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Thema: Debian will zu Embedded GLIBC wechseln

59 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Smiler am Mi, 6. Mai 2009 um 18:06 #
Gewagte Nummer kann Ich nur sagen ...
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Von wolfp am Mi, 6. Mai 2009 um 18:06 #
Qualitative überlegungen innerhalb der Linux Community? Es geschehen noch Zeiten und Wunder. Weniger verwundert das Debian hierbei wie desöfteren an vorderster Front mitmischt. Klasse! :-)
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    Von aswq am Do, 7. Mai 2009 um 09:08 #
    >Qualitative überlegungen innerhalb der Linux Community?

    Ja fällt mir auch auf, dass die Qualität im Open Source/Linux Umfeld die letzten Jahre am sinken ist.

    Liegt eventuell an einem Generationswechsel....... Wer mit dem C-Compiler und Gigabytes aufwächst ...... Memory Protection ....

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Von asdf am Mi, 6. Mai 2009 um 18:12 #
Vielleicht nur das Aufzeigen einer Alternative, um die GLIBC-Entwickler wieder von ihrem hohen Thron runter zu holen.
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Von Andi am Mi, 6. Mai 2009 um 18:13 #
Immer wieder amüsant UDs Kommentare zu lesen. Mein Highlight:

User hat ein Problem und postet einen Bux+Patch (Fix).

Antwort UD:
This function is a joke. Don't you have better things to do? It's not worth arguing about and so to safe me time I added a modifeed versson of the patch.

Antwort User:
Your version is still not right, as now some strings could not appear anymore. [..] The version already attached to this bug report returns all cases with a correct distribution.

Antwort UD:
Stop wasting people's time! Nobody cares about this crap. I made a last change but it's just too embarasing to even admit that.

Der Mann sollte wirklich mal auf die kalifornische Küste und ein wenig Fischluft schnappen...

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    Von Tim am Mi, 6. Mai 2009 um 18:19 #
    Peinlich, peinlich.

    Koestlich fand ich auch http://sourceware.org/bugzilla/show_bug.cgi?id=4980

    Kein Wunder, dass sich Debian von der Glibc abwendet.

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      Von MoMo am Mi, 6. Mai 2009 um 18:27 #
      Nur ein Wort: Asozial!!!
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        Von bal0 am Mi, 6. Mai 2009 um 19:28 #
        Seh ich ganz genauso. Warum sich sowas rumtreibt in der OS-Welt und dann auch noch an so hoher Stelle ist mir n Rätsel.
        Kann die Entscheidungs seitens Debian nur verstehen.
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      Von Ichhalt am Mi, 6. Mai 2009 um 19:13 #
      Ok, nach dem Link kann ich den Wechsel defenitiv verstehen. Und auch die Begründung.

      Und sowas ist bei Red Hat angestellt? Der ist eine Schande für ganz Red Hat, von deren OpenSource-Engagement ich den höchsten Respeckt habe.

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      Von Nulli am Do, 7. Mai 2009 um 20:59 #
      Das geht da ja fast so zu wie im Heise-Forum ;)
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    Von ...... am Mi, 6. Mai 2009 um 18:37 #
    Ich kenne mich mit der GLIBC nicht wirklich aus, ich weiß auch nicht
    wie aufwändig die Entwicklung ist, aber UD betreut sie glaube ich
    praktisch ganz alleine... die Frischluft-Zufuhr sollte er vielleicht
    in Verbindung mit einem Urlaub machen und etwas Unterstützung
    (also nicht nur das ebenso wichtige Bugreporting) in Form von
    Entwicklern bekommen...
    Nur so als Denkanstoß.
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      Von Andi am Mi, 6. Mai 2009 um 19:04 #
      Vielleicht sollte er sich die Frage stellen, warum keiner an der GLIBC mitmachen mag, solange er dabei ist?
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      Von Lars am Do, 7. Mai 2009 um 00:05 #
      'aber UD betreut sie glaube ich praktisch ganz alleine... '

      Wenn Du das Posting weiter oben gelesen hast (User hat ein Problem und postet einen Bug+Patch), dürfte Dir klarwerden, daß der liebe Ulrich Drepper keine Hilfe will.

      Was soll der User denn noch machen, außer den Bug und die Lösung zu posten ?

      Nur so als Denkanstoß... ;)

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    Von Vollhorst am Mi, 6. Mai 2009 um 19:07 #
    Für die Unwissenden, wer ist UD? Ein glibc-Entwickler? Debian Packager? eglibc-Entwickler?
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      Von Daniel Seuffert am Mi, 6. Mai 2009 um 19:12 #
      UD = Ulrich Drepper, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Drepper
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        Von Nulli am Do, 7. Mai 2009 um 21:18 #
        In dem Zusammenhang ist auch
        http://de.wikipedia.org/wiki/Glibc
        ganz interessant, besonders der Abschnitt unter Fork.
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    Von Tendenz Rot am Mi, 6. Mai 2009 um 21:31 #
    Das scheint mir in der Natur von LIBC-Entwicklern zu liegen. Fefe z.B. ist auch kein unkomplizierter Entwickler.
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      Von muhahahahahaha am Mi, 6. Mai 2009 um 21:38 #
      Das liegt generell in der Natur von Programmierern, da sie ihren Code entweder als Wissenschaft oder Kunst sehen.
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      Von Jens am Mi, 6. Mai 2009 um 22:02 #
      > Fefe z.B. ist auch kein unkomplizierter Entwickler.
      Geht als "berliner Schnauze" durch. ;)
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      Von Fry3001 am Do, 7. Mai 2009 um 01:19 #
      fefe hat auch was dazu : http://blog.fefe.de/?ts=b4ff7cc5

      "WOW! Nach Jahren der Schmerzen mit Ulrich Drepper, seinem Ego, seinen Ego-Problemen, seiner Unfähigkeit, zu seinen Fehlern zu stehen, und seinen weiteren Ego-Problemen hat jetzt jemand glibc geforkt. Und Debian will auch gleich auf den Fork aufspringen..."

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        Von hjb am Do, 7. Mai 2009 um 08:57 #
        Ich stimme fefe zu, dass es ein Fork ist oder zumindest wird, denn früher oder später wird man den Abgleich mit glibc einstellen. Falsch ist aber, dass eglibc neu ist. Es wurde schon 2006 begonnen.
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    Von Homer am Mi, 6. Mai 2009 um 21:40 #
    Frischluft? Da es sich ja nicht um Ausrutscher sondern seine allgemeine Art zu handeln scheint, wäre eine langzeitige Psychotherapie vielleicht empfehlenswerter ... Falls sich der Narzismus nicht nur auf seine Arbeit als Programmierer bezieht, darf von einem erheblichen Leidensdruck in Folge wachsender Einsamkeit ausgegangen werden ...
    Arme Sau ...
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      Von Erik am Mi, 6. Mai 2009 um 22:50 #
      Also auch bei der Arbeit hat so etwas zu unterbleiben. Haben die bei RedHat kein Rückgrat? So ein Verhalten gehört sich einfach nicht, egal wie technisch gut Herr Drepper sein mag.


      lg
      Erik

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    Von autor am Do, 7. Mai 2009 um 00:02 #
    Die Funktion strfry(), die in besagtem Bug (http://sourceware.org/bugzilla/show_bug.cgi?id=4403) gepatcht werden soll ist aber tatsächlich nur ein Joke:

    http://www.gnu.org/software/hello/manual/libc/strfry.html

    "The function below addresses the perennial programming quandary: “How do I take good data in string form and painlessly turn it into garbage?” This is actually a fairly simple task for C programmers who do not use the GNU C library string functions, but for programs based on the GNU C library, the strfry function is the preferred method for destroying string data."

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      Von Erik am Do, 7. Mai 2009 um 07:01 #
      Also ich sehe durchaus nützliche Anwendungen, und wenn sie tut, was sie soll, dann darf das Ergebnis ruhig gleichverteilt sein, vor allem dann, wenn man den Patch auf dem Weg dorthin auf dem Silbertablett serviert bekommt. Das dauert fünf Minuten, das Ding nachzuvollziehen und den Patch anzuwenden.

      Der feine Herr Drepper wird von RedHat für genau diese Aufgabe bezahlt, dann hat er das auch zu machen.

      lg
      Erik

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      Von Andi am Do, 7. Mai 2009 um 10:16 #
      Es geht eigentlich nicht um die Funktion, sondern um die Art mit Fehlern umzugehen und das _menschliche_ Miteinander. UD mag ein begnadeter Programmierer sein, aber zwischenmenschlich ist er irgendwo auf dem Stand der Affen hängen geblieben.
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        Von lala am Do, 7. Mai 2009 um 12:03 #
        "Stop reopening the bug. If you want explanations pay somebody." (Ulrich Depper)

        *HUST Kapitalistenschwein! *HUST --- Tja, solche Sachen passieren halt wenn open source Entwickler von US Firmen bezahlt werden (siehe Ulrichs E-Mail Addresse)...

        Jetzt sind es Bugfixes, morgen schreiben sie uns vor wie viele Woerter im Woerterbuch stehen... usw. George Orwell hatter leider Recht... :(

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Von Liberator am Mi, 6. Mai 2009 um 19:12 #
Kann es sein, dass UD vor allem deswegen Patches und Änderungswünsche für Embedded-Plattformen abblockt, weil sein Arbeitgeber, die Firma RedHat, mit dem entsprechenden kommerziellen Support für solche Plattformen Geld verdienen möchte?
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Von Vollhorst am Mi, 6. Mai 2009 um 19:13 #
Wie siehts eigentlich mit Binärkot aus, der ja üblicherweise gegen die glibc gelinkt ist?

Also was ist, wenn mein ganzes System gegen die eglibc kompiliert ist, und ich mir z.B. Adobes Flashplugin runterlade? Braucht man dann die glibc, oder exportiert die eclibc dieselben Symbole, so dass das klappt?
Falls nicht, dann wird man ja bestimmt die glibc vorrätig haben müssen, damit Binärprogramme funktionieren, wie siehts dann aber mit Plugins aus, kann in dem Fall ein gegen die glibc kompiliertes Plugin in einem gegen die eclibc kompilierten Browser funktionieren?

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    Von Niemand am Mi, 6. Mai 2009 um 19:26 #
    Im Falle einer Inkompatibilität sollte sich ein Kompatibilitätspaket (.so vom glibc) bereitstellen lassen....
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      Von Vollhorst am Mi, 6. Mai 2009 um 20:08 #
      Ja, so denk ich mir das auch, darum gibts/gabs ja auch die glibc-compat Pakete. Aber darauf zielt ja die 2te Frage, kann ein gegen die eglibc gebautet Produkt mit einem Plugin zusammenarbeiten was gegen die glibc gelinkt ist?
      Ich denke mal das wird schwer zu beantworten sein, ohne es auszuprobieren?
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        Von Peter am Mi, 6. Mai 2009 um 21:03 #
        Und da im Artikel zu lesen ist, dass man im deutschen Sprachraum das E von EGLIBC als "Ergänzung" statt als "Ersatz" straffrei interpretieren darf, kann ich mir nicht vorstellen, dass "det Janze funzt".
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    Von Keiser am Mi, 6. Mai 2009 um 19:46 #
    Binärkot, lol. :-)
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Von root_tux_linux am Do, 7. Mai 2009 um 09:43 #
Also ich bin dafür das alle Distrubtionen eine Petition unterzeichnen und diese dann Red Hat einreichen damit der psychisch instabile UD mal in die Klapse kommt.

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    Von Auslacher am Do, 7. Mai 2009 um 11:41 #
    Dann müssten aber zahlreiche UD Kritiker ebenfalls in die Klapse... merkbefreit, hirnfrei, technisch unter aller Sau inkompetent aber das Maul aufreissen, dass ein 40 Tonner drin wenden könnte. So schaut es aus.

    UD verhält sich wie ein Spinner der bei zwischenmenschlicher Kommunikation viele Bugs hat, seine Kritiker jedoch befinden sich noch etliche Schubladen tiefer.

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      Von LH am Do, 7. Mai 2009 um 11:47 #
      Abgesehen davon das sich dein Kommentar liest als wäre er von "UDs Halbschwester" geschrieben, solltest du nicht vergessen das einige Kritiker auch wegen seines Verhaltens inzwischen so genervt oder profizierend reagieren.

      Wenn er auf einfache Fragen beleidigend oder abwertend reagiert, was erwartest du dann nach der 10. Reaktion dieser Art von anderen?

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        Von root_tux_linux am Do, 7. Mai 2009 um 13:11 #
        Also ich bitte dich.

        Der Herr ist erwachsen, seit Jahren in der Szene und hat nix besseres zu bieten als "Arschlöcher", "Idioten" oder gar "Bezahlst du meinen Scheck".

        Kein normaler Mensch rastet so derb aus vorallem wenn er sich diesen Job ausgesucht hat.

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      Von lala am Do, 7. Mai 2009 um 12:14 #
      "Dann müssten aber zahlreiche UD Kritiker ebenfalls in die Klapse..."
      "...technisch unter aller Sau..."

      Deiner Analogie nach duerften Fussballkomentatoren dann ja auch nicht Fusssballspieler bemeckeren wenn sie selber schlecht Fussbal spielen. Schwachsinn! Ich bin als Desktopuser weit davon entfernt seine Programmierarbeit zu beurteilen, aber sein Umgang mit Menschen und der Unwille Kritik aufzunehmen beeintraechtigen nunmal seine Arbeit und damit auch uns Alle! Hier geht es nicht um ein schlaeppiges Desktop Applet, sondern um die glibc!

      Ueber Kommentare a la "Bezahl doch jemanden wenn du Antworten willst!" will ich garnicht erst reden! Viele von uns (ich
      eingeschlossen) leben im Entwicklungslaendern am Existenzminimum gerade weil Firmen wie Microsoft und Red Hat andere Wirtschaften fuer die USA zu Nichte machen. Das duerfte Red Hat Sesselpupser Ulli nicht weiter kuemmern, aber andere schon! Beleidigend ist es auch!

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Von amd-linux am Do, 7. Mai 2009 um 14:21 #
Wunderbar (Vorsicht, LH sollte man nicht ganz ernst nehmen - Trollbait):

http://linuxhaters.blogspot.com/2009/05/tribute.html

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Von theBohemian am Do, 7. Mai 2009 um 22:29 #
Nur mal so am Rande. Die eglibc ist im großen und ganzen eine glibc mit Verbesserungen. Im Prinzip wie es der egcs seinerzeit gegenüber dem GCC war.

Von daher ist es nicht so ein Riesendrama eine glibc durch eine eglibc zu ersetzen. Anders sieht es da zB. bei einem Ersatz durch uclibc aus.

Meine Hoffnung ist ebenfalls, dass durch großen Zuspruch für die eglibc der Herr Drepper gebändigt werden kann. Es ist sicher von Vorteil, wenn die Entwicklung einer der wichtigsten Komponenten eines GNU/Linux Systems auf mehrere (politische) Schultern verteilt wird.

Falls die eglibc irgendwann mal richtige handfeste Vorteile ggü. der glibc hat und alle Distries die benutzen, wirds eine 'lustige' Diskussion bei Fedora geben.

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