und schaut euch die Page Source nicht an... autschautsch... und so wegen behinderten zugänglichkeit und so wollen die (er auch immer das am web antut) auch nix wissen....
Tabellenfrei, Javashit-frei, keine grafische Überfrachtung, verschiedene Ausgabemedien berücksichtigt, Auszeichnungstags, usw. Eigentlich ist das ein sehr gutes barrierefreies Angebot. Huth ab.
Es nutzt aber alles nichts, wenn man vieles nicht mehr sieht, nur weil man etwas größere Fonts bei seinem Browser eingestellt hat.
Die Seite ist sehr grottig von der GUI Seite aus. Den Code habe ich mir nicht angeschaut. Ich bevorzuge eine gut funktionierende Seite, egal wie schrottig der Code ist. Der ganze Barrierefrei-Wahnsinn ist sowieso total überzogen (Grundlegend zwar gut und sinnvoll, aber in der Ausführung total überzogen IMHO). Warum soll man keine Tabellen fürs Layout nehmen, wenn das Gefriemel zur Unterstützung des IE6 einen kirre macht und sich die Tabelle einfach deutlich besser bei der Anzeige verhält und zwar in allen Browsern als CSS-basiertes Layout!? Also nicht zu viel Wert auf Validatoren legen, sondern pragmatisch an die Sache rangehen!
> eine gut funktionierende Seite, egal wie schrottig der Code ist. Der ganze Barrierefrei-Wahnsinn ist sowieso total überzogen
Guter Kode funktioniert immer gut und ist darüberhinaus automatisch barrierefrei. Abgesehen davon ist Barrierefreiheit kein Wahnsinn, sondern Sinn und Zweck des WWW.
SELFHTML hat auch nicht umsonst das Motto "Die Energie des Verstehens". Nicht wenige offenbaren diesbezüglich ein deutliches Energiedefizit. Tagelanges Nachsitzen bei W3 -- und anderen einschlägigen Orten im Internet -- hat da so manchem am Ende doch noch substanziell weitergeholfen.
An ebendiesen und -jenen Orten gibt es auch wesentliche Tipps für gutes Design einer Website. Und mit Design ist dabei erst zuallerletzt Optik bzw. "snazzy graphics" gemeint.
Guter Kode ist die technische Voraussetzung, um dem Publikum einen uneingeschränkten Zugang zur Website zu ermöglichen. Gutes Design ist die konzeptionelle Voraussetzung, um dem Publikum die bestmögliche Nutzung der Webseite zu ermöglichen. Beides bedingt einander; man kann nicht eines ohne das andere haben.
> Also nicht zu viel Wert auf Validatoren legen, sondern pragmatisch an die Sache rangehen!
Sicherlich; ein Validator kann einer Webseite natürlich keine Absolution im Sinne des W3 erteilen. Dazu sind Validatoren auch gar nicht gedacht. Aber wer die Theorie nicht verstanden hat, der kommt allein mit Pragmatismus auch nicht wesentlich weiter.
>> Javashit-frei,??? Also javascript scheint wohl drin zu sein, sonst wuerde wohl nicht die meldung kommen, dass man javascript erlauben sollte, wenn man noscrip[t nutzt.
Naja, wenn ich raten müsste, würde ich sagen dass das Template mit Frontpage gemacht wurde und einfach ins CMS eingebaut. Die Platzhalter wurden vorher in Frontage Definiert und der Code war irrelevant, hauptsache es läuft. Alles schon von Kunden erlebt :(
OOOOOOOOOder es ist beabsichtigt das der Code völlig verhacktstückelt wurde, dazu kann ich ja vorhandene PHP Klassen verwenden. Es geht ja immerhin auch umgedreht, das ich keinen Zeilenumbruch habe und der komplette Sourcecode in einer Zeile ist, solche Späße hab ich auch schon geschrieben um "Templatediebe" etwas zu ärgern. Suchmaschinen oder Browser interessiert es nicht, es wird sogar von Google vorgeschlagen unnötige Zeilenumbrüche zu entfernen, das trifft auf die Stadt jetzt allerdings nicht zu :)
Nachtrag: Google ist wirklich immer die Informationskrake die man gerne hätte: http://www.google.de/search?hl=de& \ q=inurl%3Alogin+site%3Aduisburg.de&btnG=Suche&meta= (url bitte wieder zusammenbauen, das Forum mochte die länge nicht)
Ob unser lieber SSchäuble nicht einmal Google fragen sollte wo die Terroristen sind?
Ist der Plan ein verfrühter Aprilscherz? Ok, das "Feature", dass man zoomen kann in dem man einen Rahmen zieht ist ja im Prinzip nicht schlecht, aber die OpenLayer-Variante mit Umschalt+Rahmen ist dann doch praktischer.
Es wird wie so oft die Angst vor dem Unbekannten und die allseits vertretene Bequemlichkeit sein. Dazu kommt noch das Politiker eh kein Problem damit haben das Geld anderer Leute (Einwohner Duisburgs) auszugeben. Das erklärt auch warum für Kindergärten, Schulen, Jugendarbeit uws. kein Geld da ist.
Ist zwar nicht so komfortabel wie google maps, aber erfüllt immerhin seinen Zweck. Und funktioniert sogar auch gut in konqueror, wie mir scheint, trotz Javascript-Funktion.
Wobei der Konqueror mittlerweile mit Google Maps keine Probleme mehr hat. Es sind ohnehin nur noch vereinzelte Seiten, die mit Konqueror 4.2.1 nicht funktionieren. (Wie zum Beispiel kürzlich die Bestellbestätigung einer gewissen Seite nach einem langen und komplizierten Bestellvorgang - grrr...)
Ich benutze zwar per Default den konqueror (KDE3.5.10). Auf den von mir meist besuchtesten Seiten (pro-linux.de, heise.de, planet.kde.org und ähnliches) funktioniert der auch gut. Abgesehen, dass Flash schon seit längerem so gut wie gar nicht will.
Aber wenn man irgendwelche Dinge recherchiert oder shoppen will, stoße ich immer wieder auf Seiten, für die ich dann doch FF starten muss. (Kann jetzt aus dem Kopf kein Beispiel nennen. Müsste ich mir vermerken, wenn ich das nächste Mal einen solchen Fall habe.)
Tjo, das ist meine stadt. Kriegt seit mitte der 70er einfach nichts mehr richtig auf die kette :/ die politiker wechseln, die scheisse bleibt. schlechtes karma? ich weiss es nicht. dabei haben wir an der uni durchaus sehr fähige leute, ob nu linux oder verkehrsplanung, ob nu wirtschafts- oder sozialpolitik, hier schafft man es wirklich _alles_ in den sand zu setzen. auch ne leistung. irgendwie.
dafür sind meine dönermänner und mein chinamann vom aller feinsten :D und unitymedia als provider ist ok, fast flächendeckend hier in der stadt, wenn man kabelanschluss hat gibts 20mbit für 25 euro, aber der laden kommt ja auch aus köln...
Wenn ein oder mehrere große Wirtschaftszweige in einer Region zusammenbrechen, wandert die ungebundene intelligente Bevölkerung (bzw. allgemein die, deren Arbeitskraft in anderen Gegenden zu angemessenen Preisen nachgefragt wird), ab. Der Rest bleibt, und Zuwanderung bekommt man allenfalls durch Rentner, die den niedrigen Preisen folgen. Das ist bei uns im Osten in vielen Gegenden so, das ist im Ruhrgebiet so.
Verhindern lässt sich das wohl nur durch Streichung von Sozialleistungen. Früher gingen die Menschen auch immer dorthin, wo Arbeit angeboten wurde. Arbeitslosengeld gab es nicht. Heute bleibt der Arbeitslose sesshaft, weil seine Versorgung so oder so gesichert ist.
Ich glaube nicht, dass man das überhaupt verhindern muss. Unsere Gesellschaft hat mehr als genug Wohlstand für alle, es ist schon seit vielen Jahren ein Trugschluss, dass die Mehrheit der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter tatsächlich einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgeht. Trotzdem können wir mit den wenigen, die dies also noch tun, bequem unser heutiges Wohlstandslevel halten. Ich finde das absolut bemerkenswert und einen Fortschritt.
Wir könnten bequem unseren Wohlstandslevel halten.
Unsere Volksvertreter sind nur leider nicht mehr bereit (aus welchen Gründen auch immer), den von der Gesellschaft erarbeiteten Wohlstandslevel halbwegs gerecht und angemessen zu verteilen. Der geht überproportional an sogenannte "Leistungsträger", die ihn dann in bombensicheren Zertifikaten und sonstigen Finanzmarkt- Schneeballsystemen versenken, statt den Binnenkonsum zu fördern.
> Wir könnten bequem unseren Wohlstandslevel halten. Wir tun es sogar. Abseits der gefühlten Ungerechtigkeit sollte man einmal darüber nachdenken, auf welchem Level der Sozialstaat inzwischen ist. Finde mal im Osten außerhalb der wenigen Wohlstandsinseln einen Job für einen Nichtstudierten, der nach Steuern und Abgaben oberhalb der Sozialleistungen liegt. Viel Erfolg.
Von Thomas Schramm am Fr, 27. März 2009 um 14:41 #
Auch durch Wiederholung wird dieses Märchen von den üppigen Sozialleistungen nicht wahrer. Es war schließlich Sinn und Zweck der Rot-Grünen Agenda, die Sozialleistungen soweit abzubauen, daß im Gegenzug die Lohndrückereien beginnen konnten.
> Auch durch Wiederholung wird dieses Märchen von den üppigen Sozialleistungen nicht wahrer. Dein Märchen leider erst recht nicht. Ich mache mir jetzt mit Sicherheit nicht die Mühe, Dir die amtlichen Statistiken zu den Sozialausgaben zusammenzusuchen.
Ich mache mir jetzt mit Sicherheit nicht die Mühe, Dir die amtlichen Statistiken zu den Sozialausgaben zusammenzusuchen.
Kram sie mal besser doch raus, aber bitte inflationsbereinigt, und dann bitte auch nur die Gelder berücksichtigen, die die Empfänger tatsächlich erhalten (und nicht die, die für den horrenden Verwaltungs- und Bespitzelungsaufwand draufgehen). Und dann vielleicht auch mal daran denken, dass immer mehr Jobs nur noch zu niedrigen und niedrigsten Löhnen angeboten werden, dass es immer mehr Leute mit Jobs gibt, die HIV zur Aufstockung brauchen, an die Reallohnentwicklung seit den 90ern denken und die Entwicklung von Lohn- und Gewinnanteilen am BIP in den letzten Jahren.
Was hindert dich daran, selber Volksvertreter zu werden? Und selbst wenn du mit den existierenden Parteien unzufrieden bist, kannst du eine eigene Gründen. Statt-Partei, Schill-Partei, Freie Wähler, Hausfrauenbund - es gibt viele Parteien die nach Ihrer Gründung direkt ins Parlament und sogar in die Regierung gelangten!
Merke: Die Politiker in der Demokratie bilden nur einen Spiegel Ihres Volkes - ist das Volk inkompetent, so sind es auch die Politiker.
Ja, so war das damals. Bis auf Berlin. Das zog während des Kalten Krieges vor allem Totalverweigerer an. Und heute mosern 25% der Berliner über die niedrigen Bezüge als Arbeitslose. Das gibts wohl nur in Deutschland...
Die paar Kröten für die Harz4ler machen das Kraut nun wirklich nicht fett - sollen sie denn besser verhungern? Viel schlimmer sind da, das unser aller Steuergelder nun den Banken und Konzernen in den Hintern geblasen werden - 100Mrd (!) , und das soll immer noch lange nicht reichen. Dass der Spitzensteuersatz in den letzten Jahren immer weiter gesenkt wurde muss ich wohl nicht weiter erwähnen, oder?
Das hast Du in jeder Firma mit unfähigem Management! Und die Verantwortlichen wollen auch gar nichts von ihrer Unfähigkeit wissen. Im Normalfall muss man ihnen noch ordentlich was zahlen, bevor sie aufhören, die Firma zu schädigen.
Das mit der Bürokratie kann man im Gegensatz zur Demokratie in diesem Land durchaus wörtlich nehmen. Lesenswertes Buch dazu "System Preussen" von Wilfried Münkel.
wenn ich mich recht erinnere, steht finanziell um Duisburg nicht zum besten. Die Stadt hat durch den Strukturwandel im Ruhrgebiet immer noch genügend Probleme und anscheind auch nicht die Leute in den Behörden die etwas neues erfolgreich auf die Beine stellen könnten. Duisburg muss man wohl, leider IT-Inovationstechnisch eher abschreiben.
München ist ja DAS Paradebeispiel, wenn es um eine gelungene Migration nach Linux geht, immerhin gibt es dort schon 1.400 Desktopinstallationen! Nun, dass seit dem Stadtratsbeschluss schon bald 6 Jahre vergangen sind und noch 12.600 PCs fehlen, ist ja nicht so wichtig.
Was mich am meisten wundert, ist die Tatsache, warum es eigentlich die Aufgabe einer Stadtverwaltung sein soll, einen Linux-"Basisclient" samt Verteilsystem zu entwickeln? Warum wird sowas nicht an die Privatwirtschaft vergeben?
http://www.duisburg.de
Die Seite ist sehr grottig von der GUI Seite aus. Den Code habe ich mir nicht angeschaut. Ich bevorzuge eine gut funktionierende Seite, egal wie schrottig der Code ist. Der ganze Barrierefrei-Wahnsinn ist sowieso total überzogen (Grundlegend zwar gut und sinnvoll, aber in der Ausführung total überzogen IMHO). Warum soll man keine Tabellen fürs Layout nehmen, wenn das Gefriemel zur Unterstützung des IE6 einen kirre macht und sich die Tabelle einfach deutlich besser bei der Anzeige verhält und zwar in allen Browsern als CSS-basiertes Layout!? Also nicht zu viel Wert auf Validatoren legen, sondern pragmatisch an die Sache rangehen!
iedeathmarch.org !!
> eine gut funktionierende Seite, egal wie schrottig der Code ist. Der ganze Barrierefrei-Wahnsinn ist sowieso total überzogen
Guter Kode funktioniert immer gut und ist darüberhinaus automatisch barrierefrei.
Abgesehen davon ist Barrierefreiheit kein Wahnsinn, sondern Sinn und Zweck des WWW.
SELFHTML hat auch nicht umsonst das Motto "Die Energie des Verstehens". Nicht wenige offenbaren diesbezüglich ein deutliches Energiedefizit. Tagelanges Nachsitzen bei W3 -- und anderen einschlägigen Orten im Internet -- hat da so manchem am Ende doch noch substanziell weitergeholfen.
An ebendiesen und -jenen Orten gibt es auch wesentliche Tipps für gutes Design einer Website. Und mit Design ist dabei erst zuallerletzt Optik bzw. "snazzy graphics" gemeint.
Guter Kode ist die technische Voraussetzung, um dem Publikum einen uneingeschränkten Zugang zur Website zu ermöglichen.
Gutes Design ist die konzeptionelle Voraussetzung, um dem Publikum die bestmögliche Nutzung der Webseite zu ermöglichen.
Beides bedingt einander; man kann nicht eines ohne das andere haben.
> Also nicht zu viel Wert auf Validatoren legen, sondern pragmatisch an die Sache rangehen!
Sicherlich; ein Validator kann einer Webseite natürlich keine Absolution im Sinne des W3 erteilen. Dazu sind Validatoren auch gar nicht gedacht.
Aber wer die Theorie nicht verstanden hat, der kommt allein mit Pragmatismus auch nicht wesentlich weiter.
Also javascript scheint wohl drin zu sein, sonst wuerde wohl nicht die meldung kommen, dass man javascript erlauben sollte, wenn man noscrip[t nutzt.
OOOOOOOOOder es ist beabsichtigt das der Code völlig verhacktstückelt wurde, dazu kann ich ja vorhandene PHP Klassen verwenden. Es geht ja immerhin auch umgedreht, das ich keinen Zeilenumbruch habe und der komplette Sourcecode in einer Zeile ist, solche Späße hab ich auch schon geschrieben um "Templatediebe" etwas zu ärgern. Suchmaschinen oder Browser interessiert es nicht, es wird sogar von Google vorgeschlagen unnötige Zeilenumbrüche zu entfernen, das trifft auf die Stadt jetzt allerdings nicht zu :)
ItŽs not a \n, its a feature
Google ist wirklich immer die Informationskrake die man gerne hätte:
http://www.google.de/search?hl=de& \
q=inurl%3Alogin+site%3Aduisburg.de&btnG=Suche&meta=
(url bitte wieder zusammenbauen, das Forum mochte die länge nicht)
Ob unser lieber SSchäuble nicht einmal Google fragen sollte wo die Terroristen sind?
http://www.duisburg.de/gis/stadtplan/hrclient/stadtplan.php
Ok, das "Feature", dass man zoomen kann in dem man einen Rahmen zieht ist ja im Prinzip nicht schlecht, aber die OpenLayer-Variante mit Umschalt+Rahmen ist dann doch praktischer.
Das muss ich wohl dazuschreiben
Aber wenn man irgendwelche Dinge recherchiert oder shoppen will, stoße ich immer wieder auf Seiten, für die ich dann doch FF starten muss. (Kann jetzt aus dem Kopf kein Beispiel nennen. Müsste ich mir vermerken, wenn ich das nächste Mal einen solchen Fall habe.)
Der Textkasten ist halb so breit wie mein Bildschirm und befindet sich links am Rand.
WWW in 2009. Reife Leistung!
http://www.youtube.com/watch?v=3tMwRiqKGpM
Kriegt seit mitte der 70er einfach nichts mehr richtig auf die kette :/ die politiker wechseln, die scheisse bleibt. schlechtes karma? ich weiss es nicht. dabei haben wir an der uni durchaus sehr fähige leute, ob nu linux oder verkehrsplanung, ob nu wirtschafts- oder sozialpolitik, hier schafft man es wirklich _alles_ in den sand zu setzen. auch ne leistung. irgendwie.
dafür sind meine dönermänner und mein chinamann vom aller feinsten :D
und unitymedia als provider ist ok, fast flächendeckend hier in der stadt, wenn man kabelanschluss hat gibts 20mbit für 25 euro, aber der laden kommt ja auch aus köln...
lg
Erik
lg
Erik
Unsere Volksvertreter sind nur leider nicht mehr bereit (aus welchen Gründen auch immer), den von der Gesellschaft erarbeiteten Wohlstandslevel halbwegs gerecht und angemessen zu verteilen. Der geht überproportional an sogenannte "Leistungsträger", die ihn dann in bombensicheren Zertifikaten und sonstigen Finanzmarkt- Schneeballsystemen versenken, statt den Binnenkonsum zu fördern.
Wir tun es sogar. Abseits der gefühlten Ungerechtigkeit sollte man einmal darüber nachdenken, auf welchem Level der Sozialstaat inzwischen ist. Finde mal im Osten außerhalb der wenigen Wohlstandsinseln einen Job für einen Nichtstudierten, der nach Steuern und Abgaben oberhalb der Sozialleistungen liegt. Viel Erfolg.
lg
Erik
Der hat bekanntlich abgebaut. Bemerkenswert ist, auf welch lausigem Level der Arbeitsmarkt inzwischen angekommen ist.
Hat er natürlich nicht.
lg
Erik
Dein Märchen leider erst recht nicht. Ich mache mir jetzt mit Sicherheit nicht die Mühe, Dir die amtlichen Statistiken zu den Sozialausgaben zusammenzusuchen.
lg
Erik
Kram sie mal besser doch raus, aber bitte inflationsbereinigt, und dann bitte auch nur die Gelder berücksichtigen, die die Empfänger tatsächlich erhalten (und nicht die, die für den horrenden Verwaltungs- und Bespitzelungsaufwand draufgehen). Und dann vielleicht auch mal daran denken, dass immer mehr Jobs nur noch zu niedrigen und niedrigsten Löhnen angeboten werden, dass es immer mehr Leute mit Jobs gibt, die HIV zur Aufstockung brauchen, an die Reallohnentwicklung seit den 90ern denken und die Entwicklung von Lohn- und Gewinnanteilen am BIP in den letzten Jahren.
Merke: Die Politiker in der Demokratie bilden nur einen Spiegel Ihres Volkes - ist das Volk inkompetent, so sind es auch die Politiker.
Beschäftigungstherapie für politisch Engagierte, damit sie finanziell, zeitlich und anderweitig gebunden sind und keinen Unsinn machen? ;-)
Viel schlimmer sind da, das unser aller Steuergelder nun den Banken und Konzernen in den Hintern geblasen werden - 100Mrd (!) , und das soll immer noch lange nicht reichen.
Dass der Spitzensteuersatz in den letzten Jahren immer weiter gesenkt wurde muss ich wohl nicht weiter erwähnen, oder?
wenn ich mich recht erinnere, steht finanziell um Duisburg nicht zum besten. Die Stadt hat durch den Strukturwandel im Ruhrgebiet immer noch genügend Probleme und anscheind auch nicht die Leute in den Behörden die etwas neues erfolgreich auf die Beine stellen könnten. Duisburg muss man wohl, leider IT-Inovationstechnisch eher abschreiben.
Was mich am meisten wundert, ist die Tatsache, warum es eigentlich die Aufgabe einer Stadtverwaltung sein soll, einen Linux-"Basisclient" samt Verteilsystem zu entwickeln? Warum wird sowas nicht an die Privatwirtschaft vergeben?