Warum kann man Gtk+ nicht einfach zu Grabe tragen? Außerdem verwundert mich, dass der Vorstoß von Nokia kommt, die Qt mit der Erweiterung der Lizenz auf LGPL ohnehin gtk+, lizenztechnisch gesehen, gleichgestellt haben. Technologisch ist Qt aus meiner Sicht sowieso eine Runde weiter.
Der einzige Grund noch auf gtk+ zu setzen, wäre wenn man unbedingt C zur Entwicklung der graf. Oberfläche benutzen muss/will.
Warum sollte Nokia grosses Interesse an GTK3 haben, wo sie jetzt Trolltech mit Qt besitzen und damit ein weitaus besseres und vor allem fertiges komplettes Framework?
Ich finde GTK2+ meist recht "hässlich" wenn man es unter KDE startet. Aber das ist nicht mein Hauptproblem, es wäre cool wenn GTK Anwendungen das QT Datei- speicher/öffnen Menü von Qt/KDE hätten wenn man sie in so einer Umgebung öffnet. Was haltet ihr davon?
Ich frage mich auch, was Nokias Absicht ist. Ist natürlich schön, dass sie engagiert sind. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass die BWL-Chef-Riege jeden Schachzug gründlich geplant hat. Aus Wohltätigkeit kaufen sie sicherlich nicht Qt und engagieren sich jetzt für GTk. Auf dem Desktop ist es ja bisher so, daß ich entweder mit Gtk (+Gnome) zufrieden bin oder mit Qt (+KDE). Das muß ich nicht unbedingt mischen, weil beide Umgebungen sehr gut und vielseitig sind. Also warum spielt Nokia in zwei Manschaften mit? Wir werden sehen... Ach übrigens: Qt unter LGPL war ein riesiger Schachzug. Wie ich es im Job mitbekomme, ist die Resonanz aus der Industrie wirklich erstaunlich.
Als langjährigem Leser und Kommentator von Pro-Linux irritiert es mich, warum immer wieder bei KDE-Meldungen der Hinweis kommt, dass die KDE verspielt sei und viele unnütze Effekte bietet und mit kwin sogar Compiz konkurrenz macht. Kann mir jemand erklären, warum zu den wichtigsten Neuerungen unter anderem animierte Container, kinetische Physik-Funktionen wie Strecken oder Magnetismus und Effektfunktionen wie Überblendungen oder Schatten gehören? Es hört sich für mich so an, als wenn GTK3+ bunter und mit unnützen Effekten zu einer Konkurrenz von Compiz werden möchte. Dreht sich die GTK/GNOME-Community mal wieder um die eigene "Argumentations"-Achse?
"läuten die Entwickler eine Diskussionsrunde ein", "..ist geplant", "..soll"
Na so ganz fortgeschritten ist die Entwicklung von GTK+ 3 noch nicht. Immerhin soll ja demnaechst die Beschreibung in ein neues Wiki überführt werden...
Von den 10 aktuellen Maintainern bei GTK fallen 4 weg (durch die Aufgabe von Imendo). Bleiben immerhin noch 6 übrig. Vielleicht ein guter Zeitpunkt darüber nachzudenken, GTK durch ein besseres Toolkit zu ersetzen. Dieses OO-gebastel mit C ist ganz schlechtes Kino und macht die Entwicklung von Anwendungen unnötig kompliziert.
Ich wünsche mir ein Tabellenwidget, das auch ohne MVC ganz leicht zu benutzen ist. Frei definierbarer Inhalt der Zellen (ComboBox, LineEdit) so ähnlich wie in Qt ;-)
Alternativ, die Dokumentation wie diese zu implemenieren ist. Mit den ISO Fortran 2003 C-Bindings sollte dies nicht all zu schwer sein.
Vorschläge?
Der einzige Grund noch auf gtk+ zu setzen, wäre wenn man unbedingt C zur Entwicklung der graf. Oberfläche benutzen muss/will.
So, jetzt bewerft mich mit Dreck
oder wollen die qt und gtk vereinen?
Aber das ist nicht mein Hauptproblem, es wäre cool wenn GTK Anwendungen das QT Datei- speicher/öffnen Menü von Qt/KDE hätten wenn man sie in so einer Umgebung öffnet.
Was haltet ihr davon?
Ach übrigens: Qt unter LGPL war ein riesiger Schachzug. Wie ich es im Job mitbekomme, ist die Resonanz aus der Industrie wirklich erstaunlich.
Na so ganz fortgeschritten ist die Entwicklung von GTK+ 3 noch nicht. Immerhin soll ja demnaechst die Beschreibung in ein neues Wiki überführt werden...
Vielleicht ein guter Zeitpunkt darüber nachzudenken, GTK durch ein besseres Toolkit zu ersetzen.
Dieses OO-gebastel mit C ist ganz schlechtes Kino und macht die Entwicklung von Anwendungen unnötig kompliziert.
Eike