Was bringen eigentlich diese ständigen Konferenzen außer das sie Geld kosten. Sind doch eh alles nur Linux-Anhänger die sich gegenseitig auf die Schulter klopfen. Andere interessiert das gar nicht. Haben diese Konferenzen jemeals was für Linux gebracht?
Ich denke schon. Einerseits gibt es viele, die einfach mal wissen wollen was Linux ist, was es so gibt. Dann ist es toll, sich direkt mit Leuten unterhalten zu können. Es ist also nicht so, dass nur erfahrene Linux Pros bei sowas auftauchen. Bei der Arbeit am Stand fällt mir oft auf, dass viele sowas wie den Linuxtag halt zum Anlass nehmen, sich mal über was Neues (in dem Falle Freie Software) zu informieren.
Andererseits -- und das meinst du denke ich mit dem gegenseitigen "Schulterklopfen" ist es für Freie Projekte wichtig, sich mal miteinander zu unterhalten. So nutze ich die Gelegenheit solcher Konferenzen oft, um Fragen beantwortet zu bekommen, oder sie selber zu beantworten. Zum Beispiel:
- Wie sieht's aus mit OpenStreetMap? - Welche Probleme hat FreeBSD zum Beispiel bei der KDE Integration? - Was sind wichtige Agendapunkte bei der FSFE?
Oft bietet sich auch die Möglichkeit, Geschäftskontakte zu knüpfen. Und selbstverständlich ist auch der Erfahrungsaustausch mit Benutzern sehr wichtig. Ich denke, gerade in der sehr "virtuellen" Free Softwar Welt ist es wichtig, ab und zu auch mal in Fleisch und Blut (eventuell mit einem Glas Bier) zusammenzukommen und sich zu unterhalten.
Von Daniel Seuffert am Fr, 15. Mai 2009 um 15:16 #
Es gibt in meinen Augen 3 Kategoiren:
1. Entwicklertreffen wie z.B. die FroSCon, da trifft man sich und tauscht sich aus
2. Community-Events wie Linuxtag Berlin, Chemnitz usw. Da kommen 3 Arten von Besuchern: a) bereits bestehende Nutzer b) Nutzer irgednwelcher Software, die über den Telelrrand schauen wollen c) komplett neue Leute, die sich informieren wollen
3. Busines-events wie Cebit oder Systems, da kommen ganz neue Leute oder Firmen
Die Verteilung dieser Gruppen ist bei den einzelnen Events meienr Erfahrung nach relativ konstant in den letzten Jahren.
Geh einfach mal auf ein Event und schau es dir an.
Andererseits -- und das meinst du denke ich mit dem gegenseitigen "Schulterklopfen" ist es für Freie Projekte wichtig, sich mal miteinander zu unterhalten. So nutze ich die Gelegenheit solcher Konferenzen oft, um Fragen beantwortet zu bekommen, oder sie selber zu beantworten. Zum Beispiel:
- Wie sieht's aus mit OpenStreetMap?
- Welche Probleme hat FreeBSD zum Beispiel bei der KDE Integration?
- Was sind wichtige Agendapunkte bei der FSFE?
Oft bietet sich auch die Möglichkeit, Geschäftskontakte zu knüpfen. Und selbstverständlich ist auch der Erfahrungsaustausch mit Benutzern sehr wichtig. Ich denke, gerade in der sehr "virtuellen" Free Softwar Welt ist es wichtig, ab und zu auch mal in Fleisch und Blut (eventuell mit einem Glas Bier) zusammenzukommen und sich zu unterhalten.
1. Entwicklertreffen wie z.B. die FroSCon, da trifft man sich und tauscht sich aus
2. Community-Events wie Linuxtag Berlin, Chemnitz usw. Da kommen 3 Arten von Besuchern:
a) bereits bestehende Nutzer
b) Nutzer irgednwelcher Software, die über den Telelrrand schauen wollen
c) komplett neue Leute, die sich informieren wollen
3. Busines-events wie Cebit oder Systems, da kommen ganz neue Leute oder Firmen
Die Verteilung dieser Gruppen ist bei den einzelnen Events meienr Erfahrung nach relativ konstant in den letzten Jahren.
Geh einfach mal auf ein Event und schau es dir an.