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Thema: E-Book-Verwaltung Calibre 0.6 fertiggestellt

15 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Jörg Zweier am Mo, 27. Juli 2009 um 16:48 #
Ich benutze derzeit FBReader, aber leider kann der kein PDF. Da kommt mir Calibre gerade recht. Klingt jedenfalls interessant. Das einzige, was mich daran stört, ist dass es in Python geschrieben ist.
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    Von ITEM am Mo, 27. Juli 2009 um 17:01 #
    Warum, was stört dich daran?
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      Von Jörg Zweier am Mo, 27. Juli 2009 um 17:46 #
      Die Sprache selbst gefällt mir sehr gut. Nur der Performanceaspekt ist sehr problematisch. Besonders, wenn große Datenmengen eingelesen werden müssen, wie das hier der Fall ist. FBReader hat bei manchen Büchern teilweise auch schon Verzögerungen von 1-5s, weil es erstmal den ganzen XML-Kram parsen muss. Aber brauchbare binäre Formate für E-Books gibt es heutzutage noch nicht.
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        Von LH am Mo, 27. Juli 2009 um 18:27 #
        Wo genau siehst du bei ebooks große Datenmengen?
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          Von sen am Mo, 27. Juli 2009 um 19:03 #
          Ich habe vor 4 Minuten 4 eBooks (LinuxMagazin-Ausgaben) im PDF-Format zu calibre hinzugefügt und warte während ich schreibe immer noch auf Fertigstellung.
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            Von LH am Mo, 27. Juli 2009 um 19:37 #
            Och, für PDFs braucht es nicht Python damit es lange dauert. Arbeite mal mit dem Original Acrobat (nicht Reader) an PDF Dateien, dann siehst du wirklich mal eine speicherfressende und langsame Anwendung. Ich habe mit damit leider jeden Tag zu tun, es ist keine Freunde.

            PDF tagt auch nur wirklich als Anzeigeformat, je nachdem was calibre damit macht kann das schon recht umständlich sein das fix weiterzuverarbeiten. Allerdings hast du uns die Dateigröße nicht verraten, womit es ziemlich nebulös ist ;)

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              Von sen am Mo, 27. Juli 2009 um 21:50 #
              Hmm, ich ging' davon aus, dass die Magazine gar nicht mal so groß sind, hätte jetzt mit 10 - 15 Megabyte gerechnet aber es sind tatsächlich pro Magazin ca. 50 Megabyte.

              Trotzdem (vielleicht gerade deshalb?) ist das Programm recht träge, es hat nach dem Schreiben des Beitrags noch mal 8 Minuten gedauert bis die eBooks im System waren (auf einem Core 2 Duo MacBook mit 8 Gigabyte Ram und kaum Hintergrundbelastung).

              Damit will ich das Programm nicht schlecht reden, aber im Fall einer digitalen Bibliothek mit Büchern im PDF-Format gibt es wohl keine schnellere Verwaltung als ein Dateibrowser und eine ordentliche Ordnerstruktur inkl. sauberen Dateinamen.

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                Von Tom am Di, 28. Juli 2009 um 09:31 #
                Hmm, ich ging' davon aus, dass die Magazine gar nicht mal so groß sind, hätte jetzt mit 10 - 15 Megabyte gerechnet aber es sind tatsächlich pro Magazin ca. 50 Megabyte.

                Leider ist "E-Book" nicht gleich "E-Book". Heutzutage wird unter diesem Begriff vieles verstanden: PDF, MobiPocket, EPUB, RTF, ja sogar Doc.

                Wenn du dir Bücher im EPUB-Format von www.feedbooks.com runterlädst, sind die wenige Megabyte groß. Das geht dann recht schnell und hat zudem den Vorteil, dass sich der Text an die aktuelle Größe des Fensters (oder E-Book-Readers) anpasst. Das geht mit PDF so nicht.

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            Von men am Mo, 27. Juli 2009 um 19:51 #
            Liegt wohl eher an poppler, der PDF-Bibliothek, die ist auch in anderer Software langsam.
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              Von vt220 am Di, 28. Juli 2009 um 11:51 #
              Ich verwende hauptsächlich OSX und um meine zig 1000 PDFs zu verwalten Yep (ironicsoft: kommerziell - aber für mich absolut sein Geld wert, da genau das was ich gesucht habe; updates idR kostenlos; kann jedem Apple Fanboy mit PDF Wirrwar empfehlen es mal anzutesten :-), der Anbieter hat noch einige weitere "Dateiorganisationssoftware" im Angebot und setzt in Zukunft auf Metatags auf Dateiebene; das soll keine Schleichwerbung sein :-)
              Habe gerade calibre angetestet (in der Hoffnung eine OSS Multiplattform PDF-Verwaltungssoftware zu finden).
              Das Programm ist so lahm, dass es als unbenutzbar zu werten ist (zumindest unter OSX. Hardware ist ein MacBook C2D 2,0GHZ, 2gb RAM unter OSX Leopard.
              Ich gehe mal aufgrund der Vorposts davon aus, dass dies kein Problem des OSX Ports ist, sonder ein generelles.
              Das Programm wäre echt in so mancher Hinsicht ein Lückenfüller (gerade für simples Document Management ohne riesen *SQL, Apache. Tomcat im Hintergrund) hoffentlich tut sich da performancetechnisch etwas. Echt schade, da das Teil auch mit PDF Metatags umzugehen weiß :-(
              Sobald das Programm nutzbar wird bekommen die Jung für Ihre Mühe auch ne kleine Spende :)

              Gruß und Handshake,
              vt220

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                Von vt220 am Di, 28. Juli 2009 um 11:59 #
                PS zur Performance:

                Meine PDFs sind normalerweise Urteile und Juristische Aufsätze und selten größer als 20KB/File bei im Schnitt 10 Seiten/File.
                Ich habe natürlich nicht versucht alle meine PDFs zu importieren, sondern zum Test nur ein einziges Dokument eingefügt was ne gute Minute gedauert hat.
                Auch die Installation hat fast 10Minuten gedauert obwohl das Setup nur 50Mb hat und dabei nahezu beide CPU Kerne für sich beansprucht.

                Ärgerlich ist auch, dass das Programm zum Initial Setup unter Mac OS root rechte verlangt, was auch für das Gros der OSX Apllikationen atypisch oder zumindest untypisch ist (die Libraries etc sind ja regelmäßig im App selbst mit dabei) und man so nur von "Killerapplikationen" ala Photoshop, Neooffice oder eben Tools die wirklich tiefer ins OS eingreifen gewohnt ist.....

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                  Von LH am Di, 28. Juli 2009 um 12:06 #
                  Das ist natürlich sehr extrem, allerdings muss es dann eher an einem echten Designfehler der Anwendung liegen wenn du solche Probleme hast.
                  Solch kleine Dateien sollten niemals Probleme machen.
                  Muss ich mir mal aus neugierde anschauen was sie da produziert haben das es so langsam ist.
                  Mit Python würde sich das nicht erklären lassen, dafür nutze ich es selbst zu häufig, der Unterschied bei solchen Aufgaben ist eigentlich unwesentlich zu nativ kompilierten Anwendungen, vor allem wenn viele externe nativen Libs genutzt werden.

                  Mich wundert aber deine Aussage "dabei nahezu beide CPU Kerne für sich beansprucht.". Mehrkernnutzung ist bei Python eigentlich eher problematisch. Muss ich mir wirklich mal anschauen was die da machen.
                  Mehrkernnutzung UND langsam, das irritiert mich ;)

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                    Von vt220 am Di, 28. Juli 2009 um 12:13 #
                    Hi LH:

                    OSX zeigt die Last etwas seltsam an: Ein CPU Kern = 100% -> calibre hat um die 170% Last erzeugt, was dann wohl (so wie ich das kapiere nahezu Vollast gleichkommt :-)
                    Wie schaut bei dir die Performance bei kleinen PDFs unter Linux aus?

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                      Von skamster am Di, 28. Juli 2009 um 13:46 #
                      in den ubuntu-repos gab's nur die version 0.4.
                      ich sehe da das performance-problem jedoch nicht; für eine 13mb-doc-datei hatte es ca 7 sec.
                      für 0.9 mb pdf-files vieleicht 4s. ich kann mir vorstellen, dass python mehr schlecht als recht für mac angepasst und sehr für linux optimiert ist. z.B unter windows findet man ja selten python-apps.. weiss nicht, wie das bei mac aussieht (klar kann man alles porten, aber ich mein sonst :) )
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                      Von skamster am Di, 28. Juli 2009 um 14:31 #
                      so, auch die neueste version ist getestet. läuft etwa gleich schnell. noch meine hw-angaben:
                      2x2.3ghz, 2gb ram.. der rest ist ja nicht so relevant, denk ich.
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