RHEL ist der Hauptgrund für den Wechsel. RH hat vor Jahren entschieden Mono nicht mit RHEL auszuliefern. Da Fedora letztlich eine Testversion von RHEL ist macht es Sinn Monoapps zu ersetzen.
Das tut gut diese Meldung zu lesen. Im Zusammenhang mit Mono wurden zur Zeit fast nur Entscheidungen getroffen, die eine nicht zu leugnende Mono-Abhängigkeit der Gnome-Welt nur noch verstärkten. Anstatt sich Gedanken zu machen wie der knappe Platz auf einem CD-ISO besser genutzt werden könnte, wird weiterhin Mono mit draufgetan, als gehöre es zum wichtigsten was die Gnome-Plattform braucht. Mono IST ersetzbar. Warum wird das nicht getan? Warum müssen andere (sinnvollere) Programme Platz machen für eine Kopie einer Microsoft-Laufzeitumgebung?
Man kann eigenlich sogar sagen, Mono ist eine Werbeversion für .NET. Kostenlos, überall dabei aber für .NET-Programme "in the Wild" braucht man trotzdem noch .NET und damit Windows. Eigentlich eine Schande für Distries wie Ubuntu & Co. die über das hinwegsehen und stattdessen immer noch mehr Abhängigkeiten einbauen.
Irgendwann gibt man Microsoft dann die Gelegenheit um auf einen Schlag eine gute Anzahl freier Programme zu lähmen. Und wer dann davon abhängig ist...
Danke Fedora und Easy-LTSP-NG, das ihr ein bisschen weiterdenkt als von 12 Uhr bis Mittag.
... typisches Microsoft-Problem in der freien Softwaregemeinde. Mono in Verbindung mit Gtk# ist ein vollständig freies Paket. Auch die üblichen Verdachtsmomente der Patentbehaftung greifen nicht im geringsten.
Nichts gegen Mono. Das hat sicher seien Vorteile - aber ich finde bei GNOME sollte man nicht zu viele verschiedene Abhängigkeiten haben. Das ist bei GNOME eh schon zu viel.
Ich glaube noch kein einziger der Sprüche Klopfer hier hat auch nur einen funken Erfahrung in Software-Entwicklung. Ansonsten würde hier nicht nur stumpfes Anti-Mono-Blabla kommen sondern sinnvolle und konstruktive Diskussion. Die Patent-Panikmache ließt man ja in allen Foren, das ist nichts neues und ich hab mich schon damit abgefunden. Das jetzt aber hier Ernsthaft auch noch die Technologie .NET in Frage gestellt wird ist wirklich der Gipfel. Ich frage mich ob 95% der Schreiber hier auch nur eine größer Applikation geschrieben haben.
Fakt ist: - .NET ist eine moderne, sichere und leistungsfähige Plattformumgebung - C# ist eine moderne, streng typisierte und elegante Programmiersprache - das .NET Framework ist eine ein im grunde sehr aufgeräumtes, konsistentes und leistungsfähiges Framework.
Fakt IST: Das sich diese 3 Sätze auf den Punkt gebracht folgendes bedeuten: - .NET ist Technologisch nicht zu bemängeln (in Details natürlich immer, nichts ist perfekt). - Mit .NET/C# lassen sich effiziente, elegante und sichere programme schreiben - Es gibt eine rießige Anzahl an C# Entwicklern und es werden an Schulen/Unis immer mehr.
Also bitte Leute: Wenn ihr schon über Mono mault dann bringt bitte vernünftige Argumente und Erfahrungen und nicht irgend ein BLABLA nur weil ihr schonmal 10 Zeilen Code gescripted habt.
Es stimmt: Für den Anwender bringt .NET wenig (außer vielleicht Sicherheit). Aber für den Programmierer ist .NET/C# ein Segen! Und diese Argumente ala: Sollen sie halt Python nehmen das ist eh besser: Alles blablablalba --> ES geht nicht darum was besser ist oder nicht - darum geh ich jetzt darauf auch nicht ein: Es geht darum: Gibt es eine große Anzahl an Entwicklern die nur Software für Linux schreiben wenn sie .NET/C# verwenden können (oder Java) -> JA Und wird diese Anzahl größer werden --> JA Und macht es Spaß mit C# zu Entwickeln --> JA
Ich rede auch niemand sein Python aus, wenn man in Python fitt ist dann wird man damit schon gut fahren. Aber das selbe gilt mit C#/Java.
wie doch die Entwicklung um Ubuntu gerade angekündigt hat in Karmic Koala anstelle von Rhythmbox die Mono Anwendung Banshee als Standard Musik Applikation anbieten zu wollen.
.Net ist in seiner Inkarnation als Mono unter Linux sicher eine Alternative in der Anwendungsentwicklung. Jedoch sollte man als Entwickler immer daran denken, das so umfangreiche Laufzeitumgebungen immer einen Performancenachteil mit sich ziehen. Die Entwicklung mag verhältnismäßig einfach sein, die Pflege, Wartung und das Halten einer gewissen Qualität leiden darunter. Man macht sich im Laufe der Zeit mehr Arbeit als manches wert ist.
... ist, dass solche Technologien offensichtlich einerseits
* durch Distris gepusht werden oder auch nicht und somit fallen oder steigen
* durch relativ viel Politik und/oder Communitysympathien fallen oder steigen
Bei mono wars aus meiner subjektiven Sicht heraus eher positiv bei den Disitrs, eher negativ bei den "Leuten", obwohl die Technologie ansich sicher nichts schlechtes ist.
Ähnlich ist es wohl seinerzeit KDE/QT gegangen - eine Hammer-Technologie (ok, damals war nicht ganz absehbar, dass Qt4 jemals so potent wird wies heute ist) - aber auf der anderen Seite Antipathien durch irgendwelche politischen Interessen, Lizenzen und auch nach einer Lizenzänderung liest man immer noch FUD über eben dieses Thema.
Wie in der MS-Welt - es gewinnt nicht immer die beste Technologie - Menschen machen Meinungen :)
Und nun den restlichen Mono Müll auch noch raus. Es gibt keinen Bedarf für Mono, Mono Abhängigkeiten sind nur lästig und Mono einfach nur lächerlich.
Microsoft soll sich mal von seinem angestaubten "Wir hassen und töten euch alle!" Verhalten loskommen und Interoperabilität nicht nur als lahme Marketing-Lüge leben sondern auch mal umsetzen. .NET vollständig patent und lizenzefrei und offiziell von Microsoft. DANN denk ich drüber nach.
.. an dieser News finde ich die Tatsache, dass bei GNOME oft die Bindings als Vorteil genannt werden, werden diese aber genutzt, dann ist es Teufelszeug. Will man nun unterschiedliche Sprachen nutzen oder nicht? Dann aber muss man auch mit den Ergebnissen leben!
Ich hoffe RH macht es so wie ich und ersetzt GNOME durch die KDE. Das ist technologisch ein Quantensprung und erfreut die User (egal ob sie bunte oder einfarbige Icons mögen, auf A3 oder A4 beidseitig drucken, ob sie Colormanagement benötigen, zwei oder 20.000 Musikstücke auf der Platte haben, ob die Menüleiste in den Anwendungen oder auf dem Desktop liegt - aber immerhin haben sie dann auch einen richtigen Dateibrowser!)
Tja, würde mal der GNU D Compiler in Fahrt kommen und jemand die GTK+ Bindings für D fertig schreiben, dann wäre D die ideale schlanke und schnelle Sprache für GTK+ Anwendungen.
Ich bin der Meinung Mono gehört nach /dev/null und zwar schnell.
Anstatt sich Gedanken zu machen wie der knappe Platz auf einem CD-ISO besser genutzt werden könnte, wird weiterhin Mono mit draufgetan, als gehöre es zum wichtigsten was die Gnome-Plattform braucht. Mono IST ersetzbar. Warum wird das nicht getan? Warum müssen andere (sinnvollere) Programme Platz machen für eine Kopie einer Microsoft-Laufzeitumgebung?
Man kann eigenlich sogar sagen, Mono ist eine Werbeversion für .NET. Kostenlos, überall dabei aber für .NET-Programme "in the Wild" braucht man trotzdem noch .NET und damit Windows. Eigentlich eine Schande für Distries wie Ubuntu & Co. die über das hinwegsehen und stattdessen immer noch mehr Abhängigkeiten einbauen.
Irgendwann gibt man Microsoft dann die Gelegenheit um auf einen Schlag eine gute Anzahl freier Programme zu lähmen. Und wer dann davon abhängig ist...
Danke Fedora und Easy-LTSP-NG, das ihr ein bisschen weiterdenkt als von 12 Uhr bis Mittag.
Aufklärung täte hier dringend Not.
lg
Erik
Ansonsten würde hier nicht nur stumpfes Anti-Mono-Blabla kommen sondern sinnvolle und konstruktive Diskussion.
Die Patent-Panikmache ließt man ja in allen Foren, das ist nichts neues und ich hab mich schon damit abgefunden.
Das jetzt aber hier Ernsthaft auch noch die Technologie .NET in Frage gestellt wird ist wirklich der Gipfel. Ich frage mich ob 95% der Schreiber hier auch nur eine größer Applikation geschrieben haben.
Fakt ist:
- .NET ist eine moderne, sichere und leistungsfähige Plattformumgebung
- C# ist eine moderne, streng typisierte und elegante Programmiersprache
- das .NET Framework ist eine ein im grunde sehr aufgeräumtes, konsistentes und leistungsfähiges Framework.
Fakt IST: Das sich diese 3 Sätze auf den Punkt gebracht folgendes bedeuten:
- .NET ist Technologisch nicht zu bemängeln (in Details natürlich immer, nichts ist perfekt).
- Mit .NET/C# lassen sich effiziente, elegante und sichere programme schreiben
- Es gibt eine rießige Anzahl an C# Entwicklern und es werden an Schulen/Unis immer mehr.
Also bitte Leute: Wenn ihr schon über Mono mault dann bringt bitte vernünftige Argumente und Erfahrungen und nicht irgend ein BLABLA nur weil ihr schonmal 10 Zeilen Code gescripted habt.
Es stimmt: Für den Anwender bringt .NET wenig (außer vielleicht Sicherheit). Aber für den Programmierer ist .NET/C# ein Segen!
Und diese Argumente ala: Sollen sie halt Python nehmen das ist eh besser: Alles blablablalba --> ES geht nicht darum was besser ist oder nicht - darum geh ich jetzt darauf auch nicht ein: Es geht darum: Gibt es eine große Anzahl an Entwicklern die nur Software für Linux schreiben wenn sie .NET/C# verwenden können (oder Java) -> JA
Und wird diese Anzahl größer werden --> JA
Und macht es Spaß mit C# zu Entwickeln --> JA
Ich rede auch niemand sein Python aus, wenn man in Python fitt ist dann wird man damit schon gut fahren. Aber das selbe gilt mit C#/Java.
habt ihr im Artikel in 2 von 3 Fällen nicht korrekt ...
* durch Distris gepusht werden oder auch nicht und somit fallen oder steigen
* durch relativ viel Politik und/oder Communitysympathien fallen oder steigen
Bei mono wars aus meiner subjektiven Sicht heraus eher positiv bei den Disitrs, eher negativ bei den "Leuten", obwohl die Technologie ansich sicher nichts schlechtes ist.
Ähnlich ist es wohl seinerzeit KDE/QT gegangen - eine Hammer-Technologie (ok, damals war nicht ganz absehbar, dass Qt4 jemals so potent wird wies heute ist) - aber auf der anderen Seite Antipathien durch irgendwelche politischen Interessen, Lizenzen und auch nach einer Lizenzänderung liest man immer noch FUD über eben dieses Thema.
Wie in der MS-Welt - es gewinnt nicht immer die beste Technologie - Menschen machen Meinungen :)
LG
J.
Microsoft soll sich mal von seinem angestaubten "Wir hassen und töten euch alle!" Verhalten loskommen und Interoperabilität nicht nur als lahme Marketing-Lüge leben sondern auch mal umsetzen. .NET vollständig patent und lizenzefrei und offiziell von Microsoft. DANN denk ich drüber nach.
Ich hoffe RH macht es so wie ich und ersetzt GNOME durch die KDE. Das ist technologisch ein Quantensprung und erfreut die User (egal ob sie bunte oder einfarbige Icons mögen, auf A3 oder A4 beidseitig drucken, ob sie Colormanagement benötigen, zwei oder 20.000 Musikstücke auf der Platte haben, ob die Menüleiste in den Anwendungen oder auf dem Desktop liegt - aber immerhin haben sie dann auch einen richtigen Dateibrowser!)
D die ideale schlanke und schnelle Sprache für GTK+ Anwendungen.
http://dgcc.sourceforge.net/
http://www.dsource.org/projects/gtkd