Interessant - was sagt denn die GNOME-Fraktion dazu, die OpenOffice als eins ihrer Paradeprojekte anführt? Oder rebelliert da jemand aus dem OpenOffice-Lager?
Es gibt doch schon lange eine KDE Integration? Bisher halt nur für KDE3 und nun dank Roman auch für KDE4. Wie kommst du zu solchen haarsträubenden Theorien?
Wie kommst du zu solchen haarsträubenden Theorien?
Jahrelanges lesen dieses Forums hat mich gelehrt, dass viele GNOME mit OpenOffice, Firefox und Co. assoziieren.
PS: Eine weitere Lehre ist, dass Miguel eine mexikanische Gottheit ist, die von Microsoft zur Zerstörung des Linux-Desktops beschworen wurde. Die leuchtet mir bisher auch nicht ein.
Das mag sein. Aber selbst Debian hat jetzt in Squeeze wegen Tomboy Mono als feste Gnomeabhängigkeit eingebaut. Installiert man Debians Gnome von CD1 wie bisher in einem Rutsch, wird Mono dann gleich mit installiert. http://robertmh.wordpress.com/2009/06/12/mono-in-the-default-install/ http://np237.livejournal.com/23901.html Letzteres ist grauenhaft zu lesen. Man kann kaum glauben, dass man es da mit einem Debian-dev zu tun hat.
Von Christopher Roy Bratusek am Di, 16. Juni 2009 um 15:28 #
ganz einfach: FTP Server dort findest du die Unterordner: admin, devetools, bindings, desktop und platform, darin Unterornder für die jeweilige Version und alle Pakete die dort drin sind, sind offizieller Teil von GNOME, alles andere nicht.
Unter http://ftp.gnome.org/pub/gnome/desktop/2.26/2.26.2/sources/ finde ich u.a. Tomboy. Gemäß Deiner Definition gehört dann Mono logischerweise zu Gnome offiziell mit dazu.
Von Christopher Roy Bratusek am Di, 16. Juni 2009 um 15:57 #
>> Gemäß Deiner Definition gehört dann Mono logischerweise zu Gnome offiziell mit dazu.
Gemäß meiner Definition, gehört nur dazu, was man dort findet, und Mono findest du dort nicht, nur Tomboy, oder ist Python jetzt schon Teil von GNOME, nur weil Alacarte auf dem Server liegt? Gemäß deiner Definition ja.
Stimmt. Mein Fehler. Aber: Da Tomboy aber ganz bestimmt Mono braucht, benötigt eine solche Standardinstallation von Gnome in jede Fall Mono, was bedeutet, dass eine Gnome-Standardinstallation mit Tomboy automatisch Mono mitinstalliert. Fazit: Mono befindet sich dann erst einmal auf dem Rechner. In diesem Sinne ist Mono gewissermaßen der Durchbruch auf dem Gnome-Desktop gelungen.
Das ist jetzt nur eine Ausrede - Mono ist für GNOME derzeit eine Abhängigkeit und Punkt. Miguel hat sich halt durchgesetzt - benötigt GNOME nicht auch schon Silverlight? >:)
Von Christopher Roy Bratusek am Di, 16. Juni 2009 um 18:23 #
>> Das ist jetzt nur eine Ausrede
Also ich nenne so etwas Fakt, aber da kann ma ja geteilter Meinung sein.
>> Abhängigkeit und Punkt.
1. war von Bestandteilen die Rede nicht von Abhängigkeiten 2. ist es eine optionale Abhängigkeit, nicht mein Problem wenn euer Distributor euch das aufzwingt
Ich habe ein Mono-freies GNOME ohne mich irgendwie zu verbiegen
Interessant - was sagt denn die GNOME-Fraktion dazu, die OpenOffice als eins ihrer Paradeprojekte anführt? Oder rebelliert da jemand aus dem OpenOffice-Lager?
- Viel weisst Du ja nicht ueber Gnome, sonst wuesstest Du ja, dass: 1. OpenOffice sehr Desktopagnostisch ist 2. Abiword, Gnumeric, usw. wohl eher das Standardoffice von Gnome sind (aka Gnome Office).
Ich würde gerne auch ein paar screenshot sehen. Besonders vom Speichern/öffnen menü. Das wird dann warscheinlich so aussehen wie alle anderen spechen/öffnen menüs von KDE4 oder? Sowas hätte ich gerne auch für firefox.
Von file-open-dialog am Di, 16. Juni 2009 um 12:13 #
ich find es ja immer lustig zu lesen dass ein office auf die öffnen und speichern dialoge rduziert wird. Mann könnte fast meinen, dass dass Öffnen und Speichern des geschriebenen textes mehr gewicht hat als die restlichen funktionen.
Ja, ein trauriges Armutszeugnis von UI-Designern. Konsistenz ist sehr wohl ein Knackpunkt. Mir z.B. geht der primitive Gnome-Fileselektor, der optisch und technisch auf dem Stand von Windows 95 ist, einfach nur auf den Keks. Ich will mich nicht einschränken, verwende daher kein Gnome, und will konsequenterweise auch keine Gnome-UI-Elemente zu Gesicht bekommen, wenn es in meiner Umgebung bessere gibt.
Was ich nicht verstehe: warum schafft es OpenOffice unter Windows sehr wohl, den Standard-Windows-Dateiauswahldialog zu zeigen, unter KDE hingegen nur den von Gnome? Das ist schlicht inkonsistent.
Für Firefox und Thunderbird gilt übrigens das gleiche, was wohl daran liegt, dass das alles GTK-Applikationen sind.
Von Christopher Roy Bratusek am Di, 16. Juni 2009 um 15:34 #
FF und TB abstrahieren lediglich GTK+-Widgets (auf eine eher minderwertige Art und Weiße, nur OO.o macht's noch schlechter), sind keine echten GTK+ Programme
Jetzt verstärkt sich bei mir das Problem, dass ich noch weniger schnell bemerke, wenn ich aus Versehen statt ooffice koffice gestartet habe und das Dokument irgendwie seltsam aussieht oder die Bedienung sich so anders anfühlt.
Jahrelanges lesen dieses Forums hat mich gelehrt, dass viele GNOME mit OpenOffice, Firefox und Co. assoziieren.
PS: Eine weitere Lehre ist, dass Miguel eine mexikanische Gottheit ist, die von Microsoft zur Zerstörung des Linux-Desktops beschworen wurde. Die leuchtet mir bisher auch nicht ein.
s/Gottheit/Volltrottel ungeahnten Ausmaßes/
Jetzt stimmt das Ganze wieder.
Gott-sei-Dank hat der nichts mehr zu melden. Sonst würde aus GNOME noch .NDE werden. Bäh!
Ich werde dir das aber schon noch so oft sagen, wie du es benötigst, um es zu verstehen, vicy ^_^
Aber selbst Debian hat jetzt in Squeeze wegen Tomboy Mono als feste Gnomeabhängigkeit eingebaut. Installiert man Debians Gnome von CD1 wie bisher in einem Rutsch, wird Mono dann gleich mit installiert.
http://robertmh.wordpress.com/2009/06/12/mono-in-the-default-install/
http://np237.livejournal.com/23901.html
Letzteres ist grauenhaft zu lesen. Man kann kaum glauben, dass man es da mit einem Debian-dev zu tun hat.
http://ftp.gnome.org/pub/gnome/desktop/2.26/2.26.2/sources/
finde ich u.a. Tomboy.
Gemäß Deiner Definition gehört dann Mono logischerweise zu Gnome offiziell mit dazu.
Gemäß meiner Definition, gehört nur dazu, was man dort findet, und Mono findest du dort nicht, nur Tomboy, oder ist Python jetzt schon Teil von GNOME, nur weil Alacarte auf dem Server liegt? Gemäß deiner Definition ja.
Aber:
Da Tomboy aber ganz bestimmt Mono braucht, benötigt eine solche Standardinstallation von Gnome in jede Fall Mono, was bedeutet, dass eine Gnome-Standardinstallation mit Tomboy automatisch Mono mitinstalliert.
Fazit: Mono befindet sich dann erst einmal auf dem Rechner. In diesem Sinne ist Mono gewissermaßen der Durchbruch auf dem Gnome-Desktop gelungen.
Also ich nenne so etwas Fakt, aber da kann ma ja geteilter Meinung sein.
>> Abhängigkeit und Punkt.
1. war von Bestandteilen die Rede nicht von Abhängigkeiten
2. ist es eine optionale Abhängigkeit, nicht mein Problem wenn euer Distributor euch das aufzwingt
Ich habe ein Mono-freies GNOME ohne mich irgendwie zu verbiegen
... sprach der Entwickler und lies die Anwender allein zurück ...
sudo urpme tomboy
oder so, je nach Distro, so einfach ist das
>> GNOME-Fraktion dazu, die OpenOffice als eins ihrer Paradeprojekte anführt?
OpenOffice.org ist Unabhängig von GNOME. Und eine KDE-Integration gab es schon immer (bislang halt nur für KDE3)
Mir geht es wie Herrmann Graßmann - ich glaube an meine Visionen.
PS: Wieso war ich weg?
Hab' schon länger nichts mehr von dir gelesen. War irgendwie langweilig.
Seit energyman aufgehört hat kann ich nur noch mit dir Glaubenskriege führen.
Cheers,
demon
Was ist mit oGalaxyo und den anderen GNOME-Entwicklern?
Aber gut, ich versuche jetzt (zum 2. Mal) zu mehr Seriösität zurück zu kehren. ^_^
... Gibt's eigentlich eine offizielle Anlaufstelle, für Anregungen zu PL?
- Viel weisst Du ja nicht ueber Gnome, sonst wuesstest Du ja, dass:
1. OpenOffice sehr Desktopagnostisch ist
2. Abiword, Gnumeric, usw. wohl eher das Standardoffice von Gnome sind (aka Gnome Office).
Sucks to be you!
Sowas hätte ich gerne auch für firefox.
viel spass
Da ist zumindest ein Screenshot.
Leider klappt die Anpassung von FireFox an KDE ja nicht so reibungslos wie das hier der Fall ist. :/
Ja :).
Mann könnte fast meinen, dass dass Öffnen und Speichern des geschriebenen textes mehr gewicht hat
als die restlichen funktionen.
Traurig!
Was ich nicht verstehe: warum schafft es OpenOffice unter Windows sehr wohl, den Standard-Windows-Dateiauswahldialog zu zeigen, unter KDE hingegen nur den von Gnome? Das ist schlicht inkonsistent.
Für Firefox und Thunderbird gilt übrigens das gleiche, was wohl daran liegt, dass das alles GTK-Applikationen sind.
Screenshot:
http://people.ubuntu.com/~jriddell/oo-icons.png
aus:
http://www.kdedevelopers.org/node/3983