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Thema: OpenOffice.org 3.1 verspätet sich

43 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von OpenOffice.org Nutzer am Di, 7. April 2009 um 20:36 #
Genau da haben wir bei uns im Unternehmen lange drauf gewartet:

Das Sperren von Dateien wurde darüber hinaus weiter ausgebaut. So wird der Benutzer beim Öffnen eines bereits verwendeten Dokuments über das Netzwerk gewarnt und über den aktuellen Bearbeiter informiert.

Einfach super, wenn das jetzt funktionieren würde! :-)

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    Von haha am Di, 7. April 2009 um 21:08 #
    Also wenn ein Zweiter eine bereits geöffnete Datei nochmal öffnet, geht eine Warnung über das Netzwerk ... ;)
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      Von MB am Mi, 8. April 2009 um 10:01 #
      ich denke da geht nix über das Netzwerk, in der Datei wird wohl einfach vermerkt,
      das sie geöffnet ist und von wem, oder es wird neben dem Dokument eine Lock-Datei
      mit den entsprechenden Informationen angelegt...

      Gruß, mb

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Von Felix am Di, 7. April 2009 um 21:12 #
Also diese ganzen "Neuerungen" findet man in MS Office schon ziemlich lange...
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    Von Jens am Di, 7. April 2009 um 21:22 #
    Toll, troll Dich!
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    Von benq am Di, 7. April 2009 um 21:27 #
    Und was ich immer noch bei MS Office vermisse ist eine konsistente Vorlagenverwaltung.
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      Von Waxolunist am Mi, 8. April 2009 um 00:23 #
      Ich hasse Vorlagen. Wenn ich die Vorlage ändere, was passiert dann mit meinen alten Dokumenten?
      Das ist irgendwie nicht gut. Da ist mir Latex schon lieber.
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        Von Seilenos am Mi, 8. April 2009 um 01:15 #
        Hallo,

        > Wenn ich die Vorlage ändere, was passiert dann mit meinen alten Dokumenten?

        Gar nichts. Auf die Vorlage (*.ott) wird nur beim Erstellen des Dokuments (*.odt) zurückgegriffen. Danach ist die Vorlage für das Dokument nicht mehr relevant. Mit anderen Worten, änderst Du die Vorlage, betrifft das nur Deine danach neuerstellten Dokumente - falls Du die Vorlage dafür verwendest!

        Seilenos

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          Von Klonck am Mi, 8. April 2009 um 10:05 #
          >> Wenn ich die Vorlage ändere, was passiert dann mit meinen alten Dokumenten?

          >Gar nichts. Auf die Vorlage (*.ott) wird nur beim Erstellen des Dokuments (*.odt) zurückgegriffen. Danach ist die Vorlage für das >Dokument nicht mehr relevant.

          Und genau das kann auch ein Riesennachteil sein, weil man dann global nichts mehr an eine Dokumentvorlage anpassen kann, sondern sich von Hand durch alle Formatvorlagen durchhangeln muss. Aber es gibt Abhilfe und zwar durch ein Plugin namens Template Changer.

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          Von kamome am Mi, 8. April 2009 um 18:20 #
          Das stimmt nicht ganz - zwar werden sich bisher erstellte Dokumente nicht magisch an Deine geänderte Vorlage anpassen, öffnest Du aber ein Dokument, dessen Vorlage Du angepasst hast (ich muss wohl nicht erwähnen - auf dem selben Rechner), wirst Du darauf hingewiesen und kannst Dein Dokument entsprechend anpassen lassen.
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        Von ph am Mi, 8. April 2009 um 08:24 #
        Totschlagargument gegen LaTeX: Man kann nicht so gut Copy-Pasten wie in Word.

        ** Disclaimer: Argument (wenn man es so nennen darf) stammt nicht von mir, die Erkenntnis, dass es in jedem PDF-Betrachter ein Textmarkierwerkzeug gibt und LaTeX-Quellen obendrein noch besser lesbar sind als XML und nichts anderes als ASCII UND auch in 10 Jahren noch genauso ohne Änderungen kompiliert werden können, hat sich anscheinend noch nicht überall durchgesetzt, vor allem nicht im Universitätsumfeld, und das ist traurig **

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        Von micha6270 am Mi, 8. April 2009 um 10:04 #
        Begegnest du Dingen, die du nicht kennst, immer sofort mit Hass? Gut, dass wir uns nicht kennen.
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    Von Hutz am Di, 7. April 2009 um 21:33 #
    Lieber Felix, es nimmt Dir ja niemand die Möglichkeit Microsoft Office zu benutzen, vor allem, wenn Du damit glücklich bist. Es könnte ja sein, auch wenn ich dies bezweifle, da Du gerade einen OpenOffice.org Artikel gelesen hast....

    Nichtsdestotrotz hier ein paar Dinge, die neu in OpenOffice 3.1 sind und die MS Office nicht besitzt:
    - Antwort auf Kommentare in Writer-Dokumenten.
    - Grammatikprüfung auf Litauisch, Rumänisch, Slowenisch, Ukrainisch
    - Das Überstreichen von Text
    - Erste Schritte zur Implementierung von OpenFormula, womit OpenOffice mittlerweile über 370 Funktionen in Calc mitbringt im Gegensatz zu ca. 330 in Excel.
    - SQL Syntax Hervorhebung in Base
    - Hinzunahme weiterer Lokalisierungen: 50 Lokalisierungen in Microsoft Office vs. mehr al 85 in OpenOffice 3.1

    Hab ich was vergessen?

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      Von Holger am Di, 7. April 2009 um 21:41 #
      "Hab ich was vergessen?"
      Das Extensions-Framework wurde verbessert. Und einen neuen nicht-linearen Solver gibt es gleich noch dazu. Alles OpenSource übrigens. Das ist aber nicht neu. ;)

      Vielleicht findet ja noch jemand was in der Liste:
      http://www.openoffice.org/dev_docs/features/3.1/

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      Von Hutz am Di, 7. April 2009 um 22:17 #
      "Hab ich was vergessen?"

      Oh stimmt, Holger! Außerdem ist die Vorlagen-Webseite neu mit bereits über 160 deutschsprachigen Vorlagen.

      Und natürlich eine Verbesserung beim "Von-Vielen-noch-unentdeckten-Killer-feature" Hybrid-PDF: Damit lassen sich z.B. ODT-Dokumente in PDF einbinden. Das ganze heisst dann entweder "Datei.pdf" oder "Datei.odt.pdf" und man kann sie ganz gewöhnlich in einem PDF-Reader ansehen, aber auch gleichzeitig verlustfrei wieder in OpenOffice öffnen. Meines Erachtens eine extreme Erleichterung, wenn man im Team mit vielen Versionen arbeitet und/oder das Dokument layout-perfekt archiviert werden soll.

      http://extensions.services.openoffice.org/project/pdfimport

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      Von zyniker am Di, 7. April 2009 um 22:36 #
      @Hutz
      Ja, OOo hat wirklich gute Features. Nur gibt es da ein Problem: es ist kein Microsoft Office! Und wenn OOo zehnmal mehr Features hat als das MS-Office, tausendmal bugfreier ist, und sich 2^128 x einfacher bedienen lässt - OOo wird vom überwiegenden Teil der Unternehmen _NICHT_ akzeptiert und wahrgenommen, es kann nix sein weils nix kostet, und es enthält keinen Groupware-Client analog zu Outlook. Und das Powerpoint ist viiiiiiiiiiiel besser, und die Diagramme sind viiiiiiiiiiiel hübscher. Die in MS-Office. Und ja, auch die Standardschrift- igitt - entspricht nicht Arial. Klar kann man ändern, ABER DAS WILL KEIN SCHWEIN!

      Ich mach ja schon einen Kniefall wenn mir das SAP einen problemlosen Export nach OOo erlaubt (übrigens nicht an jeder Stelle). Und ich erinnere mich mit Grauen an den Tag als ich einem Anwender mühsam erklären musste: nein, diese Datei bekommst Du NICHT mit Word auf, sondern Du musst einfach nur doppelklicken und dann öffnet sich OOo, und dort kannst Du dann in einem anderen Format speichern. Was denn Dateiformate sind? ( ich war kurz davor aus dem Fenster zu springen)

      Wer Zynismus findet darf ihn behalten.


      P.S. ich halte OOo für ein saugutes Produkt. Aber es hilft nix wenn wir Techies die Featuritis bekommen, das interessiert niemanden. Da gehören mal ein paar fette Artikel über Vor- und Nachteile in vom Management gelesene Magazine. Und damit meine ich nicht nur die Computerwoche, sondern auch so ganz allgemeines Klopapier.

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        Von Auslacher am Di, 7. April 2009 um 23:18 #
        Es gibt bessere Groupware Lösungen als Outlook, warum soll OOo diese Lücke füllen?
        Powerpoint ist so abgrundtief lächerlich (wie auch Impress), da gibt es für den ernsthaften Einsatz bessere Lösungen.


        Merkbefreiheit in Firmen ist eine Tradition... gut, dass mit der geplatzten Wirtschaftblase auch unzälige Firmen den Bach runtergegangen sind. Firmen mit diesen Steinzeitdenkweisen können ruhig der Reihe nach Pleite gehen und keiner wird sie je vermissen. Wenn Printmedien meinen MSO weiter puschen zu müssen... sollen sie machen, sind ja genauso tot wie MS Office ;-)

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          Von Stephan am Di, 7. April 2009 um 23:56 #
          >Powerpoint ist so abgrundtief lächerlich (wie auch Impress), da gibt es für den ernsthaften Einsatz bessere Lösungen

          Welche? Impress ist tatsächlich eine mittlere Katastrophe (Ich sage nur schrittweise vor/zurück), aber PowerPoint ist schon recht ächtig, iB. mit Tools, die daraus Flash-generieren (Z.b: Articulate Studio 2009).

          Wenn DU hier Alternativen hast (ib unter Linux) bin ich dafür SEHR empfänglich!

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      Von Martin am Di, 7. April 2009 um 23:01 #
      Ist mir sch.... egal was OpenOffice 3.1 alles können wird oder auch nicht. Wir werden nächsten unsere 50 Arbeitsplätze von OpenOffice nach MS migrieren. Damit haben wir alles was wir benötigen. Und wir müssen uns keine Gedanken mehr über Datenaustausch mit unseren Lieferanten und Kunden mehr machen. Endlich wird alles einfacher. Und jetzt wo MS Office bald das ODF Format nativ verstehen wird, müssen wir nicht mal unsere Vorlagen umstellen.
      Ich bin froh das es MS gibt.
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        Von ... am Di, 7. April 2009 um 23:14 #
        noch nie etwas von PDF gehört??
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        Von Anonymr Feigling am Di, 7. April 2009 um 23:18 #
        Fein.

        (Hoffentlich versteht dann Office besser ODF als IE HTML)

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        Von Ronny am Mi, 8. April 2009 um 02:47 #
        macht nur, wenn ich das Geld habt. Lizenzen und Umstellungskosten - also da kann es wohl nur an den Admins hapern. Openoffice kann als word97/2003 standard speichern, einlesen klappt sowieso. Wo da das Problem liegt, verstehen wohl nur die Admins.

        Ronny

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        Von asfhkjgstst am Mi, 8. April 2009 um 08:33 #
        lol, wer schickt den word dokumente an kunden Oo

        solltest grad bei ms office aufpassen, dass alle gelöschten sachen ebenfalls noch im dokument speichert aber eben als unsichtbar markiert....

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          Von micha6270 am Mi, 8. April 2009 um 10:02 #
          Ist das so? Interessant... Dann werd ich mir ein paar Dokumente nochmal etwas genauer anschauen - vielleicht finde ich ja was schönes... ,-)
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            Von Fidel am Mi, 8. April 2009 um 11:20 #
            @micha6270:

            Ja, das ist in der Tat so. Es gibt ein Tool von Microsoft um die verborgenen Daten zu entfernen: http://support.microsoft.com/kb/834427/

            Und siehe da: Ein Word-Dokument, welches viele Revisionen hatte (ohne Überarbeitungsmodus) schrumpft plötzlich von 2 MB auf 600 kb. Es werden u.a. die letzten X Überarbeitungsschritte gelöscht.

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        Von Egal am Mi, 8. April 2009 um 09:48 #
        "Endlich wird alles einfacher."

        Genau, besonders der Geldfluss in Richtung MS. Euch muss es ja trotz Wirtschafts- und Finanzkrise noch richtig gut gehen!

        "Ich bin froh das es MS gibt."

        Das beruht auf Gegenseitigkeit. MS freut sich auch dass es euch gibt. Vielleicht tragt ihr dann wenigstens dazu bei das am Boden liegende Wirtschaftssystem in Amerika wieder auf die Beine zu helfen.
        Wenn ihr erst in den Klauen dieser Firma seid, ist es schwer sich daraus wieder zu befreien. Das ist selbst als Heimanwender nicht so einfach!

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      Von Hutz am Di, 7. April 2009 um 23:38 #
      Korrektur: OpenOffice 3.1. wird in 100 Sprachen erscheinen: http://www.solidoffice.com/archives/1095
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      Von micha6270 am Mi, 8. April 2009 um 09:36 #
      > Hab ich was vergessen?
      Ja, MS Office läuft nur auf wenigen Betriebssystemen.
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Von Daniel Seuffert am Mi, 8. April 2009 um 00:19 #
Habe gerade mal die Beiträge überflogen, was lese ich:

1. Fanboys, die neue Features preisen
2. Leute, die meinen MS Office sei besser und gleicgh als Trolle beschimpft werden.

Ist denn keiner hier, der meint es wäre besser mal kurze Pause zu machen und all die Bugs zu fixen, die sich angehäuft haben. Ist denn keiner mehr da, der leiebr etwas weniger Features hat und das dann aber sauber implementiert? Ich ärgere mich ständig über OpenOffice, obwohl ich die Idee an sich gut finde. Und nein, ich mache ganz stinknormale Sachen, nichts wildes.

Kopfschüttelnd, Daniel

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    Von Martin am Mi, 8. April 2009 um 00:35 #
    OhOh, seid ihr empfindlich. Ich dachte nicht das meine Verbitterung so viel Emotionen bei euch auslöst.

    Seit etwas 10 Jahren, V1.0 oder so, kämpfe ich nun schon für OOo. Die Tatsache das wir unsere Arbeitsplätze umstellen werden ist war. Das ich daran Freude habe eher weniger. Obwohl, weniger blöde Argumente und Bemerkungen muss ich mir schon anhören. Das einzige Positive,- aus meiner Sicht.
    Aber eben, nur aus meiner Sicht.

    Bevor ich damals in unserer Firma anfing OOo einzuführen, waren auf den etwas 10 PC's im allgemein Raubkopien installiert. Geld zum legale Lizenzen hatten wir keines. Da war nebst meinem Interesse an OSS auch ein Interesse unserer GL da. Unsere Kunden, unter anderem grosse Elektrokonzerne, haben es jedenfalls damals wie heute nichts davon mitgekriegt. Stichwort PDF. In Spezialgebieten kamen wir kamen wir trotzdem nicht ohne MS Office aus (zB Siemens SPS Programmiertools welche Excel voraussetzen). Dafür haben wir dann auch Lizenzen angeschafft.

    Die Gegebenheit das ich OOo durch MS Office ersetzen soll ist Tatsache. Obwohl, ich suche immer noch nach anderen Lösungen.

    Letztlich habe ich unseren Dateiserver durchkämmt. Ich habe auch ein paar Duzend oder Hundert Dateien mit *.xlsx (Excel scheint ja die Killerapplikation schlichtweg zu sein) gefunden da wir schon einige Lizenzen MS Office 2007 haben. Deren technischen Inhalt habe ich mir bei einigen mal etwas genauer angeschaut. Über einfache Grundrechenfunktion ging es nicht hinaus.

    Sind am scheitern wirklich nur die fehlenden bunten Knöpfe an OOo wie in Office 2007 zu sehen Schuld?

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      Von ph am Mi, 8. April 2009 um 08:30 #
      Ich verstehe dich jetzt richtig - ein Geschäft aufzubauen mit OpenOffice, das schafft ihr ("damals ... noch kein Geld für Lizenzen ... Raubkopien ..."), aber eins weiterzuführen, das ist dann das Problem?
      Um deine Problme werden dich sicherlich 84% aller Existenzgründer beneiden.
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        Von Martin am Mi, 8. April 2009 um 22:47 #
        Nein, du verstehst mich falsch. Das mit den Raubkopien war vor meiner Zeit. Damals hatten wir kein Netzwerk, kein Email, keinen Internet. Ich hatte damals die Gunst der Stunde ausgenützt und reinen Tisch mit den Lizenzen gemacht und ganz nebenbei OSS thematisiert. Wir sind von 1996 bis heute von 10 auf 160 Mitarbeiter gewachsen. Wir haben heute Internet (wer glaubt's), ein paar Linux-Server, OOo und ein paar neue Köpfe. Mit der Software und Hardware haben wir keine grossen Probleme. Läuft alles stabil.

        Mit den neuen Köpfen sieht's schon etwas anders aus denn mit denen kamen auch alte Gedanken. Irgendwie geht mir nun die Luft zum ewigen Erklären und Argumentiren aus. Jeden Tag das gleiche: MS kann dies, MS kann das und wieso ist das in OOo nicht gleich wie in.... Die Sache hat sich immer mehr von einer technischen Diskussion in ein emotionales Hickhack verwandelt. Es wurde zum Politikum auf höchster Ebene und endete darin das mir unterstellt wurde dass ich geschäftsfeindliche Handle wenn ich weiter auf OOo beharre.

        Naja, einen Lichtblick habe ich noch. Die Rechnung der MS Office Anschaffung habe ich dem Chef noch nicht präsentiert.
        Erwähnen möchte ich auch noch dass es mir nicht einmal ums Geld für Lizenzen geht (ist ja nicht meines) sondern um Freiheit. Ich meine nicht Freiheit im Sinne von Freibier sondern die Freiheit mit wessen Software ich meine Daten bearbeite. Dafür werde ich weiterhin in und um unsere Firma herum lobbieren.

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      Von zyniker am Mi, 8. April 2009 um 08:57 #
      >>In Spezialgebieten kamen wir kamen wir trotzdem nicht ohne MS Office aus (zB Siemens SPS Programmiertools welche Excel voraussetzen). Dafür haben wir dann auch Lizenzen
      >>angeschafft.

      genau, das meinte ich mit OOo wird von der Industrie nicht akzeptiert. Und es gibt halt durchaus sehr spezielle Anwendungen, vor allem für MS-Excel, die kann man lange für OOo suchen.

      >>Sind am scheitern wirklich nur die fehlenden bunten Knöpfe an OOo wie in Office 2007 zu sehen Schuld?

      Nein, das nun wirklich nicht. OOo wird nicht als adäquate Alternative wahrgenommen. Es gibt Bücher, aber zu wenige. Es gibt Kurse, aber zu wenige. Hin- und wieder gibs einen Artikel, aber zu wenige. Es gibt Drittanbieter die mit OOo können, aber zu wenige. Wie ich oben schon schrieb: Featuritis ist nicht alles. Sieht man auch ganz wunderbar bei Photoshop vs. Gimp. Vor ein paar Jahren war die Situation noch viel schrecklicher als heute, heute bekommt man wenigstens ordentlich Literatur im Handel. Trotzdem jammert jeder Fotograf den ich kenne über die sündhaften Preise von Photoshop, und verzieht das Gesicht über Gimp. Nicht, weil es nicht das könnte was sie brauchen, sondern weil sie es nicht kennen und sich nicht "sicher" dabei fühlen. Oder anders: wenn ich Schwierigkeiten mit MS-Office habe, kenne ich mindestens 2 Leute die sich fast schon perfekt in einzelnen Teilen auskenne, die kann ich fragen. Bei OOo gibts ein Problem: da kenn ich niemanden und muss selbst kämpfen. Natürlich kann ich mir irgendein Forum im Internet suchen und posten - aber wie lange werde ich wohl auf die Antwort warten?

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        Von schubischubs am Mi, 8. April 2009 um 09:42 #
        >>Oder anders: wenn ich Schwierigkeiten mit MS-Office habe, kenne ich mindestens 2 Leute die sich fast schon perfekt in einzelnen Teilen auskenne, die kann ich fragen. Bei OOo gibts ein Problem: da kenn ich niemanden und muss selbst kämpfen. Natürlich kann ich mir irgendein Forum im Internet suchen und posten - aber wie lange werde ich wohl auf die Antwort warten?
        --------------------------------------------------

        Das Hauptproblem der heutigen Zeit ist denke ich, dass die Bereitschaft hinzuzulernen oder überhaupt etwas Neues zu lernen gegen Null tendiert.

        Ich nutze privat nur noch OpenOffice und habe problemlos meine Diplomarbeit mit OOo geschrieben. Man muss nur gewillt sein sich einzuarbeiten, was man bei MS Office natürlich auch machen muss. Schwerer zu erlernen ist der Umgang mit OOo sicherlich nicht, besonders wenn man bereits Office Kenntnisse besitzt.


        Gruß schubischubs

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          Von leser am Mi, 8. April 2009 um 11:08 #
          "dass die Bereitschaft hinzuzulernen oder überhaupt etwas Neues zu lernen gegen Null tendiert."

          Dem stimme ich zu. Eine Bekannte von mir jammert seit Monaten herum, daß ihr XP stetig langsamer wird, daß der Rechner von Malware befallen wird usw. Dennoch lehnt sie es ab, auf ein anderes Betriebssystem unmzusteigen. Sie sieht, daß ich seit Jahren unter Linux arbeite, viel weniger Probleme habe als sie. Sie hat also die Lösung ihrer Probleme vor Augen und kann, so sie an meinem Rechner sitzt, mit der Software flüssig arbeiten - doch das bewirkt gar nichts. Wenn sie eine bestimmte SOftware benötigt, sagen wir Photoshop, dann nutzt sie lieber eine Photoshopversion die aus den dunklen Ecken des Internets stammt (weil sie kein Geld dafür ausgeben kann oder will), als einem freien Pendant eine Chance zu geben. Der Mensch bleibt wohl lieber in der Hölle die er kennt, als etwas neues auszuprobieren. Mit anderen Worten: Was der Bauer nicht kennt, frißt er nicht.

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          Von zyniker am Mi, 8. April 2009 um 16:48 #
          >>Das Hauptproblem der heutigen Zeit ist denke ich, dass die Bereitschaft hinzuzulernen oder überhaupt etwas Neues zu lernen gegen Null tendiert

          >>Schwerer zu erlernen ist der Umgang mit OOo sicherlich nicht, besonders wenn man bereits Office Kenntnisse besitzt

          Darum geht es gar nicht, denn auch die Bedienung von MS Office 2007 ist definitiv nicht mehr vergleichbar mit alten Versionen. Für den Durchschnittsanwender gibts halt ganz einfach gesetzte Größen. Internet = Internet Explorer, Computer = Windows, Brief schreiben = MS Office und Bild verschlimmbessern = Photoshop. Das will ich damit sagen. Warum denn etwas anderes verwenden, das kennt man ja schon bzw. man kennt jemanden der das kennt der das empfohlen hat und der Supercrack ist, und die Computerbild und alle anderen Magazine schreiben auch davon, und in der Arbeit gibts das auch. Also muss es gut sein, und genau das will man. Ganz einfache Psychologie.

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    Von Martin am Mi, 8. April 2009 um 00:44 #
    Ach ja, ich wollte noch sagen, dass mir noch etwas 20min an meinem Asus EeePC 901 mit EasyPeasy Linux bleiben bevor ich damit an die Steckdose muss und ich meine Rechner dann, weil ich mich dann nicht mehr auf's Sofa setze, vom Netz trenne.

    Nur so, falls heute noch jemand eine vernünftige Idee hat.

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    Von ph am Mi, 8. April 2009 um 08:47 #
    > 1. Fanboys, die neue Features preisen

    Der Artikel handelt von einer neuen Version mit neuen Features, das ist wohl legitim, dass man neue Features preist. Es gibt Themen, da sind weit mehr "Fanboys" unterwegs.

    > 2. Leute, die meinen MS Office sei besser und gleicgh als Trolle beschimpft werden.

    Der Artikel ist a) kein Vergleich OpenOffice MS Word, und b) sind Aussagen "MS Word kann das schon seit 10 Jahrne und überhaupt" schon hart an der Grenze, wenn man Punkt a) berücksichtigt.

    > Ich ärgere mich ständig über OpenOffice, obwohl ich die Idee an sich gut finde. Und nein, ich mache ganz stinknormale Sachen, nichts wildes.

    Ich benutzte OOo eher selten, wenn dann nur Spreadsheets, Briefe etc. schreib ich mit LaTeX. Aber begründe doch kurz, über was du dich in OOo aufregst, wenn du doch eh keine "wilden Sachen" machst. Ich hab vor paar Jahren mal OOo relativ häufig benutzt, das war noch ein paar Versionsnummern früher, und schon damals gab es erfreulich wenig Inkonsistenzen, die mich vom Arbeiten abgehalten hätten. Im Gegenteil: Die Formatpalette z.B. hat eingeladen, das Dokument sauber zu strukturieren, routinierte Wordbenutzer haben da die Überschriften noch einzeln angepasst.

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mehr aa
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Von asfhkjgstst am Mi, 8. April 2009 um 08:36 #
verwendet ooo wirklich jetzt erst anti-aliasing?? kann das irgendwie fast nicht glauben...
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    Von nidhoegg am Mi, 8. April 2009 um 08:49 #
    Seoweit ich das mirbekommen habe geht es dabei um Grafiken, nicht um Text.
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      Von asfhkjgstst am Mi, 8. April 2009 um 14:50 #
      ah ok da hast vermutlich auch recht. bislang is mir das nie so aufgfalln eigentl, aber grafiken verwend ich auch praktisch nicht
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