...und nicht zu vergessen: Das ganze wird vom 1.-3. Juli dann durch die 4. Mailserver-Konferenz in Berlin abgerundet: http://www.heinlein-support.de/mk09
Danach dürfen dann alle ihren wohlverdienten Sommerurlaub antreten.
Das KDE Team hat auf dem Linuxtag ebenfalls eine starke Präsenz. Wenn ihr Fragen habt, oder es einfach mal aus erster Hand demonstriert bekommen wollt, schaut rein. Es wird auch einige Vorträge zum Thema KDE geben, allerdings ist das Programm noch nicht veröffentlich wie's scheint...
Von Daniel Seuffert am Fr, 15. Mai 2009 um 10:57 #
Ja, Marketing ist gut und erforderlich! Und warum soll man nicht betonen, daß man etwas vorzuzeigen hat? Das KDE-Team hat nach all der Arbeit an KDE4 Grund genug dazu vor allem hinsichtlich 4.3.
Erforderlich und Aufdringlich sind so zwei Punkte. Bei einer solchen Messe sollte man mit einer solchen Werbung besser nicht implizieren, dass man was besonderes oder besseres sei. Hinsichtlich KDE 4.3 kann ich noch immer schreiben: Gesehen, Gelacht und Gelöscht. Ich bin weiter bei KDE 3.
Von Daniel Seuffert am Fr, 15. Mai 2009 um 11:34 #
Genau die Leute mit wenigen Ausnahmen, die KDE3 zu dem gemacht haben, was du heute als gut empfindest, reissen sich in ihrer Freizeit unentgeltlich den arsch auf, um KDE4 möglichst weit voranzubringen und genau du, der weder für KDE3 noch KDE4 irgendeinen Handstreich getan hast laberst hier sinnlos rum. Alleine deine Einlassungen zu 4.3 sind dermassen peinlich, daß es besser wäre, du würdest einfach mal kleinere Brötchen backen und vor allem mithelfen, und wenn es nur durch bug reports ist. Aber ich habe die leise Ahnung, daß es dazu bei dir leider nicht reichen wird.
Von Daniel Seuffert am Fr, 15. Mai 2009 um 10:56 #
Wie gewohnt wird auch die ganze BSD-Family vertreten sein in der BSD-Area, wir freuen uns auf euren Besuch! Wer Fragen hat oder Material braucht (DVDs, Flyer usw.) schaut einfach vorbei, fast alles ist vorbereitet.
Ach das, läuft wie bei den anderen Projekten auch... die Flyer landen im Müll oder werden als Servietten genutzt und die CDs für sportliche Aktivitäten oder auch als Grillexperiment genutzt. ;-)
Voll war es zumindest bei FrOSCon und LT nicht wirklich an BSD Stand... und die Vorträge wurden leider recht früh verlassen... naja und die Platzierung der BSD Stände beim letzten LT war einfach nur peinlich. Aber dennoch schön, dass eine Vielfalt an Projekten vertreten ist.
Von Daniel Seuffert am Fr, 15. Mai 2009 um 11:28 #
Schön, daß du auch trollen willst. Spätestens am Punkt mit den Vorträgen hast du dich leider verraten. Das gibt herbe Abzüg ein der B-Note, vielleicht übst du erstmal auf Heise weiter.
Die Platzierung der BSD-Stände beim letzten Linuxtag war btw sehr gut, wir waren sehr zufrieden.
Aber egal, Pro-Linux ist halt auch zur Trollwiese geworden leider....
Oh, ich war in den Vorträgen... hinten mit Kamera... und bei den Vorträgen sind zumindest mehr gegangen als bei anderen... naja und das IHR mit der Platzierung der Stände zufrieden wart ist klar Die verwirrten Gesichter der Besucher waren auch amüsant. Und Kritik gleich als Trollen sehen... meine Güte, stell dich der Realität Daniel. Viele der Besucher sind Laien, Arbeitnehmer die dazu gezwungen werden und Schulklassen. Das Interesse ist bei etlichen ehr bedingt vorhanden.
Von Daniel Seuffert am Fr, 15. Mai 2009 um 12:11 #
Bei welchem BSD-Vortrag warst du?
Verwirrte Gesichter habe ich kein einziges bemerkt muß ich sagen. Und über was bitte sollte jemand verwirt gewesen sein?
Das Intersse bei manchen Besuchern nicht sonderlich groß ist vollkommen normal, das hast du bei jedem event. Aber was hat das jetzt mit Linuxtag speziell zu tun? Oder noch viel Ärger bei der FrOSCon? Also bei der Froscon kann man schlechterdings niemand erkennen, der nicht absichtlich und explizit dorthin kommt.
>naja und die Platzierung der BSD Stände beim letzten LT war einfach nur peinlich.
Auch als GNU/Linux User freue ich mich, dass die BSD Leute mit dabei sind. *BSD ist doch ein schönes freies Betriebssystem und ich schaue es mir immer wieder gerne an.
Schade finde ich aber wirklich, dass die BSDs immer etwas abseits sind und nicht "mitten drin"... Naja, liegt vielleicht daran, dass es ein Linuxtag ist. Ich finde diese "Linuxtag" Dinger (egal ob Berlin, Chemnitz,...) vom Namen her langsam eh überholt. Freie Software ist viel mehr als nur Linux und ich finde wir sollten alle zusammen und gleichberechtigt die volle Bandbreite dem Publikum präsentieren. Da finde ich so Namen wie FrOSCon, SFSCon, FSCONS,... schon viel sinnvoller.
Aber das nur am Rande, ich freue mich auf Berlin und das wieder alle großen Namen aus der Freien Software Welt dabei sind!
Von Daniel Seuffert am Fr, 15. Mai 2009 um 12:17 #
Ich weiß nicht, ob du bei all den Linuxtagen der letzten Jahre dabei warst und die Stände gesehen hast. Vor 2 Jahren und vor 3 Jahren waren wir direkt am Anfang, also Eingang, Treppe hoch und sofort unser Gemeinschaftsstand. Das war sicher nicht optimal, aber es gab nur dort soviel Platz für uns. Das war kein Absicht der Messe und wir waren trotzdem sehr zufrieden damit. Letztes Jahr waren wir mitten drin, der Gang vor uns (so mußte jeder zwanghaft an uns vorbeilaufen) und wir hatten etwas weniger Platz, aber es hat gereicht. Also letztes Jahr gab es wirklich keinen Grund zum Klagen vom Stand her. Genau das gleiche gilt für die Froscon übrigens, vor 2 Jahren waren wir direkt am Eingang, letztes Jahr mitten im Gang.
Also von "immer etwas abseits" kann sicher keine Rede sein, da haben es andere Projekte sicher wesentlich schwieriger.
stimmt, jetzt wo du es sagst erinnere ich mich auch wieder. Ich hatte momentan nur das Bild von vor 2/3 Jahren im Kopf, direkt am Eingang. Da hattet ihr zwar viel Platz, aber ich empfand es schon ein bisschen Abseits vom "Hauptgeschehen".
Von Daniel Seuffert am Fr, 15. Mai 2009 um 12:52 #
Ja, es war abseits vom Hauptgeschehen, das in der Halle war. Aber es hatte auch große Vorteile, weil die gewerbliche Messe direkt auf der anderen Seite war. Und ich muß sagen von dort kamen mehr Leute und besseres Publikum rüber als aus der Halle. Leider war diese gewerbliche Messe (Name entfallen) nur Mittwoch und Donnerstag und am Freitag hat man dann ganz deutlich gemerkt, daß dieses Publikum fehlte. Andere Projekte, die mehr auf Community und Endanwender fixieren wären da sicherlich viel schlechter gestanden, weil die hätten mit dem Publikum wenig bis nichts angefangen. Ich will damit sagen man kann an jeder Ecke gut und schlecht stehen, kommt ganz auf die Situation an. Letztes Jahr war genau gegenüber des Ganges der Hummingbird-Stand und das war auch sehr schön. Wir hatten einen Beastie aufgestellt, der die Leute immer magisch anzieht, und so hatte Hummingbird auch etwas von unserer Präsenz und so sollte es sein.
Von Daniel Seuffert am Fr, 15. Mai 2009 um 11:31 #
Ich nutze Pro-Linux gerne, um auf den Linuxtag und andere Events aufmerksam zu machen. Genau dazu sind solche Artikel da. Und solche Events leben davon bzw. es ist ihre Aufgabe, daß möglichst viele Projkete möglichst viele alte und neue Nutzer anziehen. Wesentlich aufdringlicher finde ich die Werbung für manche kommerzielle Produkte, die mir auf Webseiten, in Printmedien und im Fernsehen entgegenspringen.
von der Berlin Open hatte ich bisher nichts gehört. Klingt aber sehr interessant, vielleicht sollte der Berlin-Trip doch ein wenig ausgedehnt werden...!
Was bringen eigentlich diese ständigen Konferenzen außer das sie Geld kosten. Sind doch eh alles nur Linux-Anhänger die sich gegenseitig auf die Schulter klopfen. Andere interessiert das gar nicht. Haben diese Konferenzen jemeals was für Linux gebracht?
Ich denke schon. Einerseits gibt es viele, die einfach mal wissen wollen was Linux ist, was es so gibt. Dann ist es toll, sich direkt mit Leuten unterhalten zu können. Es ist also nicht so, dass nur erfahrene Linux Pros bei sowas auftauchen. Bei der Arbeit am Stand fällt mir oft auf, dass viele sowas wie den Linuxtag halt zum Anlass nehmen, sich mal über was Neues (in dem Falle Freie Software) zu informieren.
Andererseits -- und das meinst du denke ich mit dem gegenseitigen "Schulterklopfen" ist es für Freie Projekte wichtig, sich mal miteinander zu unterhalten. So nutze ich die Gelegenheit solcher Konferenzen oft, um Fragen beantwortet zu bekommen, oder sie selber zu beantworten. Zum Beispiel:
- Wie sieht's aus mit OpenStreetMap? - Welche Probleme hat FreeBSD zum Beispiel bei der KDE Integration? - Was sind wichtige Agendapunkte bei der FSFE?
Oft bietet sich auch die Möglichkeit, Geschäftskontakte zu knüpfen. Und selbstverständlich ist auch der Erfahrungsaustausch mit Benutzern sehr wichtig. Ich denke, gerade in der sehr "virtuellen" Free Softwar Welt ist es wichtig, ab und zu auch mal in Fleisch und Blut (eventuell mit einem Glas Bier) zusammenzukommen und sich zu unterhalten.
Von Daniel Seuffert am Fr, 15. Mai 2009 um 15:16 #
Es gibt in meinen Augen 3 Kategoiren:
1. Entwicklertreffen wie z.B. die FroSCon, da trifft man sich und tauscht sich aus
2. Community-Events wie Linuxtag Berlin, Chemnitz usw. Da kommen 3 Arten von Besuchern: a) bereits bestehende Nutzer b) Nutzer irgednwelcher Software, die über den Telelrrand schauen wollen c) komplett neue Leute, die sich informieren wollen
3. Busines-events wie Cebit oder Systems, da kommen ganz neue Leute oder Firmen
Die Verteilung dieser Gruppen ist bei den einzelnen Events meienr Erfahrung nach relativ konstant in den letzten Jahren.
Geh einfach mal auf ein Event und schau es dir an.
Danach dürfen dann alle ihren wohlverdienten Sommerurlaub antreten.
Nu kloar. Isch seh das nisch so.
Es wird auch einige Vorträge zum Thema KDE geben, allerdings ist das Programm noch nicht veröffentlich wie's scheint...
Oder aber du investierst die Zeit, alles im Internet zu monieren, was Dich nicht interessiert. Deine Entscheidung :-)
(Bonuspunkte für die passende XKCD Referenz ...)
Was findest du daran schlecht, dass Sebastian uns im hier im Forum noch einmal direkt anspricht? Versteh ich nicht ganz.
Denn auch ich lade euch alle hier ganz herzlich dazu ein, zum FSFE-Stand zu kommen und mit uns zu diskutieren
Viele Grüße
Matthias
Wer Fragen hat oder Material braucht (DVDs, Flyer usw.) schaut einfach vorbei, fast alles ist vorbereitet.
Grüße, Daniel
Voll war es zumindest bei FrOSCon und LT nicht wirklich an BSD Stand... und die Vorträge wurden leider recht früh verlassen... naja und die Platzierung der BSD Stände beim letzten LT war einfach nur peinlich. Aber dennoch schön, dass eine Vielfalt an Projekten vertreten ist.
Die Platzierung der BSD-Stände beim letzten Linuxtag war btw sehr gut, wir waren sehr zufrieden.
Aber egal, Pro-Linux ist halt auch zur Trollwiese geworden leider....
Verwirrte Gesichter habe ich kein einziges bemerkt muß ich sagen. Und über was bitte sollte jemand verwirt gewesen sein?
Das Intersse bei manchen Besuchern nicht sonderlich groß ist vollkommen normal, das hast du bei jedem event. Aber was hat das jetzt mit Linuxtag speziell zu tun? Oder noch viel Ärger bei der FrOSCon? Also bei der Froscon kann man schlechterdings niemand erkennen, der nicht absichtlich und explizit dorthin kommt.
Auch als GNU/Linux User freue ich mich, dass die BSD Leute mit dabei sind. *BSD ist doch ein schönes freies Betriebssystem und ich schaue es mir immer wieder gerne an.
Schade finde ich aber wirklich, dass die BSDs immer etwas abseits sind und nicht "mitten drin"... Naja, liegt vielleicht daran, dass es ein Linuxtag ist. Ich finde diese "Linuxtag" Dinger (egal ob Berlin, Chemnitz,...) vom Namen her langsam eh überholt. Freie Software ist viel mehr als nur Linux und ich finde wir sollten alle zusammen und gleichberechtigt die volle Bandbreite dem Publikum präsentieren. Da finde ich so Namen wie FrOSCon, SFSCon, FSCONS,... schon viel sinnvoller.
Aber das nur am Rande, ich freue mich auf Berlin und das wieder alle großen Namen aus der Freien Software Welt dabei sind!
Also von "immer etwas abseits" kann sicher keine Rede sein, da haben es andere Projekte sicher wesentlich schwieriger.
Grüße, Daniel
Andererseits -- und das meinst du denke ich mit dem gegenseitigen "Schulterklopfen" ist es für Freie Projekte wichtig, sich mal miteinander zu unterhalten. So nutze ich die Gelegenheit solcher Konferenzen oft, um Fragen beantwortet zu bekommen, oder sie selber zu beantworten. Zum Beispiel:
- Wie sieht's aus mit OpenStreetMap?
- Welche Probleme hat FreeBSD zum Beispiel bei der KDE Integration?
- Was sind wichtige Agendapunkte bei der FSFE?
Oft bietet sich auch die Möglichkeit, Geschäftskontakte zu knüpfen. Und selbstverständlich ist auch der Erfahrungsaustausch mit Benutzern sehr wichtig. Ich denke, gerade in der sehr "virtuellen" Free Softwar Welt ist es wichtig, ab und zu auch mal in Fleisch und Blut (eventuell mit einem Glas Bier) zusammenzukommen und sich zu unterhalten.
1. Entwicklertreffen wie z.B. die FroSCon, da trifft man sich und tauscht sich aus
2. Community-Events wie Linuxtag Berlin, Chemnitz usw. Da kommen 3 Arten von Besuchern:
a) bereits bestehende Nutzer
b) Nutzer irgednwelcher Software, die über den Telelrrand schauen wollen
c) komplett neue Leute, die sich informieren wollen
3. Busines-events wie Cebit oder Systems, da kommen ganz neue Leute oder Firmen
Die Verteilung dieser Gruppen ist bei den einzelnen Events meienr Erfahrung nach relativ konstant in den letzten Jahren.
Geh einfach mal auf ein Event und schau es dir an.
Btw. Bonn ist aber auch ne sehr schöne Ecke.
Berlin, ick liebe dir^^