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Thema: Richard Stallman gegen Mono und C#

150 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von fossbart am Di, 30. Juni 2009 um 12:11 #
Stallman war schon immer ein Visionär. Ohne ihn hätten wir keine GPL.
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Von Juxl am Di, 30. Juni 2009 um 12:20 #
Ganz ehrlich ist mir in diesen Belangen die Community suspekt - zb wird Qt seit Jahren verflucht weil irgendwann zu Anfangszeiten von KDE die Lizenz *unschön* war ... das hängt der Qt trotz technischer Potenz immer noch nach und manche Trolle verbreiten heute noch FUD zu dem Thema. Ergebnis war GTK/Gnome - unter starker Mitwirkung von Hr. Icaza.

Der selbe Hr. Icaza dagegen kann eine MS-Technologie in OS umsetzen und alles ist gut doll und visionär? Dann werden GTK/mono-Bindings gepusht? Ich sehe das auch eher problematisch - zumindest sollte man vorsichtig sein UND offen darüber reden dürfen.

In der Community ists ja brauch dass man nicht über Lieblinge schimpfen bzw. diese kritisieren darf bzw. andere "jeher verteufelte" Projekte in Grund und Boden geredet werden - weitgehend unabhängig vom technischen Hitnergrund

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Von Sebalin am Di, 30. Juni 2009 um 12:35 #
Ja, klar, das isser. - Und auch die Sprache im Artikel scheint sich im angepasst zu haben, wenn ich da z.B. lese:

"verdammt", "ausradiert", "vernichten", "Dummköpfe", ...

Na gut, teilweise sind es ja wörtlich Zitate von ihm - aber genau das ist eben das bedenkliche.

Zu Mono und C#:

Man sollte da grundsätzlich nicht auf irgendwelche Betonköpfe hören, sondern sich mit Vernunft dafür entscheiden, was schlicht am Besten geeignet ist.

Sebalin.

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mehr FUD
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Von FUDzilla am Di, 30. Juni 2009 um 13:01 #
Die Warscheinlcihkeit, dass mono zu Problemen führt ist nicht höher als die, dass es Probleme mit samba, wine oder dem ntfs Treiber gibt. Oder dem Linux Kernel. Oder Unix. (SCO anyone?)
Das FAT Patent hat das erst vor kurzem deutlich gezeigt. Patente sind generell abzulehnen, da hilft dieses kindische "Aber mono ist böse, weil die Technik von MS stammt!!!1" in keiner Weise weiter.
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  • Re: FUD von Daniel Seuffert 30. Jun 2009 13:04
       
  • Re: FUD von %$#@ 30. Jun 2009 13:23
       
  • Re: FUD von Rübezahl 30. Jun 2009 14:35
       
  • Nix FUD von thebohemian 30. Jun 2009 22:40
       
  • Re: FUD von Der Typ 01. Jul 2009 07:51
       
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Von Christian am Di, 30. Juni 2009 um 13:34 #
Ich habe mal eine grundsätzliche Frage zu dieser Thematik: Wieso wird C# hier immer als Gefahr bezeichnet? Eigentlich sind doch nur die .NET-Implementationen gefärdet, oder sehe ich das falsch?
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Von Michael am Di, 30. Juni 2009 um 14:11 #
Ich persöhnlich LIEBE Linux und nutze es gerne, aber ich frage mal ernsthaft wer von den Meckerern jemals in C/C++ und in C# programmiert hat?

Ich beschäftige mich berufsbedingt mit C++ und .NET. Ich programmiere 100000 mal lieber in C# als mich mit C++ und dessen Pointer, Memory aufräumen usw. rumschlagen zu müssen. Gerade deshalb finde ich Mono eine echt gute Idee.

C# an sich ist übrigens ISO-Standard. Da gibt es keine Patente. Wo es Probleme geben könnte wäre die Implementierung des Frameworks durch Mono. Ich denke da wird aber zu viel Panik geschoben.

Man mag von Microsoft halten was man will, aber mit .Net und Visual Studio haben sie schon was richtig gemacht. Für daheim im Privatgebrauch werd ich mit jetzt mal vermehrt Mono und MonoDevelop anschauen.

MfG Michael

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Von Herisog am Di, 30. Juni 2009 um 15:38 #
Ach mal die letzten Foren-Beiträge bei Heise sehen:


Stallman befürwortete früher ein OpenSource .NET, als DotGNU noch im Rennen war.
Auch dieses dazu lesen.

Desweiteren schreibt ein Debian-Entwickler, daß Debian nicht die default-Einsellungen ändert.

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Von akf am Di, 30. Juni 2009 um 16:17 #
Interessant dürften auch die Meinungen des Software Freedom Law Centers (SFLC) sein. Die betrachten das im rechtlichen Kontext und sehen die Gefahr bei C# zumindest als erhöht an. Interessant ist vor allem, dass die da auch Java in die selbe Kategorie einstufen.
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Von Jasager am Di, 30. Juni 2009 um 19:21 #
The Ubuntu Technical Board has been asked for a position statement on
the use of C#, specifically the Mono implementation, by applications in
Ubuntu.

These applications, as well as the Mono stack, were proposed for
inclusion like any other application and underwent the same review
process that all new applications and platforms undergo before being
accepted into the archive.

With specific regard to the default installed application set,
applications have been reviewed and compared against each other on merit
and features. These often take place during the Ubuntu Developer
Summits, most recently over the default media player.


A common concern cited about Mono is the patent position, largely it
seems due to the originator of the C# language and associated ECMA
standards.

The Ubuntu Project takes patent issues seriously, and the Ubuntu
Technical Board is the governance body that handles allegations of
patent infringement. The Ubuntu Technical Board strives to engage with
rights holder openly in terms of the code that we ship. If a rights
holder claims a patent infringement applies to said code, the Technical
Board will commit to a review of the claim.

The Ubuntu Technical Board has received no claims of infringement
against the Mono stack, and is not aware of any such claims having been
received by other similar projects.

It is common practice in the software industry to register patents as
protection against litigation, rather than as an intent to litigate.
Thus mere existence of a patent, without a claim of infringement, is not
sufficient reason to warrant exclusion from the Ubuntu Project.

(While the Ubuntu project wishes to be responsive to patent infringement
claims, we cannot commit to the assessment and review of claims made by
anyone other than the registered rights holder.)


Given the above, the Ubuntu Technical Board sees no reason to exclude
Mono or applications based upon it from the archive, or from the default
installation set.

Since the Mono stack is already a dependency of the default installation
set for many remixes of Ubuntu, including the Desktop Edition, there is
no reason to consider a dependency on Mono as an issue when suggesting
applications for the default set.

(Other remixes may obviously consider the CD Size implications if an
application would introduce the Mono platform to the set.)


Scott
on behalf of the Ubuntu Technical Board

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Von foo am Di, 30. Juni 2009 um 20:34 #
... auch einfach KDE verwenden ;).
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Von WolfgangP am Do, 2. Juli 2009 um 10:20 #
Moin,
ich bin einfach nur Linux-Nutzer und befasse mich damit, im Büro Linux produktiv einzusetzen.
Unsere sehr spezifische Buchhaltunssoftware läuft nur unter Windows, wird aber zukünftig als .Net-Anwendung programmiert. Der Hersteller sagt mir, dass die Software auch unter Linux laufen wird, allerdings nur mit Mono. Es komme mir niemand mit dem Argument, dann doch eine andere Software zu verwenden. Das geht schlicht nicht. Folglich muss ich ein Interesse an Mono haben. Oder gibt es akzeptabele Alternativen? Oder bin ich dazu verdonnert, bei Windows zu bleiben?
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Von dave am Di, 7. Juli 2009 um 10:26 #
First the big news: Microsoft will be applying the Community Promise patent licensing to both C# and the CLI.

http://tirania.org/blog/archive/2009/Jul-06.html

Da habt ihrs ihr ganzen Schwarz-Seher. Bin ja gespannt wie der ganze FUD jetzt weiter geht.

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