Die neue Ion-SOC-Plattform von nVidia ist geradezu prädestiniert für eine Nutzung mit Linux (vor allem die nicht-X86er-CPUs). Auf diesem Markt könne Linux neben Android die Rolle des Marktreiters übernehmen. Wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, könnte damit bei vielen Nutzern die Frage aufkommen, ob Windows wirklich nötig ist.
Android baut auf den Linux-Kernel auf, basiert jedoch im Wesentlichen auf einer Mobile-Java-API, die von den Applikationen nur so viel an den Kernel heranläßt, wie in der API definiert ist (also so gut wie gar nichts). Für mich ist das damit kein Linux mehr im eigentlichen Sinn.
"Für mich ist das damit kein Linux mehr im eigentlichen Sinn."
Bleibt es aber trotzdem. Du meinst eher GNU/Linux, also den Linux Kernel mit GNU Userland. Das ziehe ich auch vor, aber faktisch ist es ein Linux System wenn es den Linux Kernel nutzt. Mehr macht "Linux" eben nicht aus.
Was ich bisher an Linux auf NetBooks gesehen habe ist eher zum abgewöhnen. Kein Wunder, dass XP vorbeigezogen ist. Da sollten mal Usability-Experten ran, und keine Möchtegern-Frickler.
Das Look&Feel ist grottig, da kann ich verstehen, dass das von den Kunden nicht akzeptiert wird.
Kein Wunder, dass XP vorbeigezogen ist. Da sollten mal Usability-Experten ran, und keine Möchtegern-Frickler. Das Look&Feel ist grottig, da kann ich verstehen, dass das von den Kunden nicht akzeptiert wird.
Das Problem liegt nicht bei den Distributionen, sondern den Netbook-Herstellern, die einfach ein nicht angepasstes Linux auf die Netbooks klatschen. Wie eine vernünftige Integration aussieht, kannst Du Dir beim ubuntu netbook remix (http://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu_Netbook_Remix) ansehen.
Im Gegenteil: Sie passen so lange an (oder besser: Kastrieren so lange), bis man eher das Gefühl hat, an einem unflexiblen PDA mit System-ROM zu sitzen, als an einem PC.
Da kann ich Dir nur zustimmen,obwohl ich selber ausschliesslich LInux nutze. Aber ich war reichlich geschockt zu sehen was auf den Laptops unserer Töchter drauf war. Linpus Rechner fährt hoch und dann kommt ne "DOS" Box.... So konnte niemand was mit anfangen... was soll das? Dann halt ubuntu draufgeknallt und gut ist, keine Probleme bis auf Wlan. Aber seit jaunty auch nicht mehr..
So muss Windows ja gewinnen, so einen schlechten Scherz wie Linpus habe ich noch nicht gesehen.
Java Mobile ist es glaube ich nicht. Google hat sein eigenes Framework + VM entwickelt. Es sieht aus wie Java ist aber kein Java. Und Linux bleibt es trotzdem egal welche Abstraktionsschichten oben aufsetzt.
Von Anonymous Coward am Di, 12. Mai 2009 um 01:10 #
Unfug, der Kernel hat ein größtenteils seit vielen Jahren stabiles API, nämlich das Syscall-API. Nicht definiert ist das interne Kernel-API, also das API, das man verwendet, um Kernelkomponenten zu schreiben.
Von NVidia hat eine eigene CPU : T am Mo, 11. Mai 2009 um 16:04 #
Was viele anscheinend nicht wissen: NVidia arbeitet seit langem an einer eigenen CPU("Tegra"), wird also für Intel/AMD/VIA eine Konkurrenz, diese CPU (mit integrierter Grafik) wird noch in diesem Jahr in Netbooks erscheinen. 1 Watt(!), die integrierte Grafik ist etwa vergleichbar mit den Geforce6.
Und: dieser NVidia-Prozessor ist ein ARM-Prozessor, also Windows-CE oder *nix'e.
Eine ARM basierte CPU wird niemals im Bereich der x86 und x64 CPUs fischen gehen können und somit auch keine Konkurrenz für Intel, AMD und Via sein.
Der der Erfolg der x86 und x64 CPU liegt in seiner Kompatibilität zu alter Software und diejenigen, die viele dieser alten Softwareprodukte haben werden weiterhin nach x86 und x64 CPUs ausschau halten.
Das der ARM sehr sparsam ist und man bei Open Source Code kaum Probleme damit hat, daß es ne andere Plattform ist, ist mir natürlich bekannt, aber eine Konkurrenz für den Kernmarkt von Intel und AMD wird ein derartiger Chip dann doch nicht.
Das halte ich für eine sehr gewagte These. Nvidia ist mit seinen closed-source-Treibern gar nicht in der Lage, mit Hilfe von Linux zu punkten. Closed-source-Treiber sind immer schon ein Manko in einem offenen Betriebssystem gewesen - da nutzt es auch nicht, wenn diese Treiber die Hardware, für die sie geschrieben wurden, recht gut unterstützt. Ich glaube eher, dass Bootzeiten und Akkulaufzeit die Killer-Features von (ARM-)Linux sein werden und dadurch Kunden von Windows wegziehen wird. Und wenn Nvidia tatsächlich eine ARM-CPU bauen sollte, dann eher, um mithilfe von Microsoft wieder ein Windows (CE, Mobile, whatever) in den ARM-Markt zu pressen. Es gibt einen Grund, warum Nvidia in Sachen offene Treiber nicht mit der Konkurrenz (Intel, AMD/Ati und Via) gleichzieht. (Selbst, wenn Sie es dann tatsächlich täten, wären sie Jahre hinterher.)
Ja, aber Intels neue Atoms die 2010 kommen werden auch ähnlich wenig idle verbrauchen. Was die jetzigen idle verbrauchen ist mehr wie die ARMs bei Volllast...
Nvidia ist mit seinen closed-source-Treibern gar nicht in der Lage, mit Hilfe von Linux zu punkten. Closed-source-Treiber sind immer schon ein Manko in einem offenen Betriebssystem gewesen - da nutzt es auch nicht, wenn diese Treiber die Hardware, für die sie geschrieben wurden, recht gut unterstützt. Das musst du mir erklären. Der nvidia Treiber ist immer noch das beste und stabilste (sic!) was es an 3D Treibern für Linux gibt.
Von Crass Spektakel am Mo, 11. Mai 2009 um 15:27 #
XP hat sich vieleicht gegen Linux wieder etwas besser behauptet aber wie siehts denn mit Vista und später W7 aus?
Die bedienen sich so konsequent anders als XP, haben eine andere Erscheinungsform und sind auch etwas total anderes, das gilt auch für Office 2003 vs 2007 usw.
Der Sprung von XP zu Vista ist auch nicht grösser als von XP zu Ubuntu. Und das könnte für interessante Folgen sorgen.
Stimmt. Ich hatte mal so ne Winfixxer.exe mit wine installiert, die Installation lief auch durch, nur das Progrämmle wollte anschließend nicht so recht laufen.
Von Petitionsunterzeichner am Mo, 11. Mai 2009 um 16:21 #
Ich denke, dass der Marktanteil von Windows auf Netbooks bei weitem nicht so hoch ist wie die Statistiken sagen.
Ich kenne viele Leute, die auf die Propaganda von Pseudodiscountern wie Saturn reingefallen sind, und sich ein "extra billiges" Windows-Netbook gekauft haben, nur um sich später darauf Ubuntu o.Ä. zu installieren.
Mir sind auch nicht viele Offline-Geschaefte bekannt, in denen man Windows-freie Netbooks kaufen kann.
... wenn Windows 7 raus ist, wird auch die Optik viele zum Kauf reizen.
Irgendwie bekommen es die ganzen Linuxdistris nicht hin, wirklich zeitgemässe, schöne Desktops im STANDARD auszuliefern. Wenn man sich mal den Gnome-Standarddesktop ansieht, wikt der doch ziemlich 90er-like. Der Ubuntu oder Suse Standarddesktop hat optisch auch nicht viel zu bieten.
Meinen angepassten Gnome-Desktop finde ich geilo wie nix. Aber wenn ein Kunde sich schon für ein alternatives BS interessiert, sich dann aber sein bekanntes Windows in modisch schicker Neuauflage (7) ansieht und dazu dann den ziemlich staubigen Standarddesktop der diversen Linuxdistris vergleicht, ohne irgendwelche optischen Gimmicks, entscheidet er sich doch sicher gern für das neue Win. Nicht alle, aber sicher viele.
Die DAUs raffen ja eh erstmal nicht die Vorteile von Linux und sehen... WOW Win7 sieht echt geil aus ! GRRRR... :-)
Viele sagen ja auch "WOW... hast nen MAC ?"... weil der Desktop halt gut aussieht und n paar Gimmicks hat, ohne zu wissen, was es denn sonst noch für wirkliche Unterschiede zwischen Leopard und Windows gibt.
Ich kenne niemanden der sich ein Netbook gekauft hat, weder mit Linux oder mit Windows drauf. Was soll man damit auch anfangen? Beruflich musste ich vor längerer Zeit schon so ein kleines Ding von JVC mit XP nutzen. Netbooks sind nämlich keine Erfindung von ASUS, sondern die gab es schon bevor ASUS damit raus kam. Echtes Mäusekino sowas! Man konnte Magengeschwüre dabei bekommen so langsam war das Ding. Manche Programme konnte man nicht vernünftig bedienen weil die am unteren Rand des Programms angeordneten Buttons wegen der geringen 800er Auflösung außerhalb des Screens lagen.
Gott sei Dank hast du auch den Stein der Weisen gefunden, den heiligen Gral ausgebuddelt und die Bundeslade wiederentdeckt, sonst wäre deine Meinung nämlich keinen feuchten Pfifferling wert. Das Auflösungsargument zählt nicht. a) haben heutige Netbooks Standardauflösungen von 1024x600 Bildpunkten und b) ist speziell der UNR auf diese Auflösungen angepasst worden, sodass man alle Bedienelemente sehen und auch nutzen kann. Und selbst wenn das nicht der Fall ist, stellt man sich eben via Shortcut ne virtuell größere Auflösung ein - bing! Darüberhinaus ist es schade, dass du niemanden kennst, in meinem Umfeld gibt es viele dieser kleinen Helferlein und alle sind mit ihnen mehr als zufrieden; selbstverständlich mit KDE 4, um auch den Klicki-Bunti-Gedanken zu halten. Was aber dem Fass den Boden ausschlägt ist deine ignorante Anmaßung, Asus hätte dieses Marktsegment nicht erfunden. Das/Der/Die Netbook zeichnet sich durch extrem stromsparende Atom-Prozessoren aus und soll leistungstechnisch unter den von dir beschriebenen UMPCs liegen. Natürlich wurde das Rad nicht neu erfunden, jedoch ist ein Netbook eben was anderes als ein Laptop oder UMPC oder Pocket-PC oder oder etc. Denken - Nochmal Denken - Posten.
Im Grunde ist das ja schon Geschmacksache, was Farben, Transparenz, Effekte etc. betrifft. Aber es gibt ja auch für Linux viele gute Designs. Halt nur nicht in der Standardauslieferung.
Ich selbst finde z. B. SlicknesS (gnome-look.org) gut. Hab mir das noch etwas angepasst und jetzt gefälltŽs mir super (in Verbindung mit Compiz und Emerald). Oder er hier... der gibt sich auch Mühe was Hübsches zu machen und bietet seine Themes kostenlos an: http://francois.vogelweith.com/
NEUEINSTEIGER sehen aber halt erstmal nur den Standard und wissen evtl. nicht, dass auch hübsch geht :-)
Dabei bräuchten die Desktop-Entwickler doch noch nichtmal selbst viel Arbeit reinstecken. Einfach mal 4 fertige moderne Designs aussuchen, denjenigen, die sich die Mühe damit gemacht haben, z. B. 500 EUR dafür als Dankeschön latzen und einbinden. Fertig. Von mir aus auch ohne Moos, dafür halt Namensnennung oder so.
Naja... was sollŽs. Ich hab da eh nix zu melden... ausserdem ist das Thema ja schon ausgelutscht ;-)
>>Gott sei Dank hast du auch den Stein der Weisen gefunden, den heiligen Gral ausgebuddelt...
Wo bitte habe ich geschrieben oder so getan als hätte ich den Stein der Weisen gefunden oder den heiligen Gral ausgebuddelt?
>>...sodass man alle Bedienelemente sehen und auch nutzen kann..
Ich rede nicht von Stangensoftware, sondern hier handelte es sich um Spezialsoftware die man IMHO selbst als Administrator nicht einfach an so eine Minimalauflösug anpassen kann.
>>Was aber dem Fass den Boden ausschlägt ist deine ignorante Anmaßung, Asus hätte dieses Marktsegment...
Warum so unfreundlich, hast dir wohl so ein Netbook gekauft und jetzt liegt es nur nutzlos herum. Wo liegt denn der Unterschied zu den heutigen Netbooks im Vergleich zu dem damaligen JVC Minilaptops? Die Leistung ist etwas besser geworden aber die Abmessungen und das Gewicht waren fast identisch. Selbst die Ausstattung ist im Vergleich fast genauso mager. JVC war mit diesem Minilaptop, die sich heute Netbooks nennen, nur zur falschen Zeit auf dem Markt gekommen.
>>Netbook zeichnet sich durch extrem stromsparende Atom-Prozessoren aus...
Ob da nun in den neuen Netbooks stromsparende Prozessoren verbaut wurden oder nicht, ist mir Hose wie Jacke und das lasse ich auch nicht als Argument gelten weil es trotzdem Mäusekinos bleiben.
5h Akkulaufzeit, 1024x600 Pixel, Und Kleeeein ist es auch.
Kurz: Perfekt für Unterwegs mal schnell Musik zu hören (über UMTS/HSPA ), oder aber auch zum RemoteSupporten, oder mal schnell was nachzuschauen.
Also ich kenn einen, der sowas hat: MICH. Und die 1000 die ich gespart habe, sind in einem grossen DesktopTower gelandet (RAID5, 22'' Screen, und Haufenweise Memory).
Aber ja... wenn n Geldschei55r hast kaufst n TOSHIBA Portégé R500-12I, Core 2 Duo U7700 und keinen Netbook
Nur 5 Stunden Akkulaufzeit? Technologisch leben wir wohl immer noch in der Steinzeit. Wieviel Power braucht denn so ein Netbook? Kommt das nicht mit 15 bis 20 Watt aus?
Ich habe das Netbook meiner Fraus, ein eee 901 heisst das Teil glaube ich, damals vor gut einem Jahr im Mediamarkt gekauft. Das drauf installierte Xandros fand ich nicht schlecht, habe aber dann doch recht schnell "Ubuntu eee", welches heute easypeasy linux heisst, draufgemacht. Das Ding wird von meiner Frau benutzt - das spricht doch sehr für die "Usability". Die meisten Punkte hätte Asus bei meienr Frau aber machen können, wenn das Netbook statt im chicken Weiss im kitschigen Rosa verkauft worden wäre (im Mediamarkt gabs die nicht). Ich will damit sagen, dass oft scheinbar nebensächliche Attribute bei technologiefremden Kunden ganz besonders wichtig sind. Dazu gehört eben auch ein wenig Klickibunti, einen interessanten Klang beim Login und 4 oder 5 Themes um dem ganzen einen individuellen Touch zu geben und noch den einen oder anderen graphischen Effekt - sofern der Prozessor es zulässt.
Von werbefreie Zone am Mo, 11. Mai 2009 um 23:00 #
Die beste Werbung ist doch die Mund zu Mund Propaganda. Aber welche Distribution soll ich empfehlen? Ich bin sicherlich nicht anglophob, aber was ich bin pingelich, entweder "spricht" mein Computer englisch oder in meiner Muttersprache deutsch mit mir. Wem soll ich ein Betriebssystem Schmackhaft machen, in dem es einmal "Übersetze" und nach nächstem update "translate" heißt? Oder trotz Hilfe im Menupunkt keine Hilfe auffindbar ist. Stundenlanges Suchen im Web zahlt mir auch keiner. Linux und dessen ganzen GUIs sind sicherlicherlich besser als so manches Konkurrenzprodukt, aber wenn man patcht und updatet hat man meist danach nur Probleme und wenn es nur wie schon geschrieben die englischprachigen Menupunkte (außer natürlich die eingedeutschten^^). Ich habe mich schon des öfteren wegen Linux blamiert, weil die Vorfüreffekte die Regel zu sein scheinen, habe auch noch nicht überraschte Gesichter gesehen wie so gern einer schreibt. Schade eigentlich, denn viele Programme sind wirklich hilfreich und kostenlos und vor allem Quelloffen, aber nicht jeder Ottonormalverbraucher will das, er will das es schön ist und vor allem funktioniert. Und wenn ich immer das DAU-Argument lese muss ich immer denken wer eigentlich der DAU:der, der ein offensichtlich funktionierendes Betriebssystem verwendet mit all seinen Risiken oder der, der ein Betriebssystem von Entwickler für Entwickler verwendet und von tuten und blasen keine Ahnung hat, aber andere gern als DAU abstempelt mit all seinen Risiken. Ich persönlich bin sehr zufrieden mit dem Linux, auch wenn mich das viel Zeit kostet, aber ich kann nicht von jedem verlangen seine Freizeit mit dem Computer verbringen. Ähnliches gilt natürlich auch für Hardwarehersteller, die können, weil sich wieder welche freien Entwickler sich nicht einig waren und Forken eine neue Produktreihe auf dem Markt werfen, auch wenn der Fork einiges besser machen zu scheint. Alles nur eine Bescheidene Meinung.
Das Linpus auf dem Acer One und das Xandros auf dem EEE sind mit Abstand die besch****ensten Distries, die ich je gesehen habe.
Kein Support, keine Sicherheitsupdates. Linpus basiert z.B. auf Fedora Core8, das seit Mitte letzten Jahres nicht mehr supported wird, und zu eigenen Beiträgen sind diese chienesischen Trittbrettfahrer nicht in der Lage; die können nur kopieren und ihr eigenes Label draufpappen.
Dieser Murks ist eine Gefahr für die Reputation von Linux, und dieser Linpus- Clown will wohl Daryl McBride beerben.
nicht die Auswahl der Distri war daneben, sondern die Integration der Anpassungen. Das Linpus läuft schon sehr vernünftig auf den Aspire One, nur darf man nicht unter die Haube schauen. Vom wechseln hat mich trotzdem bisher die Integration abgebracht. <15s Bootzeit und das alles einfach funktioniert ist schon sehr nett, wenn das ganze weniger gefrickelt wäre, wäre es netter. Moblin v2 hab ich jetzt aber noch nicht angeschaut.
... würde Linux auf denselben auch öfter eingesetzt. Aber man muss sich ja meist ein Windows-Netbook kaufen und somit die Windows-Statistik pushen, auch wenn man dann Linux installiert wovon keine Statistik was mitbekommt.
Das ist ja eine lächerliche Prognose, man schaue sich mal genau an was im Markt seit Sommer 08 passiert ist. Es kamen Netbooks bis unter 300 Euro und Linux heraus. Mit wenig Ram und einer lahmen SSD liess sich das skalieren und funktionierte. Dadurch fühlte sich Microsoft angehustet, sorgte mit Kapital für XP Netbooks was anfangs wegen der Ressourcen in den Winzlingen scheiterte. Also kamen Netbooks mit mehr Ram, Festplatte und mehr Akku damit XP passt. Die waren teurer, also weniger attraktiv was Microsoft mit "Spenden" an den Handel ausbügelte. Die Linux Netbooks verschwanden komplett aus dem Handel, aus den Köpfen der Verkäufer und aus dem Versandhandel. Ein Netbook mit Linux wirkt nach einem Einkaufsbummel und suche wie eine Urban Legend. Der Trend ist das Fatbook was sich höchstens noch im Display aber nicht vom Preis von Fullsize Laptops abhebt. Damit hat M$ den Weg zu Win-7 und Vista auf den Geräten geebnet, die kleinen und preisgünstigen ausgemerzt und Linux die Grundlage entzogen. Bleibt natürlich die Frage, wie eine Firma hier so einen Markteinfluss ausüben kann.....
:)
http://www.pro-linux.de/news/2004/7427.html
Gruß, LX
Android NEBEN Linux? Android baut auf Linux auf.
Gruß, LX
Bleibt es aber trotzdem. Du meinst eher GNU/Linux, also den Linux Kernel mit GNU Userland. Das ziehe ich auch vor, aber faktisch ist es ein Linux System wenn es den Linux Kernel nutzt. Mehr macht "Linux" eben nicht aus.
Das Look&Feel ist grottig, da kann ich verstehen, dass das von den Kunden nicht akzeptiert wird.
Das Look&Feel ist grottig, da kann ich verstehen, dass das von den Kunden nicht akzeptiert wird.
Das Problem liegt nicht bei den Distributionen, sondern den Netbook-Herstellern, die einfach ein nicht angepasstes Linux auf die Netbooks klatschen. Wie eine vernünftige Integration aussieht, kannst Du Dir beim ubuntu netbook remix (http://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu_Netbook_Remix) ansehen.
viele Dialog-Fenster passen nicht ganz drauf.
mit dem Asus-Tool von XP ging das Umschalten ganz einfach :-0
Aber ich war reichlich geschockt zu sehen was auf den Laptops unserer Töchter drauf war. Linpus
Rechner fährt hoch und dann kommt ne "DOS" Box....
So konnte niemand was mit anfangen... was soll das?
Dann halt ubuntu draufgeknallt und gut ist, keine Probleme bis auf Wlan.
Aber seit jaunty auch nicht mehr..
So muss Windows ja gewinnen, so einen schlechten Scherz wie Linpus habe ich noch nicht gesehen.
gruss dirk
Und Linux bleibt es trotzdem egal welche Abstraktionsschichten oben aufsetzt.
1 Watt(!), die integrierte Grafik ist etwa vergleichbar mit den Geforce6.
Und: dieser NVidia-Prozessor ist ein ARM-Prozessor, also Windows-CE oder *nix'e.
http://www.hardware-infos.com/news.php?news=2938
Der der Erfolg der x86 und x64 CPU liegt in seiner Kompatibilität zu alter Software und diejenigen, die viele dieser alten Softwareprodukte haben werden weiterhin nach x86 und x64 CPUs ausschau halten.
Das der ARM sehr sparsam ist und man bei Open Source Code kaum Probleme damit hat, daß es ne andere Plattform ist, ist mir natürlich bekannt, aber eine Konkurrenz für den Kernmarkt von Intel und AMD wird ein derartiger Chip dann doch nicht.
Ich glaube eher, dass Bootzeiten und Akkulaufzeit die Killer-Features von (ARM-)Linux sein werden und dadurch Kunden von Windows wegziehen wird. Und wenn Nvidia tatsächlich eine ARM-CPU bauen sollte, dann eher, um mithilfe von Microsoft wieder ein Windows (CE, Mobile, whatever) in den ARM-Markt zu pressen. Es gibt einen Grund, warum Nvidia in Sachen offene Treiber nicht mit der Konkurrenz (Intel, AMD/Ati und Via) gleichzieht. (Selbst, wenn Sie es dann tatsächlich täten, wären sie Jahre hinterher.)
Bootzeiten? Die ARMs brauchst du gar nicht auszustellen(0.05 Watt idle), da gehst du mit um wie mit einem Handy, Bildschirm aus und fertig.
Das musst du mir erklären. Der nvidia Treiber ist immer noch das beste und stabilste (sic!) was es an 3D Treibern für Linux gibt.
Die bedienen sich so konsequent anders als XP, haben eine andere Erscheinungsform und sind auch etwas total anderes, das gilt auch für Office 2003 vs 2007 usw.
Der Sprung von XP zu Vista ist auch nicht grösser als von XP zu Ubuntu. Und das könnte für interessante Folgen sorgen.
und exe installieren geht auch nicht
Na Gott sei Dank
Erst einmal riecht, schmeckt und fühlt es sich an, wie XP.
Ich kenne viele Leute, die auf die Propaganda von Pseudodiscountern wie Saturn reingefallen sind, und sich ein "extra billiges" Windows-Netbook gekauft haben, nur um sich später darauf Ubuntu o.Ä. zu installieren.
Mir sind auch nicht viele Offline-Geschaefte bekannt, in denen man Windows-freie Netbooks kaufen kann.
Irgendwie bekommen es die ganzen Linuxdistris nicht hin, wirklich zeitgemässe, schöne Desktops im
STANDARD auszuliefern. Wenn man sich mal den Gnome-Standarddesktop ansieht, wikt der doch ziemlich
90er-like. Der Ubuntu oder Suse Standarddesktop hat optisch auch nicht viel zu bieten.
Meinen angepassten Gnome-Desktop finde ich geilo wie nix. Aber wenn ein Kunde sich schon für ein alternatives
BS interessiert, sich dann aber sein bekanntes Windows in modisch schicker Neuauflage (7) ansieht und dazu
dann den ziemlich staubigen Standarddesktop der diversen Linuxdistris vergleicht, ohne irgendwelche
optischen Gimmicks, entscheidet er sich doch sicher gern für das neue Win. Nicht alle, aber sicher viele.
Die DAUs raffen ja eh erstmal nicht die Vorteile von Linux und sehen... WOW Win7 sieht echt geil aus ! GRRRR... :-)
Viele sagen ja auch "WOW... hast nen MAC ?"... weil der Desktop halt gut aussieht und n paar Gimmicks hat,
ohne zu wissen, was es denn sonst noch für wirkliche Unterschiede zwischen Leopard und Windows gibt.
Oktarius
Echtes Mäusekino sowas! Man konnte Magengeschwüre dabei bekommen so langsam war das Ding. Manche Programme konnte man nicht vernünftig bedienen weil die am unteren Rand des Programms angeordneten Buttons wegen der geringen 800er Auflösung außerhalb des Screens lagen.
Was aber dem Fass den Boden ausschlägt ist deine ignorante Anmaßung, Asus hätte dieses Marktsegment nicht erfunden. Das/Der/Die Netbook zeichnet sich durch extrem stromsparende Atom-Prozessoren aus und soll leistungstechnisch unter den von dir beschriebenen UMPCs liegen. Natürlich wurde das Rad nicht neu erfunden, jedoch ist ein Netbook eben was anderes als ein Laptop oder UMPC oder Pocket-PC oder oder etc.
Denken - Nochmal Denken - Posten.
Kann hier keine Screenshots hochladen.
Im Grunde ist das ja schon Geschmacksache, was Farben, Transparenz, Effekte etc. betrifft.
Aber es gibt ja auch für Linux viele gute Designs. Halt nur nicht in der Standardauslieferung.
Ich selbst finde z. B. SlicknesS (gnome-look.org) gut. Hab mir das noch etwas angepasst
und jetzt gefälltŽs mir super (in Verbindung mit Compiz und Emerald).
Oder er hier... der gibt sich auch Mühe was Hübsches zu machen und bietet seine Themes kostenlos an:
http://francois.vogelweith.com/
NEUEINSTEIGER sehen aber halt erstmal nur den Standard und wissen evtl. nicht, dass auch hübsch geht :-)
Dabei bräuchten die Desktop-Entwickler doch noch nichtmal selbst viel Arbeit reinstecken.
Einfach mal 4 fertige moderne Designs aussuchen, denjenigen, die sich die Mühe damit gemacht
haben, z. B. 500 EUR dafür als Dankeschön latzen und einbinden. Fertig.
Von mir aus auch ohne Moos, dafür halt Namensnennung oder so.
Naja... was sollŽs. Ich hab da eh nix zu melden... ausserdem ist das Thema ja schon ausgelutscht ;-)
Oktarius
Wo bitte habe ich geschrieben oder so getan als hätte ich den Stein der Weisen gefunden oder den heiligen Gral ausgebuddelt?
>>...sodass man alle Bedienelemente sehen und auch nutzen kann..
Ich rede nicht von Stangensoftware, sondern hier handelte es sich um Spezialsoftware die man IMHO selbst als Administrator nicht einfach an so eine Minimalauflösug anpassen kann.
>>Was aber dem Fass den Boden ausschlägt ist deine ignorante Anmaßung, Asus hätte dieses Marktsegment...
Warum so unfreundlich, hast dir wohl so ein Netbook gekauft und jetzt liegt es nur nutzlos herum. Wo liegt denn der Unterschied zu den heutigen Netbooks im Vergleich zu dem damaligen JVC Minilaptops? Die Leistung ist etwas besser geworden aber die Abmessungen und das Gewicht waren fast identisch. Selbst die Ausstattung ist im Vergleich fast genauso mager. JVC war mit diesem Minilaptop, die sich heute Netbooks nennen, nur zur falschen Zeit auf dem Markt gekommen.
>>Netbook zeichnet sich durch extrem stromsparende Atom-Prozessoren aus...
Ob da nun in den neuen Netbooks stromsparende Prozessoren verbaut wurden oder nicht, ist mir Hose wie Jacke und das lasse ich auch nicht als Argument gelten weil es trotzdem Mäusekinos bleiben.
Kurz:
Perfekt für Unterwegs mal schnell Musik zu hören (über UMTS/HSPA ), oder aber auch zum RemoteSupporten, oder mal schnell was nachzuschauen.
Also ich kenn einen, der sowas hat: MICH.
Und die 1000 die ich gespart habe, sind in einem grossen DesktopTower gelandet (RAID5, 22'' Screen, und Haufenweise Memory).
Aber ja... wenn n Geldschei55r hast kaufst n TOSHIBA Portégé R500-12I, Core 2 Duo U7700 und keinen Netbook
Technologisch leben wir wohl immer noch in der Steinzeit.
Wieviel Power braucht denn so ein Netbook?
Kommt das nicht mit 15 bis 20 Watt aus?
Das Problem ansich ist weniger der Verbrauch, denn vielmehr der Fact dass Akkus schweineteuer sind.
So ein Akku kostet gut und gerne mal die Hälfte des gesamten Netbooks (sofern es denn ein 6Zellen Akku ist).
Ist aber bei allen Laptops so, drum sind auch die "LongRunner" grosser Laptops sooo viel Teurer als irgendwelcher Mist mit 2h Akkuslaufzeit.
Bedingung: Nur mit Linux - No Linux - No Sale.
Ich habe keins bekommen.
Das ist ein Fact.
Hier wird wieder mal massiv manipuliert.
Gute NAcht
1.) Werbung
2.) Reklame
3.) Werbung & Reklame
Also, los gehts! Linux, OpenSource, FreeSoftware macht endlich
Werbung, Reklame etc. für euch!!
Himmel, Ar...m, Horn und Zähneknirschen nochmal!
Nur wer ist Linux? Wie soll das funktionieren, alle Distros bezahlen einen Obolus gleicher Größe?
Du meinst noch mehr Propaganda als Ubuntu? Also das fände ich nicht gut. Dadurch verlöre Linux am seriösen Image und ähnelte eher einer Sekte.
Kein Support, keine Sicherheitsupdates. Linpus basiert z.B. auf Fedora Core8, das seit Mitte letzten Jahres nicht mehr supported wird, und zu eigenen Beiträgen sind diese chienesischen Trittbrettfahrer nicht in der Lage; die können nur kopieren und ihr eigenes Label draufpappen.
Dieser Murks ist eine Gefahr für die Reputation von Linux, und dieser Linpus- Clown will wohl Daryl McBride beerben.
Aber man muss sich ja meist ein Windows-Netbook kaufen und somit die Windows-Statistik pushen, auch wenn man dann Linux installiert wovon keine Statistik was mitbekommt.
Der Trend ist das Fatbook was sich höchstens noch im Display aber nicht vom Preis von Fullsize Laptops abhebt. Damit hat M$ den Weg zu Win-7 und Vista auf den Geräten geebnet, die kleinen und preisgünstigen ausgemerzt und Linux die Grundlage entzogen. Bleibt natürlich die Frage, wie eine Firma hier so einen Markteinfluss ausüben kann.....