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Thema: Unterstützung für Ubuntu 6.06 LTS auf dem Desktop endet

56 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von DerAndere am Do, 9. Juli 2009 um 17:58 #
Als Benutzer finde ich dieses 3-Jahre-System etwas unangenehm. So hab ich die Wahl, wenn ich denn Wert auf ein möglichst stabiles Ubuntu-System lege, auf das mittlerweile doch alte 8.04 zurückzugreifen, anstatt gleich auf ein neues möglichst stabiles System upgraden zu können, dass allerdings aktueller ist - so müsste ich in einem Jahr schon wieder neu installieren.

Ist nur so ein Gedanke, der mir gekommen ist, verwende es selber eh nicht, würde da sowieso immer die neueste stabile verwenden - wobei eher die überhaupt neueste Einsatz finden würde ;) Mir gings nur darum, dass es nach dem Ablauf der drei Jahre keinen aktuellen (!) Ersatz gibt. Andererseits dürfte 8.04 dafür wesentlich ausgereifert sein als zum Start ...

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    Von Lars am Do, 9. Juli 2009 um 18:24 #
    das einfachste ist, du würdest alle zwei Jahre upgraden, dann sind alle glücklich - die Entwickler, weil diese Idee ohne Mehraufwand auskommt und du weil die Lösung sofort da ist.

    Nee ernsthaft, alle zwei Jahre wechseln oder wie aktuell eben alle 3 Jahre.

    Mehr gibt es für kostenlose Software nicht ;).

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    Von klm am Do, 9. Juli 2009 um 18:25 #
    Sieh es einmal ganz positiv:
    Ubuntu Hardy 8.04.3 LTS funktioniert jetzt reibungslos und es gibt tatsächlich noch fast zwei Jahre Support, zumindest für die Gnomeversion.
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    Von default am Do, 9. Juli 2009 um 19:49 #
    Ich habe hier auf zwei Rechnern Ubuntu 8.04 laufen und sehe keinen Grund für ein Update: alles läuft gut und stabil und von vielen Programmen sind Backports verfügbar.
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    Von Sepps Rache am Do, 9. Juli 2009 um 19:58 #
    Nimm CentOS für Deinen Destkop. Dann hast Du für viele Jahre Ruhe!
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      Von Jörg am Do, 9. Juli 2009 um 21:01 #
      Nimm Arch Linux, dann hast du für immer Ruhe!
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        Von Sepps Rache am Do, 9. Juli 2009 um 21:11 #
        Aha, Arch Linux. Für Schüler- und Studentenkisten reicht das aus. Von einem stabilen Produktivsystem sollte man dieses Bastelwerk IMO aber fernhalten.
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          Von Henry am Do, 9. Juli 2009 um 23:12 #
          CentOS ist gut für Server - immerhin sieben Jahre Lebenszeit. Nachteil: Sehr wenige Pakete.

          Arch Linux - benutze ich auch privat. Ich hatte noch nie Probleme mit kaputten Paketen. Für Server ist es mir aber zu "Bleeding Edge".

          Ein schöner Kompromiss ist Slackware. Stabil, nicht zu alt, und wird auch auf mehrere Jahre hinaus unterstützt. Eine offizielle Lebenszeit gibt es nicht, aber 5 Jahre sind schon drin. Wenn was vermisst wird können Pakete recht einfach selbst erstellt werden.

          Debian ist natürlich auch toll. Hat einen riesigen Paket-Pool. Leider hin und wieder auch Macken - siehe den OpenSSL-GAU. Lebensdauer: Etwa 3 Jahre.

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            Von Sepps Rache am Fr, 10. Juli 2009 um 07:52 #
            CentOS ist auch gut für den Desktop!
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              Von ardgaerg am Fr, 10. Juli 2009 um 08:47 #
              naja wenn die fedora/redhat/centos entwickler mal mehr konsequenz zeigen würden... es gibt drei gui tools in der standard install mit denen du dir netzwerk einrichten kannst... würde nicht eins reichen? und vllt da einfach den networkmanager??
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            Von klm am Fr, 10. Juli 2009 um 13:50 #
            "CentOS ist gut für Server - immerhin sieben Jahre Lebenszeit. Nachteil: Sehr wenige Pakete."

            Es gibt vertrauenswürdige, recht umfangreiche Dritt-Repositories.
            Ein sehr bekanntes findest Du hier:
            http://dag.wieers.com/rpm/

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        Von Anonymous am Do, 9. Juli 2009 um 21:40 #
        Sollte wohl heißen:
        Nimm Arch Linux, dann darfst'e jeden Tag updaten und auch hast ab und zu ach mal spanndende Unterhaltug wegen kaputter Pakete oder kaputter Abhängigkeiten.
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    Von Mind am Do, 9. Juli 2009 um 21:07 #
    Schau dir mal Debian an, die ja vor haben alle 18 Monate raus zu kommen. Ein Jahr nach erscheinen der aktuellen Version, wird dann der Securitysupport gestoppt. Das sieht nach Plan so aus:

    Jahr 0 - Debian X erscheint
    Jahr 1,5 Debian X+1 erscheint
    Jahr 2,5 Debian X Support endet
    Jahr 3 Debian X+2 erscheint
    Jahr 4 Debian X+1 Support endet
    Jahr 4,5 Debian X+3 erscheint
    Jahr 5,5 Debian X+2 Support endet

    Man kann nicht von X auf X+2 wechseln, da man sonst regelmäßig 6 Monate ohne Security-Support fährt. Man muss also auf X+1 wechseln, das dann noch 18Monate Support hat.

    Aber zum Glück sieht Debian das mit der Pünktlichkeit nicht so ernst :-)

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    Von DerAndere am Fr, 10. Juli 2009 um 20:33 #
    Inzwichen versteh ich's und kanns auch nachvollziehen, macht auch Sinn so. Wer das Neueste, stabile haben möchte, verwendet einfach immer die aktuellste LTS und wechselt alle 2 Jahre, und wer die stabilste Version verwenden will, wechselt ebenfalls alle 2 Jahre - sobald der Support endet auf die nächste, die ja inzwischen schon 1 Jahr lang gewartet wurde und dadurch keine Kinderkrankheiten mehr dabei sein dürften.
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    Von DerDortige am Fr, 10. Juli 2009 um 21:21 #
    Ich hab die 6.06.x selber 2 Jahre benutzt. Meiner Meinung nach das stabilste Ubuntu ever, ich bereue jetzt noch, dass ich damals geupdated hab... ;-)
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Von Schugy am Do, 9. Juli 2009 um 20:11 #
Ich habe kuerzlich noch Firefox 3.5 auf meinem Dapper-Rechner installiert. Ein paar Runden NHL 2005, Ankh II & Jack Keane machen noch immer Spass. Hab alles so schoen am laufen, HBCI, Fotos auf DVD brennen, MythTV mit DVB-T, nxtvepg mit DVB-patch und vieles mehr. Das kicke ich so schnell nicht runter.
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    Von Sepps Rache am Do, 9. Juli 2009 um 20:17 #
    Jo, wenn die Kiste nicht mehr online geht, dann kannst Du sie wirklich ewig mit Dapper weiter laufen lassen.
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      Von klm am Do, 9. Juli 2009 um 20:23 #
      Das geht auch so, er darf nur keine Dienste aktiviert lassen, die nach außen hin angeboten werden.
      In so einem Fall ist das Eindringen in ein Linuxsystem übers Internet recht schwierig.
      Und der Threadersteller hält ja immerhin den Webbrowser aktuell, so wie es scheint.
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      Von klm am Do, 9. Juli 2009 um 20:57 #
      Eine Sache habe ich völlig vergessen:
      Ein Teil des Systems wird ja immer noch mit Updates versorgt, z.B. der Kernel. So gesehen fällt ja nicht die gesamte Unterstützung von Dapper mit Updates weg.
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Von Cromb am Do, 9. Juli 2009 um 23:01 #
Hallo zusammen!

Ich habe bei einem Bekannten Kubunte 6.06 LTS installiert. Da ich Linux nur noch mit einem Ohr verfolge habe ich die Diskussion um Kubuntu 8.04 etwas verpasst. So weit ich weiß ist Kubuntu 8.04 nicht LTS, oder?
Was macht man denn dann am besten?
Und falls doch, wie kann ich apt erklären, dass ich von 6.06 auf 8.04 updaten möchte?

Vielen Dank und viele Grüße,
Cromb

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    Von klm am Do, 9. Juli 2009 um 23:22 #
    Kubuntu 8.04 ist nicht LTS. Der KDE3-Support läuft nur noch bis etwa Oktober 2009.
    Da KDE 3.5.10 aber sehr ausgereift ist, halte ich das Risiko kapitaler Sicherheitslücken eher für klein, selbst ohne KDE3-Support durch Kubuntu.
    Der Rest des Systems erhält vollen Desktop-Support bis 2011.
    Zum Update von Dapper nach Hardy:
    http://wiki.ubuntuusers.de/
    Upgrade_Dapper_auf_Hardy?highlight=dapp%20hardy%20updat
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Von buntu ku am Fr, 10. Juli 2009 um 18:02 #
ich hab da mal ne frage,
auf welcher seite gibt es eine liste der aktuellen kubuntu-updates.

wenn apt mir meldet, dass da was neues ist würde ich manchmal gerne nach zusätzlichen infos schauen, wieso, weshalb, warum ?
einfach aus interesse

danke für alle antworten.

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    Von sindbad am Sa, 11. Juli 2009 um 15:17 #
    es gibt keine webseite dazu!
    warum weiss keiner.
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    Von klm am Sa, 11. Juli 2009 um 15:25 #
    Gibt es ein größeres Update, so findest du hier Meldungen dazu:
    http://www.kubuntu-de.org/
    Z.B.:
    http://www.kubuntu-de.org/nachrichten/kubuntu/kubuntu-8-04-2-erschienen

    Genaueres zu Sicherheitsupdates findest Du hier:
    http://www.ubuntu.com/usn

    Weitere Informationen sind auch unter dieser Adresse zu finden:
    http://packages.ubuntu.com/hardy-updates/

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    Von Feuerfrei am So, 12. Juli 2009 um 19:02 #
    aptitude changelog Paketname
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Von Lothar am Sa, 11. Juli 2009 um 04:19 #
Ich würde gerne wissen ob die Repositories denn online bleiben oder auch abgeschaltet werden.
Ich hab eine Entwicklungsumgebung hier die ich eigentlich nicht ändern wollte.
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