Tolle Aktion, Linux hat vor Windows und Apple die neueste Technik, aber... es gibt leider noch keine Hardware und... es wird wohl kein Händler ein Produkt (Hardware) explizit bewerben solange es nicht unter Windows funktioniert.
Was aber nutzt eine neue Schnittstelle, wenn für deren Urahnen selbst nach 10 Jahren noch immer kein funktionsfähiger Treiber existiert?
Bsp: http://nw802.sourceforge.net/news.html
Die "Logitech Quickcam professional with dark focus ring" wurde seinerzeit für ca. 225,- DM verkauft, ist von exzellenter Qualität, aber NUR unter Windows nutzbar. Die Linuxgemeinde schafft es selbst nach 10 Jahren nicht den Treiber zu vollenden. Ausgeliefert als USB 1.0 Gerät, läuft aber aber ab USB 1.1 sigifikant schneller. Was also bringt USB 3.0? Garnix. Die Probleme für Anwender liegen nicht in Treiber für allgemeine Spezifationen sondern in deren individuellen Ausprägungen der jeweiligen Produkte. Bringt USB 3.0 Linux jetzt voran? NEIN.
Wer weiss... Hardwareentwickler können ihre neue Hardware bereits unter Linux testen, wo (lt. Golem) noch nichtmal Windows 7 mit USB3-Support erscheinen wird. Das wiederrum führt zu mehr Testern des USB3-Codes im Kernel und wenn die Geräte dann rauskommen ist der Softwarestack unter Linux bereits "gut durch" und bei Windows beginnen die beta-tester (also die benutzer von windows7final) erst mit dem test
Von Chris Hildebrandt am Mo, 8. Juni 2009 um 23:14 #
Warum, oh warum sind Erstposter oft die größten Egoisten, Selbstdarsteller und Nichtssager? :-) USB-3.0 ist ein wichtige neue Technologie, und dass der Linux Kernel in der Treiberunterstützung die Nase wieder mal vorne hat, ist fein. Dass das meist so ist, und dass das am Entwicklungsmodell Open Source liegt haben offensichtlich immer boch zu wenige (Erstposter) verstanden. Gute Nacht, Chris
Also, ich freue mich, dass Linux mal bei neuer Hardware die Nase vorn hat. Das ist ein Grund zum feiern, nicht zum jammern!
Was Deine Webcam angeht: Beschwere Dich bitte bei Quickcam, den die sind für das Debakel verantwortlich. Der Community die Schuld in die Schuhe zu schieben, ist schon krass: Sie schafft freie Treiber in mühsamer Handarbeit, ohne dabei von den vielen (den meisten) Herstellern unterstützt zu werden. Zum Glück denken hier einige mittlerweile um (siehe Graphikkarten).
"Die Linuxgemeinde schafft es selbst nach 10 Jahren nicht den Treiber zu vollenden." Was gibt dir das Recht darüber zu entscheiden, was andere Leute in ihrer Freizeit machen sollen?
Wie wäre es stattdessen mit Dankbarkeit denjenigen gegenüber die all das was wir heute nutzen können für uns geschaffen haben?
Es geht hier um Treiber für die USB-Schnittstelle und nicht um Treiber für die Geräte, die daran angeschlossen werden. Im übrigen entnehme ich Deinem Post, dass Du es in 10 Jahren nicht geschafft hast, Deine Digitalkamera zum Laufen zu bekommen. Das ist ganz allein Dein Problem, nicht unseres.
> Was also bringt USB 3.0? Garnix. USB 3.0 eröffnet ganz anderen Geräteklassen als bislang die Möglichkeit, jetzt USB als Schnittstelle zu verwenden, nämlich Geräten, deren Datenrate so hoch ist, dass sie bislang nur über herkömmliche serielle Ports oder Gigabit Ethernet mit dem Host-PC verbunden werden konnten. Hier eröffnet sich mit USB 3.0 eine neue Schnittstelle, die in absehbarer Zeit jedes moderne Mainboard von Haus aus unterstützen wird, die Spannung liefert und bei der man nicht erst aufwendig eine IP vergeben muss. Dranstecken, geht.
ich möchte dich ungern von deiner Wolke runterholen, jedoch dürften die Latenzen relativ hoch sein beim USB, dies ist doch auch das Problem bei professionellen USB Audio-Interfaces. Dort kommt es auf sehr geringe Latenzen an, deswegen verwenden auch alle die in diesem Bereich agieren und mit Linux arbeiten, einen rt-Kernel.
> ich möchte dich ungern von deiner Wolke runterholen Musst Du nicht, ich bin eher Fan von IEEE1394. Aber USB ist halt der Platzhirsch, das hat man zu akzeptieren.
> jedoch dürften die Latenzen relativ hoch sein beim USB, dies ist doch auch das Problem bei professionellen USB Audio-Interfaces Trifft bei USB ab 2.0 nicht mehr zu.
Mal abgesehen von irgendwelcher Hardware mit proprietären Protokollen, gibt es Gerade für USB eine Menge an generischen Protokollen, welche nicht spezielle Treiber für die Hardware erfordern. Bei externen Festplatten ist z.B. schon heute USB2 der limitierende Faktor, diese sind weit verbreitet und laufen auch unter Linux problemlos. Also ein Beispiel für einen definitiven Fortschritt, auch für Linux.
> Die Linuxgemeinde schafft es selbst nach 10 Jahren nicht den Treiber zu vollenden.
Dann mach dich an die Arbeit! Erwartest du dir ernsthaft dass nach 10 Jahren noch viel Arbeit in die Entwicklung von Treibern mit proprietären Protokollen gesteckt wird, für Hardware welche mittlerweile i.d.R. auf dem Müll gelandet ist? Ja selbst unter Windows ist es gang und gebe dass Hardware von einer Version auf die andere nicht mehr funktioniert, da alte Treiber nicht mehr mit neuen Windows Versionen zusammenarbeiten und keiner mehr Interesse hat Treiber für fast nicht mehr existierende Hardware weiter zu entwickeln.
Willst du eine Problemlos funktionierende Webcam? Dann such dir eine aus: http://linux-uvc.berlios.de/ Dort findest du eine lange Liste an aktuellen Webcams, welche du bei aktuellen Distributionen nur an den USB-Port anstecken musst, und sofort verwenden kannst.
bei einem der letzten linux-kernel hieß es das inzwischen ~90% aller webcams gehen sollten (also mal nur die ootb). kann man also inzwischen riskieren irgendeine zu kaufen die gut wirkt. ;) in meinen bekanntenkreis funktionieren auch alle webcams unter linux, mit einer ausnahme (ältere notebookcam)
Die Geschichte wird sich wiederholen wie bei AMD 64bit.
Support: "Hier Support der Firma Schnullfax. Wie kann ich ihnen helfen?"
Kund: "Ich habe gestern ein neues Schullifax mit USB 3.0 gekauft. Es ist aber nenaus langsam wie mein altes Schnullifax."
Support: "Windows-User vermute ich mal...?"
Kunde: "...Ja?"
Support: "Der Weltmarktführer hat sofort reagiert und bietet seinen Kunden eine Upgrade-Programm an. Bitte rufen sie die Tel-Nr. 123 von der Firma MicoSoft an."
Kunde: "Sagen sie mir doch einfach die Download Seite für den Treiber!"
Support: "Es gibt kein Treiber"
Kunde: *kurzes knacken des Nasenbeines beim aufschlagen auf die Tischplatte* "Okay, und was bekomme ich beim Upgrade-Programm?"
Support: "...die Zusage das wenn es jemals USB 3.0-Treiber geben sollte, sie dann Anspruch darauf haben."
Kunde: *Zweites mal knacken vom selben Körperteil* (mit schmerzverzerrter Stimme) "Und was ist wenn ich mein Schnullifax sofort mit 3.0 betreiben will?"
Support: "Dann brauchen sie eine Zeitmaschine oder GNU/Linux."
Jahre später kommt übrigen heraus, das Mediamarkt von MicroSoft Sonderkonditionen bekommen hat, dafür das die keine Produkte mit USB 3.0 ins Sortiment aufgenommen haben. Aber man ist ja nicht so blöd, dort was zu kaufen...oder etwa doch?
wenns anders wäre, wäre es traurig. inzwischen funktionieren praktisch alle gewöhnlichen webcams die man so bekommt out-of-th-box unter neuen linux-ditributionen
QuckCams gibt es von Logitech seit Jahren. Technisch muss eine QuckCams rein gar nicht mit einer anderen zu tun haben, dementsprechend kann es auch mit der Linux Unterstützung aussehen.
Gerade in Zeiten von USB 1.x war die Bandbreite eine Herausforderung für die Hersteller. Da hatte dann jeder Hersteller einen anderen proprietären Algorithmus um ein paar Pixel mehr übers USB-Kabel zu bekommen. Dementsprechend schwer war es natürlich Treiber ohne Unterstützung der Hersteller zu entwickeln. Die Zeiten haben sich zum Glück geändert. Bei einer Halbwegs aktuellen Webcam stehen die Chancen sehr gut dass sie Out-Of-The-Box funktioniert.
Kann es sein, dass USB eine theoretische Übertragungsrate von 5Gbit und nicht 5GByte unterstützt? Das ist immerhin der Faktor 8! Im Text steht "Die theoretische Leistung wird dabei bei ca. 5 GByte/s liegen,..."
Low-Speed, Full-Speed, High-Speed, Super-Speed, ... irgendwann wird ihnen mal nix mehr einfallen, was noch schneller klingt (ca. kurz nachdem Warp-Ultra-High-Speed eingeführt wurde )
Testet die Treiber erst in Linux, die sind es ja gewohnt umsonst zu Arbeiten und zu frickeln. Wenn es denn in zwei Jahren stable ist, und Hardware erscheint, werden die Treiber auch in moderne Betriebssysteme wie Windows Vista und 7 einzug halten.
Herzlich Willkommen! Schade, dass Du neidisch auf die Erfolge von Linux bist, musst Du aber nicht: Hol es Dir kostenlos und spare Zeit, weil Du endlich keine Viren, Trojaner und Würmer mehr fürchten musst und weil Dein Betriebssystem einfach funktioniert und nicht immer langsamer wird, je öfter man es nutzt.
bist du dir sicher das es bei IHN/IHR funktioniert. manche leute haben die begabung alles hin zu machen was sie in die finger kriegen :)
wer freude an win hat soll es verwenden, ich hab letztes mal wieder geflucht wo ich es aufsetzen musste, weil das tolle professional system nur EINE sprache unterstüzt die man auch nach der installation per default nicht ändern darf. sowas nenn ich professionell, vl sind wir auch die einzigen bei denen auf einen rechner mehr leute mit unterschiedlichen sprachen arbeiten wollen.
es gibt leider noch keine Hardware und...
es wird wohl kein Händler ein Produkt (Hardware) explizit bewerben solange es nicht unter Windows funktioniert.
Was aber nutzt eine neue Schnittstelle, wenn für deren Urahnen selbst nach 10 Jahren noch immer kein funktionsfähiger Treiber existiert?
Bsp: http://nw802.sourceforge.net/news.html
Die "Logitech Quickcam professional with dark focus ring" wurde seinerzeit für ca. 225,- DM verkauft, ist von exzellenter Qualität, aber NUR unter Windows nutzbar. Die Linuxgemeinde schafft es selbst nach 10 Jahren nicht den Treiber zu vollenden. Ausgeliefert als USB 1.0 Gerät, läuft aber aber ab USB 1.1 sigifikant schneller. Was also bringt USB 3.0? Garnix. Die Probleme für Anwender liegen nicht in Treiber für allgemeine Spezifationen sondern in deren individuellen Ausprägungen der jeweiligen Produkte. Bringt USB 3.0 Linux jetzt voran? NEIN.
USB-3.0 ist ein wichtige neue Technologie, und dass der Linux Kernel in der Treiberunterstützung die Nase wieder mal vorne hat, ist fein. Dass das meist so ist, und dass das am Entwicklungsmodell Open Source liegt haben offensichtlich immer boch zu wenige (Erstposter) verstanden.
Gute Nacht,
Chris
Was Deine Webcam angeht: Beschwere Dich bitte bei Quickcam, den die sind für das Debakel verantwortlich. Der Community die Schuld in die Schuhe zu schieben, ist schon krass: Sie schafft freie Treiber in mühsamer Handarbeit, ohne dabei von den vielen (den meisten) Herstellern unterstützt zu werden. Zum Glück denken hier einige mittlerweile um (siehe Graphikkarten).
Was gibt dir das Recht darüber zu entscheiden, was andere Leute in ihrer Freizeit machen sollen?
Wie wäre es stattdessen mit Dankbarkeit denjenigen gegenüber die all das was wir heute nutzen können für uns geschaffen haben?
Im übrigen entnehme ich Deinem Post, dass Du es in 10 Jahren nicht geschafft hast, Deine Digitalkamera zum Laufen zu bekommen. Das ist ganz allein Dein Problem, nicht unseres.
USB 3.0 eröffnet ganz anderen Geräteklassen als bislang die Möglichkeit, jetzt USB als Schnittstelle zu verwenden, nämlich Geräten, deren Datenrate so hoch ist, dass sie bislang nur über herkömmliche serielle Ports oder Gigabit Ethernet mit dem Host-PC verbunden werden konnten. Hier eröffnet sich mit USB 3.0 eine neue Schnittstelle, die in absehbarer Zeit jedes moderne Mainboard von Haus aus unterstützen wird, die Spannung liefert und bei der man nicht erst aufwendig eine IP vergeben muss. Dranstecken, geht.
lg
Erik
Musst Du nicht, ich bin eher Fan von IEEE1394. Aber USB ist halt der Platzhirsch, das hat man zu akzeptieren.
> jedoch dürften die Latenzen relativ hoch sein beim USB, dies ist doch auch das Problem bei professionellen USB Audio-Interfaces
Trifft bei USB ab 2.0 nicht mehr zu.
lg
Erik
Mal abgesehen von irgendwelcher Hardware mit proprietären Protokollen, gibt es Gerade für USB eine Menge an generischen Protokollen, welche nicht spezielle Treiber für die Hardware erfordern. Bei externen Festplatten ist z.B. schon heute USB2 der limitierende Faktor, diese sind weit verbreitet und laufen auch unter Linux problemlos. Also ein Beispiel für einen definitiven Fortschritt, auch für Linux.
> Die Linuxgemeinde schafft es selbst nach 10 Jahren nicht den Treiber zu vollenden.
Dann mach dich an die Arbeit! Erwartest du dir ernsthaft dass nach 10 Jahren noch viel Arbeit in die Entwicklung von Treibern mit proprietären Protokollen gesteckt wird, für Hardware welche mittlerweile i.d.R. auf dem Müll gelandet ist? Ja selbst unter Windows ist es gang und gebe dass Hardware von einer Version auf die andere nicht mehr funktioniert, da alte Treiber nicht mehr mit neuen Windows Versionen zusammenarbeiten und keiner mehr Interesse hat Treiber für fast nicht mehr existierende Hardware weiter zu entwickeln.
Willst du eine Problemlos funktionierende Webcam? Dann such dir eine aus:
http://linux-uvc.berlios.de/
Dort findest du eine lange Liste an aktuellen Webcams, welche du bei aktuellen Distributionen nur an den USB-Port anstecken musst, und sofort verwenden kannst.
kann man also inzwischen riskieren irgendeine zu kaufen die gut wirkt. ;)
in meinen bekanntenkreis funktionieren auch alle webcams unter linux, mit einer ausnahme (ältere notebookcam)
Support: "Hier Support der Firma Schnullfax. Wie kann ich ihnen helfen?"
Kund: "Ich habe gestern ein neues Schullifax mit USB 3.0 gekauft. Es ist aber nenaus langsam wie mein altes Schnullifax."
Support: "Windows-User vermute ich mal...?"
Kunde: "...Ja?"
Support: "Der Weltmarktführer hat sofort reagiert und bietet seinen Kunden eine Upgrade-Programm an. Bitte rufen sie die Tel-Nr. 123 von der Firma MicoSoft an."
Kunde: "Sagen sie mir doch einfach die Download Seite für den Treiber!"
Support: "Es gibt kein Treiber"
Kunde: *kurzes knacken des Nasenbeines beim aufschlagen auf die Tischplatte* "Okay, und was bekomme ich beim Upgrade-Programm?"
Support: "...die Zusage das wenn es jemals USB 3.0-Treiber geben sollte, sie dann Anspruch darauf haben."
Kunde: *Zweites mal knacken vom selben Körperteil* (mit schmerzverzerrter Stimme) "Und was ist wenn ich mein Schnullifax sofort mit 3.0 betreiben will?"
Support: "Dann brauchen sie eine Zeitmaschine oder GNU/Linux."
Jahre später kommt übrigen heraus, das Mediamarkt von MicroSoft Sonderkonditionen bekommen hat, dafür das die keine Produkte mit USB 3.0 ins Sortiment aufgenommen haben. Aber man ist ja nicht so blöd, dort was zu kaufen...oder etwa doch?
inzwischen funktionieren praktisch alle gewöhnlichen webcams die man so bekommt out-of-th-box unter neuen linux-ditributionen
Gerade in Zeiten von USB 1.x war die Bandbreite eine Herausforderung für die Hersteller. Da hatte dann jeder Hersteller einen anderen proprietären Algorithmus um ein paar Pixel mehr übers USB-Kabel zu bekommen. Dementsprechend schwer war es natürlich Treiber ohne Unterstützung der Hersteller zu entwickeln.
Die Zeiten haben sich zum Glück geändert. Bei einer Halbwegs aktuellen Webcam stehen die Chancen sehr gut dass sie Out-Of-The-Box funktioniert.
"Die sind mindestens 4 Monate an uns vorbeigerauscht"
^_^
Noch nie was von FOFeX[0] gehört, wa?
[0] flat out fast extended
http://www.hobbyfunk.de/grund/frequenzen.html
Ich begruesse diesen Schritt sehr.
manche leute haben die begabung alles hin zu machen was sie in die finger kriegen :)
wer freude an win hat soll es verwenden, ich hab letztes mal wieder geflucht wo ich es aufsetzen musste, weil das tolle professional system nur EINE sprache unterstüzt die man auch nach der installation per default nicht ändern darf. sowas nenn ich professionell, vl sind wir auch die einzigen bei denen auf einen rechner mehr leute mit unterschiedlichen sprachen arbeiten wollen.