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Mo, 18. Mai 2009, 20:26

Hardware

USB-Monitore mit Linux in greifbarer Nähe

Dank DisplayLink wird es bald möglich sein, auch unter Linux Monitore am USB-Port anzuschließen.

Das kalifornische Unternehmen hat den libdlo-Quellcode für seine USB-Monitore unter die LGPL gestellt und will gemeinsam mit Novell und dem Linux Driver Project Treiber für Desktop-Rechner und mobile Geräte entwickeln.

Die von DisplayLink produzierten Monitore lassen sich bisher nur unter Windows und Mac OS X betreiben. Ein fertiger Treiber für Linux ist noch nicht verfügbar und DisplayLink machte bisher auch noch keine Angaben, für wann eine erste Veröffentlichung geplant ist. Die Treiber sollen die Daten abhängig vom Inhalt, der Rechenleistung des Prozessors und der USB-Bandbreite komprimiert zum Monitor übertragen. Der Monitor muss einen DL-120- oder DL-160-Chip integriert haben, welcher auf einer Seite eine Schnittstelle für USB und auf der anderen einen analogen VGA-, DVI- oder FPI-Port aufweist.

DisplayLink spricht von einer Auflösung von 1280 x 1024 Pixeln mit einem DL-120 bzw. 1600 x 1200 Pixeln mit dem DL-160 bei einer Farbtiefe von 32 Bit. Monitore sollen sich mit den DisplayLink-Treibern nicht nur an USB-Ports stecken, sondern auch klonen oder hintereinander schalten lassen. Dank der vielfach verbreiteten USB-Schnittstelle können so auch kleine Geräte, beispielsweise Mobile Internet Devices oder Mobiltelefone, an große Monitore angeschlossen werden.

Den nun freien DisplayLink-Quellcode können Interessierte von Webseite des DisplayLink-Projekts herunterladen.

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Kommentare (Insgesamt: 62 || Alle anzeigen )
Re[6]: Arr Arr (Jupp, Sa, 23. Mai 2009)
Re: Wer fragt gewinnt ...? (Erik, Fr, 22. Mai 2009)
Wer fragt gewinnt ...? (Hinterfrager, Do, 21. Mai 2009)
Re[3]: Kleine Geräte an große Monitore == meist wi (Schlaumischlumpf, Do, 21. Mai 2009)
Re[2]: Arr Arr (phnord, Mi, 20. Mai 2009)
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