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Mi, 15. Juli 2009, 09:34

Software::Web

Zweite Betaversion für Tine 2.0 »Leonie«

Das Tine 2.0 Projekt hat eine zweite Betaversion für seine nächste Version »Leonie (2009/07)« veröffentlicht und eine Online-Demo eingerichtet.

Tine 2.0 ist eine webbasierte Groupware mit AJAX-Unterstützung, die aus eGroupWare hervorgegangen ist. Die Betaversion sollte nur zum Testen und nicht für den produktiven Einsatz genutzt werden. Diese Version enthält nach Projektangaben alle für die neue Version geplanten Features. Gleichzeitig mit der Veröffentlichung geht das Projekt in den sogenannten »Feature-Freeze«. Somit werden bis zur Veröffentlichung der offiziellen Version nur noch Fehler behoben und Übersetzungen hinzugefügt.

Durch die neuen Module »Kalender« und »Email« vervollständigt das Projekt mit der Version »Leonie (2009/07)« seinen Groupware-Stack (Adressbuch, Aufgaben, Email und Kalender). Das neue Kalender-Modul unterstützt beliebig viele private und öffentliche Kalender, deren Nutzungs-Berechtigungen individuell einstellbar sind. Als Teilnehmer können neben den Benutzerkonten auch Kontakte des Adressbuchs eingeladen werden. Bei wiederkehrenden Terminen können Zu- und Absagen der Teilnehmer auch zu Einzel-Terminen erfolgen. Die Benutzeroberfläche des neuen Kalenders ist weitgehend auf der Client-Seite implementiert und verspricht damit eine bessere Bedienbarkeit als Web-Anwendungen.

Im neuen E-Mail-Programm können Benutzer beliebig viele IMAP-Konten einrichten. Der Client unterstützt erweiterte Filter-Möglichkeiten und beherrscht die IMAP-Ordnerverwaltung. Tine 2.0 enthält keinen eigenen Mail-Server, sondern arbeitet mit jedem standardkonformen IMAP- bzw. SMTP-Server zusammen.

Der ActiveSync-Dienst von Tine 2.0 unterstützt nun auch Termine und Aufgaben. Der Dienst ist Push-fähig, dadurch wird beispielsweise ein neu angelegter Termin sofort auf allen Firmen-Handys verteilt. Eine manuelle oder intervall-gesteuerte Synchronisation ist nicht mehr notwendig.

Eine vollständige Liste der neuen Features und Korrekturen findet sich im Changelog. Eine Online-Demo ist verfügbar. Interessierte Benutzer können sich durch Tests und Übersetzungen an dem Projekt beteiligen.

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