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Thema: »IT-Handbuch für Fachinformatiker« als OpenBook

46 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von o13 am Do, 2. Juli 2009 um 13:43 #
Was hat das mit Linux zu tun?

Der Omega13.

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Von asdf am Do, 2. Juli 2009 um 14:01 #
Finde es zwar schön, dass die Bücher kostenlos im Netz sind, aber der Begriff "Openbook" stimmt doch (in Relation zu Opensource) nicht wirklich.
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    Von Sebalin am Do, 2. Juli 2009 um 15:41 #
    Irgendwer hat immer was zu meckern.
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      Von bla am Do, 2. Juli 2009 um 16:05 #
      ich finde der begriff passt. das buch ist offen aber nicht an der quelle sondern nur als solches. es bietet aber keine weiteren freiheiten. (capsklemmt)
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Von Andreas am Do, 2. Juli 2009 um 14:20 #
... was ein Fachinformatiker so lernt, das ist das Niveau ja jämmerlich. Wirklich vertiefend wird auf keines der behandelten Themen eingegangen. Das Thema "Elektronische Grundlagen" ist geradezu ein Witz. Und das man mit den vermittelten Kentnissen in C über ein "Hallo Welt!" hinaus kommt, wage ich auch mal zu bezweifeln.
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    Von rednex am Do, 2. Juli 2009 um 14:37 #
    Naja, das Buch ist Recht allgemein gehalten.. Bei uns an der Berufsschule verwenden das 3 Beurfsgruppen. Fachinformatiker - Systemintegration, Fachinformatiker - Anwendungsentwickler und noch welche.. Da fällt mir grad der Name nich ein ;) (Bin FiAe 1. Lehrjahr)

    Bim Programmieren steht nicht wirklich viel drinn, das Buch ist eben mehr auf Systemintegration abgestimmt. Dafür haben wir im Fach Programmieren ein tolles Skript. Is zwar noch alles einfach was wir machen, ist aber toll erklärt.

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      Von K4L am Do, 2. Juli 2009 um 15:05 #
      hm naja bestimmte kapitel sind einfach nur ueberfluessig fuer fisi oder fiAe. der stoff ist so oberflaechlich behandelt, dass man ihn grad weglassen kann. und ehrlich, wozu mussn fisi oder fiAe wissen was ne turing maschine ist. ohne chromsky hierarchie ist es eh quark das zu machen
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        Von nico am Do, 2. Juli 2009 um 22:25 #
        Einfach mal die IHK-Prüfungen aus dem Netz ziehen und du weisst, was einer wissen. Wobei wissen dann auch nicht unbedingt können ist.

        Ein FISI ist eben ein FISI
        und kein gelernter Programmierer
        und auch kein tiefgreifender studierter Fachmann
        nur nur ein einfacher billiger Turnschuhadmin.
        Das was wirklich wichtig ist lernt man im Betrieb am Objekt, das ist dann zum Teil zu speziell.

        für die großen Aufgaben gibt es die Studierten.

        Hab eine ähnliche Ausbildung in einem der "neuen" IT-Berufe genießen dürfen. Als ich etwas Tiefgang forderte hiess es nur, "Wir sind keine Uni, wenn Sie das wollen, müssen sie studieren gehen."

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          Von levoncigol am Fr, 3. Juli 2009 um 14:02 #
          Naja, über solche Meinungen kann man echt streiten.

          Was heiß bei Dir "ähnliche Ausbildung"?

          Ich stimme Dir zu, daß man am Objekt im Betrieb lernt, aber eben nicht alles. Und just-in-time lernen hat nicht immer Vorteile.
          Da der Beruf des Fachinformatikers eine klassische Lehrausbildung ist, kann es natürlich sein, daß dabei "Turnschuhadmins" rauskommen,
          hierfür ist aber dann der Betrieb verantwortlich.

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      Von Mista am Do, 2. Juli 2009 um 15:34 #
      Frage: Welche Ausbildung haben eigentlich Lehrer an einer Berufsschule, wenn sie Fachinformatik beibringen sollen? Dipl-Inf? Dipl-Inf (FH)? selbst Fachinformatiker?
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        Von Lars am Do, 2. Juli 2009 um 16:00 #
        Lehrer haben genau wie an anderen Schulen auch ein Studium hinter sich. Aufgrund eines Lehrkräftemangels könnte es sein, daß in einigen Bundesländern auch FH'ler unterrichten können, normalerweise ist aber ein Lehramtsstudium notwendig bzw. ein Diplom.
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          Von nico am Do, 2. Juli 2009 um 22:10 #
          das ist doch eine IHK-Prüfung und keine amtliche.

          Da gibt es auch eine Menge private Bildungsinstitute, die entsprechend Ausbilden. Dort sind gerne irgendwelche komischen selbständigen Dozenten. Das kann Vorteile haben, kann aber auch der größte Mist sein.

          Kenne auch jemanden, der an einer Berufsschule Fleischer ausbildet, hat aber keine Lehrerausbildung/Studium. Hat aber glaube eine Ausbildereignungsprüfung. War 30 Jahre in einem großen Betrieb.

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          Von K4L am Fr, 3. Juli 2009 um 08:34 #
          das stimmt nicht so. ein lehramtsstudium ist .z.b in baden wuerstleberg nicht voraussetzung. es ist ein studium an einer fh oder uni voraussetzung
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        Von foxi am Fr, 3. Juli 2009 um 01:53 #
        Dipl-Inf (FH) genügt, meist wird noch ein zweites Fach verlangt. Das Lehramtsstudium an Unis ist ein sehr abgespecktes Studium. Ein Mathe-, Physik-, oder Informatikstudium für Lehrer ist nicht zu vergleichen mit einem richtigen Studium. Deshalb wird ein eventuell vorhandenes FH-Studium voll anerkannt. Dazu werden noch ein paar Semester Pädagogik an einer Uni verlangt. Dabei macht man an dieser Uni dann üblicherweise noch ein Schmalspurstudium für das Zweitfach.
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        Von Sven S am Fr, 3. Juli 2009 um 09:34 #
        In Hessen benötigt ein Berufsschullehrer eine abgeschlossene Berufsausbildung, in dem Beruf eine gewisse Berufserfahrung (ein oder zwei Jahre) und muß danach fachbezogen studieren. Es muss kein Lehramtsstudium sein (wobei es auch einen Studiengang "Informatik auf Lehramt" gibt).
        Durch den Lehrermangel wird an Berufsschulen zur Zeit viel "externes Wissen" genutzt, oftmals werden diese Referenten dann nach einiger Zeit auch ohne Studium als Lehrer angestellt (alelrdngs werden diese nicht verbeamtet). Einzige voraussetzung in Hessen ist in dem Fall ein Abitur, eine Ausbildung im Fachgebiet und mehrjährige Erfahrung im Fachgebiet. Meister oder Techniker werden hier bevorzugt eingestellt.

        Gruß
        Sven

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    Von Lars am Do, 2. Juli 2009 um 15:34 #
    Das ist in vielen Bereichen mittlerweile so. Die Industrie gibt leider in diesem Land vor, was gebraucht wird. Das ist doch bei diesen ganzen neuen Studiengängen, die in den letzten Jahren entstanden sind nichts anderes! Wer schlau ist macht was fundiertes, alle anderen lassen sich halt von einem tollen Berufsnamen leiten.
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      Von nbjkb am Fr, 3. Juli 2009 um 01:10 #
      > Die Industrie gibt leider in diesem Land vor, was gebraucht wird.

      Der Sinn einer Ausbildung und eines Studiums ist doch genau die Vorbereitung auf die beruflichen Anforderungen. Deswegen gibt in Deutschland die Industrie leider zu wenig vor. So kommt es dann, dass es immer mehr arbeitslose Ingenieure und Informatiker geben wird, weil die Hochschulen am Bedarf vorbei ausbilden und keine Firma Anfänger einstellen will, weil deren Einarbeitung zu zeitaufwändig und teuer ist. Theorie ist wichtig, aber Theorie zum Selbstzweck braucht man bestenfalls manchmal in Forschungsinstituten. Aber die meisten Absolventen streben eine Karriere in der Industrie an. Leider werden sie an den Hochschulen zu schlecht darauf vorbereitet.

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        Von Friedrich Hattendorf am Fr, 3. Juli 2009 um 08:02 #
        Der Sinn einer Ausbildung ... ist doch genau die Vorbereitung auf die beruflichen Anforderungen. der eines Studiums nicht.
        Und bei beiden ist es wichtig, dass nicht nur aktuell brauchbare Fähigkeiten vermittelt werden, sondern die Fähigkeit NEUES zu lernen und in vorhandenes Wissen einzugliedern. Der Studierte sollte zusätzlich in der Lage sein, nicht nur zu reagieren, sondern Neuentwicklungen mit anzustoßen.

        Dass weite Kreise von Industrie-BWLern lieber den für den Moment optimal brauchbaren Mitarbeiter haben möchten - "in fünf Jahren ersetzen wir ihn durch einen neuen" - tut dem keinen Abbruch.

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          Von Lars am Fr, 3. Juli 2009 um 12:32 #
          Danke, hast mir etwas Schreibarbeit abgenommen ;-)
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          Von Gast am Sa, 4. Juli 2009 um 02:14 #
          Du redest absoluten Blödsinn. Genau so wie man es in Schule und Uni eingehämmert bekommt. Es ist zwar richtig, dass man die Fähigkeit neues zu lernen und zu erarbeiten mitbringen muss. Das ist doch selbstverständlich. Das hat hier doch keiner abgestritten!!! Aber keinen Arbeitgeber interessiert es, ob sich ein Bewerber die geforderten Kenntnisse erarbeiten könnte. Es wird einfach der Bewerber eingestellt, der möglichst viel von den geforderten Kenntnissen schon beherrscht und deshalb nur eine sehr geringe Einarbeitungszeit benötigt. Deshalb ist es sehr wohl Aufgabe der Unis, neben zeitloser Theorie auch aktuell nachgefragte Fähigkeiten zu vermitteln, auch wenn die Professoren dazu mal ihren Allerwertesten erheben müssen und sich selber weiterbilden müssen und nicht 30 Jahre lang ihre Vorlesung unverändert runterbeten können. Das ist nämlich genau der Punkt. Die Professoren müssten sich schlau machen, was in der Industrie überhaupt gebraucht wird, und sie müssten sich selber entsprechend weiter bilden. Aber da die Jobs der Profs sicher sind und der Mensch meist faul ist, wird sich an den Vorlesungen eines Profs selten was ändern.

          Für Beruffsschulen gilt es umso mehr, auch das zu vermitteln, was in der Praxis gebraucht wird.

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            Von RPR am Sa, 4. Juli 2009 um 23:35 #
            Nein, sorry, da bist du ganz und gar falsch: Das Ziel eines Studiums ist (seit fast 1000 Jahren), ein (geistiges) Fachgebiet möglichst zu beherrschen und nicht, einen (speziellen) Beruf oder Job zu erlernen (auch wenn einige Sklaventreiber in der Wirtschaft das so haben möchten und unsere dumme Regierung auch immer mehr dahin treiben: Kurzfristige Gier statt Nachhaltigkeit).

            Ein Studium macht dir einfach viele "Türen" auf, in die du mal reingucken sollst. Am Ende solltest du einen guten Überblick und alle notwendigen Konzepte haben, um das Thema selbständig und innovativ voranzubringen.
            Mit Geld-Verdienen hat das erst mal wenig zu tun; das geht eher in Richtung der alten griechischen Philosophen.

            Weil das so ist, ist z.B. ein Bachelor auch so ein Blödsinn; ich hätte jedem ausgelerntem Gesellen in Deutschland nen Bachelor gegeben und fertig. Praktiker mit Ahnung, der einen Beruf ausüben kann? --> Geselle, Techniker, Meister.
            Und deswegen ist es auch ein Blödsinn, dass (laut Regierung) immer mehr Leute "studieren" sollen.
            Zu allerletzt ist diese Thematik IMHO auch ein Hauptgrund für Unzufriedenheit vieler Menschen in den Betrieben: Sie "malochen" in Ihren "Job" und machen sich und ihren Kollegen duch ihre Frustration das Leben auf alle mögliche Art schwer: Sie tun nicht das, was sie gern möchten, sondern das, was ihrer Meinung (bzw. der ihrer Eltern, Nachbarn etc.) das "angesehenere" ist und evtl. ein wenig mehr Kohle einbringt.
            Also: Studium nicht mehr aus Berufung, sondern weil der Nachbar mit dem neuen BMW beeindruckt werden soll.

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              Von Hans P. am So, 5. Juli 2009 um 11:49 #
              Ein Studium macht dir einfach viele "Türen" auf, in die du mal reingucken sollst. Am Ende solltest du einen guten Überblick und alle notwendigen Konzepte haben, um das Thema selbständig und innovativ voranzubringen.

              Sehr richtig!
              Zusätzlich muss ein Studium unbedingt auch aktuell in der Industrie verwendete moderne Techniken und moderne Verfahren vermitteln, damit die Absolventen möglichst schnell produktiv eingesetzt werden können. Aufgabe der Akademiker ist es, die modernen Techniken/Verfahren in der Industrie zu verfeinern, weiter zu entwickeln und neue innovative Verfahren zu entwickeln. Dazu müssen sie die aktuellen Techniken/Verfahren natürlich kennen, um darauf aufbauen zu können und um bei der Entwicklung gänzig neuer Verfahren nicht die gleichen Fehler zu machen, die bei den aktuellen Techniken/Verfahren gemacht wurden bzw werden. Theorie zum Selbstzweck ohne Anwendung ist verschwendete Energie und oft Ausdruck von Faulheit. Wer das anders sieht, der hat sich von der Gehirnwäsche der Lehranstalten und faulen Lehrkörpern verblenden lassen oder ist einfach zu faul, was richtiges zu lernen und will sich später als Consultant oder Schwatzer durchmogeln.
              Das mag alles früher, wo der Fortschritt der Technik langsamer ging, noch etwas anders gewesen sein. Heute ist die Halbwertszeit des Wissen nur noch ein Bruchteil dessen im Vergleich zu Zeiten von vor 100Jahren. Vorlesungen, die seit Jahrzehnten nicht geändert wurden zeugen von Unfähigkeit und Motivationslosigkeit der Professoren. Bestenfalls bei irgendwelchen Grundlagenvorlesungen im Grundstudium ist es vertretbar und manchmal auch angebracht, jahrzente lang nichts an der Vorlesung zu ändern. Wer mit einem Unsinn wie "Das Ziel eines Studiums ist (seit fast 1000 Jahren)" kommt, hat grundlegendes nicht verstanden und sollte lieber irgend eine brotlose Kunst wie Philosophie studieren und dann von Hartz-IV leben. Diejenigen die produktiv arbeiten, finanzieren ja den Wohlfahrtsstaat für die Vertreter der brotlosen Künste.

              Es gibt nur einen Zweck eines Studiums der Naturwissenschaften, der Ingenieurwissenschaften und der Informatik: Nämlich die Absolventen dazu zu befähigen, sich mit kurzer Einarbeitungszeit produktiv in die Industrie innovativ einzubringen. Das funktioniert nicht nur mit zeitlos gültiger Theorie.

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                Von fuffy am So, 5. Juli 2009 um 14:00 #
                > Es gibt nur einen Zweck eines Studiums der Naturwissenschaften, der Ingenieurwissenschaften und der Informatik: Nämlich die Absolventen dazu zu befähigen, sich mit kurzer Einarbeitungszeit produktiv in die Industrie innovativ einzubringen. Das funktioniert nicht nur mit zeitlos gültiger Theorie.

                Unsinn. Forschung ist genauso wichtig, sonst hätten wir den Fortschritt gar nicht.

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                  Von kopfschüttel am Mo, 6. Juli 2009 um 14:45 #
                  > Unsinn. Forschung ist genauso wichtig, sonst hätten wir den Fortschritt gar nicht.

                  Natürlich ist Forschung wichtig! Natürlich ist Theorie wichtig, nämlich für die Forschung im Hochschulumfeld, für die Forschung in der Industrie und für die Anwendungsentwicklung in der Industrie. Das hat hier doch keiner abgestritten! Du solltest lesen lernen, das muss auch ein Forscher können. Aber wieviele Absolventen gehen später in die (Grundlagen-)Forschung in Forschungsinstitute und wieviele gehen in die Industrie und machen dort Entwicklung? Und wieso sollte ein Studium nur für eine Minderheit gestaltet werden? Außerdem braucht man auch für die meisten Aufgaben in der Forschung kenntnis über aktuelle in der Industrie eingesetzte Verfahren/Techniken/Hilfsmittel.

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    Von pvb am Do, 2. Juli 2009 um 15:46 #
    Ich habe keine Ahnung, was ein Fachinformatiker so lernt.
    Aber ich habe zunächst Elektriker gelernt und danach Elektrotechnik studiert.

    Dabei ist mir die "einfache/triviale" Herangehensweise in der Lehre sehr zu Gute gekommen.
    Die Leute, die über den 2ten Bildungsweg kamen, hatten schon eine Vorstellung worum es überhaupt geht, während den Gymnasiasten oft der Bezug zur praktischen Anwendung fehlte.

    Das Buch ist auch in sofern gut,
    weil es mit einfachen Worten beschreibt,
    um was es da geht.

    Auch der studierte Informatiker muss ja vielleicht gegenüber Nicht-Informatikern (Chef/Kunde/...) mal beschreiben,
    was er da überhaupt macht und worum es geht.
    Da ist das Buch ein gutes Beispiel.

    PS: Meine Ausbildung liegt allerdings schon 30 Jahre zurück :-)

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      Von Lars am Do, 2. Juli 2009 um 15:50 #
      Wenn man sich aber mal ein Buch für die Elektrikerausbildung anschaut, ist das Niveau schon deutlich höher. Allerdings habe ich jetzt auch nur den Vergleich mit dem Galileo-Buch...
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        Von nico am Do, 2. Juli 2009 um 22:29 #
        naja, beim Elektriker brennt dann schonmal schnell das Haus ab.

        Bei einem FISI, FIAE, ITSK, ... ist das Gefahrenpotential nicht so groß. Obwohl, da sind schon einie lustige ströme in den PCs. Hatte vor vielen Jahren mal den PC-Speaker kurz geschlussen, das hat schön geraucht.

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        Von coredump am Mo, 6. Juli 2009 um 11:23 #
        Und genau das Galileo Buch ist eben nicht das Lehrbuch für Fachinformatiker sondern deckt nur grob und sehr oberflächlich einen Teil des Ausbildungsinhaltes ab.
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    Von zyniker am Do, 2. Juli 2009 um 23:20 #
    tja, die Kaufmannsgehilfen haben in der Ausbildung zwar auch schon mal was von einer Bilanz gehört, wissen wie die aussieht, aber einen Jahresabschluß können die trotzdem nicht machen. Oder anders: für Useradministration und PC-Support braucht man keinen Informatiker.
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    Von Kopernikus am Fr, 3. Juli 2009 um 01:54 #
    Das liegt daran dass die gesamte Ausbildung lächerlich ist.
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Von bolebee am Do, 2. Juli 2009 um 14:25 #
Das Buch soll ja auch nur Grundzüge abdecken um etwas mit der Materie vertraut zu werden.
Es dient als Überblick für Fachinformatiker und wenn sich jemand mehr interessiert kann er durch ein selbststudium sein wissen vertiefen. Außerdem ist auf der anderen Seite noch der Betrieb der das alles näher bringt!
Aber ich gebe dir Recht, eig. ist es armselig was die Schule so lehrt in Sachen Fachinformatiker. Ich mache zurzeit auch eine Ausbildung zum Fachinformatiker. Zum glück eine duale, sprich ich studier dabei noch Informatik. und wir haben jetzt die normalen 3 jahre in 1 jahr durchgenknüppelt weil ich jetzt im winter meine prüfung habe. und wenn ich denke, dass viele diesen stoff 3 jahre lang machen sollte da echt mehr rauskommen. aber nun ja...
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    Von ekle am Do, 2. Juli 2009 um 16:02 #
    naja in den drei Jahren hast du auch nicht Vollzeit Schule sonder nur 1,5 Tage die Woche. Wenn du also sagts, du machst das in einem Jahr, hast du mehr Zeit rein investiert, wie einer in der Fachinformatiker Ausbildung.
    Du bekommst einfach in 3 Jahre x 1,5 Tage pro Woche, abzüglich Ferien nicht mehr Stoff in der Berufsschule durch. Für mehr wie einen Überblick reicht einfach die Zeit nicht. Und spezialisieren muss man sich in der Brache nach der Ausbilder oder dem Studium sowieso. Dafür ist ein Überblick über die wichtigsten Bereiche gar nicht schlecht.
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      Von Klugredner am Do, 2. Juli 2009 um 17:01 #
      Ich kaufe zwei relationale "als" *kopschüttel*
      Wie soll man solch einen Beitrag über Niveau erstnehmen?
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Von Chilli am Do, 2. Juli 2009 um 17:08 #
Dachte mir auch erst 'Na ja ...', aber nach dem ersten Überfliegen muss ich sagen, dass das Buch ganz nett geschrieben ist. Zwar sind die Grundlagen, mathematisch wie technisch, etwas kurz, aber immerhin sind sie dabei. Hätte ich nicht erwartet. Jedoch ist mir glaube ich ein kleiner Fehler aufgefallen:

Nicht berechenbare Probleme:
Eine Berechnung zur Lösung des Problems ist so komplex, dass sie nicht in annehmbarer Zeit gelöst werden kann (die Berechnung würde mit vertretbarer Rechenkapazität viele Jahre oder gar Jahrhunderte dauern).

Stimmt so nicht. Solange die benötigte Zeit kleiner Unendlich ist, ist eine Funktion berechenbar.

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Von name am Fr, 3. Juli 2009 um 03:10 #
Ist das wirklich alles, was ein Fachinformatiker für seine Ausbildung lernen muss? Oder stellt dieses Buch nur die absoluten Grundlagen vor und erwartet, dass der Azubi sein Wissen mit weiterer Literatur vertieft? Ich mein ja nur, was in dem Buch steht habe ich mir ohne Anstrengung selber beigebracht. Es wäre erschreckend, wenn die Ausbildung zum Fachinformatiker wirklich so niveaulos sein sollte. Wenn ich mir allerdings so einige Webseiten von Fachinformatikern ansehe, so erkenne ich sofort, dass grundlegende Dinge nicht verstanden wurden.
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    Von sdfsdf am Fr, 3. Juli 2009 um 10:30 #
    Geh mal in die Praxis, sprich in den typischen Klein- Mittelstandsbetrieb der FI ausbildet. Was da rumrennt oder besser gesagt rumhängt und welche "Ausbilder" dort "ausbilden" ist zum heulen. Solche Gestalten würde ich nie einstellen. Jeder Studienabbrecher hat mehr Elan und mehr im Kopf als so ein Ich-finde-den-Einschaltknopf-FI. Mit dieser Ausbildung wird sugeriert ein FI kann etwas, der wird eingestellt. Dass die Ausbildung völlig für die Tonne ist, wissen die wenigsten Nicht-ITler, deshalb stehen so viele FI-Pfeifen immer noch in Lohn und Brot und tun alles dem miesen Ruf der IT gerecht zu werden: "Das geht gerade nicht, das ist halt so, da ist was kaputtgegangen, das dauert noch 4 Wochen bis wir das gelöst haben,..." Wenn nat. überall Pfeifen am Werk sind kommt man als Laie zu dem Eindruck, dass diese Zustände in der IT normal sind. "Der FI wird es schon wissen, denn der hat ja ne Ausbildung und der Vorgänger und Kollegen hatten die selben Probleme mit der Unternehmens-IT", sagt sich der Nicht-ITler. Dass einfach 90% FI Luschen sind, weiss der Nicht-ITler ja nicht und findet diese zustände somit normal.

    Gute FI gibts eher selten, die meisten davon hängen nach der Ausbildung ein Studium dran, weil sie erkannt haben dass ihre Ausbildung nichts wert ist.

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      Von Henry am Fr, 3. Juli 2009 um 11:59 #
      Jetzt möchte ich doch mal meine Berufsehre verteidigen.
      Es gibt gute und schlechte FI, genau wie es gute und schlechte Dipl.-Informatiker gibt.
      Ich habe auch schon Dipl.-Informatiker gesehen, die hervorragend über theoretische Lösungen referieren konnten, aber in der Praxis nicht in der Lage waren einen Server neu zu starten.

      Dass die Ausbildung der FI nur die Grundlage darstellt und man sich selbst weiter bilden und spezialisieren muss ist doch klar. Aber das ist doch in fast jedem Beruf so. Und die Qualität der Ausbildung hängt natürlich stark vom Betrieb und der Schule ab. Ich hatte auch Dozenten die von tuten und blasen keine Ahnung hatten. Da muss man halt selbst etwas nachhelfen.

      Ich glaube manchmal sind es auch nur Neid-Diskussionen, die hier aufkommen, weil FIs natürlich weniger verdienen als Dipl.-Inf. und dementsprechend bei Bewerbungen den Vorzug bekommen. Warum sollte eine 20-Mann-Bude einen Dipl.-Inf. für 80.000 € p. a. als EDVler einstellen, wenn es der FI für 30.000 € p. a. auch tut?

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        Von paul am Sa, 4. Juli 2009 um 01:36 #
        > Ich habe auch schon Dipl.-Informatiker gesehen, die hervorragend über theoretische Lösungen
        > referieren konnten, aber in der Praxis nicht in der Lage waren einen Server neu zu starten.

        Das ist auch nicht die Aufgabe eines Dipl.-Inf. Der muss nicht wissen, wie man deinen Server startet. Solche Dinge sind nicht Gegenstand des Studiums. Für solche praktischen Tätigkeiten werden Dipl.-Infs nicht ausgebildet. Deshalb brauchen sie eine Einarbeitungszeit um solche Aufgaben übernehmen zu können. Aber sinnvoller Weise beschäftigt man mit solchen einfachen Dingen irgendwelche angelernten Billigarbeiter.

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    Von MU am Fr, 3. Juli 2009 um 19:36 #
    Ich hab mir das Buch nicht angesehen, aber tatsächlich bietet die Ausbildung kaum Tiefgang.
    Wenn ich mich recht entsinne, hatte ich 4 Wochen C, 2 Wochen C++, 2 Wochen Java.
    Zumindest 1999/2000 als Umschulung (2 Jahre, davon 8 Monate Praktikum).

    Wichtig ist, das man den Titel hat.
    Ohne Titel ists ungleich schwerer, eine Stelle zu finden.
    Das allein reicht jedoch nicht. Man sollte sich privat weiterbilden.
    Kann man dann zum Beispiel als FI/Anwendungsentwicklung selbstgeschriebene Programme zum Download (mit kleiner Doku/Screenshots) anbieten, ist schon deutlich einfacher, eine Stelle mit 20.000-30000 Euro Einstiesgehalt zu finden (ca. 1200-1450 Netto/Monat bei 13 Gehältern, 40 Stunden + unbezahlte Überstunden).

    Mark

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