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Thema: Novell stellt Netbook-Team zusammen

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Sa, 4. April 2009 um 10:36 #
Ja, Notebooks und Linux ist immer noch ein frustrierendes Thema.

Am besten nimmt man gut abgehangene, gängige Hardware, da geht dann das meiste.

Selbst bei einem taufrischen Notebook mit Intel- Chipsatz und Intel- Grafik kann es passieren, daß einige Sachen zunächst nicht funktionieren und sich das erst nach einem halben Jahr bessert.

Netbooks haben aus Linux- Sicht aber sogar Vorteile, denn die Hardware ist bei den Dingern ziemlich gleich. Die älteren EEEs oder Acer-Netbooks werden mittlerweile ganz gut unterstützt (daß Dialogboxen nicht auf die kleinen Bildschirme passen, tritt auch unter Windows auf).

Man sollte sich allerdings auch fragen, ob man die Dinge, die unter Windows auf den ersten Blick problemlos zu funktionieren scheinen, wirklich benötigt, oder ob Windows da nur die Erwartungen sinnlos hochgetrieben hat. Beispiele: Suspend, Betrieb externer Monitore.

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    Von Trollsocke am Sa, 4. April 2009 um 12:36 #
    LOL, wie machen sich Linuxer am besten lächerlich? Richtig: Mit einem schönen "das braucht man nicht". Netbooks sind deswegen für Linux-Distris harmloser, da es hiervon so wenige gibt, dass man noch _jedes_ Gerät selbst testen kann. Bei normalen Notebooks gibt es dagegen eine schier unendliche Zahl an Varianten, die so ein systematisches Vorgehen effektiv verhindern. Die tatsächliche Hardware unterscheidet sich zwischen verschiedenen Geräten eh kaum, da 9 von 10 Problemen gerätespezifisch sind.

    Davon abgesehen krankt Linux auf Notebooks an 3 Problemen:
    1. die Hersteller wechseln irgendwelche Chips ohne dies irgendwo in der Produktbeschreibung zu kennzeichnen, weil der andere Chip ein wenig billiger ist - um den Treiber-Salat kümmert sich ja der Hersteller dieses Chips.
    2. *sämtliche* Grafiktreiber für Linux, egal ob freie oder unfreie sind _grottenscheisse_. Es gibt keinen einzigen Treiber, der sämtliche Funktionen ohne gravierende Bugs unterstützt. Auf Desktops sind die beiden größten Baustellen (Multi-Monitor und Suspend) unkritisch; auf Laptops dagegen wichtiger als Leistung (HD-Video geht fast nirgends und die 3D-Leistung ist gerade bei den freien Treibern Lichtjahre von Windows und Mac OS weg).
    3. Die ACPI-Implementierung von Linux ist immer noch nicht so fehlertolerant, wie sie es "in der Welt da draußen" offenbar sein muss. Das nahezu jede ACPI-Tabelle Müll ist, ist nichts neues - nur leider treten sämtliche Versuche, mit diesen Fehlern umzugehen auf der Stelle.

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