandrake0 am Mi, 18. März 2009 um 21:28 #

      SkoleLinux gefällt mir hab nichts dagegen :-)

      wir haben nicht linux verwendet weil das hauptproblem war nicht das betriebsystem sondern die anwendungs software die ist über geschrieben. wir haben eine terminal infrastrucktur erstellt dadurch kann jede person ob schüler( der kindergarten hätte auch die möglichkeit) oder lehrer von hause aus arbeiten. wir wollten später thinclients in die schulzimmer ersetzen und da linux verwenden. naja der zugriff geht über eine website und wenn der lehrer schon im login scheitert wirds schwirig.

      na egal ich drücke die daumen das es klappt......

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