Linuxpower.org hat ein sehr lesenswertes Interview mit Christopher Blizzard der für
Redhat am Webbrowser
Mozilla arbeitet veröffentlicht.
Unter anderem erfährt man dass Mozilla die plattformunabhängige Version XPCOM der Microsoft-Technologie COM verwendet und dass es recht leicht sein dürfte Mozilla in den zukünftigen GNOME-Dateimanager Nautilus einzubetten - und umgekehrt. Was einer Integration in GNOME aber im Wege stehen könnte ist die Tatsache dass der meiste GNOME-Code unter der GPL steht wärend Mozilla unter der MPL und der NPL steht (einige Teile des Codes stehen aber auch sowohl unter der GPL als auch der MPL).
Auch erfährt man dass das Mozilla-Projekt als Zielgruppe eher Entwickler als Endanwender hat, diese wird man eher der Variante des Browsers von Netscape überlassen.
Im Mittelpunikt des Interviews stehen allerdings die technischen Dinge, z.B. dass die Benutzerschnittstelle von Mozilla in XML definiert ist und somit von jedem angepasst werden kann ohne auch nur eine Zeile C++-Code zu berühren. Das "Look and Feel" wird dabei über CSS festgelegt.