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Thema: Jahresbericht 2008 der GNOME Foundation

20 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von vicbrother am Mo, 13. Juli 2009 um 17:41 #
GNOME möchte weder QT noch Qt. GNOME forkt sich lieber in ein GNOME mobile und in ein GNOME 3.0 auf. Ich bin schon auf die GNOME-Shell gespannt!
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    Von Affenkopp am Mo, 13. Juli 2009 um 17:52 #
    Schonmal die Überschrift gelesen? Ich zitiere nochmal: »Ubuntu remix?«
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      Von katzenbabyzertreter am Mo, 13. Juli 2009 um 19:11 #
      Seit wann interessiert vicbrother die Überschrift oder das Thema? Das ist völlig wurscht, Hauptsache mal wieder gegen GNOME gebasht.
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        Von hundekuchenbacker am Mo, 13. Juli 2009 um 19:16 #
        Hat er doch gar nicht.
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          Von Christopher Roy Bratusek am Mo, 13. Juli 2009 um 20:15 #
          Wenn du zwischen den Zeilen liest und ihn kennst, dann weisst du es er dies tat.
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            Von vicbrother am Mo, 13. Juli 2009 um 21:08 #
            Zwischen den Zeilen lesen bedeutet etwas hineininterpretieren was man selbst gerne lesen würden.

            Ich sage es nochmal:
            Ich bin gespannt auf die GNOME-Shell.
            GNOME wird nicht auf QT und Qt setzen.
            GNOME entwickelt zu wenig Aktivitäten für GNOME 3.0 und stösst zeitgleich GNOME mobile an.
            Ich bin Pöse.

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              Von Endkunde am Mo, 13. Juli 2009 um 21:24 #
              Wie geil: Der Übertroll schlechthin gibt die Unschuld vom Lande. XD

              PL aufgepasst - nächste Niveaustufe nach unten ist irgendwo bei 9Live... :)

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              Von hundekuchenbacker am Mo, 13. Juli 2009 um 21:25 #
              GNOME entwickelt zu wenig Aktivitäten für GNOME 3.0 und stösst zeitgleich GNOME mobile an.

              Das ist jetzt aber was anderes als du geschrieben hast. Inwiefern entwickelt GNOME 3.0 zu wenig Aktivitäten, bzw. kannst du das beurteilen?

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                Von vicbrother am Mo, 13. Juli 2009 um 22:08 #
                Zwar ist GNOME 3.0 angekündigt, es fehlen mir aber wirkliche Neuerungen. Wie du in der Zusammenfassung lesen kannst, wird seitjeher ja schon bei GNOME ausgemistet, da sollte GNOME 3.0 etwas mehr bringen. Die GNOME-Shell ist ein Ansatz, ist aber m.E. keine Versionssprung wert.
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                  Von hundekuchenbacker am Mo, 13. Juli 2009 um 22:17 #
                  GNOME Shell und GNOME Zeitgeist sind die Hauptziele für 3.0 neben den Ausmistungen. Ein Desaster wie KDE4 will man natürlich vermeiden. Und eine komplett neue Shell ist für den User schon Umstellung genug und rechtfertigt durchaus einen Versionssprung.
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                  Von asdf am Di, 14. Juli 2009 um 07:22 #
                  Was man bis jetzt von Gnome 3 erkennen kann, sind meiner Meinung deutlich mehr sichtbare Änderungen als es beim Sprung von KDE3 nach KDE4 gab.

                  Natürlich hat sich bei KDE viel am Unterbau getan. Für den User sieht es aber nicht nach viel mehr aus als ein neues Theme.

                  Das nicht bei jedem Major Release der halbe Code weggeworfen wird finde ich positiv. So kann man ein Disaster - wie beim Sprung von Gnome 1 nach 2 oder auch KDE 3 nach 4 - vermeiden, und bekommt man hofftentlich einen Desktop mit viel Neuem, ohne eine mehrjährige Stabilisierungsphase zu benötigen bis er wieder gut benutzbar wird.

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                    Von norbo am Di, 14. Juli 2009 um 08:04 #
                    Für den User sieht es aber nicht nach viel mehr aus als ein neues Theme.

                    Der User zog es auch vor, so lange Zeter und Mordio zu schreien bis der Windows95-Desktop wieder komplett nachgebildet war. Ein neues Menü? -> Kommt nicht in Frage, das alte Startmenü muss wieder her. Folder views? -> Rahmen auf dem Desktop sind inakzeptabel, die Vorteile interessieren nicht, der alte Desktop muss wieder her. Plasmoids? Braucht man nicht, also weg damit. (Erklärt man ihnen aber, dass selbst das Panel, das Menü, die Uhr etc. alles Plasmoids sind, kommt ein lapidares "Man hätte das Zeug ja nicht als Plasmoids programmieren müssen".) Selbst das Cashew-Nüsschen oben rechts war zuviel der Änderungen.

                    Ich bin echt gespannt, wie die Zwerge es schaffen wollen, gegen die Resistenz der Benutzer irgendwelche Innovationen durchzusetzen.

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                      Von Windows 95 am Di, 14. Juli 2009 um 08:16 #
                      Tja, der ganz normale Enduser denkt eben ein bisschen anders als so mancher Entwickler. Er sieht nicht ein, warum er auf bewährte Bedienkonzepte, die gut funktionieren und an die er sich gewöhnt hat, verzichten soll. Ich finde es unsagbar arrogant, sowas den Usern vorzuwerfen. Eigene Meinung und Wünsche dürfen wohl nur die KDE-Entwickler haben, oder was? Super Einstellung.
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                        Von norbo am Di, 14. Juli 2009 um 11:27 #
                        Er sieht nicht ein, warum er auf bewährte Bedienkonzepte, die gut funktionieren und an die er sich gewöhnt hat, verzichten soll.

                        Umso interessanter wird es zu beobachten sein, wie die Reaktionen der Benutzer auf die Gnome Shell ausfallen.

                        Ich finde es unsagbar arrogant, sowas den Usern vorzuwerfen.

                        Kläff-kläff-kläff

                        Ich hab ihnen nicht die eigene Meinung vorgeworfen, sondern dass sie einerseits nach Innovationen schreien, aber gleichzeitig jegliche Änderung gegenüber dem 15 Jahre alten Bedienkonzept als unzumutbar erachten.

                        Eigene Meinung und Wünsche dürfen wohl nur die KDE-Entwickler haben, oder was? Super Einstellung.

                        Meinungen und Wünsche haben beide. Die Entwickler sind aber gegenüber den Benutzern insofern im Vorteil, als dass sie die ihrigen auch umsetzen können, wogegen die Benutzer erst mal einen Entwickler von der eigenen Meinung überzeugen müssen (sowas kommt selten gut an). Warum sollten die Meinungen der Benutzer mehr Gewicht haben, als die Visionen des Entwicklers? Wenn ich in meinem Garten gerne gelbe Tulpen habe, pflanze ich sie und freue mich, wenn sie anderen auch gefallen. Wenn der Nachbar aber lieber rote Rosen mag, kann er sich selber welche pflanzen, mich interessiert das herzlich wenig. Oder wenn ich mal etwas anderes - innovatives! - pflanzen will, und er meint OK, aber nur wenn es rot ist, und Rosen müssen es sein (auf alles andere ist er allergisch), dann geht mir seine Meinung ebenfalls am Allerwertesten vorbei.

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                          Von Windows 95 am Di, 14. Juli 2009 um 13:01 #
                          Umso interessanter wird es zu beobachten sein, wie die Reaktionen der Benutzer auf die Gnome Shell ausfallen.

                          Ja natürlich, zumal sich GNOME ja schon vom Selbstverständnis her bei der Bedienung am "0815-Enduser" orientiert.

                          Kläff-kläff-kläff

                          Muss das sein?

                          Ich hab ihnen nicht die eigene Meinung vorgeworfen, sondern dass sie einerseits nach Innovationen schreien, aber gleichzeitig jegliche Änderung gegenüber dem 15 Jahre alten Bedienkonzept als unzumutbar erachten.
                          So differenziert hattest du dich vorher nicht ausgedrückt. Danke für die Klarstellung, so klingt es auch nicht mehr arrogant. Ich glaube, dass es sich dabei nicht unbedingt immer um dieselben Leute handelt. Die einen schreien nach Innovationen, die anderen meckern dann anschließend, wenn welche umgesetzt werden. Und dann gibt's natürlich auch noch die, die Innovationen einfordern und sie dann doch nicht wollen.

                          Ich (Debian-, GNOME-, LXDE- und WindowsXP-User) habe auch seit einigen Wochen einen Rechner mit KDE4 laufen und bin einigermaßen beeindruckt. Das neue Menü gefällt mir auch nicht, weshalb ich auf das alte gewechselt habe (zwei Mausklicks - so muss das sein!). Auch ich gehöre zu den Leuten, die gerne auf dem Desktop Dateien zwischenspeichern und diverse aktuell zu erledigende Sachen dort ablegen. Das ist wahnsinnig verbreitet unter Anwendern, und die meckern natürlich wenn man ihnen etwas "wegnehmen" will. Das sind dann übrigens nicht die Leute, die Innovationen verlangen. Man kann es halt nie allen recht machen. Ich glaube, dass KDE4 mehr Potential birgt, als sich manche vorstellen und werde es auf jeden Fall weiter benutzen und mich näher damit beschäftigen. Ein Linux mit KDE4 neben Windows 7 - das nenne ich Augenhöhe, wirklich klasse! Natürlich bin ich auch gespannt, was GNOME mit der 3.0 so am Start haben wird, und wie weit KDE4 bis dahin ist.

                          Warum sollten die Meinungen der Benutzer mehr Gewicht haben, als die Visionen des Entwicklers?
                          Ok, das ist natürlich ein Argument, weil wir hier ja über die Linuxwelt reden. Bei kommerziellen Produkten sieht das natürlich anders aus, da wird gemacht was der Kunde will - er zahlt ja.

                          Deinen Gartenvergleich verstehe ich nicht ganz. Ist ja klar, dass jeder in seinem Garten pflanzt was er will. Nur in so einer Art Gemeinschaftsgarten, der von vielen genutzt wird, wollen andere eben auch ihre Meinung sagen. Da kann dann der Gärtner nicht einfach alles anpflanzen was er will, nur weil er ja die Arbeit macht.

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                            Von norbo am Di, 14. Juli 2009 um 14:19 #
                            > Kläff-kläff-kläff
                            Muss das sein?

                            Tschuldigung, klang nur so nach spontanem Beissreflex.

                            Ich glaube, dass es sich dabei nicht unbedingt immer um dieselben Leute handelt. Die einen schreien nach Innovationen, die anderen meckern dann anschließend, wenn welche umgesetzt werden.

                            Ja, das denke ich auch. Aber aus Sicht der Entwickler spielt es keine Rolle ob zwei völlig gegensätzliche Forderungen von einer Person oder zwei Gruppen kommen. Sie wissen lediglich, dass sie bei jeder Entscheidung einen grossen (oder v.a. lauten) Teil der Benutzer gegen sich haben.

                            Auch ich gehöre zu den Leuten, die gerne auf dem Desktop Dateien zwischenspeichern und diverse aktuell zu erledigende Sachen dort ablegen. Das ist wahnsinnig verbreitet unter Anwendern, und die meckern natürlich wenn man ihnen etwas "wegnehmen" will.

                            Da sind wir aber genau bei einem der von mir angesprochenen Punkte. Es gab (ab 4.1) mit Folder Views einen Ersatz für genau diese Arbeitsweise, die alle vorherigen Funktionen bot, aber weitaus flexibler war und interessante neue Arbeitsweisen ermöglichte. Die Kritiker gaben aber erst Ruhe, als alles wieder genauso funktionierte und aussaht wir unter KDE 3 und Windows. Und was das KDE-Projekt in der Zwischenzeit an Spott und Hähme einstecken musste, geht auf keine Kuhhaut. Das meine ich mit Innovationsfeindlichkeit. Gut, so wie es jetzt gelöst wurde, sollte jeder damit zufrieden sein. Aber die Energie die es braucht, um alles in einer klassischen und einer innovativen Variante anzubieten, könnte auch besser investiert werden.

                            Ok, das ist natürlich ein Argument, weil wir hier ja über die Linuxwelt reden. Bei kommerziellen Produkten sieht das natürlich anders aus, da wird gemacht was der Kunde will - er zahlt ja.

                            Ja genau, und mein Gartenvergleich zielte in die gleiche Richtung. Wenn der Gärtner für seine Arbeit bezahlt wird, können die Besucher natürlich Ansprüche stellen (als Steuer- oder Eintrittszahler). Genauso wie bei kommerzieller Software. Aber wenn jemand einen Garten anlegt, ihn nach seinen Wünschen gestaltet, und ihn dann für Besucher öffnet, können sich diese zwar ihre Meinung bilden und diese auch äussern, aber es steht ihnen nicht zu, Forderungen zu stellen. Wenn natürlich alle immer nur von "Unkraut" und "stinkendem Komposthaufen" reden, kann er sich überlegen, mal auf die Besucher zu hören und etwas zu ändern. Aber wenn er eine Vision von einem "naturbelassenen urtümlich gestalteten Dschungel" hat, wird er das mit Sicherheit nicht tun. Dann denkt er sich höchstens "wer meine Vision nicht teilt oder versteht, kann ja draussen bleiben".

                            Aber das ist ja eigentlich alles nichts neues, und ich sehe dass du mich verstanden hast. Gerade wenn man Innovationen erwartet, darf man sich nicht wundern, wenn sich tatsächlich etwas ändert. Ich habe in der Vergangenheit mehrmals meine Arbeitsweise angepasst, zum Beispiel hatte ich schon mit KDE3.5 keine Dateien mehr auf dem Desktop, und das Kickoff-Menü verabscheute ich zu Beginn. Aber aus lauter Faulheit hatte ich es nach einer Neuinstallation mal nicht umgestellt, und inzwischen gelange ich über die Favouriten oder durch eintippen des Programmnamens schneller zum Ziel als jemals zuvor. Etwas Flexibilität und das Wissen, dass auch gute Neuerungen manchmal etwas Eingewöhnungszeit brauchen (was nicht an der Neuerung, sondern an der eigenen Trägheit liegt) hilft oft ungemein.

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                              Von Windows 95 am Di, 14. Juli 2009 um 14:36 #
                              Danke für die ausführliche Antwort. Ich glaube, dieser Satz von dir trifft es genau:

                              Gerade wenn man Innovationen erwartet, darf man sich nicht wundern, wenn sich tatsächlich etwas ändert.

                              Weiterentwicklungen sind halt nicht immer nur "schöner" und "schneller", sondern eben manchmal auch "anders" und fordern eine gewisse Umstellung auf Nutzerseite. Nur wer sich nie auf einen solchen Umlernprozess einlässt, kann auch nie von solchen Änderungen profitieren.

                              Es bleibt spannend, die Entwicklungen in diesem Bereich zu verfolgen und mitzuerleben.

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                                Von vicbrother am Di, 14. Juli 2009 um 15:30 #
                                Genau, der Satz Gerade wenn man Innovationen erwartet, darf man sich nicht wundern, wenn sich tatsächlich etwas ändert trifft es sehr gut.
                                Und das KDE-Projekt zeigt auch, dass man auf die Benutzer hört und auch alte Features die die Benutzer haben wollen integriert!
                                Das ist ganz wichtig!

                                Und der Schritt, KDE 3.5 und KDE 4.x eine zeitlang nebeneinander zu fahren ist genial, keiner wird sofort zu etwas gewzungen sondern kann sich seinen Workflow in Ruhe anpassen. Bei kommerzieller Software erlebt man das leider zu selten!

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                                  Von Christopher Roy Bratusek am Di, 14. Juli 2009 um 22:20 #
                                  Zumindest GTK+2 und GTK+3 lassen sich parallel installieren, ohne Pfade via configure flags anzupassen, da aber viele gemeinsame Programme dabei sind z.B. Nautilus, wird das bei GNOME nur via configure flags funktionieren, was aber auch kein Beinbruch ist. Schöner wärs natürlich, man könnte sie einfach so nebeneinander nutzen.
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