Von Christopher Roy Bratusek am Do, 16. Juli 2009 um 15:37 #
Nur das es wirklich ein Konfigurationsproblem ist, ich kann unter GNOME die Schriften sogar explizit so hässlich aussehen lassen, oder eben nicht. GnomeCC -> Erscheinungsbild -> Schrift | für KDE weiss ich es jetzt nicht auswending, es lässt sich auch manuell einrichten, weiß aber nicht aus dem Kopf wie.
Die einzige Schrift, die auf einem *nix gut aussah, war ein Tahoma Font (Ja, von Windows) mit einer weiss ich nicht wie aufgeborten Rendering-Bibliothek. Es geht nicht nur um das Rendering, sondern auch um die Schriftart an sich. Im FOSS Umfeld haben wir keine einzige, die annähernd so gut aussieht wie das Zeug von MS oder Apple.
Von Christopher Roy Bratusek am Do, 16. Juli 2009 um 15:45 #
Das ist Geschmackssache. Und so furchtbar sind Dejavu und Co. auch nicht. Zekton z.B. find ich gut. Oder Final Frontier, gut die ist nicht OpenSource aber "free for personal use".
Stephanw hat Recht, es gibt viel zu wenig gute Schriften im FOSS-Umfeld. Da kann man wirklich nur neidisch zu Windows und MacOS rüberschauen. Und, Christopher..., das du hier dieses komische Zekton Font als Beispiel anführst kann doch wohl nicht dein Ernst sein, oder? Soll ich die als Bildschirmschriftart nehmen? Oder Dokumente damit erzeugen? Das ist eine billig-Schriftart wie es sie hunderttausendfach im Web gibt, und keine professionell gesetzte Type mit der man was sinnvolles anfangen kann.
und was ZUR HÖLLE hat das bitte mit der Architektur von X zu tun? Genau aus dem Grund wurde dir vorgeworfen du hast keine Ahnung. Wenn sich niemand hinsetzt und eine "schöne" Schrift entwirft, dann ist das natürlich ein konzeptionelles Problem der X-Architektur... ne ist klar nä! Zudem ist X11 != Linux. Daher ist es eben nicht trivial einfach alles in den Kernel zu schieben. Sane und Cups gehen den selben Weg, mit FUSE wurde erst vor kurzem etwas vorgestellt um das auch zu ermöglichen, also mal Ball bitte etwas flacher halten.
> Im FOSS Umfeld haben wir keine einzige, die annähernd so gut aussieht wie das Zeug von MS oder Apple.
Willst du einen Screenshot aus Word, der dir zeigt wie furchtbar Schriften unter Windows aussehen können? Abstände zwischen den Buchstaben (innerhalb eines Wortes), dass man Augenkrebs kriegen könnte - wenn MS gutes Schriftlayout beherrscht, dann können die das gut verstecken.
Und, Christopher..., das du hier dieses komische Zekton Font als Beispiel anführst kann doch wohl nicht dein Ernst sein, oder? Soll ich die als Bildschirmschriftart nehmen? Oder Dokumente damit erzeugen? Das ist eine billig-Schriftart wie es sie hunderttausendfach im Web gibt, und keine professionell gesetzte Type mit der man was sinnvolles anfangen kann.
http://www.pro-linux.de/news/2006/9206.html
http://www.pro-linux.de/news/2009/13960.html
Wenn man halbwegs ordentlich konfiguriert, dann sieht ein Linux mit RGB-Subpixelrendering und DejaVu viel besser aus, als Windows.
Bei mir in der Arbeit staunen übrigens auch die Graphiker (na, was werden die wohl verwenden) über das hübsche Schriftbild.
Wenn sich niemand hinsetzt und eine "schöne" Schrift entwirft, dann ist das natürlich ein konzeptionelles Problem der X-Architektur... ne ist klar nä!
Zudem ist X11 != Linux. Daher ist es eben nicht trivial einfach alles in den Kernel zu schieben. Sane und Cups gehen den selben Weg, mit FUSE wurde erst vor kurzem etwas vorgestellt um das auch zu ermöglichen, also mal Ball bitte etwas flacher halten.
Willst du einen Screenshot aus Word, der dir zeigt wie furchtbar Schriften unter Windows aussehen können? Abstände zwischen den Buchstaben (innerhalb eines Wortes), dass man Augenkrebs kriegen könnte - wenn MS gutes Schriftlayout beherrscht, dann können die das gut verstecken.
(WinXP, Office 2007, Standard-Systemschriften).