Freu mich schon auf den neuen Kurzfilm, wenn er den draußen ist. Die anderen beiden fand ich echt cool. Und wenn Blender dadurch noch besser wird, wunderbar.
Ich wünsch euch auf jedenfall viel Spaß beim umsetzen Jungs und Mädels.
Also ich verstehe bis heute nicht was an dem Film so kompliziert sein soll. Die Plot ist doch absolut klar und nichtmal besonders originell. Was wir sehen ist die Welt aus den Augen des Alten Proog, der unter heftigen Wahnvorstellungen leidet. Diese äußern sich in abstrakten Halluzinationen. Der Sohn(?) Emo nimmt diese Traumwelt natürlich nicht wahr, so sehr er sich auch bemüht. Am Ende konfrontiert er den Vater(?) mit dessen offensichtlicher Paranoia, leugnet die Existenz der "Maschine" und verspottet ihn. Der Alte fühlt sich bedroht. Seine zum Schutz vor der realen Welt konstruierte Fantasiewelt droht zu zerfallen. Sein einziger Ausweg: Emo zum schweigen bringen.
That's it. Kein doppelter Boden, keine versteckte Botschaft. Die Motivationen sind klar, der Handlungsverlauf schlüssig.
Tja und jetzt könntest du diese Erklärung ja noch in den Wikipedia Artikel einarbeiten. Der Wikipedia Artikel erklärt nämlich auch nur, was man zu sehen bekommt, nicht aber was der Sinn des ganzen ist:
Anderer Ansatz: Die Maschine ist ein Gehirn (siehe Neuronen in der Startsequenz, Blitze in dem langem Gang, etc.), Proog ist die rationale Hälfte, Emo die Emotionale.
Also wenn, dann ist Emo doch wohl der rationale Teil. Ich gebe zu, die Geschichte birgt durchaus Interpretationspotential. Die eine oder andere Anspielung lässt sicher auch tiefere Deutungen zu. Trotzdem bleibt doch im Vordergrund der logische und absolut Nachvollziehbare Plot, der auch ohne erweiterte Symbolik auf zweiter und dritter Ebene funktioniert.
* Die teils flache Story Wenn die Idee schon scheisse ist kann nie ein guter Film bei rauskommen. * Schlecht abgekupfertes oder einfach schlechtes set-design. Da würde oft schon ein Blick in einen Architektur- Naturband reichen um die gröbsten ästhetischen Mängel auszubügeln. * Primitive Animation auf dem Stand von vorgestern. Das ist sehr zeitaufwendig und wird im Vergleich zu älteren Filmen immer besser, liegt wohl auch an den Grenzen der freien Software. * Was mich am meisten nervt: eklatante Mängel im Characterdesign. Da sieht man mal wieder bestätigt, dass es absolut nicht reicht mit der Technik umgehen zu können wenn der solide künstlerische Background fehlt und so sieht das dann auch aus: Schön gerendert mit dem trendigen Effekt der gerade angesagt weil es dafür ne Option in Blender gibt aber der Rest? Wobei man sagen muss dass einheimische kommerzielle Animationsfilme die es mit Pixar aufnehmen wollen in der Beziehung ähnlich schlecht sind und auch deshalb regelmässig im Kino floppen. Charaktere die aussehen wie die Cartoons von einer Billigfrühstücksflockenschachtel oder die Figuren aus den Knaxx-Heftchen der Sparkassen. Diese Optik war mal vor 20 Jahren akzeptabel, heute will das keiner mehr sehen.
Was oft überraschend gut ist: Das Sounddesign. Nur rettet das alleine den Film auch nicht mehr.
nachdem wir hier es hier um einen blender kurzfilm geht, nehm ich an du beziehst dich auf "Big Buck Bunny" und da muß ich dir eigentlich in fast allen punkten wiedersprechen.
sicher, mit apple fantastilliarden geht noch mehr, aber ist das der maßstab?
Ich fand Big Buck Bunny eigentlich auch recht gut, abgesehen von einigen Landschaftsaufnahmen, die waren optisch furchtbar.
Man muss allerdings sagen das die Kurzfilme von Pixar doch deutlich besser sind, sowohl optisch wie auch in von der Story her. Man kann sagen was man will, aber Pixar hat eben das Genre der 3D Animationsfilme mit geschaffen und beliebt gemacht.
"Man muss allerdings sagen das die Kurzfilme von Pixar doch deutlich besser sind"
Dafür gibts Pixar-Filme nachher nicht umsonst, schon gar nicht in 1080p. Von den 3D-Modellen mal ganz zu schweigen.
Zu dem dummen Apfel-Birne-Pixar-Blender-Vergleich: Macht doch einfach erst mal eure Hausaufgaben und rechnet das Projekt durch. Dabei bitte nicht vergessen dass im Rahmen von Big Buck Bunny auch noch eine komplette Game-Engine und ein Spiel zum Film gebaut wurden.
"Dafür gibts Pixar-Filme nachher nicht umsonst, schon gar nicht in 1080p."
Ich habe noch für keinen Pixal-Kurzfilm bezahlt. Niemals. War immer irgendwo kostenlos bei, oder wurde irgendwo vorgeführt.
"Von den 3D-Modellen mal ganz zu schweigen."
Wir reden hier doch vom anschauen der Filme. Da ist mir das Modell egal :)
"Macht doch einfach erst mal eure Hausaufgaben und rechnet das Projekt durch."
Warum sollte man das? Am Ende geht es nur ums Ergebniss, nicht darum wieviel Geld dafür nötig war.
Ich persönlich finde ja außerdem BBB gut, nur in Details eben nicht perfekt (anders als der TE). Jedoch, Filme bewertet man meiner Meinung nach am Ergebniss, nicht an der Entstehung. Und da zählt eben was am Ende rausgekommen ist, und bei Kurzemfilmen ist Pixar hier besser. Und sooo viel Geld fliest da bei Pixar auch nicht in die Kurzfilme. Die Leute haben aber einfach großes Talent dort, und das Wissen wir man Szenen richtig erschaft, und Charaketere in die Story integriert. Die Optik ist doch da eher beweis ihres könnens. Das gute an den Pixar Filmen ist ja das die oft aufwendige Optik garnicht im Vordergrund steht.
"Dabei bitte nicht vergessen dass im Rahmen von Big Buck Bunny auch noch eine komplette Game-Engine und ein Spiel zum Film gebaut wurden."
Das ist, wenn wir über den Film reden, völlig egal. Höchsten wenn das Spiel resourcen vom Film angezogen hat ist es interessant.
"glaubst du ernsthaft wenn z.B. pro7 den "neuen" pixarfilm zeigt das du dafür nicht bezahlt hast?"
Solch eine Rechnung kannst du nicht aufstellen, da du nicht weisst welche Produkte ich kaufe. Und das müsstest du tun, um zu wissen ob ich dafür z.B. über Produkte die Werbung bezahlt habe.
Übrigens schaue ich viele Sendungen nur über VDR und co. und überspringe die Werbung automatisch. Sogesehen habe ich auch im Free-TV dafür nicht bezahlt
Absolut richtig, wenn ich an einer Litfaßsäule ein schönes Plakat sehe, habe ich auch nicht dafür bezahlt. FREE-TV ist auch kostenlos. Sie würden auch senden, wenn niemand zuschauen würde. Werbekulis sind kostenlos. Sie muss niemand bezahlen. Pro-Linux ist kostenlos.
Herrje, nichtmal der Tod ist kostenlos. Irgendwer muss dafür bezahlen.
Die Qualitäten von Pixar mit Blender zu vergleichen, geht natürlich, vergleicht aber die Qualität des Theaters einer Kleinstadt mit der Qualität eines Theaters in einer Großstadt.
"Übrigens schaue ich viele Sendungen nur über VDR und co. und überspringe die Werbung automatisch. Sogesehen habe ich auch im Free-TV dafür nicht bezahlt"
Für die Werbung im "FreeTV" zahlst Du wie wir alle an der Supermarktkasse.
Von Trollhunter 50000000000000 am Mo, 11. Mai 2009 um 23:41 #
"Warum sollte man das? Am Ende geht es nur ums Ergebniss, nicht darum wieviel Geld dafür nötig war." Die Frage stellt sich immer nach dem erzeugten Mehrwert. Wenn der für dich nicht erkennbar ist, dann ist das leider auch dein Pech :P
Von Jochen Plumeyer am Mo, 11. Mai 2009 um 16:56 #
Was es immer zu mosern gibt...
Ich find es toll, daß Amateure dank technischer Evolution immer weniger Barrieren ihrer Kreativität in Kauf nehmen müssen.
Alles, was so ein selbstgemachter Streifen kostet, ist im Prinzip *viel Zeit*, ist also für viele realisierbar.
Und genau die Informations-Einbahnstraße gilt es zu überwinden, um aus dem Appartment-Kollektiv-Sarkophag mit synchronem DSDS-Gelächter plus Bierkiste herauszukommen.
Was viele hierbei scheinbar übersehen ist der Sinn dieser Filme. Bei diesen Projekten geht es nicht um den Film an sich. Es geht lediglich darum Blender im Rahmen eines Studioprojektes an seine Limits zu bringen um feststellen zu können an welchen Stellen es in einer echten Productionpipeline noch hapert. Dementsprechend wird der Großteil der Projektzeit darauf verwendet Blender weiterzuentwickeln. Diese vermeintlichen Designfehler liegen in keinster Weise daran, dass die Jungs Amateure sind. Als Amateure kann man Leute wie Andy Goralczyk und Co nun wirklich nicht mehr bezeichnen. Außerdem war für big Buck Bunny sogar für eine Woche ein Mann von Disney im Haus um die Jungs im Storydevelopment zu schulen. Und das das Prinzip der Filme funktioniert kann jeder bestätigen, der ernsthaft mit Blender arbeitet (und eventuell damit sein Geld verdient). Jeder der Filme hat Blender einen unglaublichen Entwicklungsschub gebracht. Es gibt derzeit wohl kein anderes 3D Paket, egal ob Opensource oder kommerziell, dass sich so schnell entwickelt wie Blender. Sicherlich, in ein paar Bereichen hapert es noch ein klein wenig, aber in einigen Punkten (z.b. UV-Mapping oder harmonic coordinates) ist Blender selbst Maya weit überlegen. Und der neue Film in Verbindung mit dem kommenden Blender 2.5 wird den wohl größten Entwicklungsschub der gesamten Blendergeschichte bringen.
Die Filme sind wirklich ganz nett anzuschauen und auch eine gute Werbung für Blender denke ich. Solange es nicht wieder so ein möchtegern Spiel wird. YoFrankie! ist einfach nur grausam von der Grafik und das Gameplay ist nicht zum aushalten...
Es ging, halt ein Community Projekt. Was mich stört ist, dass es keine Geschichte gibt, die Level sind so...verstreut. Ist halt mehr so'n Benchmark, die Filme waren schon besser. Beim ersten Film hat mir die Technikumgebung besonders gefallen, die Musik von beiden Filmen war sicherlich auch ein Highlight. Ich finde auch besser, dass sie wieder einen film machen.
Bei der Version mit der Blender Game Engine kann ich weder die Auflösung verändern noch kann ich wählen welches Eingabegeräte ich zum Spielen verwenden möchte.
Das mir das Spiel bei angeschlossenem Joystick verbietet die Tastatur als Eingabegerät auszuwählen spricht für ein schlechtes Design des Spieles und für einen großen Bug.
Die Blender Leute mögen Ahnung von schöner Grafik haben, aber von Computerspielen und deren Steuerung haben sie gar keine Ahnung.
Deutschland einig Meckerland. "Der Film ist schlecht...geht überhaupt nicht...schlechte Animation..."
Mann was seid ihr scheiße. Nicht mal begründen warum das so ist, Hauptsache meckern. Das ist ein freies Projekt, erstellt ohne damit Geld zu verdienen. Einzig und allein um ein Produkt in der Praxis zu verbessern. Ich behaupte einfach das jeder der hier solche harte Kritik übt, nie 3D-Animationen erstellt hat.
Wer weiß ob die ganzen Leute überhaupt schon ein arbeitsfähiges Alter erreicht haben. Ich behaupte einfach mal nein. Fakt ist dass alleine die Manpower welche hinter Pixar/Disney Projekten steckt, die Rechenpower welche dort finanziell bevorteilt zur Verfügung steht und das magische Wort "Disney" - welches im ersten Argument schon vor kam - Jahrzehnte an Erfahrung in Dingen die man Disney wohl gar nicht erst absprechen kann wovon wohl auch einige Pixar Mitarbeiter Profitiert haben.
Letztendlich ist es wohl kein Maßstab ein Projekt mit einem anderen zu vergleichen.
Die anderen beiden fand ich echt cool.
Und wenn Blender dadurch noch besser wird, wunderbar.
Ich wünsch euch auf jedenfall viel Spaß beim umsetzen Jungs und Mädels.
http://www.wavemage.com/music-de.html
http://peach.blender.org/wp-content/uploads/evil-frank.png
Was wir sehen ist die Welt aus den Augen des Alten Proog, der unter heftigen Wahnvorstellungen leidet. Diese äußern sich in abstrakten Halluzinationen. Der Sohn(?) Emo nimmt diese Traumwelt natürlich nicht wahr, so sehr er sich auch bemüht. Am Ende konfrontiert er den Vater(?) mit dessen offensichtlicher Paranoia, leugnet die Existenz der "Maschine" und verspottet ihn. Der Alte fühlt sich bedroht. Seine zum Schutz vor der realen Welt konstruierte Fantasiewelt droht zu zerfallen. Sein einziger Ausweg: Emo zum schweigen bringen.
That's it. Kein doppelter Boden, keine versteckte Botschaft. Die Motivationen sind klar, der Handlungsverlauf schlüssig.
PS: Ich mag den Film.
Der Wikipedia Artikel erklärt nämlich auch nur, was man zu sehen bekommt, nicht aber
was der Sinn des ganzen ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Elephants_Dream
http://de.wikipedia.org/wiki/Elephants_Dream#Handlung
Die Maschine ist ein Gehirn (siehe Neuronen in der Startsequenz, Blitze in dem langem Gang, etc.), Proog ist die rationale Hälfte, Emo die Emotionale.
Ich gebe zu, die Geschichte birgt durchaus Interpretationspotential. Die eine oder andere Anspielung lässt sicher auch tiefere Deutungen zu. Trotzdem bleibt doch im Vordergrund der logische und absolut Nachvollziehbare Plot, der auch ohne erweiterte Symbolik auf zweiter und dritter Ebene funktioniert.
Wenn die Idee schon scheisse ist kann nie ein guter Film bei rauskommen.
* Schlecht abgekupfertes oder einfach schlechtes set-design.
Da würde oft schon ein Blick in einen Architektur- Naturband reichen um die gröbsten ästhetischen Mängel
auszubügeln.
* Primitive Animation auf dem Stand von vorgestern.
Das ist sehr zeitaufwendig und wird im Vergleich zu älteren Filmen immer besser, liegt wohl auch an den Grenzen der
freien Software.
* Was mich am meisten nervt: eklatante Mängel im Characterdesign. Da sieht man mal wieder bestätigt,
dass es absolut nicht reicht mit der Technik umgehen zu können wenn der solide künstlerische Background
fehlt und so sieht das dann auch aus: Schön gerendert mit dem trendigen Effekt der gerade angesagt weil
es dafür ne Option in Blender gibt aber der Rest?
Wobei man sagen muss dass einheimische kommerzielle Animationsfilme die es mit Pixar aufnehmen wollen
in der Beziehung ähnlich schlecht sind und auch deshalb regelmässig im Kino floppen. Charaktere die aussehen
wie die Cartoons von einer Billigfrühstücksflockenschachtel oder die Figuren aus den Knaxx-Heftchen der Sparkassen.
Diese Optik war mal vor 20 Jahren akzeptabel, heute will das keiner mehr sehen.
Was oft überraschend gut ist: Das Sounddesign. Nur rettet das alleine den Film auch nicht mehr.
sicher, mit apple fantastilliarden geht noch mehr, aber ist das der maßstab?
Man muss allerdings sagen das die Kurzfilme von Pixar doch deutlich besser sind, sowohl optisch wie auch in von der Story her. Man kann sagen was man will, aber Pixar hat eben das Genre der 3D Animationsfilme mit geschaffen und beliebt gemacht.
Dafür gibts Pixar-Filme nachher nicht umsonst, schon gar nicht in 1080p. Von den 3D-Modellen mal ganz zu schweigen.
Zu dem dummen Apfel-Birne-Pixar-Blender-Vergleich: Macht doch einfach erst mal eure Hausaufgaben und rechnet das Projekt durch. Dabei bitte nicht vergessen dass im Rahmen von Big Buck Bunny auch noch eine komplette Game-Engine und ein Spiel zum Film gebaut wurden.
Ich habe noch für keinen Pixal-Kurzfilm bezahlt. Niemals. War immer irgendwo kostenlos bei, oder wurde irgendwo vorgeführt.
"Von den 3D-Modellen mal ganz zu schweigen."
Wir reden hier doch vom anschauen der Filme. Da ist mir das Modell egal :)
"Macht doch einfach erst mal eure Hausaufgaben und rechnet das Projekt durch."
Warum sollte man das? Am Ende geht es nur ums Ergebniss, nicht darum wieviel Geld dafür nötig war.
Ich persönlich finde ja außerdem BBB gut, nur in Details eben nicht perfekt (anders als der TE). Jedoch, Filme bewertet man meiner Meinung nach am Ergebniss, nicht an der Entstehung. Und da zählt eben was am Ende rausgekommen ist, und bei Kurzemfilmen ist Pixar hier besser. Und sooo viel Geld fliest da bei Pixar auch nicht in die Kurzfilme. Die Leute haben aber einfach großes Talent dort, und das Wissen wir man Szenen richtig erschaft, und Charaketere in die Story integriert. Die Optik ist doch da eher beweis ihres könnens. Das gute an den Pixar Filmen ist ja das die oft aufwendige Optik garnicht im Vordergrund steht.
"Dabei bitte nicht vergessen dass im Rahmen von Big Buck Bunny auch noch eine komplette Game-Engine und ein Spiel zum Film gebaut wurden."
Das ist, wenn wir über den Film reden, völlig egal. Höchsten wenn das Spiel resourcen vom Film angezogen hat ist es interessant.
glaubst du ernsthaft wenn z.B. pro7 den "neuen" pixarfilm zeigt das du dafür nicht bezahlt hast?
Solch eine Rechnung kannst du nicht aufstellen, da du nicht weisst welche Produkte ich kaufe. Und das müsstest du tun, um zu wissen ob ich dafür z.B. über Produkte die Werbung bezahlt habe.
Übrigens schaue ich viele Sendungen nur über VDR und co. und überspringe die Werbung automatisch. Sogesehen habe ich auch im Free-TV dafür nicht bezahlt
FREE-TV ist auch kostenlos. Sie würden auch senden, wenn niemand zuschauen würde.
Werbekulis sind kostenlos. Sie muss niemand bezahlen.
Pro-Linux ist kostenlos.
Herrje, nichtmal der Tod ist kostenlos. Irgendwer muss dafür bezahlen.
Die Qualitäten von Pixar mit Blender zu vergleichen, geht natürlich, vergleicht aber die Qualität des Theaters einer Kleinstadt mit der Qualität eines Theaters in einer Großstadt.
Für die Werbung im "FreeTV" zahlst Du wie wir alle an der Supermarktkasse.
Gruß Micha
Die Frage stellt sich immer nach dem erzeugten Mehrwert. Wenn der für dich nicht erkennbar ist, dann ist das leider auch dein Pech :P
Für dich fange ich nichtmal nen Fisch ^^
Ich find es toll, daß Amateure dank technischer Evolution immer weniger Barrieren ihrer Kreativität in Kauf nehmen müssen.
Alles, was so ein selbstgemachter Streifen kostet, ist im Prinzip *viel Zeit*, ist also für viele realisierbar.
Und genau die Informations-Einbahnstraße gilt es zu überwinden, um aus dem Appartment-Kollektiv-Sarkophag mit synchronem DSDS-Gelächter plus Bierkiste herauszukommen.
Bei diesen Projekten geht es nicht um den Film an sich. Es geht lediglich darum Blender im Rahmen eines Studioprojektes an seine Limits zu bringen um feststellen zu können an welchen Stellen es in einer echten Productionpipeline noch hapert. Dementsprechend wird der Großteil der Projektzeit darauf verwendet Blender weiterzuentwickeln. Diese vermeintlichen Designfehler liegen in keinster Weise daran, dass die Jungs Amateure sind. Als Amateure kann man Leute wie Andy Goralczyk und Co nun wirklich nicht mehr bezeichnen. Außerdem war für big Buck Bunny sogar für eine Woche ein Mann von Disney im Haus um die Jungs im Storydevelopment zu schulen.
Und das das Prinzip der Filme funktioniert kann jeder bestätigen, der ernsthaft mit Blender arbeitet (und eventuell damit sein Geld verdient). Jeder der Filme hat Blender einen unglaublichen Entwicklungsschub gebracht. Es gibt derzeit wohl kein anderes 3D Paket, egal ob Opensource oder kommerziell, dass sich so schnell entwickelt wie Blender. Sicherlich, in ein paar Bereichen hapert es noch ein klein wenig, aber in einigen Punkten (z.b. UV-Mapping oder harmonic coordinates) ist Blender selbst Maya weit überlegen. Und der neue Film in Verbindung mit dem kommenden Blender 2.5 wird den wohl größten Entwicklungsschub der gesamten Blendergeschichte bringen.
Man darf also gespannt sein
Was mich stört ist, dass es keine Geschichte gibt, die Level sind so...verstreut.
Ist halt mehr so'n Benchmark, die Filme waren schon besser.
Beim ersten Film hat mir die Technikumgebung besonders gefallen, die Musik von beiden Filmen war sicherlich auch ein Highlight.
Ich finde auch besser, dass sie wieder einen film machen.
MFG, Sauer2
Bei der Version mit der Blender Game Engine kann ich weder die Auflösung verändern
noch kann ich wählen welches Eingabegeräte ich zum Spielen verwenden möchte.
Das mir das Spiel bei angeschlossenem Joystick verbietet die Tastatur als Eingabegerät
auszuwählen spricht für ein schlechtes Design des Spieles und für einen großen Bug.
Die Blender Leute mögen Ahnung von schöner Grafik haben, aber von Computerspielen und
deren Steuerung haben sie gar keine Ahnung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Yo_Frankie!
Die Filme sind wesentlich besser.
Mann was seid ihr scheiße. Nicht mal begründen warum das so ist, Hauptsache meckern. Das ist ein freies Projekt, erstellt ohne damit Geld zu verdienen. Einzig und allein um ein Produkt in der Praxis zu verbessern. Ich behaupte einfach das jeder der hier solche harte Kritik übt, nie 3D-Animationen erstellt hat.
Wer weiß ob die ganzen Leute überhaupt schon ein arbeitsfähiges Alter erreicht haben.
Ich behaupte einfach mal nein.
Fakt ist dass alleine die Manpower welche hinter Pixar/Disney Projekten steckt, die Rechenpower welche dort finanziell bevorteilt zur Verfügung steht und das magische Wort "Disney" - welches im ersten Argument schon vor kam - Jahrzehnte an Erfahrung in Dingen die man Disney wohl gar nicht erst absprechen kann wovon wohl auch einige Pixar Mitarbeiter Profitiert haben.
Letztendlich ist es wohl kein Maßstab ein Projekt mit einem anderen zu vergleichen.