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Thema: Delegation des afrikanischen Verbands für freie Software in Berlin

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von linux-for-the-future am Mo, 22. Juni 2009 um 12:30 #
Nach den hohen Subventionen aus dem Länderfinanzausgleich an die Messe AG Berlin der den Linux Tag, der sich wirtschaftlich schon lange nicht mehr selbst trägt, in Berlin überhaupt noch ermöglicht, nun ein erneutes bundesdeutsches Staatsgeschenk an die IT-Provinz.
Inwent hat als bundesdeutsche Einrichtung eigentlich die Verpflichtung, die deutsche OpenSource Szene aus allen Bundesländern zu vertreten und nicht im politisch vorauseilenden Gehorsam einen Standort wie Berlin zu unterstützen, der nun wirklich keine Hochburg der OpenSource Entwicklung in diesem Land repräsentieren kann.
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    Von gerd am Mo, 22. Juni 2009 um 12:56 #
    Das ist alles Schnickschnack. Von "Unterstützung" kann keine Rede sein.
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    Von Charly am Mo, 22. Juni 2009 um 22:16 #
    Wo findet sie denn Deiner Meinung nach statt, die (kommerzielle) Open-Source-Entwicklung in Deutschland? In Berlin gibt es viele Entwickler und (wenn auch oft kleinere) Firmen aus dem LAMP/Web- u. Desktop(Gnome/KDE)-Umfeld, mehr als mir zu vielen der vorherigen Linuxtag-Standorte einfallen würden. Dazu kommt, dass Berlin für die meistens ein attraktiveres Reiseziel als sagen wir Karlsruhe ist.
    Nach Kaiserslautern, Karlsruhe, Stuttgart und Wiesbaden schadet es auch nicht, wenn nach Südwestdeutschland mal für ein paar Jahre der Norden/Nordosten zum Zug kommt.
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    Von Lars am Di, 23. Juni 2009 um 00:31 #
    Nicht nur an die IT Provinz Berlin, auch an die IT Provinz Afrika. Was geht uns Afrika an und was die dort einsetzen ?

    Jemand der Afrika unterstützten möchte, kann das gerne durch eine private Spende aus seinem eigenen Vermögen tun. Aber Steuergelder dafür verwenden ?

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Von Andreas Tauscher am Mo, 22. Juni 2009 um 14:48 #
Ich bin seit einiger Zeit mir OSS in Afrika beschäftigt.
Ein Problem ist, das IT-Entscheider dort wie hierzulande idR absolut keine Ahnung und Verständnis haben, wie OSS funktioniert.
So fallen Manager immer wieder aus den Wolken, wenn jemand für seine Entwicklungsarbeit bezahlt werden möchte. Sie denken meist: "Ja, aber das ist doch OpenSource, also kostenlos!" "Und wenn ich extra Wünsche habe, dann MUSST du das machen" für lau versteht sich. Keine Ahnung was die denken wovon ein Entwickler lebt.
Lokale Entwickler habe meist nicht verstanden, warum sie ihre Anpassungen oder Änderungen, die sie vorgenommen haben in die Projekte zurrückfließen lassen sollen, und die fallen dann aus allen Wolken wenn ein Update auf eine neuere Version nicht möglich ist, da ansonsten nichts mehr funktioniert. Bei ihnen herrscht meist die Meinung: "Ich muß meinen Code geheimhalten, sonst könnte ja jemand anderes damit Geld machen."
Aber es können ja hoffentlich die größten Missverständnisse ausgeräumt werden, bzw besser im Gedächtnis verankert werden:
Software ist kein Produkt, es ist ein Service.
Entwicklungsarbeit kostet Geld.
Free like in Freedom.
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Von Mzungu am Di, 23. Juni 2009 um 09:47 #
Nach einer halben Stunde Lektüre auf http://www.inwent.org/ bin ich so schlau wie zuvor. Nur nichtssagendes Polit-Gelaber und nette Flyer - finanziert aus Entwicklungshilfe. Wenn ich dazu noch das verpixelte Logo sehe und dass die Firma je einen Geschäftsführer von CSU und SPD hat, dann verdichtet sich der Eindruck, dass IT-Kompetenz nicht wirklich im Vordergrund steht.
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