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Thema: Künstlerische Hochschulen in Berlin migrieren auf Linux

37 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Großer am Fr, 26. Juni 2009 um 10:16 #
Mich freut das ganze sehr - die schlechte Kassenlage Berlins bringt auch seine Vorteile.
Ich wünsche den betreffenden viel Erfolg dabei und hoffe dass sich noch andere Einrichtungen gefallen daran finden.

Gruß Großer

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    Von Zachäus der EULA-Zöllner am Fr, 26. Juni 2009 um 11:34 #
    Schizophren, erst wenn die Kassen leer sind, befreit man sich aus der Abhängigkeit.
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      Von humpf am Fr, 26. Juni 2009 um 15:48 #
      Gut, dass du weißt, was schizophren heißt.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Schizophrenie
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    Von heuchler am Fr, 26. Juni 2009 um 12:31 #
    ales nur halbherzig oder aus einer Not, zu Linux gehört Überzeugung .... ich muß von Linux überzeugt sein .... dann habe ich auch Argumente die den "größte" Zweifler übezeugen sollten...

    http://www.bundestux.de/

    Willkommen bei bundestux.de!
    Die Kampagne bundestux.de wurde im Januar 2002 von Werk21 ins Leben gerufen. Sie ist aus Eigeninitiative entstanden mit dem Ziel, Windows als Standard-Betriebssystem im Deutschen Bundestag abzulösen.

    Innerhalb von 2 Monaten hatten über 27.000 Unterstützerinnen und Unterstützer auf der Seite mit Ihrer Unterschrift die Einführung von Linux in den Bundestag gefordert. Am 14. März 2002 entschied der Ältestenrat des Deutschen Bundestages den teilweisen Einsatz von Linux.

    Nach der Entscheidung wurde die Bundestux-Seite zu einem Informationsportal zum Thema Open source in der Verwaltung weiterentwickelt.

    Zur Zeit dient Bundestux als Dokumentation. Eine aktuelle Pflege des Artikelbereichs findet leider nicht mehr statt.

    Ihr Bundestux Team

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      Von Arthur am Fr, 26. Juni 2009 um 13:34 #
      Vollste Zustimmung!

      Ich kenne ein Unternehmen, das hat OpenOffice.org auf den Windows PCs. Nur die Führungsebene arbeitet weiterhin mit MS-Office, wenn die "normalen" Anwender genug jammern: "Ich will aber das richtige Office", dann wird eben eine Lizenz gekauft und installiert. Nun hat OOo dort erst mal den völlig unverdienten Ruf als "Billigoffice" weg!

      Ich hoffe nur, dass den Studenten in Berlin die entscheidenden Vorteile eine freien Betriebssystems vermittelt werden!?

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        Von silence am Fr, 26. Juni 2009 um 14:23 #
        Schizophren, erst wenn die Kassen leer sind, befreit man sich aus der Abhängigkeit.

        Das ist die traurige Realität..

        Wie mir mittlerweile aufgefallen ist wollen immer mehr Firmen bzw. Institutionen auf Linux migrieren (teils bedingt durch die WWK), ich habe jedoch die Befürchtung das das ganze Halbherzig passiert genau wie beim Beispiel München, wo im Endeffekt doch nicht allzu viel passiert ist wie man es sich am Anfang erhofft hatte.

        Was hat allerdings OpenOffice mit dem Artikel hier zu tun? Soll es als Vergleich taugen? MS-Office durch OpenOffice auszutauschen ist weitaus einfacher als Win durch Linux.

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          Von Kleinhausen am Fr, 26. Juni 2009 um 16:37 #
          > MS-Office durch OpenOffice auszutauschen ist weitaus einfacher als Win durch Linux.

          Oh nein. Den meisten Benutzern ist es völlig egal, welches Betriebssystem da läuft, sei es Gnu/Linux, Windows oder Opensolaris. Solange nur die gewohnten Icons halbwegs an den üblichen Plätzen sind und die Buttons ähnlich aussehen, gibt es keine Probleme. Wenn aber in Excel auch nur eine Toolbar verschoben ist, geht das große Geschrei los.
          Selbst Schulungen und Kurse helfen da nicht viel, einen Tag später ist wieder alles beim alten. Ich weiß nicht warum, aber das gilt komischerweise vor allem für jüngere Angestellten, die älteren kommen damit meiner Erfahrung nach besser und schneller zurecht.
          Es läuft jedenfalls oft darauf hinaus, dass Excel unter Wine weiterbenutzt wird.

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          Von M wie Meikel am Fr, 26. Juni 2009 um 17:28 #
          > ich habe jedoch die Befürchtung das das ganze Halbherzig passiert genau wie beim Beispiel München, wo im Endeffekt doch nicht allzu viel passiert ist wie man es sich am Anfang erhofft hatte.

          München ist doch nur der perfekte Beweis dafür, dass man so eine Migration nicht mal eben im Vorbeigehen macht.

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            Von pfftt... am Sa, 27. Juni 2009 um 01:11 #
            > München ist doch nur der perfekte Beweis dafür, dass man so eine Migration nicht mal eben im > Vorbeigehen macht.
            das ist zwar nicht Trivial aber quatsch, im 21 Jahrhundert, mit regelmäßigen "Rumgurken" zur ausererdische Raumstation, wo man im stande ist Großrechner von "unvorstellbaren" ausmassen und Rechenleistungen hierzustellen .... usw. ... usw. .... pfftt... das zieht nicht "mein Freund" .... auf dem Mont waren "wir" auch schon .... und es gibt immer noch eine hihihi 3'te Welt usw. .... den Menschen muss man zu "seinem Glück" zwingen (?) .... na wie dem auch sei "wo ein Wille ...."
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              Von Assi am Sa, 27. Juni 2009 um 17:58 #
              Haha Blackcrack, du wurdest vom ReactOS-Forum gebannt.

              Lol, Lol , Rofl, laaaawl.
              lmao, lol.

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Von blueget am Fr, 26. Juni 2009 um 11:08 #
Weiß da jemand genaueres?
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    Von schmocka am Fr, 26. Juni 2009 um 11:19 #
    Also der Artikel auf dieser Pressemitteilung und da steht nicht mehr drin. :-(
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    Von stefan am Fr, 26. Juni 2009 um 11:51 #
    ich denke - nochmal: ICH WEIS NICHT SICHER - dass es sich um ein ubuntu handelt, welches um verschiedene Pakete erleichtert und an anderer Stelle ergänzt wurde. Der langsame Umstieg (nur ca 30-40 Rechner in diesem Jahr) lässt mich weiterhin annehmen, dass das Gros der PCs erst nach dem erscheinen einer neuen LTS Version migriert wird, was in einem solchen Umfeld auch Sinn macht.
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    Von marvin am Fr, 26. Juni 2009 um 11:56 #
    wozu muss man das wissen ??
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    Von Bilbo am Fr, 26. Juni 2009 um 12:07 #
    Ich würd Linux Mint nehmen. Nehmen und gut.
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      Von %$#@ am Fr, 26. Juni 2009 um 12:24 #
      Das ist den Berliner "Künstlern" nicht multikulti genug.
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      Von Anonymous am Fr, 26. Juni 2009 um 12:36 #
      Mag sein, daß Mint für Deine 1 oder 2 Rechner das richtige ist. Wer 220 Rechner an der backe hat, nimmt wohl besser das Original in der LTS- Variante.
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        Von Kleinhausen am Fr, 26. Juni 2009 um 16:44 #
        Dazu brauchts gar keine 220, schon ab mehr als 12 bis 15 täglich genutzten Desktop-Rechnern sollte man sich tunlichst nach etwas umschauen, für das man auch kommerziellen Support bekommt. Kostet natürlich Geld, spart aber dafür eine Menge Stress und rettet einem am Ende den Hals, wenn doch mal was schiefgeht. Debian und damit auch Ubuntu hat den Vorteil, das man praktisch in jeder größeren Stadt Firmen vor Ort findet, die Support anbieten.
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          Von Anonymous am Fr, 26. Juni 2009 um 17:18 #
          Ich hatte gar nicht an kommerziellen Supprt gedacht, sondern an die Update- Zyklen. Wer will schon bei 220 Rechnern alle 6 Monate die Distributions- Version anheben?
          Selbst wenn das Upgrade selbst weitgehend automatisch läuft, hat man hinterher jedesmal die Bude voll mit Nutzern, die irgendwas gewohntes vermissen - von echten Inkompatibilitäten mal ganz abgesehen.
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            Von hordipflomp am Fr, 26. Juni 2009 um 19:19 #
            > Wer will schon bei 220 Rechnern alle 6 Monate die Distributions- Version anheben?
            Verstehe das Problem nicht:
            Wer eine halbwegs vernünftige Distro nutzt, hat kostenlose Updates für 1,5 Jahre und mehr inclusive.
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Von Theo am Fr, 26. Juni 2009 um 13:53 #
Also Surfen, Mailen und Dokumente lesen und erstellen. Das ist aber wohl kaum alles, was man in einer künstlerischen Hochschule per EDV erledigt, oder? Gibt es keine sonstige produktive proprietäre SW? Das wäre ja fast kaum zu glauben. Vor allem, weil dann der Umstig echt schon vor Jahren problemlos und grosse Migrationskosten hätte vollzogen werden können.
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    Von silence am Fr, 26. Juni 2009 um 14:25 #
    Hier ein kleiner Auszug aus dem Text über uns, den im Endeffekt doch keiner zu lesen scheint

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    Nachdem die Umstellung abgeschlossen ist, wird es an den künstlerischen Hochschulen Berlins nur noch ungefähr zehn Rechner geben, die mit Windows laufen, weil es für manche an den Lehreinrichtungen verwendete Anwendungen noch keine freien Pendants gibt.

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      Von Theo am Fr, 26. Juni 2009 um 14:44 #
      Nun ich war auf der Webseite www.servicecenter-khs.de, habe aber nirgends den von dir erwähnten Text entdeckt. Vielleicht sollten die Informationen an einem Ort abgelegt werden, den Interessierte besser finden. Ansonsten wünsche ich euch alles gute für den Umstieg.

      Noch eine Anregung: die Windows Software auf nur einem Rechner laufen lassen und mittels Remote Desktop vom Linuxclient aus zugreifen. Habt ihr das schon getestet?

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    Von phorkyas am Fr, 26. Juni 2009 um 15:39 #
    Bei uns an der Hochschule...
    ...halte ich schon längere Zeit die Freie Software-Fahne hoch. Da ich unter anderem im Bereich der Medienpädagogik involviert bin, hat es mich immer geärgert, dass dort mit Photoshop gearbeitet wurde. Das ist ja an sich nichts Verwerfliches. Es wird nur dann ein Schuh daraus, wenn die Studierenden kein Photoshop haben, und dies dann dadurch behoben wird, in dem Installationscds nach dem Seminar aus Versehen liegen gelassen werden...
    Mittlerweile haben dann doch manche gemerkt, dass gimp völlig ausreichend ist für Medienpädagogen. Mal davon abgesehen, dass die Schüler dieses später auch ohne Probleme nutzen können...
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      Von Theo am Sa, 27. Juni 2009 um 08:29 #
      Neben Gimp gibt es ja auch noch eine ganze Stange anderer freier SW, welche im grafischen Bereich angesiedelt sind. Blender, Wings3d, Inkscape - das ist sind jetzt nur die Progs, welche auf meinem Rechner installiert sind. Im musikalischen Bereich findet sich bestimmt auch einiges. Ja, die Auswahl an SW hat inzwischen bereits eine beachtliche Fülle angenommen.
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Von hubert am Fr, 26. Juni 2009 um 15:12 #
Diese Art von Nachrichten stoert der Beliebtheit eher als sie hilft. Wenn fuer jede kleinere Organisation/Stadt solche Nachrichten gemeldet werden, denkt man sich doch: "Boah, die benutzen Linux, obwohl es doch sonst so wenige tun!". Stattdessen sollte man eher Statistiken veroeffentlichen wie "im oeffentlichen Bereich wird Linux jetzt x% mal mehr als letztes Jahr benutzt."

Nicht "Hund beisst Mann" sondern "Mann beisst Hund" ist eine Nachricht.

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    Von Pete am Fr, 26. Juni 2009 um 15:57 #
    Ich möchte informiert und nicht politisiert werden.

    Die Nachrichten sind m.E. gut, wie sie sind.

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Von pulp am Sa, 27. Juni 2009 um 12:47 #
Ich hoffe die unterstützen auch die Firmen (SUN/Oracal, Canonical etc.) finanziell die die Software erstellen. Sonst werden nur Kosten auf Kosten von jemand anderem eingespart.

Gruss pulp

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    Von Nanu am So, 28. Juni 2009 um 11:59 #
    Wieso sollte ich etwas, das jemand ausdrücklich kostenlos hergibt, nicht auch kostenlos nutzen? Kapiere ich nicht...
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      Von pulp am So, 28. Juni 2009 um 18:03 #
      weil es nicht um kostenlos sonder um (quell)-offen geht. und das sollte man unterstützen.
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        Von Nanu am So, 28. Juni 2009 um 18:51 #
        Natürlich geht es um kostenlos, steht doch im Artikel. Bei Migrationen von Firmen, Behörden und Institutionen sind die Lizenzkosten doch immer ein wichtiger Faktor.

        Aber auch grundsätzlich verstehe ich das nicht ganz. Hier soll ja z. Bsp. Ubuntu zum Einsatz kommen. Ist Ubuntu nun kostenlos oder nicht? Wenn jemand Geld für eine Ware oder eine Dienstleistung verlangt, finde ich das völlig normal, wenn nicht, ist das seine Sache. In beiden Fällen werde ich prüfen, ob das Angebot für mich interessant ist entsprechend entscheiden. Nur bitte vorher sagen was man will und nicht später ankommen und sagen "Es ist zwar kostenlos, aber irgendwie erwarten wir doch eine finanzielle Unterstützung", weil es sich ja "so gehört" - das finde ich lächerlich.

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Von Sebalin am So, 28. Juni 2009 um 12:00 #
(Moderne) Kunst: Alles, was man nicht versteht und womit man ohne "Erklärungen" auch wenig anfangen kann.

:-)

Sebalin.

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Von neve33609 am So, 28. Juni 2009 um 17:24 #
Gerade auf einer künstlerischen Hochschule hätte ich eher vermutet das die komplett mit Macs ausgestattet sind ;)
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